Donnerstag, 27. Juni 2024

Ein Tag auf Lesbos, Erotik

 

Ein Tag auf Lesobs



 

Mein Herr und Gebieter hatte mir schon länger versprochen, einmal einen Besuch mitzubringen, der für meine Unterhaltung sorgen sollte. Natürlich keinen Mann, aber eine andere Frau.

Heute ist es so weit.

Ich hatte mich besonders schöngemacht, ein längeres Negligee angezogen, andere Kleidung hatte ich ja nicht. Höschen sei überflüssig, sagte er im Befehlston. Naja.

Als er am Abend wiederkam hörte ich ihn schon im Vorraum mit jemand sprechen und lachen. Ich war gespannt. Als er unseren Salon betrat war ich wirklich überrascht. Er hatte eine sehr schöne, junge Frau mitgebracht, die mir sofort sympathisch war. Sie war groß, schlank, natürlich vollbusig wie er es liebte und im Gegensatz zu mir blond. Sie hieß übrigens Elvira, wie sie sich vorstellte.

Sie hatten einige Flaschen Champagner mitgebracht und wir tranken und unterhielten uns sehr angeregt. Der Alkohol tat seine Wirkung, die Unterhaltung wurde lockerer. Dann kam die Rede auf Sex und Erotik und mein Herr und Gebieter forderte uns auf, ihm einmal zu zeigen, wie sich eigentlich zwei Frauen lieben.

Für unseren Gast war das keinesfalls schockierend, sie fing sofort an mit meinen langen Haaren zu spielen und meine Brüste zu berühren, was mir ja eigentlich gefiel. Ich lehnte mich genüsslich zurück.

Ich selbst hatte früher mit Freundinnen schone einige Male sexuellen Kontakt und ich dachte damals schon, dass ich selbst lesbisch sei.

„Kommt mit!“, unterbrach uns mein Herr und Gebieter spontan und ging voraus. Natürlich gingen wir in mein Schlafzimmer.

„Ich möchte euch zuschauen, macht mal! Übrigens da habe ich Euch was mitgebracht! “, sagte er lachend und setzte sich in den Polstersessel, schlug die Beine übereinander und zündete sich eine Zigarette an. Die Papiertüte stellte er aufs Bett.

Wir leerten den Inhalt aufs Bett. Es war ein Doppeldildo und mit Samt belegte Handschellen, und drei oder vier neue Vibratoren. Offenbar war das geplant denn, ehrlich, ich konnte ja nicht meine gebrauchten Vibratoren für den Gast verwenden. Wir sahen uns an und nickten beide gleichzeitig. Ohja, besonders den Doppeldildo wollten wir ausprobieren.

 

Elvira ergriff die Initiative und begann mich zu streicheln, meinen Bauch zu küssen, mit ihren Fingern mein Delta zwischen den Beinen zu erforschen und die Perle der Klitoris zu bewegen.  Ich war sofort feucht und heiß und sah hilfesuchend zu meinem Herrn und Gebieter. Doch dieser lächelte nur und deutete, wir sollten weitermachen. Ich bewunderte die großen und festen Brüste Elviras und hatte plötzlich den Wunsch sie zu küssen, an ihnen zu saugen, was ich dann auch tat.

Sie rastete sofort gefühlsmäßig aus und begann zu stöhnen und besitzergreifend ihre Finger in meine heiße, nun sehr feuchte Höhle zu versenken. Offensichtlich hatte sie Übung darin, sie krümmte ihre Finger und bearbeitete meinen G-Punkt, bis ich laut stöhnte. Wir wälzten uns quer übers Bett und stöhnten und keuchten dabei. Wir nahmen auch die Vibratoren, die am Bett lagen und stimulierten uns gegenseitig.

Als ich gerade an der Klitoris von Elvira saugte und einen Vibrator dabei in ihr fixierte, und dazu zwischen ihren Beinen kniete, stand mein Herr und Gebieter auf und trat an den Bettenrand. Er streichelte über meinen nackten Po, kratzte an meiner Rosette und tauchte dann mit seinen Fingern in meine Vagina ein. Dort begann er mit seiner bewährten „italienischen Methode“, von der er wusste, dass ich da völlig ausrastete. Sie gestaltete sich so, dass seine Finger in meiner Vagina waren, sein Daumen meine Klitoris bis zum Orgasmus stimulierte, was mich immer total verrückt machte. Ich saugte noch wilder an Elviras Klitoris, ließ den Vibrator vibrieren, bis sie kam. Sie kam laut und keuchend und gab sich ihrer Lust voll hin. Wir brachen beide zusammen und Mein Herr und Gebieter zog sich wieder zurück.

Als wir wieder zu Atem kamen, nahm Elvira den Doppeldildo zur Hand und blickte mich an. Ohja, ich wollte ihn auch ausprobieren!

Wir packten ihn aus und ich befeuchtete ihn mit dem Gel auf dem stand, dass es „befeuernd“ wirken soll.

Wir legten aus quer über das Bett und ich führte das eine Ende als Erste ein, dann nahm das andere Ende Elvira zur Hand und führte es auch bei sich ein. Wir rückten bis zum Anschlag auf uns zu und spreizten dabei unsere Beine. Elvira begann sofort mit dem Becken zu kreisen und zu stoßen. Da wir ja bereits aufs Äußerste erregt waren, gab uns das den Rest. Wir stießen gegeneinander, rotierten mit dem Becken und hoben unsere Po-Backen. Es stellte sich heraus, dass ein Doppeldildo zwar unheimlich reizvoll ist, aber man länger bis zu einem Orgasmus braucht. Wir krallten unsere Hände in die Laken und gaben lustvolle Töne von uns.

Und wieder schritt mein Herr und Gebieter ein. Er stand erneut auf und begann unserer Beiden Brustnippel zu bearbeiten und steigerte somit das Lustgefühl. Plötzlich kamen wir, Elvira und ich, fast gleichzeitig und klammerten uns beide an den Unterarm meines Herrn und genossen unsere Orgasmen unter Stöhnen. Doch nur mich küsste mein Herr und Gebieter während des Orgasmus und es fühlte sich wie ein Versprechen nach „später“ an.

Wir tranken dann noch eine Weile in meinem Schlafzimmer Champagner, wir beide Frauen völlig nackt, mein Herr und Gebieter etwas lockerer, mit offenem Hemd. Dann verabschiedete sich unser Gast wieder, und entschwand mit einem Taxi.

Ich war aufgekratzt, noch immer erregt und geil und lag ganz lasziv in meinen Kissen. Mein Herr und Gebieter versenkte seine Finger abwechselnd in mich und in dem Champagner Glas. Goss den Champagner über meine Brüste, leckte sie ab und machte mich verrückt vor lauter Verlangen nach ihm und einer Erlösung der Spannung. Als er zwischendurch ins Bad ging, kam er völlig nackt zurück, hatte in der Hand das kleine Gummiklistier und den grausamen Plug und füllte mich mit dem restlichen Champagner anal ab.

Der Rest der Nacht liegt irgendwo im Dunkeln, in der Weite des Weltalls oder in der Hölle. Ich hörte mich nur mehr stöhnen, hecheln und weinen und war unglaublich glücklich.

Am Morgen wusste ich nichts mehr, alles war im Nebel. Nur, wieso die Peitsche am Bett lag, konnten wir beide nicht erklären.

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Mittwoch, 26. Juni 2024

Make Sex, no Goal, Glosse

 

Make Sex, no Goal

von Joana Angelides

 

                                                                             






     

 

Wir Frauen stehen in den Wochen einer Fußball-Meisterschaft oft vor der Wahl, uns entweder einige Dessous, oder einen eigenen Fernsehapparat zu kaufen, was finanziell auf das Selbe rauskommt! Wobei der Vermutung auftaucht, dass dieses große, viereckige Ungetüm bei ihm eher Beachtung findet, als das kleine dreieckige Nichts von einem Tanga mit noch so raffinierten Strapsen darüber.

 

Man kann die neue Errungenschaft in Schwarz und Rot, mit Spitzen Rüschen und Perlen versuchsweise ja einmal vor dem Bildschirm an den Hüften auf und abschwingen lassen. Doch Frau sei gewarnt, es wird garantiert nur ein aufgeregtes Herumfuchteln von Seiten des Individuums mit den viereckigen, aufgerissenen Augen auslösen. Keinesfalls irgendeine standhafte Reaktion in Richtung Sex.

 

Denn „Elf“, „Elfmeter“ oder „Strafraum“ sind die Reizwörter und nicht „Sechs“.

 

Wir ernten garantiert ein lautes, fast hysterisches „Weg Schatzi, ich sehe Nichts!“, und irgendwas leise Gemurmeltes, das wir besser nicht zu verstehen versuchen sollten, bevor wir uns resigniert ins Bad flüchten.

 

 

Sollten wir uns resigniert ins Schlafgemach mit einem guten Buch und der Hoffnung auf spätere „Sturmbereitschaft“ unseres Partners zurückziehen, werden wir möglicher Weise enttäuscht werden. Er kommt irgendwann frustriert herein, schleudert die Pantoffel quer durch den Raum und löscht wütend das Licht.

 

Das heißt, die von ihm favorisierte Mannschaft hat verloren und mit ihr auch wir. Es gibt kein 1:1, oder gar ein 2:2, sondern nur ein 0:0 für uns beide. Und die rote Karte für ihn.

 

Um nun vielleicht doch auch teilhaben zu können an dem allgemeinen Sportfieber und um selbst zu irgendeinem Elfmeter, oder erfolgreichem Torschuß zu kommen, sollten wir uns überlegen, ob wir uns nicht einen Ersatzspieler suchen, der auf jeden Fall gut durchtrainiert und heiß auf ein Spiel ist, anstatt auf der Ersatzbank sitzen zu müssen.

 

Dem könnten wir dann auf der Spielwiese zurufen „Make Sex und no Goal!“

 

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Dienstag, 25. Juni 2024

Ein guter Einstieg in den Tag, Erotik

 

                               Ein guter Einstieg in den Tag

                                                      



Heute Morgen wachte ich mit starker Migräne auf und ein Brummen in meinem Unterbauch!

Es ist ja immer so, dass ich voller Lust und Gier aufwache und am liebsten sofort einen Orgasmus hätte, doch heute war es besonders stark. Vielleicht, weil ich gestern nur drei Orgasmen hatte?

Mein Herr und Gebieter war sehr beschäftigt und da konnte ich mich noch so sehr zu seinen Füßen auf meinem Polster räkeln und mit meinen befeuchteten Fingern an meinen Brustnippen hin und gleiten, er war unerbittlich.

„Ach Du Nymphomanin, wenn Du auch noch so lasziv herumtust, ich habe heute keine Zeit und nein, ich erlaube Dir nicht, Dich selbst zu befriedigen!“, raunte er zwischen seiner Emsigkeit. Ich wurde fast verrückt und klopfte mit der Faust auf den Fußboden.

„Fünf!“, sagte er nur. Das bedeutete, dass er bei der nächsten Strafe mit der Gerte noch fünf Hiebe anhängen wird, weil ich aufmüpfig war.

Ich ging ins Bad und sah am Beckenrand schon den Klistierbehälter stehen. Das bedeutete, dass ich mir eine Analdusche verabreichen muss, weil mein Herr und Gebieter mich wahrscheinlich anal nehmen will!

Alleine schon das Einführen des elastischen Schlauches bereitete mir Lust, ich stöhnte auf.

„Ah, schon aufgewacht und beim Genuss des Klistiers? Ich sehe es Dir an, es erregt Dich!“, er stellte sich vor mich hin und begann meine Brustnippel zu drehen und zu kneten.

„Oh, mein Herr und Gebieter, jaaaaa! Oh ich brauche dich heute unbedingt!“ flüsterte ich und stützte meinen Kopf an seinem Bauch ab. Er ließ wieder von mir ab und ein unwilliges knurren war von mir zu hören.

Als ich dann geduscht hatte und am Frühstückstisch saß, rutschte ich nervös hin und her, meine Gier nach Befriedigung ließ mich nicht los.  Es gefiel ihm offenbar, denn immer wieder stand er auf und strich über meine Nippel, die aus dem Negligee vorne durch die beiden Schlitze hervorlugten! Diese Negligees sind sehr raffiniert geschnitten, er hatte an verschiedenen Stellen Zugriff zu meinen erogenen Zonen, Höschen dürfte ich sowieso nie tragen. Sodass er jederzeit prüfen konnte ob ich feucht war. Und heute war ich besonders feucht!

Plötzlich hob er mich vom Stuhl auf und trug mich ins Schlafzimmer und legte mich auf das Bett. Er drängte meine Schenkel auseinander und schob sein Gesicht dazwischen. Er leckte und küsste wieder mein Brandmal, das erregte ihn immer wieder.

Dann schob er drei Finger in meine feuchte Höhle und sein Daumen rotierte langsam auf meiner Perle. Ich schrie leise auf, mein Becken hob sich und meine Hände krallten sich an seinen Schultern fest. Langsam kroch die Lust in mir empor erreichte mein Gehirn und die Raketen explodierten dort. Ich begann zu keuchen, zu stöhnen und zu wimmern und wie von selbst überrannte mich mein erster Orgasmus. Es war wie eine Befreiung, ich schrie meine Lust hinaus. Er genoss das sichtlich, hörte aber mit seinen Bewegungen nicht auf, krümmte und streckte seine Finger in mir und massierte intensiv meinen G-Punkt. Mein Körper stand unter Strom, ich wandt und bewegte mich und badete in einem Meer von Feuer und grellen Blitzen.

„Ohja, mein Herr, ich werde verrückt, jajajajaa, mache weiter so!“ schrie ich und mein Kopf flog hin und her.

Doch auch seine Erregung war groß, sein Schwert stand waagrecht von ihm weg und war wie immer immens groß und zuckte. Nach dem zweiten Orgasmus zog er seine Hand zurück und setzte seine Eichel an. Sie war wie immer sehr dick und mächtig, er schob sie langsam in mich und dabei kam es sofort wieder zu einem Orgasmus, der mich fast zerriss.

„Also, heute bist Du aber sehr aktiv, meine Nymphomanin! Das gefällt mir!“, er schrie es fast, er war komplett in mir angekommen und begann nun seinen Ritt. Er nahm meine Hüften fest in seine Hände, hob mich an und stieß immer wieder hart zu. Mein offenbar blank liegende Nerv tief in mir verursachte wie immer einen höllischen Schmerz, zerriss meine Nervenstränge und ließ mich aufbrüllen. Gefühlte endlose Minuten war mein Körper in Ekstase gefangen und vermittelte das Gefühl, in einem Vulkankrater zu liegen. Ich hechelte, wimmerte und stöhnte, bis alles in sich zusammenfiel. Ich begann zu schluchzen.

Er wurde langsamer, leckte meine Nippel und streichelte meinen Rücken.

„Oh, das war ja ein Naturereignis! Offenbar sollte ich Dich öfter ein wenig kurzhalten, damit du dann desto intensiver kommst!“, lächelte er.

„Oh, nein mein Herr, ich brauche Dich täglich, ich brauche diese Orgasmen, sonst werde ich wahnsinnig!“

Er verließ meine Höhle, sein Schwert war noch immer aufrecht und seine Eichel zitterte ein wenig. Er hab mich an und drehte mich auf dem Bett herum.

„So, damit das Klistier heute nicht vergebens war, werde ich nun langsam Deine Rosette eincremen!“, er griff zu dem Nachttischchen, wo die Creme lag und mit zwei Fingern, begann er meine Rosette zu öffnen, einzudringen und langsam die Creme zu verteilen. Das war nötig, da sein Schwert und besonders die Eichel immens groß waren und mir Schmerzen bereiten würden. Er machte das gründlich, dehnte die Öffnung auch etwas und massierte gleichzeitig meine Perle. Und sofort wieder war mein Körper in Aufruhr!

Ich kam auf die Knie und er nahm wieder meine Hüften, diesmal von rückwärts und setzte nun an. Sehr behutsam und langsam begann er Druck auszuüben und langsam schob sich seine Eichel in mich. Es tat, trotz der Creme, ein wenig weh und ich stöhnte, mein Kopf hing herab mein Mund war geöffnet und meine Zunge leckt hin und her. Als er die Enge überwunden hatte, schrie ich kurz auf.

„Ohja, das liebe ich! Halte durch!“, flüsterte er und bewegte sich in mir anfangs langsam, dann immer schneller werdend. Es war wie aufsteigende Glut, die unbändige Lust in mir begann zu flackern. Bei jedem Stoß verging der Schmerz ein wenig mehr und machte einem Lustgefühl Platz. Er machte das sehr einfühlsam und langsam, massierte zwischendurch immer wieder meine Perle, biss mich zärtlich in den Nacken. Es schien als könnte er gar nicht mehr aufhören. Dazwischen hielt er immer wieder still, um dann wieder zu beginnen und irgendwann schwappte die Welle des Ozeans über uns zusammen und wir entluden uns gemeinsam.

Wir kippten seitwärts um und genossen diese Wellen von Gefühlen.

Nachdem er ins Bad verschwand blieb ich noch minutenlang liegen und versuchte mich zu beruhigen.

Also, das war ja ein guter Anfang für heute!

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Sonntag, 23. Juni 2024

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Hotel Orient, Erotik, Historie

 

Seit 1896 beherbergt das Hotel Orient seine Gäste im altehrwürdigen Ambiente.

                                                                               


 

Das Hotel Orient ist im Herzen von Wien im 1. Bezirk, direkt bei der Goldenen Brücke zu finden. Die Zimmer kann man auch kurzfristig für ein paar schöne Stunden buchen.

 

Ich habe gestern wieder meine Lust erleben, mich in die Arme des Eros begeben dürfen und bin in einer völlig anderen Welt erwacht.

Da unser derzeit bevorzugtes Hotel voll belegt war, bekam ich eine Mail mit neuer Anschrift: Hotel Orient.

Es ist dies ein traditionelles, altes Hotel, das man früher (oder auch noch heute?) ausschließlich zum Zwecke der Lust aufgesucht hat. Heute ist es ein Geheimtipp, wird sogar von Paaren aufgesucht, die selbst eine Wohnung haben, nur um das Ambiente und die Atmosphäre zu genießen.

Aus Neugier, und weil ich einmal als Erste da sein wollte, kam ich schon eine Stunde früher. Schon im Taxi überkam mich eine ungeheure Erregung, meine Fantasie spiegelte mir Dinge vor, die noch nie geschehen waren.


Ich wurde von der Rezeption in den ersten Stock geführt und eines der Zimmer aufgeschlossen, der Schlüssel innen angesteckt und der Boy verschwand sehr diskret nach Erhalt des Bakschischs natürlich. Gehört sich so, im Hotel Orient, nicht wahr?

 

Um dem Ambiente gerecht zu werden habe ich mir ein langes orientalisch gestyltes, sehr dünnes Kleid angezogen, das rechts und links mit Gold umrahmte Schlitze aufwies und sehr aufreizend aussah.

Gleichfarbene Pantoffel mit einem Puff vorne und bunten Strass-Steinen gehörten dazu.

Die Einrichtung war sehr orientalisch angehaucht, einige Kupferkannen und Wasserpfeifen standen herum. Lederne Polster und Hocker waren im Raum verteilt und die Beleuchtung war sicher aus irgendwelchen Wüstenzelten.

Die Teppiche waren handgeknüpft und man konnte in ihnen versinken. Die Vorhänge vor den Fenstern waren blickdicht und hatten an der Seite schwere Samtvolants.

Ich legte mich auf das Bett, über mir ein Baldachin und schloss in freudiger Erwartung die Augen. Oh, hörte ich da nicht Flüstern, Rascheln und Raunen, Kichern und kleine spitze Schreie, erhitzte Worte, leidenschaftliches Stöhnen?

Ich öffnete die Augen, es war total still.

Doch immer, wenn ich die Augen geschlossen hielt, war dieses Raunen da, der schwere Duft von Moschus und Moos, Rosenöl und Vanille.

Es war als wäre ich nicht allein, als wären all diese Gestalten und Liebenden noch hier.

Das Bett schwankte leicht, rechts und links von mir bewegte sich etwas. Begehrende Hände glitten meine Schenkel empor, suchend unterhalb des Kleides, an den Hüften, am Bauch.

Sie spielten mit meinen Härchen, ein Finger glitt zwischen die inzwischen erhitzten Lippen meines Lustzentrums und glitt langsam auf und ab, die Perle nur kurz berührend, weiter wandernd, mich leiden lassend.

Ich spürte, wie sich das alte Geschehen dieser Räume verwirklicht, die Geräusche wiederkehren, ja einfach in den Wänden, den üppigen Polstern und Decken verborgen sind.

Spürte an mir, wie fordernde Arme meine Schenkel spreizten, heißer Atem über die Feuchte strich und wurde fast wahnsinnig vor Verlangen.

Ich nahm mir vor, die Augen nicht zu öffnen, den Traum und die mich anspringende Erregung nicht zu stören und so liegen zu bleiben.

In meinem Trancezustand nahm ich wahr, dass einer dieser Geister, die noch immer hier zu wohnen schienen, das Kleid einfach aufriss und ich völlig nackt dalag, einen Fuß angehoben; den anderen seitwärts, matt liegen ließ und tausend Zungen meine intimste Stelle liebkosten. Während langsam behutsame Finger in mich eindrangen und sich bewegten, innen kreisten und ein Feuer entzündeten.

Einer jener Punkte, deren einige vorhanden sind, der in diesem Moment besonders empfindlich war, war im Kreuzfeuer dieser Finger und jagte mir die Hitze durch den Körper, als wäre es ein vom Wind angefeuerter Flächenbrand.

„Oh, ich liebe ihre Leidenschaft, ihr Temperament und ihre Bereitschaft, exzessive Reize zu ertragen, aus sich heraus zu gehen und mich zusehen zu lassen, wie sie die Beherrschung verlieren, meine Liebe!“

Es war seine Stimme, die mich in die Gegenwart zurückholte. Er ist in der Zwischenzeit gekommen und hat meinen sich windenden Körper offensichtlich in Besitz genommen und es waren seine Hände, die mich gerade bis zum Wahnsinn erregten und mein hochgehobenes Becken in beiden Händen hielt. Er schob mir einen der üppigen Polster darunter und begann nun, langsam aber stetig, ohne seine Finger ruhig zu stellen, mit dem Daumen langsam meine Perle zu umrunden, sie an der Spitze mit leichten Berührungen zu reizen. Ich hielt die Augen wieder geschlossen und genoss diese Wellen, die über mich rollten. Seine Finger in meiner Vagina zündelten das Feuer weiter an, die Flammen loderten wie auf einem Scheiterhaufen und ich konnte nur mehr mit geöffnetem Mund schreien und um mehr betteln. Er wusste was er tat, was er da in Gang setzte.

Unaufhaltsam überrollte mich eine Erschütterung nach der anderen, mein Bauch zog sich zusammen, entspannte sich wieder, nur um neuerlich angespannt das Becken zu heben.

Ich hörte wieder das Flüstern der Paare aus der Vergangenheit, die gurgelnden Laute von Frauen, ihr helles Lachen und tiefe Basstöne, Glöckchen und leise Trommeln im Hintergrund und spürte die Glut von heißem Wüstenwind. Spürte, wie sich die Planen eines Zeltes bewegten und Sklavinnen mir den Schweiß von der Stirne tupften.

Vielleicht waren es auch Eunuchen, die Erfrischungen brachten, oder duftenden Weihrauch neben die Liege stellten.

Ich war benommen und fühlte mich in eine andere Welt versetzt. 

Irgendwann tauchte ich in einen Zustand der völligen Schwerelosigkeit ein, sie versetzte mich in die Vorstellung, getragen und gehalten von starken Armen auf einem Pferd durch den Sand der Wüste dem Mond entgegen zu reiten.

Wir saßen auf diesem Pferd, Antlitz zu Antlitz, waren beide nackt und sein Schwert bewegte sich im Rhythmus des Rittes in meiner Scheide, angeschmiegt in einer maßgeschneiderten Hülle und ich hörte nur mehr mein Herz klopfen, den Wind brüllen und das Pferd triumphierend wiehern. Meine lustvollen Schreie gegen den Wind verhallten ungehört

Ich wachte erst wieder auf, als es im Raum schon dunkel war, nur kleine orientalische Lampen mit durchbrochenen Metallschirmen im Zimmer verteilt, durch bunte Glassteine Licht spendeten.

Es muss der Zimmerkellner gewesen sein, der mich weckte. Denn ich hörte wie er leise flüsterte und es wurde ein fahrbarer Tisch in den Raum geschoben, auf dem allerlei Leckerbissen und eine Flasche Champagner stand.

Wir verteilten die vielen kleinen Teller auf der Fläche des breiten Bettes und meine Finger griffen nach den Früchten und kleinen Kanapees und ich genoss alles, als wäre ich soeben von einer langen Reise ohne Nahrung zurückgekommen.

Mein Freund, hier verschwamm Wirklichkeit, Traum und Halbschlaf miteinander. Man soll auch nicht versuchen, es auseinander zu halten. Ich hoffe, dass ich dir geholfen habe, auch in diese Träume einzutauchen.

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Mittwoch, 19. Juni 2024

Im Banne des Sexus, Erotik

 

                                  IM BANNE DES SEXUS



Seit heute Morgens vier Uhr bis am späten Nachmittag hat mir mein Herr und Gebieter bereits mehrere Orgasmen geschenkt.

Es begann damit, dass er mich mit Küssen in den Nacken weckte und sich in Löffelstellung an mich drängte. Ich spürte sofort, dass er sehr erregt war, sein mächtiger Penis war stark spürbar, außerdem klopfte und zuckte er in meinem Pospalte gewaltig.  Seine Hände kamen nach vorne und seine Finger begannen, meine Brustnippel zu massiere, zu kneten und dann wieder leicht zu umspielen.

Er weiß, dass mich das sofort total erregt! Ich bewegte meinen Po und ein wohliges Stöhnen drang aus meiner Kehle. Er machte das minutenlang, genau wissend, dass das bei mir zu einem Orgasmus führen kann.

 

Er raunte mir ins Ohr: „Wehe Dir!“ aber verstärkte seine Bemühungen noch mehr. Mein Körper begann sich aufzubäumen, meine Finger krallten sich in das Laken, ich stöhnte leise vor mich hin. Ich wollte auf keinen Fall wieder Hiebe mit der Gerte erhalten, es war erst zwei Tage her und die Striemen schmerzten noch immer.

Nun ließ er von meinem Nippel ab, hob meinen Po an und suchte mit den Fingern meinen Eingang, um zu prüfen, ob ich schon feucht war! Natürlich war ich das, ich stand auch kurz vor einer Entladung und hielt den Atem an. Wenn mein Herr und Gebieter erregt war, wuchs seine Eichel zu doppelter Größe an. Das spürte ich nun am Eingang zu meiner Höhle und auch, wie er sich langsam in mich schob, wieder zurückzog und wieder nach vordrängte. Wohlwissend, dass seine mächtige Eichel mir oft Probleme bereitete, hatte er sie mit Gel benetzt. Jenem Gel, dass mich noch verrückter machte! Er massierte auf diese Weise meinen G-Punkt und ich schrie, fast panisch:

„Jaaaa, jaaa tiefer… oh mein Herr und Gebieter!“ Es war unvermeidbar, es gab eine Explosion in mir, ich schrie meine Lust heraus und schlug wild um mich. Nun war er endlich ganz tief in mir, ich zog meinen Muskel an und umklammerte seinen immens großen Penis und er kam auch bei ihm zum Erguss. Wenn er so weit war, brüllte er es immer hinaus, wurde immer animalischer in seinem Wühlen in mir und konnte oft minutenlang nicht aufhören. Es kam auch heute Morgen zu einem multiplen Erguss und ich war wie in einem Schraubstock gefangen, hatte ebenfalls noch einen Orgasmus, der sich endlos ausdehnte und mir fast das Bewusstsein raubte. Dann fielen wir beide zusammen und ließen unseren Empfindungen freien Lauf. Ich bewegte leicht mein Becken, er ruckte weiterhin ein wenig hin und her, sein mächtiger Körper zuckte noch immer, er keuchte und hechelte.

Als er sich endlich löste, band er mich mit den immer bereitliegenden Seidenbändern an das Bettende und führte mir die vibrierenden japanischen Kugeln tief ein und stellte sie auf langsam summend.

„Heute will ich Dich in einer Dauererregung halten, werde Dich noch einige Male belohnen, wenn Du Dich brav verhältst!“

Dann ließ er mich allein. Die Kugeln zitterten und bebten in mir und hielt mich in Dauererregung. Ich stöhnte leise vor mich hin. In längeren und kürzeren Intervallen kam es zu kleineren Explosionen in mir, zu krampfähnlichen Zuckungen.

„Mein Herr…….“, ich flüsterte es leise, nagte an meinen Lippen, zog an den Fesseln, doch mein Herr und Gebieter ließ sich nicht blicken. Schließlich schlief ich dann wieder ein, nur um immer wieder von einer Entladung aufgeschreckt zu werden.

Später kam er dann, nahm die quälenden Kugeln heraus, half mir hoch und flüsterte:

„Der Kaffee ist fertig!“, mühelos nahm er mich auf den Arm und trug mich zum Frühstückstisch. Dort wartete schon der Polster mit einem leise summenden Vibrator auf mich. Er spreize meine Beine und ließ mich langsam darauf sinken.

Ich klammerte mich an seinen Nacken, saugte mich an seinem Hals fest und meine Zunge lief hin her. Er hatte mich wieder so weit, dass ich einen neuerlichen Orgasmus herbeiflehte! Als Nymphomanin ist der erste Orgasmus des Tages sehr wichtig für mich und nimmt von meinem ganzen Körper Besitz. Zu meiner Überraschung ließ er es diesmal geschehen, umfasste meine Nippel und hob und senkte mich langsam und wartete meine Erlösung ab.

Das Frühstück verlief ruhig und sehr genussvoll. Obwohl ich noch immer den nun abgeschalteten Dildo in mir spürte, konnte sich mein Körper ein wenig entspannen.

 

Der Nachmittag brachte noch zwei mehr oder wenige wilde Sessions, nur der Abend verlief ruhig. Ich musste auf einem Polster zu seinen Füßen kauern, und nur hin und wieder tauchten seine Finger in meine Feuchte ein und reizten meinen G-Punkt. Nach einem kleineren endgültigen Orgasmus von mir, durfte ich schlafen gehen. Mein Körper fühlte sich gut an.

Der Weg ist das Ziel, sagt man und in diesem Fall stimmt es auch. Denn seit Stunden bin ich in Dauererregung und geil nach immer wiederkehrender Explosion.

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Dienstag, 11. Juni 2024

YOKO, Erotik

 

                                                                                   YOKO

                                                                       






 

 

Als das Licht gegenüber endlich aufflammt, drücke ich mein Auge auf die Linse. Ja, da ist sie wieder, nackt wie immer, graziös und anmutig tänzelt sie im Raum herum. Sie hält inne, betrachtet den schwarzen Phallus intensiv und nachdenklich, spielt an ihren Brustspitzen herum, benässt ihren Zeigefinger, gleitet zwischen ihre Schenkel und stimuliert sich langsam. Es wird mich verrückt machen, wenn es so weitergeht. Dann geht sie zu dem Musikschrank und hantiert mit irgendwelchen CD´s, schaltet ihn ein und nimmt neuerlich eine vorbereitete Tube zur Hand, in der sich das Gleitgel befinden dürfte und beginnt den Phallus neuerlich genussvoll einzureiben. Meine Fantasie gaukelt mir vor, dass er unter ihren Fingern immer großer und umfangreicher wird, was ja unmöglich ist. Dabei bewegt sie ihr Becken

im Rhythmus zu irgendeiner Musik. Das Blut schießt mir in den Kopf und droht meine Schädeldecke wegzusprengen.

Plötzlich hält sie inne und eilt aus dem Raum. Ich halte den Atem an und stöhne enttäuscht.

Doch sie kommt nach einigen Minuten in Begleitung einer blonden Frau wieder zurück. Und auch diese Frau ist nackt. Sie stehen sich Auge in Auge gegenüber und spielen gegenseitig an ihren dunklen Brustnippeln. Ich kann sehen, wie die andere Frau nach einigen kurzen Momenten lustvoll ihren Oberkörper nach oben streckt und sich gleichzeitig ihre Beine etwas auseinander bewegen. Sie will offenbar, dass Yoko ihre Finger sprechen lässt, doch diese denkt nicht daran, sondern dreht und drückt weiterhin ihre Nippel, was die Besucherin sichtbar verrückt vor lauter Verlangen macht.

Yoko schlingt nun ihre Arme um ihre Taille und zwingt sie, rückwärtsgehend in die Mitte des Raumes, hin zu dem Phallus. Sie flüstert ihr etwas ins Ohr und ich kann sehen, wie die Besucherin ihre Beine genau über der schwarzen gierigen Skulptur spreizt Sie lacht dabei, ich kann ihre weißen Zähne blitzen sehen. Die Skulptur bekommt in meiner Fantasie Leben eingehaucht und ich identifiziere mich mit ihr. Ja, das bin ich! Ich will eindringen in die dunkle, nasse Lusthöhle und dort wüten und stoßen, mich in der Hitze ihrer Vagina entladen. Mein Stöhnen geht in ein Keuchen über und mein Körper ist schweißgebadet.

Yoko hat nun ihre beiden Hände auf die Schultern der anderen Frau gelegt und beginnt, sie nach unten zu drücken. Diese klammert sich an ihren Hüften fest und versucht sich zu wehren. Sie merkt offenbar, dass das aufgrund des Umfanges der Skulptur ein sehr schwieriges Unterfangen ist. Es ist auch für sie nicht so einfach, diesen großen Phallus in sich aufzunehmen. Doch Yoko ist erbarmungslos, sie drückt sie langsam immer tiefer, lässt dann ein wenig nach und es gelingt der Blondine sich wieder etwas aufzurichten, doch sofort drückt Yoko wieder nach unten.

Der Mund der Gequälten ist offen, ich kann sehen, dass sie schreit. Yoko beginnt nun mit einer Hand ihre Brustnippel zu stimulieren, sie mit der anderen an der Position festzuhalten, um es ihr leichter zu machen. Ja, sie ist kräftig und trainiert, es gelingt ihr letztendlich, sie zu fixieren. Die Blonde krallt sich in ihre Lenden, leckt nun sogar ihren Bauch, saugt sich auch fest und beginnt nun doch   den in ihr eindringenden Phallus zu genießen. Yoko ergreift den neben ihr stehenden Sessel und schiebt ihn zwischen sich und der Anderen. Dann legt sie deren Arme und den Oberkörper auf die Sitzfläche und fixiert sie mit Handschellen, die ich vorher gar nicht wahrgenommen habe. So fixiert, lässt sie sie in der Hocke zuckend zurück und holt aus dem Musikschrank ein kleines Kästchen mit Kabel und Kettchen. Sie steckt das Kabel in die Steckdose und nimmt zwei Kettchen in jede Hand. Hektisch drehe ich an der Einstellung und stelle sie scharf. Es sind zwei Krokodilklemmen, wie man sie bei Elektroinstallationen verwendet und kniet neben der Blonden nieder. Sie streichelt sie am Rücken, fährt ihr durch die Haare und liebkost sie. Diese wirft ihren Kopf nach hinten, zerrt an den Fesseln. Nun nimmt sie die am Boden herum liegende Tube mit dem Gel, benetzt ihre Finger damit und streicht zwischen den gespreizten Pobacken hin und her. Sie dringt offensichtlich auch ein und man kann sehen, wie sich der Körper der Blondine hin und her bewegt, sie sich aufrichtet. Sie lenkte sie offensichtlich ab, dann plötzlich schließen sich die beiden Klemmen über deren Brustnippeln und beißen zu. Der gekrümmte Körper bäumt sich auf, er will sie abschütteln, doch es gelingt ihm nicht. Ungerührt drückt sie den Körper der Anderen wieder ein wenig tiefer nach unten. Diese wehrt sich, bewegt das Becken und  ergeht sich in einem Orgasmus, der sie sichtbar völlig überraschend und plötzlich überfällt. Sie bewegt sich unkontrolliert, drückt nach oben, seitwärts und fällt dann wieder  in sich zusammen.

Diesen Moment nützt Yoko und dreht den Schalter an ihrem Kästchen, das sie nun in der Hand hält im Uhrzeigersinn weiter nach rechts. Es leuchten zwei rote Lämpchen auf und der Körper neben ihr beginnt zu zittern und spannt sich an, sie dreht es wieder ab und die Lämpchen sind wieder grün. Der Körper sinkt zusammen. Sie schreit etwas, ich kann es nicht hören! Oh, es wäre noch lustvoller, wenn ich die Schreie der Gequälten hören könnte! Ich sehe nur ihren geöffneten Mund und die aufgerissenen Augen.

Sie beginnt wieder den Rücken der Blondine zu streicheln, auf und ab zu gleiten und die Klemmen an ihren Nippeln hin und her zu bewegen. Obwohl das Opfer bereits erkannt haben müsste, dass sie völlig ausgeliefert ist, versucht sie immer wieder sich durch hektische Bewegungen und in Panik zu befreien, kommt jedoch immer mehr in die Maschinerie. Der unbarmherzige schwarze Penis gräbt sich immer tiefer in sie hinein, beginnt sich in ihr zu bewegen, zu vibrieren und schickt ihr in immer kürzer währenden Intervallen einen Orgasmus nach dem anderen. Die Klemmen schicken leichte Stromstöße in sie, was ich an den aufleuchtenden Lämpchen erahnen kann. Ich registriere, dass Yoko die Stromzufuhr gesteigert haben muss, denn es leuchten nun nicht mehr nur zwei Lämpchen auf, sondern vier. Ihre zuckenden Bewegungen werden panischer. Nun zieht Yoko einen längeren, nicht sehr dicken Stab aus dem Kästchen, der mit einem Kabel dran hängt und ich sehe voller Spannung, wie sie ihr diesen Stab in den Anus schiebt, quälend langsam und ganz tief. Nun zuckt der ganze Körper der Blondine  rhythmisch, sie wird noch panischer. Langsam beginnt mir die Blondine leid zu tun und ich würde gerne hinüber schreien, Yoko aufzufordern, damit aufzuhören, doch sie würde mich nicht hören, es liegt ein ganzer Park zwischen uns und die scheinbare Nähe gaukelt mir nur mein Fernrohr vor.

 

Yoko betrachtet sie völlig ungerührt, sie ist eiskalt! Sie kann es offenbar steuern, dass sie sie einmal mit der rechten und dann wieder mit der linken Klemme zum Aufbäumen bringt, Dann wieder mit beiden. Der Körper der Blondine beginnt zu glänzen, sie ist schweißgebadet.

Yoko dreht den Schalter etwas nach links, sie vermindert vermutlich damit die Stromstöße, unterbricht sie jedoch nicht und steht auf. Sie lässt den gequälten Körper der anderen Frau in der verkrümmten Stellung auf dem Boden kauern, lässt die dosierten Stromstöße durch sie hindurchfließen, den Phallus kontinuierlich arbeiten und zündet sich dabei eine Zigarette an. Sie öffnet die Balkontüre zu einem Spalt und lehnt sich dagegen. Genussvoll raucht sie und betrachtet dabei den schwach zuckenden Körper in der Mitte des Raumes. Er hängt zusammengesunken an dem Sessel, nur hin und wieder merkt man ein jähes Aufbäumen. Yoko geht zum Musikschrank, schiebt eine andere CD ein und nimmt sich einen Drink mit Eis.

Die Blondine zieht sich nun mühsam, die Ellenbögen aufstützend, am Sessel  hinauf und ich kann ihren offenen Mund sehen. Sie stöhnt oder schreit etwas und wirft plötzlich wieder ihren Kopf nach hinten, ein neuerlicher Orgasmus erschüttert sie augenscheinlich schon wieder und lässt sie wieder nach unten rutschen und rammt sich ihren Peiniger dadurch wieder tiefer hinein. Dadurch dass der Phallus auf dem Boden starr befestigt und sie an den Sessel gefesselt ist, kann sie sich nicht wirklich wehren oder befreien, ist ihm ausgeliefert. Sie bewegt trotzdem unwillig ihr Becken und macht es dadurch nur noch schlimmer.

Sie muss sehr nass und heiß sein, schießt es durch meinen Kopf! Ich wünsche mir, dass ich das spüren könnte!

 

Ungerührt betrachtet Yoko ihr Opfer,  spielt an ihren eigenen Brustnippel herum, scheinbar um sich daran selbst aufzugeilen und holt dann aus einer der Laden einen länglichen Gegenstand heraus, den sie neben der Blondine auf den Boden legt. Ich kann nicht ausnehmen, was das ist, es steckt in einem Etui, ähnlich wie meine Flöte aus der Kindheit. Über diesen Vergleich lächle ich verkrampft, die Erregung bringt mich mittlerweile fast um.

 

Yoko geht ganz nah an die Blondine heran hebt mit der Hand ihr Kinn und gibt ihr offenbar etwas zu trinken, was diese gierig annimmt. Dann geht sie ins Schlafzimmer hinüber und kommt mit einer dicken roten Matte, einer Decke und einem Polster zurück. Sie legt alles dazu auf den Boden. Dann bückt  sie sich zu der völlig erschöpften und lethargischen, jedoch immer wieder  zuckenden Blondine und öffnet die Handschellen. Sofort sinkt diese in sich zusammen. Sie nimmt kraftvoll deren schlaffen Arme und zieht sie hoch. Der Phallus gleitet aus der wahrscheinlich sehr feuchten Vagina  heraus und sie in die Arme Yokos. Diese schleift sie mehr, als sie sie trägt zu der Decke und dem Kissen am Boden hin, entfernt jedoch die beiden Klemmen nicht von ihren Nippeln, die beiden roten Lämpchen leuchten noch immer schwach! Der Metallstab entgleitet dem Anus und bleibt am Boden neben dem Sessel liegen.

 

Der schlaffe Körper der Blondine bleibt, wie eine Puppe  regungslos, so wie er von Yoko platziert wurde, am Boden liegen. Yoko kniet sich neben sie, spreizt ihre Beine und ihre Finger tauchen zwischen den Schamlippen ein. Sie will sie offenbar noch weiter erregen. Und plötzlich kommt wieder Leben in diesen Körper, das Becken hebt und senkt sich und ihr Kopf fliegt hin und her. Sie dürfte nur mehr aus Orgasmen und unbändiger Lust bestehen, wird von ihnen beherrscht und von Yoko gesteuert.

 

Yoko nimmt nun aus dem Etui einen leicht s-förmig geschlungenen Doppeldildo heraus und führt ihn langsam in sie ein. Sofort stößt sie dagegen. Geschickt platziert sich Yoko so, dass die Beiden nun ineinander verschränkt daliegen, lässt das andere Ende mühelos in sich selbst hineingleitet und beginnt ein teuflisches Spiel. Um selbst zum Genuss zu kommen, bearbeitet sie den Körper der Blondine mit regelmäßigen wilden Stößen, rammt ihr dieses Tool immer wieder hinein, unterbricht sekundenlang, macht wieder weiter  und kommt schließlich selbst in einen tranceähnlichen Zustand. Sie stimulieren beide ihre Brustspitzen, öffnen ihre Münder und lassen ihre Zungen kreisen. Yoko bereitet einen Doppel-Orgasmus für sie beide bzw. für uns Drei, vor. Nun erst registriere ich, dass sich auch mein Körper an diesen Rhythmus angeglichen hat und ich von einigen Ergüssen überrannt wurde und sie ebenfalls, wimmernd und keuchend über mich gefegt sind. Ich lecke an dem Gestänge meines Fernrohres, murmle ihren Namen…. Yoko, Yoko, Yoko…….

 

Das Verlangen des Körpers der Blondine dürfte auch nur mehr darauf ausgerichtet sein, das Denken ausgeschaltet, denn er macht mit, wird ebenfalls immer unbeherrschter und zuletzt zucken beide Frauen ekstatisch und es ist nur mehr ein Gewirr von zuckenden Beinen und Armen zu sehen, die sich gegenseitig umschlingen. Das wiederholt sich noch zweimal. Ich schaue zwischen den einzelnen Etappen auf meine Uhr, es sind inzwischen gut zwei Stunden vergangen, seit Yoko diese Frau und auch mich von einem Orgasmus zum anderen treibt. Das Gesicht der Blondine ist verzerrt, ihr Mund steht offen, die Haare sind schweißnass, nun bricht sie zusammen und bewegt sich nicht mehr. Die Arme und Beine entwirren sich.

 

Nach dem endlich letzten Höhepunkt beugt sich Yoko über die Blondine, greift nach dem schwarzen Kästchen neben sich und dreht den Schalter mit einer jähen Bewegung ganz nach rechts, acht Lämpchen leuchten auf. Der neben ihr liegende Körper bäumt sich auf, der Mund öffnet sich noch weiter, zu einem wahrscheinlich letzten Schrei. Der Körper entspannt sich, wird schlapp, sie liegt bewegungslos da.

Ich halte den Atem an! Hat sie es wieder getan, sie nun ebenfalls umgebracht?  So einfach und schnell, ohne Vorwarnung, mit einer Handbewegung sozusagen?

Um mich dreht sich alles, ich muss mich setzen, meine Füße tragen mich nicht mehr. Ich will es gar nicht mehr genau wissen, mein Gehirn weigert sich, es zur Kenntnis zu nehmen.

Erstaunt stelle ich fest, dass es mich überhaupt nicht mehr interessiert, wie sie sich diesmal wieder der eventuellen Leiche entledigt. Ich will nicht wissen, wie sie das bewerkstelligt. Es wird wohl für immer ihr Geheimnis bleiben.

 

Ich hätte es wissen, hätte das verhindern müssen, vielleicht die Polizei anrufen, es vom Balkon schreien sollen? Aber ich weiß inzwischen, dass es mich inzwischen fasziniert, dass sich meine Lust daran rankt, dass der Tod auch ein Teil meiner Lust und Leidenschaft geworden ist. Und das erschreckt mich.

 

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Brennende Karibik, Erotik

 

Brennende Karibik

 


Nur schweren Herzens hatte ich Sita, eine tickende Bombe in Sachen Sex und Erotik in Kajuraho/Indien, verlassen. Nachdem wir in einem Strudel von leidenschaftlichem Sex fast ertrunken waren, beschlossen wir, das heißt ich, uns für einige Zeit zu trennen. Es gab aber mehrere Gründe, die dafür sprachen.

 

Wie gesagt, der Hauptgrund war meine fast rettungslose Verstrickung in Gier und Geilheit nach weiblichen Körpern, ihrer Sexualität und das Feuer, in dem es mich hineinzog, der andere Grund war einfach die Angst um die nackte Existenz und die Drohung meines Redakteurs, mir die finanziellen Zuwendungen so lange zu streichen, bis wieder Berichte von mir auf seinem Schreibtisch landeten.

An einem dieser Abende, wo mir der Portier wieder einmal eines seiner Telexe

vor die Nase hielt, blickte ich mich wieder einmal nach langem bewusst in den Spiegel meines Badezimmers. Meine Wangen waren etwas eingefallen und meine Augen brannten in den Höhlen. Meine Brust wies Spuren der langen Fingernägel von Sita, meinem selbst gewählten Sexteufel, auf und auf meinem Hals und Nacken prangten einige Hemmatome, die dadurch entstanden waren, dass sie sich immer in mich verbiss, wenn sie in einen minutenlangen Orgasmus verfiel. Mein Körper hatte seine Spannkraft verloren, meine Gedanken kreisten nur mehr um die unglaublich fantasievollen und wunderschönen Darstellungen von hunderten erotischen Variationen an den Tempeln von Kajuraho. Ich hatte dadurch mehrmals am Tage eine Erektion und verbiss mich in meine Handknöchel, in Polster allem was ich erreichen konnte. Diese erotischen Darstellungen waren unsere Vorbilder, beflügelten meine Lust und hielten uns in den Nächten wach und aktiv. Wir hatten sie bald alle durch, es fehlten nicht mehr viele, doch ich kam an diesem Abend doch zur Erkenntnis, dass, wenn wir die letzte der Darstellung nachempfunden haben werden, sich mein Körper aufgeben wird.

Unsere vorläufige Trennung war schwer, schien fast unmöglich zu sein. Die letzte Nacht verbrachten wir auf den Stufen des Tempels, rasend vor Verlangen nach Erfüllung. Ich stürzte mich immer wieder zwischen ihre geöffneten Schenkel. Mein Schwert bohrte sich tief in sie, ließ sie schreien und toben. Sie grub ihre Fingernägel in meinen Rücken, wenn meine Zunge auf ihrer Klitoris tanzte und ihre mit unzähligen Goldringen geschmückten Fingern zerrten und rieben an ihren Brustspitzen, bis sie immer wieder in wilde Zuckungen verfiel.

 

Selbst als ich schon auf der Gangway des Flugzeuges stand, spürte ich, wie sich mein Leib zusammenzog, mein Penis pochte.

 

Nun war ich in der Karibik angekommen und hatte die erste fast schlaflose Nacht hinter mir. Der Ventilator surrte leise und erinnerte mich an das Hotel meiner lüsternen Nächte mit Sita. Ihr biegsamer Schatten beugte sich über mich, ihr Gesicht mit den brennenden Augen und ihrem zärtlichen Mund. Sie streckte die Arme nach mir aus, zog mich langsam zu sich und ich atmete gierig ihren betörenden Duft ein. Dann wurde ich wieder wach.

Ist da ein Flüstern, höre ich zärtliche Worte, goldverbrämt und sinnlich?

Streichen gierige Hände über meinen Körper?  Erspüren jeden weichen Punkt, umkreist ihn, meine Zunge berührt ihre Haut, erfasst ihre Brustspitzen, bringt sie zum Zittern.

Die Schatten bewegten sich und zaubern Gestalten in den Raum, die flüstern und raunen. Sie umschweben den Frauenkörper, berühren sie mit zärtlichen Fingern und bringen den Körper zum Klingen.

Meine Augen versinken in den ihren, erfassen die Glut darin und versuchen sie noch weiter anzufachen, ein Feuer zu entzünden.

Meine Hände glitten über den sanften Hügel ihres Bäuchleins, spüren die Vibrationen, die von ihrem Schoss ausgehen und verstärken den Druck.

Ihre Hände wandern über das Laken, zittrig und suchend. Sie werden unruhiger, als meine Hand langsam über den Flaum streicht und eintaucht in eine heiße blutrote, sich öffnenden Blume. Die Berührung des erotischen Mittelpunktes darin warf sie in die Höhe und lässt sie seufzen und tiefer atmen. Ihre Hände strichen über meine Körper; es ist ein Flehen, diese Berührungen nicht zu unterbrechen, sie zu halten, ihre aufsteigenden Gefühle noch zu verstärken, sie hinauf zu tragen auf den Gipfel, der brennenden Sonne entgegen.

Es war wie der Schrei der Möwen über dem Meer, als wir uns beide in die Glut der Sonnenscheibe verlieren und mit ihr im Meer als glutrote Punkte versinken.

Endlich fiel ich in einen dumpfen, von weiteren wilden Träumen dominierten Traum.

Mit einiger Mühe hatte ich endlich doch eine Einladung für die heutige Soiree des Botschafters erhalten. Es trafen sich hier einige Wirtschaftsbosse und Magnaten und sicher auch Möchtegerne mit mehr oder weniger dicken Brieftaschen.

Ich lehnte an der Wand, die eine Hand in der Tasche meines Smokings, in der anderen Hand einen Wodka-Martini und betrachtete die Menschen rund um mich. Ich beteiligte mich nicht an diesem Zeremoniell der Eitelkeit, war froh halb durch eine große Zimmerpalme verdeckt zu sein. Mit Schaudern dachte ich an die sicher langweilige Rede über Entwicklung der Industrie in Südamerika und die Möglichkeiten, die Erträge für Kapitalgesellschaften zu maximieren.

 

Als die Doppeltüre, die den privaten Bereich des Botschafters von den offiziellen Räumen trennte, geöffnet wurde, blickte alles in diese Richtung und die Gespräche verstummten.

 

Auch ich stellte mein Glas langsam und ohne hinzusehen auf eines der kleinen Tischchen an der Wand. Ich hörte die Begrüßungsworte des Botschafters nur entfernt und im Hintergrund ablaufend, denn meine ganze Aufmerksamkeit wurde nun von der Frau an dessen Seite gefesselt.

 

Sie war eine dieser unglaublichen Schönheiten Südamerikas, mit tiefschwarzem Haar, straff nach hinten gekämmt, in einem breiten, schweren Knoten endend.

Sie trug ihren Kopf wie eine Kostbarkeit, gehalten von einem schlanken langen und biegsamen Hals.

Die Augenbrauen waren wie Schmetterlingsflügel geformt und ebenfalls tiefschwarz.

Sie umrahmten zwei unglaublich große dunkle Augen, die strahlend in die Menge blickten, beschattet von langen Wimpern.

 

Das bodenlange Kleid umfloss sie wie flüssiges Gold, es betonte die sanften Linien ihres Körpers und ließ nur ihre Schultern frei. Sie waren vollendet geformt und man konnte bei jeder ihrer Bewegungen auf der hellbraun schimmernden Haut, raffiniert verteilte Goldpunkte aufblitzen sehen.

Mir blieb der Atem weg und am liebsten hätte ich den obersten Knopf meines Smoking Hemdes geöffnet.

 

Die Rede des Handelsdelegierten hörte ich kaum, sie rann an mir ab, wie Wasser auf einer Ölhaut. Ich war vom ersten Augenblick von dieser Frau so fasziniert, dass in meinem Kopf nichts anderes Platz fand. Ihre Aura hatte sich da festgesetzt und ließ keine anderen Gedanken zu.

 

Ich saß schräg hinter ihr am Pressetisch und konnte sie besonders gut beobachten. Ich sah ihren schlanken, biegsamen Rücken, übergehend in einen ausgeprägten Po. Meist hatten so schlanke Frauen, wie sie es war, einen kleinen Po, doch bei ihr war dies nicht der Fall. Er war fest und rund und sie bewegte ihn hin und her, so als würde sie unruhig sein und jeden Moment aufstehen wollen. Sie beugte sich etwas nach vor und dann nach rechts und sagte irgendwas ihrem Mann ins Ohr. Ich beobachtete das Spiel ihre Muskeln und die Bewegungen der einzelnen Knorpel auf ihrem Rücken Dekolleté, das elegant im Stoff ihres Kleides versank.

Ich konnte mich des Eindruckes nicht erwehren, dass sie unter ihrer Robe nichts weitertrug. Ich meinte zu wissen, dass sie völlig nackt darunter war und das machte mich fast verrückt.

Das Dekolleté war rückwärts sehr tief und ihr Körper war wie eine Blüte, die aus dem sie umschließenden Kleid wie aus einem Blatt emporwuchs. Der Haarknoten glänzte im Licht der vielen Glühbirnen im Raum, als wäre er eingeölt. Nun erst bemerkte ich die vielen kleinen weißen Perlen die mit eingeflochten waren.

In den nächsten Tagen war es unmöglich für mich, mich zu konzentrieren. Wohin ich auch blickte, ich sah immer wieder diese biegsame Gestalt in einem goldenen Kleid sich hin und her wiegend. Ich war offenbar der einen Venusfalle fast entkommen und sofort in den nächsten Krater eines Vulkans hineingestolpert.

 

Heute Abend schien im Hotel eine Menge los zu sein. Es gab eine Party, organisiert von der französischen Botschaft.

 

Der Swimming-Pool war von unten beleuchtet und es schwammen kleine leuchtende Lampions auf dem Wasser.

Dazwischen sah man einzelne aufgeblasene Sitze und auch Luftmatratzen. Überall waren lachende Gesichter, die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Dezente Musik war im Hintergrund zu hören. Ich beschloss, da der Abend noch jung war, an dieser Party kurz teil zu nehmen.

 

Obwohl ich mir vornahm, nur einen Drink zu nehmen und dann wieder zu gehen, blieb ich ganz am Ende der Poolbar hängen. Es wartete ja niemand in meinem Zimmer auf mich. Ich blieb jedoch nicht sehr lange alleine.

Sie setzte sich mit dem Rücken zu mir auf den freien Barhocker und stellte ihr Glas auf die Theke. Ihr langes schwarzes Haar fiel ihr fast bis zu ihrem knappen Bikinihöschen. Sie hatte kleine weiße Perlen in das Haar geflochten und die Spitzen ihrer Haare bewegten sich durch ihre etwas unruhigen Bewegungen an ihrem Po hin und her. Ihre langen Beine steckten in atemberaubend hochhackigen Schuhen aus Glas, mit weißen Perlen darauf. Einer ihrer Beine war angewinkelt, der andere berührte fast den Boden. Die Zehennägel waren rot lackiert und sie bewegte sie im Rhythmus der Musik.

 

Ich starrte ihren Rücken an und spürte, wie sich langsam ein Würgen in meinem Hals einstellte. Sie erinnerte mich an jene Frau, die mir seit Tagen den Schlaf raubte, die jede Nacht in meinen erotischen Wachträumen erschien.

Da lachte sie auf und es war ein dunkles Lachen, mit einem leichten Timbre darin. War sie es? Ich entschloss mich, mir Klarheit zu verschaffen.

 

„Entschuldigen Sie... !“ Ich berührte leicht ihre rechte Hand und sie drehte sich mir zu

„Ja?“  Ihre großen dunklen Augen sahen mich fragend an.

 

„Sind Sie alleine da?“, würgte ich hervor. Sie saß tatsächlich so einfach da!

 

„Sie nicht?“  Sie hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen und ihre dichten schwarzen Wimpern senkten sich noch tiefer über ihre Augen. „Wir sollten das aber ändern, finden Sie nicht?“

 

Sie rutschte vom Barhocker und nahm meine hilfreiche Hand an, ließ sie danach aber nicht mehr los.

 

„Setzen wir uns dort hinten in den Strandkorb?“ Sie lächelte geheimnisvoll und öffnete leicht ihre blutrot geschminkten Lippen.

 

Der Strandkorb stand etwas abseits, halb im Dunkeln und war für zwei Personen konzipiert. Es lagen einige Polster drauf und einige Handtücher auf dem Tischchen daneben.

 

Wie in Trance ging ich mit und schloss die Augen, um den von ihr ausgehenden schweren Geruch nach Moschus und Rosen tief einatmen zu können. Vielleicht war dies einer der Träume, die mich schon in den vergangenen Tagen im Banne hielten.

 

Wir setzten uns und nahmen zwei der Drinks, die uns ein vorbeieilender Kellner reichte.

„Ich heiße Rahna, es ist aber nicht mein richtiger Name, den trage ich nur hier. Ich komme hin und wieder her, um mich ein wenig zu amüsieren.“

 

„Ich heiße George, tatsächlich.“ Ich musste unwillkürlich lächeln.

 

„Lege Dich her, du wirkst sehr verspannt, ich werde dich ein wenig massieren.“ Sie war spontan zum DU übergegangen und es klang ganz selbstverständlich.

Sie berührte mich an beiden Schultern und drückte mich leicht nach unten. Ich spürte dabei ein kleines Beben das von ihren Händen auf mich überging, es waren eigentlich feine Stromstöße die sich in seinem Körper wellenförmig ausbreiteten.

 

„Oh, Du zitterst ja?“ Es überraschte mich, doch ich genoss es auch.

 

Sie schloss die Augen und lächelte. Ich legte mich zurück und betrachtete ihre Umrisse gegen das Licht.  Ich bemerkte, dass sie den Oberteil des Bikinis gar nicht mehr trug, es müsste irgendwo am Boden liegen. Ihre Brüste waren voll und rund und wie sie sich so über mich beugte konnte ich die Brustspitzen genau über meinen Augen sehen und sie war erregt, eine Erregung die sich langsam auf mich übertrug.

 

Sie spreizte nun die Beine und setze sich auf meine Oberschenkel. Sie begann nun meine Schultern langsam aber fest zu massieren und beugte sich dabei immer wieder nahe über mich. Ihr tiefschwarzes Haar fiel über ihre Oberarme und die Perlen, die darin eingewebt waren, rieben sich aneinander und es erklangen sanfte Töne.

 

Ihre Hände fuhren langsam und zärtlich über meine Brust und verweilten an meinen Brustspitzen, ihre dunklen Augen wurden noch dunkler, als sie meine offensichtliche Erregung spürte. Sie legte ihren Kopf auf meinen Brustkorb, rutschte dabei an meinen Beinen hinunter und lag nun mit ihrem ganzen Körper auf mir. Nun begann sie sich langsam, wie eine Schlange auf meinem Körper zu bewegen, so dass ich langsam zu glühen begann. Ich nahm sie nun mit beiden Armen bei der Taille und legte sie sanft neben mich. Ihre Augen blieben geöffnet und hielten Meinem Blick stand. Nun begann ich, vom Hals abwärts diese weiche sanfte, braune Haut zu liebkosen, mit meiner Zunge ihren leicht salzigen Geschmack zu genießen. Als ich bei den Brustspitzen angelangt war, verlor sie fast die Kontrolle und es ergab sich wie selbstverständlich, dass ich in sie eindrang. Die nächsten Minuten waren wie ein Flug hinauf zu den höchsten Gipfeln. Ich hielt sie dabei fest in meinen Armen. Sie war leicht wie eine Feder und gab sich völlig selbstvergessen und mit unglaublicher Hingabe ihren Gefühlen hin.

 

Wir lagen nun völlig atemlos und gelöst neben einander, teilweise verdeckt durch die Tiefe des Strandkorbes und ihre Zehen strichen langsam auf meinen Beinen auf und ab und sie flüsterte mir Worte ins Ohr, die ich gar nicht verstand.

 

Es war ein Hüsteln zu hören. Sehr dezent und leise, aber doch hörbar. Sie zuckte zusammen und richtete sich auf.

 

„Ich muss gehen, es ist Zeit!“

Bevor ich noch ein Wort sagen konnte, sie eventuell halten konnte, war sie schon aufgestanden. Hinter ihr stand halb abgewandt ein großer, kräftiger Mann und hielt ihr einen Bademantel entgegen, in den er sie sofort komplett einhüllte. Dann hob er sie auf und trug sie einfach in das Haus. Am Boden blieb ein goldener Kamm mit einigen Perlen darauf liegen, sie musste ihn verloren haben.

 

 

 

Als ich einige Tage danach wieder eine Einladung zu einem Dinner in die Botschaft bekam, erfasste mich eine unglaubliche Unruhe. Würde ich sie wiedersehen? War sie wirklich ident mit der Frau des Botschafters, oder war es nur eine zufällige Ähnlichkeit?

 

Dieses Mal blieb ich nicht seitwärts bei der Palme stehen und ließ die Geschehnisse an sich vorbeigehen, sondern beteiligte mich aktiv an den Gesprächen. Als der Botschafter mit seiner Frau am Arm den Raum betrat, begab er sich hinter sie, bückte sich und tat als würde etwas aufheben.

 

Sofort stand dieser große Mann hinter mir den er nun schon kannte! Ich wusste sofort, wo ich ihn bereits gesehen hatte.

 

„Sie haben etwas verloren!“ Ich hielt den Kamm in der Hand. Sie drehte sich um und blickte mir voll ins Gesicht. Ihre großen schwarzen Augen wurden noch dunkler und noch größer, dann schien es, als würde sich ein Schleier darüberlegen.

 

„Oh, danke, er muss eben hinuntergefallen sein! Vielen Dank! Wir kennen uns noch nicht, Herr..... ?“  Sie lächelte mich an.

 

War da ein leichtes Blitzen in ihren Augen?

 

„Georg, Georg Parton.“ Ich verneigte mich leicht.

 

„Danke vielmals Herr Parton!“ Sie schenkte mir noch ein Lächeln und wandte sich sofort wieder an ihre Gesprächspartnerin.

 

Der große Mann neben mir nahm ihm den Kamm weg, steckte ihn ein und schaffte gleichzeitig Distanz zwischen ihm und der Frau des Botschafters, indem er sich breitbeinig hinstellte und die Arme verschränkte.

 

Mir blieb nur mehr der Geruch nach Moschus und Rosen.

 

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