Der Tag der Bestrafung
Von Joana Angelides
Wie ich bereits in meinen beiden Geschichten „Der Rodeo
Sattel Teil I und II“ berichtet habe, lebe ich seit drei Jahren mit meinem
Herrn und Gebieter zusammen und bin sehr glücklich. Ich weiß, wie sehr er mich
liebt und immer bemüht ist, meinen Wünschen zu folgen. Dafür darf ich im Folgen
und muss seinen Anweisungen gehorchen.
Ich verlasse so gut wie nie das Haus, muss aber eine
lange Kette tragen, damit ich mich frei im Haus bewegen kann. Ich muss nichts arbeiten, das Essen wird
geliefert und jede Woche kommt eine Putzfrau. Ich bin nur für ihn da und
unserer Liebe.
Total verpönt ist ein Unterhöschen, oder dass ich mir
selbst die japanischen Liebeskugeln entferne, die ich Tag und Nacht tragen
muss. Wenn ich sie doch entfernen will oder muss, muss ich seine Erlaubnis
erbitten. Bei einem triftigen Grund, erlaubt er es mir natürlich. Das ergibt
aber auch, dass ich dauernd unter Druck stehe, dauernd ein wenig erregt und
immer bereit für ihn bin.
Total verboten hat er mir einen Orgasmus ohne ihn oder
seine Erlaubnis. Wenn mich die Lust erfasst, muss ich es melden und er verhilft
mir dann dazu, oder verbietet es mir. Er ist der wunderbarste Liebhaber, den
man sich vorstellen kann.
Wenn ich gegen diese Regeln verstoße, dann bestraft er
mich. Er ist gerecht und liebevoll damit und sagt mir immer, dass er das nur
macht, weil er mich sehr liebt.
Nun ist offensichtlich heute wieder so ein Tag der
Bestrafung gekommen. Ich konnte gestern Abend nicht einschlafen weil mein
Verlangen und meine Lust nach Befriedigung so übermächtig war, dass ich es
nicht mehr verdrängen konnte. Ich war allein, mein Herr und Gebieter war bei
Freunden und ließ mich allein. In meinem Unterbauch rumorte es, es klopfte in
meiner Vagina, ich nahm einen der Vibratoren aus meiner Zauberlade im
Schlafzimmer und führte ihn ein. Ich ließ ihn toben in mir, ich stimulierte
selbst meine Perle und schrie meinen Orgasmus endlich heraus. Genau in diesem
Moment kam ER nach Hause. Er riss die Schlafzimmertüre auf und starrte mich an.
Ich konnte nicht unterbrechen, war in meinem Taumel gefangen, obwohl ich ihn
bemerkte.
Als ich endlich ermattet in mein Kissen fiel, begann
ich sofort zu weinen und bettelte, er möge mir verzeihen, da er ja nicht
da war, um es mir zu besorgen.
Er setzte sich zu mir aufs Bett, nahm mich in den
Arm und streichelte mich zur Beruhigung. Dann zog er sich aus und wir liebten
uns wild und animalisch. Ich hatte dann noch zwei Mal einen Orgasmus. Ich
wusste in diesen Momenten, er liebte mich wirklich.
Er ging ins Bad und als er zurück kam hatte er die
große, runde Vase in der Hand, in der sich weiße Plastikbälle befanden, die mit
Zahlen von 5 – 40 beschriftet waren.
„Zieh eine Kugel!“ herrschte er mich an. Ich wusste,
was das bedeutet. Ich würde morgen bestraft werden! Die Zahlen an den Kugeln
bedeuten die Peitschenhiebe die ich bekommen werde für meine Freveltat! Er verband mir die Augen und ich musste eine
Kugel ziehen. Ich zog die Nummer 25!
Mein Herz blieb stehen. 25 Peitschenhiebe waren
äußerst schmerzhaft, ganz besonders weil es einfach nicht nur diese 25 Hiebe
waren. Für jeden Schmerzensschrei wurde die Zahl um zwei Hiebe erhöht. Er
machte es immer sehr penibel und sehr gezielt. Er ließ nach jedem dritten Hieb
immer 3 Sekunden verstreichen, damit der Schmerz das Hirn erreichen kann, die
Nerven durchfahren kann, dann fährt er weiter fort, bis die erforderliche Zahl erreicht war. Dazwischen küsste und streichelte er mich, flüsterte mir aufmunternde Worte ins Ohr, war aber unerbittlich!
Ich begann zu schluchzen.
Ich begann zu schluchzen.
„Das hättest Du Dir vorher überlegen müssen!“,
herrschte er mich an. Dann nahm er seine Glaskugel wieder und ging hinaus.
Bevor er die Türe schloss, drehte er sich noch einmal um.
„Und bitte spüle deinen Darm gleich morgen früh gründlich,
ich will keine Überraschung erleben!“ Dann schloss er die Türe.
Ich warf mich in das Kissen. Von Schlafen war keine Rede,
das Wissen, dass er mich morgen auspeitschen wird, raubte mir den Schlaf und
die Angst schnürte mir die Kehle zu. Gegen den aufdämmernden Morgen schlief ich
dann doch ein.
Ich hörte ihn schon herumrumoren, da lag ich noch
halbwach im Bett. Er machte in aller Ruhe das Frühstück und rief nach mir!
„Hallo, Kleines, Frühstück ist bald fertig, gehe ins
Bad, lass mich nicht warten!“
Ich schleppte mich ins Bad. Aus dem Spiegel schaute
mir eine Fratze entgegen, aus der die Angst sprach. Zuerst einmal musste ich
mir, wie befohlen ja ein Klistier vorbereiten. Wir hatten da im Bad die
verschiedensten Größen, mit verschieden langen elastischen Schläuchen, von
einem halben Liter aufwärts. Er liebte
es, wenn er mich anal nehmen wollte, mir nach den üblichen Klistieren noch ein Klistier mit Weingemisch zu machen, das er mit Hilfe eines Plugs oft bis zu einer
Stunde in mir ließ. Er liebte es, wenn der Alkohol seine Wirkung tat. Dann war
es umso schöner und wir genossen es.
Zur Strafe
bekam ich aber auch schon Klistiere mit einer speziellen Flüssigkeit danach, die innerlich
einen Juckreiz verursachten wenn ich wieder einmal ungehorsam war. Er band mich an der Decke an einem vorbereiteten Haken für solche Art der Klistiere fest, wo ich mich stehend wandt und drehte, vor mich hinheulte. Ein Plug machte es unmöglich, dass die Flüssigkeit ausrann. Er nahm dann
mir gegenüber im Bad Platz und rauchte eine Zigarette; die Langen, die länger
brannten und ergötzte sich an meinem Jammern und Heulen. Es juckte und brannte in mir und erzeugte Krämpfe. Wenn ich nicht an der Decke fixiert wäre, würde ich zusammenbrechen. Aber, ich war ja selbst schuld,
die Strafen waren gerecht! Der Plug in meinem After saß fest. Das Hineinstoßen tat jedesmal weh, das Herausnehmen ebenfalls. Meine Gedärme juckten, verkrampften sich, brannten, machten mich verrückt. Nach einer Weile und erst wenn er die Zigarette ausgemacht hatte, hatte er dann Mitleid mit mir und machte mich wieder los. Ich sacke regelmäßig zusammen und krümme mich in der Wanne. Das Jucken war nur durch ein zweites Klistier mit einem ganz bestimmten Öl zu beseitigen, das aber
auch seine Nebenwirkungen hatte. Er setzte mir dieses Klistier dann nachher selbst, wenn ich versprach es nie wieder zu tun, was immer es auch war.
Nachdem ich nun drei Klistiere eingesetzt hatte,
duschte ich und hüllte mich in den Frotteemantel und ging hinaus.
Er war beim Frühstück wie immer sehr gut gelaunt,
scherzte herum und war sehr charmant. Mir schnürte es die Kehle zu. Ich wusste
ja was auf mich zukam.
Dann räumte er den Tisch ab und stand auf.
„Also, komm. Es geht los!“, sagte er streng, reichte mir die Hand und
zog mich empor. Er steifte mir den Morgenmantel ab, nahm mich in den Arm und
küsste mich. Dann zog er mich in das Bad. Das Bad war immer unser Schauplatz
solcher Ereignisse.Es war groß, hatte eine kleine Sitzbank, einen Bock, wie in
einem Turnsaal und eine Liegebank. Er zog mich zum Bock und legte mich bäuchlings darüber,
dann band er meine Hände und Beine an den vier Beinen fest, küsste meinen Po und fuhr mit der Zunge darüber,
dann beugte er sich über mich.
dann beugte er sich über mich.
„Bequem so?“, ich antwortete nicht, konnte es vor Angst vor dem Kommenden nicht . Dann küsste er meinen nackten Po wieder und strich leicht durch die Spalte,
an meiner Rosette entlang und drang ein wenig in meine offen darlegende Vagina
ein. Ich schloss die Augen.
Nach 5 Sekunden trafen mich die ersten fünf Hiebe, ich
biss mir auf die Lippen, wollte keinen Laut von mir geben. Er machte eine
kleine Pause und dann trafen mich drei Schläge, quer über die Po-Backen und
über den Rücken; ich sog die Luft ein.
Ein kaum wahrnehmbares Geräusch war in der Luft, ein
kurzes Pfeifen wurde hörbar und die Peitsche fand wieder ihr Ziel.
Mein Atem stockte, der Schmerz bahnte sich seinen Weg.
Er fraß sich rasend schnell durch den Körper, scharf und beißend, erreicht in mehreren
Wellen das Gehirn und begann sich dort auszubreiten, explodierte und floss
wieder zurück.
Vom Moment an, wo die Peitsche das anvisierte Ziel
erreichte, den Schmerz durch meinen Körper jagte, bis zum befreienden Schrei
vergingen nur Sekundenbruchteile, eine kleine Ewigkeit.
"Zwei Hiebe mehr", hörte ich ihn sagen.
"Zwei Hiebe mehr", hörte ich ihn sagen.
Nun wütete er, zerriss meine Nerven, jagte Signale
durch den Körper, ließ ihn sich aufbäumen und alles rundherum vergessen. Rote
Kreise begannen sich zu drehen und wurden weißglühend.
Das waren immer die Momente, wo die nächsten Hiebe kamen,
mitten in die abklingende Kurve trafen und den Schmerz neuerlich auf den Weg
schickte. Jedes Mal war er stärker, kannte den Weg zum Gehirn schon, bis in die
letzte Nervenzelle, peitschte sie auf, ließ sie rot glühen und tausend Messer
in meine Nervenbahnen schicken. Die gesamte Nervenbahn beginnt zu vibrieren und
zu singen wie Drähte unter Strom.
Ich spannte meine Muskeln an, starr vor Angst vor den
nächsten Hieben und merkte, dass er abwartend hinter mir stand.
Ich zögerte, wollte um Gnade betteln mein Bitten um
Gnade endlich hinausschreien, aber andererseits, begann der Schmerz nun
abzuebben und eine aufsteigende Erregung, gemischt mit Angst und Lust begann
sich auszubreiten. Ob ich noch Hiebe ertragen würde?
Mein Zögern war wohl zu lange, die nächsten drei Hieb
fanden ihren Weg auf meine nackte Haut. Ich bereute sofort mein Zögern.
Hinter meinen Augäpfeln begann das Blut in roten
Schleiern zu fließen, zuckende Blitze erhellten das Innere und meine befreienden
Schreie gingen nahtlos in leises Wimmern über.
Das Geheimnis liegt offensichtlich daran, den Schmerz
der einzelnen Schläge voll wirken zu lassen, sie durch den Körper zu jagen,
ihnen Zeit zu lassen, sich auszubreiten, die Wirkungen voll spürbar zu machen,
bevor der nächste voll trifft.
Das wusste er genau! Erst wenn die Flammen des Feuers den letzten Schmerz
voll wirken und wieder abklingen lassen, dann wird der nächste Schlag zur
Vollendung. Er trifft das Schmerzzentrum, reißt letzte Barrieren auf und
durchflutet den Körper, er versucht in eine Ohnmacht zu fliehen, bäumt sich
auf, schreit seine Empfindungen heraus und erwartet trotzdem den nächsten Hieb.
Dieser reißt den Körper in die Höhe, wieder wird alles
rot, der Schmerz beginnt sich erneut zu drehen und bohrt sich tief in das
zuckende Fleisch.
Es ist, als wäre der Körper geöffnet, als würde das
rohe Fleisch darliegen und alles weiß
und lautlos wird. Das Gehirn beginnt zu kochen, der Mund ist offen und man kann
nicht mehr schreien. Die Wellen des Schmerzes erfassen jeden Muskel, sie zucken
und verkrampfen sich, die Nerven sind aufs Äußerste gereizt, sie senden eine
Welle nach der anderen durch ihre Bahnen. Der Schmerz der vorangegangenen Hiebe
ist noch auf der Lauer, kompensiert diesen Schmerz und es wird die Hölle
aufgetan.
Plötzlich ist es vorbei. Ich weiß, dass ich zuletzt
geschrien, geweint habe, dass ich an den Fesseln gezerrt habe. Es folgten
keine weiteren Hiebe mehr. Mein Herr und Gebieter hatte offenbar Mitleid mit
mir und die Peitsche weggelegt. Andererseits hatte ich nicht mitgezählt.
Er löste nun meine Fesseln, hob mich zärtlich auf und stellte
mich in die Badewanne. Er dreht die warme Dusche auf und ließ das Wasser an
mir herunter rieseln. Ich stehe nur so da, lasse den Schmerz noch nachklingen
und klammere mich an den Duschvorhang. Das Wasser vermischt sich mit meinen
Tränen. Nun steigt er zu mir in die Wanne und beginnt mich zu liebkosen, meine
Brustnippel mit Seifenschaum zu bedecken, sanft darüber zu streichen, sie zu
küssen. Dann sinken wir beide in die halbvolle Wanne und lieben uns. Obwohl
meine Haut brennt, überwiegt die Lust und Gier.
Es wurde dann doch noch ein wunderbarer Tag, der mir
wieder bewies, dass mich mein Herr und Gebieter unendlich liebt.
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