Chinesische Folter
von Xenia Portos
Federowa war zufrieden.
Sie hatte ihre Befriedigung, konnte ihre Macht ausspielen und zeigen, wer
das Sagen hatte. Wie konnte dieses Mädchen es wagen, ihrem Orgasmus zu
unterliegen, bevor sie es ihr erlaubte?
Sie ging wieder in ihr Schlafzimmer zurück und sah mit Genugtuung, dass das
Mädchen Ordnung gemacht hatte und dann offensichtlich gegangen war.
Sie legte sich auf das aufgeschlagene Bett und überließ sich dem angenehmen Schlaf der
ermatteten und zufriedenen Frau.
Als sie am Morgen erwachte und unter ihrer Augenmaske hervor blinzelte, sah
sie, dass das Mädchen scheinbar bereits das Frühstück auf das kleine Tischchen
beim Fenster gestellt hatte und die Vorhänge ein wenig auseinander gezogen
hatte, so dass der Raum in ein angenehmes Dämmerlicht gehüllt war.
Ihr fiel wieder der gestrige Abend ein und sie war sofort wieder erregt.
Ahja, so eine kleine Entspannung vor dem Frühstück wäre doch sicher angenehm?
Sie läutete und das Mädchen kam herein.
„Madame, sie wünschen?“, sagte sie und lächelte.
„Komm her, ich hätte gerne eine Massage vor dem Aufstehen. So von der Hüfte
abwärts über die Beine bis zu den Füßen.“
Das Mädchen wusste sofort, was sie meinte. Sie holte vom Frisiertisch die
etwas härtere Bürste mit den Maderhaaren und ließ sie über ihre Handfläche
gleiten. Ja, sie war kernig und etwas hart, aber doch geschmeidig.
„Damit sie aber ruhig halten Madame, muss ich die Füße ein wenig fixieren,
damit sie sich nicht selbst wehtun!“, sagte sie scheinheilig.
Sie wusste, wenn sie bei den Füßen und der Fußsohle mit der Bürste ankam,
würde Federowa zu schreien beginnen und versuchen, ihren Kitzeleien und
Streicheln zu entkommen. Es gefiel ihr, wenn die Fürstin dann flehte und
bettelte, dass sie aufhören sollte, wenn sie sie unbarmherzig zwischen den
Zehen, dem Rist und an den Seiten entlang mit den Bürsten bearbeitete. Es war
wie eine chinesische Folter. Sie hörte zwischendurch immer einige Sekunden auf,
wartete dann, bis sich der Körper der Fürstin entspannte und begann von neuem.
Sie bedrohte das Mädchen mit der Peitsche und dem Rohrstock. Doch das Mädchen
hörte erst auf, wenn die Fürstin bereits weinte. Dann begann sie sie an der
Innenseite ihrer Waden und Schenkel mit der Zunge und den Lippen zu streicheln,
bis sie sich beruhigte, bzw. sich unter diesen Zärtlichkeiten zu winden begann.
Die Fürstin war im höchsten Maße erregt, feucht und ruhelos. Ihr Körper
zitterte und zuckte, ihre Beine waren gespreizt und erwarteten die flinken
Finger der Magd. Diese drehte und wand ihre Finger innerhalb und außerhalb der
Vagina wie wild hin und her und ließ
letztlich ihre Klitoris nicht zur Ruhe kommen bis sich der Vulkan entlud.
Die Fürstin liebte diese Spiele im Endeffekt, das Mädchen wusste allerdings
auch, dass sie sie nachher wieder bestrafen wird. Federowa war geil und gierig nach dieser Behandlung,
gleichzeitig aber war es ihr unangenehm, dass die Magd sie oft über eine Stunde
so hemmungslos und hilflos sah.
In Gedanken daran spürte das Mädchen gleich wieder die noch immer
schmerzenden Striemen von gestern und doch liefen ihr wohlige Schauer über den
Rücken.
Als sich die Fürstin endlich beruhigt hatte und ganz still in den Polstern
vergraben da lag, raffte sie ihre Kleider zusammen und verschwand durch die
Tapetentüre.
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