Mittwoch, 27. Dezember 2017

DER RODEO TAG erotik



Der Rodeo-Tag
 von Xenia Portos



Bildergebnis für Erotik

Wenn sich ein Mann auf eine Beziehung mit einer Nymphomanin einlässt, muss ihm auch bewusst sein, was da heißt! Vor allem sollte es ein Mann mit großer Potenz sein und auch einen Hang zu exzessivem Sex haben.
Eine Nymphomanin braucht mehrmals täglich ihren Sex und will ihn auch intensiv ausleben. Mein Herr und Gebieter ist dafür wie geschaffen! Er ist rund fünfzig Jahre alt, braucht seinen Sex ebenso mindestens einmal täglich und hat Fantasie und Einfühlungsvermögen. Erotik und Sex beginnt immer im Kopf, daher gilt da keine Altersgrenze. Es gibt Männer die bereits in mittleren Jahren jegliches Interesse an Sex verlieren und dann gibt es Männer, die ihr Interesse bis ins hohe Alter bewahrt haben. Wobei es vorkommt, dass die Natur da manchmal versagt, aber dafür haben sie uns! Wir spielen mit allen Varianten, die uns zur Verfügung stehen wie Zunge, Hände und Finger, manchmal auch hilfreichen Tools. Auf jeden Fall sollte sich in solchen Fällen jede Frau bemühen, ihn zum Höhepunkt zu bringen! Er wird es ihr danken.

Doch mein Herr und Gebieter hat da noch keine Versagenserscheinungen, im Gegenteil.
Heute ist Mittwoch und es ist der Tag des Rodeos! Ein Rodeo-Bock steht in meinem Schlafzimmer und wir benützen ihn auch regelmäßig. Er hat einen Ledersattel mit Rückenlehne. Auf dem Sattel kann man verschiedene Dildos und Vibratoren aufschrauben, für die Klitoris sind kleinere Vibratoren oder Saugvorrichtungen vorhanden. Vorne ist ein Haltegriff und darüber schwebt eine Art Galgen, an dem ich mich anhalten kann, wenn ich mich aufrichten will, um dem Vibrator zu entkommen. Er ist an der Decke montiert, doch gelingt das nur für wenige Minuten, ich sacke immer wieder runter und brülle dann meine Empfindungen hinaus. Besonders intensiv sind die kleinen Hülsen, die sich über meine Klitoris stülpen und sie zum Explodieren bringen. Sie saugen sich fest und vibrieren und sind erbarmungslos!
Hier habe ich schon wunderbare und auch qualvolle Nachmittage verbracht, geschrieen, geweint und gebettelt! Im Nebenzimmer hat mein Herr sein Büro und bei geöffneter Türe hat er mich im Blick und kann mich beobachten. Wenn es ihm gefällt, so setzt er mich auf den Sattel, bindet meine Beine darunter zusammen, damit ich nicht runterfalle. So kann ich aber auch nicht ausweichen.  Individuell sind die Aufsätze die mich dann von einem Orgasmus zum nächsten treiben, die Geschwindigkeiten und die Heftigkeiten mit denen sich die Aufsätze bewegen oder rotieren, kann man einstellen.
Aus Amsterdam hat mein Herr und Gebieter auch unter anderem fiese Sandalen mitgebracht. Wenn er mir die überzieht, bewegen, vibrieren und kitzeln die Bürsten auf meinen Sohlen und mit kleinen Bürstchen in den Zehenzwischenräumen und machen mich noch zusätzlich verrückt. Es ist wie chinesische Folter, treibt mir den Schweiß aus den Poren und lässt mich nach kurzer Zeit zittern und schreien! Der Körper kommt durch das Kitzeln in dauerhafte Schwingungen, die Haut zieht sich zusammen, erzeugt Schauer und meine Schreie gellen, doch die Orgasmen sind unbeschreiblich! Doch muss mein Herr und Gebieter mir die Sandalen danach abnehmen, sonst verliere ich den Verstand.
Ich kann mich aufrichten, mich an die Rücklehne anlehnen oder mich vorbeugen und den Haltegriff benutzen, was ich anfangs immer mache. Ich genieße einmal meine Erregung und warte so den ersten Orgasmus ab. Zum Furioso wird es erst nach dem dritten. Da richte ich mich auf, greife nach dem Galgen und versuche eine Pause zu erhaschen. Was nur kurzfristig gelingt. Nach kurzer Zeit falle ich wieder in die Ausgangsposition und der Vibrator dringt wieder ganz tief ein und der nächste Ritt beginnt.
Wenn er es auch aus dem Nebenraum genießen will, wie ich von einem Orgasmus zum anderen übergehe, dann nimmt er meist die niedrigste Stufe. Es macht mich verrückt, wenn der Orgasmus anfangs immer wieder verzögert wird, weil die Geschwindigkeit gedrosselt ist und es mich lange auf dem selben Level hält. Nach einigen Orgasmen, schweißgebadet und total erschöpft versuche ich auch, mich an dem Galgen noch oben zu ziehen, um den Tools zu entkommen. Doch man kann das nicht sehr lange halten und ich falle wieder hinunter und der Vibrator beginnt wieder tiefer in mir mich verrückt zu machen. Dann beginnt es, dass ich leise flüstere und meinen Herrn rufe. Doch wenn er nicht will, stellt er sich taub.
Ich klammere mich dann an den Haltgriff vor mir und versuche den Po zu heben, doch auch das kann ich nicht lange durchhalten, sinke wieder zurück.
Irgendwann aber verlässt mich jede Beherrschung.
„Oh nein, mein Herr, bitte ich kann nicht mehr, mein Körper brennt, er schreit und ich werde verrückt! Oh, neeeiiiinn!“ ein neuerlicher Orgasmus beutelt mich und ich hebe meinen Kopf und heule wie ein Wolf.
Irgendwann steht er dann doch auf und kommt her. Er küsst mich, berührt meine Brustnippel, streichelt meinen Rücken und genießt meinen letzten Orgasmus! Er gestand mir einmal, dass es ihm unglaublich anmacht, mich so vor ihm liegen zu sehen, wie ich mich in einem Orgasmus winde und hechle, bis ich langsamer und ruhiger werde.
Dann dreht er die ganze Maschinerie wieder ab, hebt mich vom Sattel und trägt mich ins Schlafzimmer. Dort erlebe ich ihn dann, wie er in mich eindringt und auch seine Erfüllung sucht und mit einem Schrei ebenfalls kommt.
An manchen dieser Tage schlafe ich ein und erwache erst am nächsten Tage wieder.
Es sind jene Tage an denen mein Körper sich abends wohlfühlt, die Lust schläft mit mir ein bis morgens, wenn der Tiger wieder aufwacht und nach seinem Jäger Ausschau hält.



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