Man nennt ihn „Die
Zunge“.
Er ist mir
ja nicht fremd, er war schon einmal mit seinem Herrn und Gebieter hier und hat
mich im Auftrag meines Herrn mit seiner unermüdlichen Zunge fast zum Wahnsinn
gebracht. Ich habe am Ende in den Armen meines Herrn hemmungslos geweint.
Heute beim Frühstück
nun hat ihn mein Herr und Gebieter wieder avisiert.
Das heißt für
mich, ich muss dem Vormittag meiner intensiven Körperpflege widmen. Ich muss
mich total enthaaren, „Die Zunge“ will eine glatte Muschi! Glatte Beine sollten
es auch sein. Eine stark duftende Lotion trage ich auf die warme Haut nach der
Dusche ebenfalls auf.
Anschließend
gibt es ein ausgiebiges Klistier, mit drei verschiedenen Füllungen. Zuerst
einmal die übliche lauwarme Wasserfüllung, bei der ich mich an die Halterungen
rechts und links der Toilette anklammere und mein Herr mir den flexiblen,
gefetteten Schlauch einführt und mir dabei unentwegt in die Augen schaut. Wenn ich spüre,
dass es zu viel wird und mein Blick starr wird, schließt er das Ventil, spielt
mit meinen Brustknospen herum und lässt immer wieder nur ein wenig nachfließen.
Die erste Füllung lasse ich dann abfließen, dann füllt er den Behälter mit einer
warmen geheimnisvollen Kräutermischung, die langsam in mir aufsteigt und mich
erregt. Einen Orgasmus erlaubt er mir aber natürlich nicht.
Kurz bevor
nun der Besuch kommt, verpasst mir mein Herr noch ein kleines Klistier,
bestehend aus Wasser und Rotwein, der mich in Stimmung bringen soll.
Dann nimmt
er mich auf den Arm und trägt mich wieder in mein Schlafzimmer. Er bereitet
mich vor, in dem er meine Arme und meine Beine an die beiden Bettenden bindet
und mich zärtlich und langsam mit einer Bürste an meinen Fußsohlen streichelt
und mich dabei genau beobachtet. Meine Nerven beginnen langsam zu vibrieren, es
ist kaum zu verhindern. Ich flüstere vor mich hin und bettle, dass er aufhört.
Mitten in den
Vorbereitungen läutet es, mein Herr breitet ein rotes Seidenlaken über mich und
geht zur Türe.
Ich höre Stimmen.
Es sind die meines Herrn und des Besuchers. Sie lachen und sind offenbar guter
Stimmung. Ich höre Rumoren im Bad und die Dusche laufen, sie bereiten sich
offenbar auch vor.
Als sie dann
zu Dritt den Raum kommen, ist mein Herr und sein Gast in Bademäntel gehüllt,
der Sklave jedoch nackt, er kommt in der Hündchenstellung auf allen Vieren, mit
gesenktem Kopf herein. In seinem Anus steckt ein schwarzer Dildo.
Sie kommen auf
mein Bett zu und mit einem Ruck zieht mein Herr das Laken weg. Ich sehe in den Augen
des Gastes einen bewundernden Blick. Er kniet neben mir auf dem Bett und
beginnt mit den Fingerspitzen an den Konturen meines Körpers entlang zu fahren,
er prüft ob ich bereits feucht bin, leckt seinen Finger ab und scheint
zufrieden.
Inzwischen
ist „Die Zunge“, das Hündchen, ganz nah an den Bettrand gekrochen. Er schiebt
seine Hände unter meinen Po und hebt ihn an. Mit seinen Fingern öffnet er meine
Schamlippen und fährt seine kräftige und sehr lange Zunge aus, lässt sie auf
und ab gleiten und beginnt dann meine Klitoris zu umrunden. Sofort bäumt sich mein
Körper auf, die elektrischen Ströme durchdingen mich und mein Mund öffnet sich
zu einem wollüstigen Seufzer.
Es beginnt
ein intensives aber langsames Furioso als Einleitung. Er umrundet die Klitoris,
er beginnt ganz zart zu saugen, die Perle zwischen Gaumen und Zunge zu rollen
und ich beginne lauter zu hecheln. Dann lässt er sie los und seine Zunge
gleitet auf und ab. Ihre raue Oberfläche macht mit halb wahnsinnig. Mein Becken
versucht auszuweichen, doch er krallt sich mit seinen Fingern in meine Pobacken und fixiert mich so, ich kann nicht entkommen. Seine
Zunge beginnt in meine Vagina einzudringen und erreicht den G-Punkt. Meine
ersten Schreie erfüllen den Raum. Wie lang ist diese Zunge eigentlich?
Mein Herr
beginnt nun meine Brustspitzen zu umkreisen, sie zu drehen und zu bewegen. Rote
Kreise bewegen sich hinter meinem Augapfel, ich spüre, wie ich die totale
Kontrolle über meinen Körper verliere. Die „Zunge“ arbeitet weiter,
erbarmungslos. Offenbar merkt er immer, wenn ich knapp vor einem Orgasmus bin,
dann wird er langsamer und saugt nur mehr sanft an der Perle. Ich wimmere vor Lust und Gier nach Erfüllung, bettle
um einen Orgasmus, doch offenbar hat er seine Anweisungen.
Das Bett
bewegt sich, der Gast begibt sich nun hinter den Sklaven und geht in die Hocke.
Er rammt offenbar seinen Penis in ihn und beginnt ihn zu stoßen. Die „Zunge“
steigert sich plötzlich, wird wilder und ich rufe nach meinem Herrn, weil ich
spüre, dass ich gleich explodieren werde.
Mein Herr
rückt näher zu mir und ich sehe aus dem Augenwinkel dass sich sein Schwert zu
einer ungeheuren Größe aufgerichtet hat und sich meinem Mund nähert. Da ich
weiß, was das bedeutet, öffne ich meine Lippen und meine Zunge erreicht seine
immens geschwollene Eichel. Er liebt es, von meiner Zunge dort gestreichelt, geleckt und umrundet zu werden. Sein brunftiges Keuchen bestätigt, dass
ich richtigliege. Er dringt ein wenig tiefer ein, ich umschließe seine Eichel
mit meinen Lippen und beginne zu saugen. Da der Sklave in meinem Schoß immer
wilder und fordernder wird, seine Zunge mich wahnsinnig macht, reagiere auch
ich sehr wild und mein Herr kommt plötzlich mit einem brüllenden Schrei, stößt
vor und raubt mir fast die Luft. Ich habe das Gefühl zu sterben. Die Zunge
arbeitet an und in mir dabei unermüdlich weiter und lässt meine Nerven
glühen, meine Muskeln zucken meine Zehen verkrampfen sich und ich beginne
ebenfalls laut zu brüllen.
Offenbar
haben sich auch der Gast und Sklave gegenseitig zum Höhepunkt gebracht. Der Raum
ist erfüllt vom Stöhnen, Wimmern und meinem Schluchzen, dem Keuchen des Sklaven
und dem Brüllen meines Herrn!
Wir fallen
plötzlich in uns zusammen, klammern uns an nackten Körperteilen fest, verbeißen
uns in Fleisch und unser Keuchen ist allgegenwärtig.
Als sich die
Gliedmaßen endlich entwirrt haben, ich losgebunden wurde und der Sklave sich
wimmernd in eine Ecke des Raumes verkrochen hat, nahm mich mein Herr in den Arm
und flüsterte mir zu:
„Du warst
wunderbar, Du branntest lichterloh! Genau wie ich Dich will!“
Ich lag
wieder in seinem Arm und schluchzte vor Lust und Erschöpfung.
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