SM-Jahrestreffen
Von Xenia Portos
Wie schon erwähnt, ist mein Herr und Gebieter Mitglied in
einem exklusiven SM-Club und da gibt es monatliche Treffen in einem Hotel und
außerdem ein Jahrestreffen. An den monatlichen Treffen nimmt mein Herr nicht
immer Teil, doch am Jahrestreffen schon
Bei diesen Treffen werden Erfahrungen mit Sklaven ebenso
ausgetauscht, wie neue Produkte im Bereich SM vorgestellt und auch gekauft.
Eine Tauschbörse gibt es schon aus hygienischen Gründen nicht, außer Bücher und
periodische Zeitschriften.
Fast alle haben einen oder auch zwei Sklaven, die sie auch
stolz vorführen. Es kommt auch schon vor, dass sie Sklaven weitergeben, was oft
zu dramatischen Szenen führen kann. Besonders oft wechseln weibliche Sklaven ihren Besitzer.
Es werden auch ganz offen Bestrafungen oder Demütigungen eines
ungehorsamen Sklaven auf einer kleinen Bühne vorgenommen. Von Peitschenhieben
bis Hieben mit einer Gerte war da der Bogen gespannt. Es wurden auch schon
Sklavinnen auf der Bühne auf einen Schemel gebunden und jeder durfte seine
Finger in ihre Vagina versenken, oder ihre Brüste berühren. Da gab es auch
anerkennende Bemerkungen, wenn sie feucht genug waren, oder abfällige
Bemerkungen. Manche waren abgebrüht, schlossen dabei die Augen und ließen es
geschehen, doch gab es auch ganz junge, die hemmungslos zu weinen begannen.
Wenn man in solchen Fällen die Gesichter der Zuschauer
betrachtete konnte man sehen, wie sehr sie das erregte. Sie starrten oft mit
offenem Mund nach vorne, bei Peitschenhieben zählten sie oft sogar mit, oder
feuerten den sogenannten „Henker“ noch dazu auf, schneller, oder fester die
Peitschen oder Gerten zu schwingen. Wenn ich mitkommen durfte, dann meist in
der „Hündchenstellung“, wo ich den Kopf senken konnte und nicht hinsehen
musste. Ich lag oder kauerte auf allen Vieren zu Füßen meines Herrn und musste
mich nur aufrichten, wenn er an der Leine zog oder etwas zu mir sagte. Mir
taten die „Delinquenten“, wie man sie nannte, oft nur leid, oft wurde mir auch
schlecht.
Mein Herr und Gebieter würde das nie mit mir machen, das
weiß ich! Besonders, seit er mir vor einigen Wochen erst sein Monogramm auf die
linke Hüfte mit einem Brandeisen eingebrannt hatte. Es ist ein Omega mit seinen
Anfangsbuchstaben darin. Ich erinnere mich noch, wie ich damals anhaltend gebrüllt habe
und tagelang Schmerzen hatte. Er hat mir die Wunde jedoch sofort mit einer Spezial-Salbe
behandelt und nun immer wieder, wenn er mich auf den Strafbock im Bad bindet,
küsst er das Brandmal, beleckt es mit seiner Zunge. Es erregt ihn offenbar.
Wir trafen heute auch Elvira mit ihrer Herrin und mein Herr
und Gebieter unterhielt sich sehr angeregt mit ihrer Herrin und lobte Elvira
sehr. Der Besuch Elviras war mir noch in guter Erinnerung, wir trieben uns mit
dem Doppeldildo zum Wahnsinn, ich durfte ihre Klitoris mit meiner Zunge zum Glühen
bringen und genoss es, wie sie die Beherrschung verlor und außer Kontrolle
geriet und sie sich dann bei mir revanchierte. Mein Herr und Gebieter
beobachtete uns dabei und griff dann erst am Schluss ein und seine Rolle war der
Stier in unserem Dreigespann. Elvira hatte also offenbar eine lesbische Herrin.
Sie vereinbarten einen neuen Termin und es erregte mich, nur daran zu denken.
Mein Herr und Gebieter hatte mich an der Leine und zog mich
hinter sich her. Die Leine war an einem Halsband mit Ring befestigt, der hatte Innen metallene Dornen, die mir ein wenig die Luft abschnürten, wenn ich nicht
schnell genug war. Eigentlich war mir verboten ein Höschen zu tragen, doch bei
diesen Treffen erlaubte er es mir, da er es nicht leiden konnte, wenn dann doch
jeder seine Finger in meine Vagina einführte. Das war nur wirklich guten
Freunden gestattet. Es kam aber doch vor und ich musste sehr an mich halten,
wenn ich spürte, dass sich nach einigen solchen „Eingriffen“ ein Orgasmus
ankündigte. Es war mir verboten, meiner Lust nachzugeben, ohne meinem Herrn zu
fragen. Als er sich nun mit der Herrin von Elvira unterhielt, sank ich in mich
zusammen und saß auf meinen Fersen und so konnte ich auch einige Worte mit Elvira
wechseln und dabei einen kleinen Orgasmus seinen Lauf zu lassen, ohne dass er
es merkte. Sie freute sich ebenfalls auf uns.
Dann kam Bewegung in die Menge. Der „Henker“ hatte das
Podium betreten und seinen Strafpfahl hingestellt. Es war ein Pfahl von
ungefähr zwei Metern Länge, mit Leder überzogen und mit einigen Ringen und
Schlaufen bestückt. Dann führten sie einen Hünen herein, der mich an Herkules
erinnerte. Seine Muskeln spielten im Licht, sein Körper war eingeölt und sein
Nacken war der eines Stieres. Er hatte einige Tätowierungen und einige Piercings
aus Metall. Er stülpte ihm die Handschlaufen über und zog sie in die Höhe, dann
befestigte er die Beine unten mit Lederbändern. Er stand nun da, mit der Brust
an den Pfahl gelehnt, der Rücken und die Pobacken waren frei, außer einem
kleinen Lederschurz und einem Band, dass zwischen den Pobacken verschwand, war er nackt.
Er bekam ein Gummimundstück zwischen die Zähne und lehnte
wie ergeben seine Stirn an den Pfahl. Dann las der Henker seine widerholten
Verfehlungen von einer Liste und das Strafmaß. Es waren 30 Hiebe mit der
Peitsche. Es erschien mir viel, denn seine Verfehlungen waren Widersprechen, zu
spät Erscheinen, Masturbation etc.
Ich schloss anfangs phasenweise meine Augen.
Da hörte ich auch schon die ersten Hiebe auf ihn
niedersausen. Der Henker holte weit aus, stand breitbeinig da und genoss es
sichtlich. Erst nach fünf Hieben waren die ersten Laute zu hören. Sein Körper
bäumte sich auf und er begann zu zittern. Er presste seinen Körper an den Pfahl,
doch nach fünfzehn Hieben, verlor er den Halt und rutschte ab. Sein Peiniger
jedoch richtete ihn wieder auf und fixierte ihn mit einem Gürtel um die Taille
am Pfahl. Irgendwann entfiel ihm das
Mundstück und er keuchte und hechelte laut. Sein Rücken wies nun schon rote
Striemen auf und einige Blutstropfen suchten ihren Weg nach unten.
Ich glaube so bei 25 Hieben hörte der „Henker“ auf und
blickte fragend zu einem Mann hin. Dieser nickte und ersparte dem Sklaven so
den Rest. Er wurde losgebunden und vom Henker gestützt. Und nun geschah das
Seltsame. Er ging auf seinen Herrn zu, fiel vor ihm auf die Füße und küsste
seine Schuhe. Sein Herr half ihm auf und umarmte ihn. Er hatte ihn nun offenbar
verziehen.
Die Leute wandten sich wieder ihrem Gegenüber zu oder gingen
zur Bar und bestellten sich Drinks und das allgemeine Gemurmel flammte wieder
auf.
Mir war nun endgültig schlecht und ich war froh, dass mein
Herr und Gebieter nun aufbrach und ich mich im Fond des Wagens zusammenkrümmen
durfte und wir auf dem Heimweg kein Wort sprachen.
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