In den Fängen der Lust
Von Joana Angelides
Langsam komm ich wieder zu Atem.
Du kniest noch immer zwischen meinen
Schenkeln und deine Eichel klopft fordern an meiner Liebestüre an. Ich spüre,
wie du langsam eindringst, dein Daumen rotiert noch immer sanft an meiner Perle
und die Lust wird wieder stärker, breitet sich bis in die Fingerspitzen aus und
ich ringe nach Luft. Nun hast du die Enge der Pforte überwunden und dringst
langsam aber stetig ein. Du streichst an meinem G-Punk vorbei, hältst kurz
inne, weichst ein wenig zurück, stößt wieder nach vorn und quittierst mit einem
Kuss mein kurzes Aufstöhnen! Tiefer, immer tiefer dringst du ein und rotierst
zärtlich in mir. Ich kralle mich wieder an deinen Armen fest und ich merke, wie
sich mein Körper versteift, wie sich meine Muskeln verkrampfen, wie die Lava in
meinem Unterbauch zu brodeln beginnt. Du verlierst zusehends deine Beherrschung
und es beginnt ein wilder Eroberungssturm!
Du hältst nun meine Schulter
niedergedrückt und richtest dich auf und deine Stöße nehmen an Stärke und
Leidenschaft zu. Wir geraten in einen Taumel von Leidenschaft und Gier und beide
Körper beginnen sich fast aufzulösen. Du küsst meine Brustspitzen, lässt mich
ein wenig deine Zähne spüren und dann explodieren wir wie zwei Raketen am
Nachthimmel. Unsere Zungen tanzen einen Tanz der Leidenschaft und verknoten
sich fast. Wir taumeln in einen Wirbel von lodernden Flammen und tosenden
Feuerwerken. Beide Körper können nicht aufhören sich gegenseitig in heftigen
Stößen zu treffen und erst als alles über uns zusammenschlagt, beruhigen wir
uns einiger Maßen. Du fällst über mir zusammen und unsere Herzen pochen im Gleichklang.
Ich liebe die Minuten danach. Du küsst
mich weiter, deine Küsse werden langsamer, zärtlicher, deine Hände gleiten über
meine nun sehr sensible Haut, deine Lippen streichen vom Hals weiter zu meinen
Brustspitzen, deine Zunge liebkost sie und dein Atem ist warm und heftig. Es
dauert Minuten, bis wir wieder zu ruhigerem Atem kommen. Wir liegen dann immer
noch eine Weil so da, umschlungen und atemlos und spüren den Anderen bis in die
letzte Faser.
Du holst den kühlen Champagner vom Tischchen
an der Wand und schenkst uns ein. Wir trinken gierig die kühlende Flüssigkeit
und spüren, wie sie langsam in das Gehirn eindringt. Du träufelst ein wenig auf
meine Brustspitzen und leckst sie dann wieder ab. Einige Tropfen finden ihren
Weg in meinen Nabel, du saugst sie gierig auf. All diese Berührungen wecken den
schlafenden Tiger Lust wieder.
Da fällt mir ein Gedicht ein:
LUST
Sie ist da, sie erfasst den Körper, schüttelt ihn
Züngelnde
Flammen wirbeln ihn her und hin,
wie ein Schwert mäht sie alles nieder
immer
wieder, immer wieder!
LUST
Erzeugt
Hitze, Blitze, wir erzittern, glühen
Feuerwerke
und Raketen beginnen zu sprühen
Jede
Berührung lässt uns wohlig erschauern
Wir
stürmen Berge, Seen, es hebt uns über Mauern.
LUST
Lässt
uns rundum schlagen, lautlos schreien und betteln.
LUST
Wir
wollen Hände spüren und Zungen erleben
Wollen
in wohligen Schauern erbeben
Wenn
uns der süße Tod überrollt, atemlos
Wollen
wir es erleben. Hemmungslos
In
Sinnen ertrinken, Genießen, Genießen
Und
diese brennende Qual nie mehr missen.
LUST
Und
es wird uns plötzlich bewusst
Wir
können nicht mehr leben ohne sie,
der
LUST
es beschreibt genau das, was ich nun
wieder fühle. Es ist ein Wunder, das ich sehr zu schätzen weiß, wie du es immer
wieder schaffst, diese unbändige Lust in mir zu wecken, sie niemals ganz
einschlafen zu lassen. Es ist als wäre sie ein Tiger, der obwohl er schläft,
immer ein Auge einen Spalt offenhält, um sofort wieder sein Opfer zu reißen.
Und dieses willige Opfer bin ich, ich und
meine Leidenschaft!
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