Donnerstag, 27. März 2014

YOKO TRÄGT NUR NUDE (SM)



Aus dem e-Book :"DIE GOTTESANBETERIN" von XENIA PORTOS




Prolog: Es kommt  gelegentlich vor, dass sie während oder nach der Paarung das Männchen, oder den Partner, auffrisst.


YOKO TRÄGT NUR NUDE
Seit einigen Tagen hat mein Leben einen neuen Inhalt bekommen. In eines der Appartements des Hochhauses mir gegenüber ist eine neue Mieterin eingezogen. Es traf mich wie der berühmte Blitz, als ich am darauf folgenden Abend mein Fernrohr wieder einmal die Fassaden der Häuser rund um mich abtastete und sie bemerkte.

Seither macht es mich geradezu verrückt, dass sie in ihrer Wohnung, bei voller Beleuchtung und hinaufgezogenen  Rollos offenbar ausnahmslos nackt herum läuft. Alles an ihr ist graziös, anmutig und elegant. Sie trägt ihr schwarzes Haar sehr kurz  zu einem Pagenkopf geschnitten, was ihren langen biegsamen Nacken erst so richtig zur Geltung bringt. Ihre Augen brennen schwarz wie Kohlenstücke in einem auffallend hell, fast weiß geschminktem Gesicht, und ihr Mund leuchtet in einem kräftigen, dunklen Rot. Was man sogar bei dieser Entfernung sehen kann. Sie bewegt sich betont  langsam, wie eingelernt. Sie wirkt wie eine, durch Schnüre bewegte Marionette. Sie ist offenbar Asiatin, vielleicht Japanerin.
Die Einrichtung ihres Wohnzimmers ist äußerst spartanisch. Etwas, was sofort auffällt ist die Rückwand. Dort steht ein ca. zwei Meter hohes, die ganze Wand einnehmendes, schwach beleuchtetes Aquarium, mit vielen Fischen in unterschiedlichsten Größen darin und  leicht sich hin und her bewegenden Pflanzen. Links davon lehnt eine Leiter, die offensichtlich dazu  dient, die Fische zu Füttern
An der rechten Seitenwand steht ein schwarz lackierter Schrank, der offenbar als Musikschrank und Fernsehmöbel fungiert. Oben darauf steht eine schwarze Lampe mit goldenen Rändern, die den Raum nur sehr spärlich beleuchtet. Ihr Schirm ist eckig und nach oben offen, sodass sich das meiste Licht an der Decke verteilt. Daneben steht eine schwarze Stele, die irgendwie an einen Phallus erinnert und eine Rot lackierte Schale steht daneben. In der Mitte des Raumes findet sich, völlig  alleine und ohne ersichtliche Logik, eine ebenfalls schwarze, Bodenvase auf einer geflochtenen Matte.

Sie schläft nackt, sie kocht nackt und sie lackiert ihre Zehennägel, auf einem Stuhl sitzend, ein Bein auf dem Boden, das andere auf der Sitzfläche aufgestützt, ebenfalls nackt. Ich kann ihr schwarzes, etwas krauses  Delta zwischen den Beinen sehen, ich sehe ihre dunklen Brustnippel, den dunklen Hof rundherum und wenn ich  mein Fernrohr dementsprechend einstelle, sehe ich sogar das kleine herzförmige Muttermal auf der Innenseite ihres linken Schenkels, wenn sie ihre morgendlichen Turnübungen vor der geöffneten Terrassentüre macht. Ob es echt ist, oder vielleicht ein Tatoo, kann ich aus dieser Entfernung nicht erkennen.

Ihre Turnübungen unterliegen einem strengen Ritual und sind jeden Morgen und jeden Abend immer die Gleichen. Sie tut das jedes Mal mit Hingabe und offenbar zu Musik, dann sie dreht und wendet sich rhythmisch im Takt um die in der Mitte des Raumes stehende schwarze Bodenvase. Sie macht mit ihren langen, muskulösen Beinen kreisende Bewegungen drum herum, bückt sich nach vorne, berührt mit einer Hand immer abwechselnd den gegenüberliegenden Fuß und man kann sehen, wie sich die Brüste hin und herschieben. Sie macht eine Brücke über der Vase nach Rückwärts, hebt abwechselnd immer ein anderes Bein und kreist mit den Füßen in der Luft.
Dann macht sie eine Rolle am Boden, wobei sie ihre nicht enden wollenden Beine abwechselnd hebt und senkt und sich dann verkehrt zum Fenster wieder erhebt. Dabei berührt sie niemals die Vase, sie ist ihr Mittelpunkt. Sie verlässt auch niemals die Matte, bewegt sich innerhalb ihres Umfanges.  Ihr muskulöser  Rücken zeigt jeden Muskel sowie die gerade, aber biegsame  Wirbelsäule die in  ihrem nicht zu kleinen, aber doch sehr festen Po übergeht. Oberhalb des Po´s hat sie deutlich erkennbar, ein Tatoo, eine Art Wunderblume oder Arabeske, oder vielleicht einen Drachen.
Sie hebt immer wieder graziös beide Arme und schwingt sie hin und her. Der verrückteste Moment ist der, wenn sie ihre Übungen seitenverkehrt wiederholt und mir den Anblick dieser beiden Halbkugeln voll gewährt, ja sie mir geradezu entgegen streckt und sich das Auge in ihrem dunklen Tunnel dazwischen verlieren kann.
Diese schlanke, biegsame Gestalt erregt meinen Körper, meinen Geist, lässt mein Blut durch die Adern rauschen und raubt mir für einige Sekunden das Gleichgewicht und den Verstand.

Das Fernrohr ist meine einzige Verbindung zur Außenwelt, da ich meine Wohnung, die gleichzeitig mein Zeichenatelier ist, niemals verlasse. Ich leide seit meiner Kindheit an Agrophobie. Ich wurde zu Hause unterrichtet, hatte niemals Freunde,  keine Besuche außer meinen Lehrer, einen sehr strengen, aber sehr klugen Mann. Er öffnete mir ein wenig das Tor in die Welt da draußen, brachte Bilder mit, spielte mir Musik vor und erzählte mir Neuigkeiten aus der für mich unerreichbaren  Außenwelt. Trotz meiner Sehnsucht nach dieser Welt, konnte mich niemand bewegen, das Haus zu verlassen. Irgendwann entschieden meine Eltern, dass meine Ausbildung abgeschlossen war und das Tor in die Welt fiel zu und blieb seither geschlossen.

Da ich kein eigenes Leben habe, nehme ich geheim am Leben anderer teil. Ich beobachte die Menschen, selbst im Dunkeln sitzend, durch das Fernrohr, blicke in ihre erleuchteten Wohnzimmer, Schlafzimmer und Büros. Ich weiß, wer wann Besuch bekommt. Weiß, welche Sekretärinnen auf der Couch ihres Chefs landen, wer wen küsst und welcher Mann seine Frau schlägt und wie oft es da  und dort Sex gibt.

Immer wenn abends die Lichter in den einzelnen Fenstern angehen, stehe ich an meinem Fernrohr und gleite von Fenster zu Fenster, von Etage zu Etage und nehme mir einen Teil des Kuchens vom Leben anderer. Ich wurde sozusagen zu deren Familienmitglied, ohne dass sie eine Ahnung davon hatten. Ich habe mir sogar ein Zusatzgerät, ein Nachtsichtgerät, zusenden lassen, um auch in dunkle Räume hineinspähen zu können. So kann ich sich drehende und bewegende Körper auch im Dunkeln sehr gut sehen, kann sie in ihren intimsten Situationen beobachten und mit ihnen leben, lieben und leiden.

Doch bei Yoko, so habe ich sie wegen ihres japanisch anmutenden Äußeren bei mir genannt, ist es schlagartig zu einer Obsession geworden. Ich vernachlässige durch sie die anderen, mein Fernrohr ist nur mehr auf ihre breite erleuchtete Glasfront gerichtet. Es ist einer dieser neuen Bauten, die sehr breite Glasfronten haben, die direkt auf Terrassen münden und man fast die gesamten Innenräume einsehen kann. Wenn sie nicht da ist, tauchen meine Blicke in das Aquarium ein und ich schwimme selbstvergessen mit den Fischen herum.
Zwischen uns liegt ein Park, sodass sie vermeint, kein Gegenüber zu haben.
In den letzten beiden Nächten hatten wir Vollmond, ihr Schlafzimmer war hell erleuchtet und so konnte ich sie beim Schlafen beobachten. Ihre Laken und Polster sind dunkel, Schwarz oder Anthrazit und ihr nackter sylphidenhafter fast weißer Körper hebt sich darauf  wunderbar ab. Ich starrte in der ersten Nacht unentwegt hinüber und registrierte jede ihrer Bewegungen. Nach Mitternacht  begann sie plötzlich unruhig zu werden, fuhr mit den Armen auf dem Laken herum, wälzte sich hin und her, bis sie sich plötzlich aufrichtete. Sie saß aufrecht im Bett, ihre Silhouette hob sich, für mich aufregend lasziv gegen die dunklen Laken ab. Sie begann sich  selbst an den Brustspitzen zu reiben, sie zu kneten, ihre Brüste zu umfangen, ihren Kopf in die Höhe zu heben, den Mund zu öffnen. Dann warf sie sich plötzlich herum, kniete auf dem Bett, spreizte ein wenig die Beine und ihre rechte Hand begann  zwischen ihnen langsam hin und her zu gleiten. Sie kniete in schräger Position  zu mir, präsentierte mir die wunderbaren weißen Halbkugeln ihres Po´s, der Drachen bewegte sich oberhalb des Gesäßes und gab dem Ganzen einen fantasievollen Anstrich. Durch das Fernrohr  konnte ich sehen, wie ihre Finger von vorne zwischen ihren Schenkel durchkamen und sie sich offenbar selbst befriedigte. Dabei kamen diese langen Finger bis zu ihrer dunklen Rosette, wo sie ein wenig eindrang. Sie machte dabei einen Katzenbuckel, begann plötzlich unkontrolliert zu zittern, den Kopf wild nach oben zu werfen und fiel dann seitwärts um. Sie erging sich offenbar in einem Orgasmus, erlag ihm sichtlich. Sie strich noch eine Weile hin und her, ich konnte meinen Blick in dieser ersten Nacht nicht von diesem Bild abwenden. Das Mondlicht entschwand langsam und ihre hellen Konturen verschwammen langsam mit der Dunkelheit. Dann schlief sie wieder ein.
Sie hinterließ mich in völliger Erregung und Spannung und ich warf mich leise keuchend auf mein Bett bis auch für mich die Erlösung kam.

Seit drei Wochen wartet nun mein Verleger schon auf die Zeichnungen für die nächste Serie und obwohl ich sie ihm für diese Woche versprochen habe, kann ich mich nun einfach nicht mehr konzentrieren.

Wenn  ich meinen Superheld Gorgon  auf meinem Zeichenbrett zwischen den stilisierten  Hochhäusern herum schwingen lasse, dann überlege ich seit zwei Tagen, hinter welchen der Fenster er vielleicht ebenfalls eine nackte Yoko sehen könnte. Ich lasse ihn auf Terrassen landen, sich durch die Luft erheben und durch Glasscheiben blicken.

Ich kann seit einigen Tagen nur arbeiten, wenn sie am Morgen die Wohnung  verlässt, denn dann entschwindet sie meinem Blickfeld  in einen toten Winkel und ich kann nicht sehen, ob sie vielleicht auch nackt das Haus verlässt, oder sich doch bekleidet. Für einen Normalbürger ist es sicher normal, anzunehmen, dass sie außerhalb ihrer Wohnung bekleidet ist, doch in meinen Wahnvorstellungen ist sie da ebenfalls nackt. In meiner Fantasie gehe ich eng hinter ihr und beschütze sie. Ich kann sie mir nicht in Kleidern vorstellen und sehe sie in der Menge, wie sie nackt zwischen den Menschen herumgeht. Es merkt offenbar niemand außer mir.
Es wäre interessant zu wissen, welchen Kleidungsstil sie bevorzugt, ob sie Kleider oder Hosen, leger oder figurbetont, vorzieht.
Doch eigentlich bin ich überzeugt, Yoko trägt nur Nude. Zumindest in meiner Realität!

Wenn am späteren Nachmittag gegenüber das Licht angeht springe ich sofort auf und es zieht  mich unwiderstehlich zu meinem Fernrohr. Dass ich dabei manches Mal das kleine Tuschfläschchen über meine letzte Zeichnung gieße, bemerke ich erst später.
Die Gottesanbeterin

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Mittwoch, 26. März 2014

INTIME BEICHTEN, 3. Tag




DRITTER TAG

Bildergebnis für Frau mit Maske
 


Lieber mitfühlender Freund,

mit deinem Mail hast du mich diesmal überrascht. Kann es sein, dass dich meine Erzählungen erregen?

Dann höre hier ein Ereignis, das nun schon zwei Tage zurück liegt und wieder von unserer Freundin aus der Sauna arrangiert wurde.
Diesmal sollte ich mir eine Gesichtsmaske besorgen, die mein Gesicht aber nur bis zur Nase bedeckt, wo die Augenschlitze geschlossen jedoch der Mund frei ist.
Ich habe mir eine solche Maske besorgt, mit rechts und links so kleinen Federn dran, sieht ein wenig kokett aus.
Obwohl es nicht erwähnt war, habe ich die japanischen Liebeskugeln bereits am Vormittag angelegt und die angenehme Erregung die entstand, genossen.
Der Treffpunkt war wieder die mir schon bekannte Adresse, das kleine Haus mit dem Vorgarten davor.
Die Erwartung dessen, was wohl heute geschehen wird, versetzte mich schon Stunden vorher in eine angenehme Aufgeregtheit und Ungeduld.
Ich kam also dort an, entließ den Taxifahrer und begab mich in das Haus.
Wieder war es ein angenehmes Halbdunkel, das mich empfing. Als die Türe hinter mir ins Schloss fiel, spürte ich ein angenehmes Kribbeln in meinem Unterbauch und hatte auch ein wenig Gänsehaut.
 Da ergriff mich wieder eine Hand von rückwärts und schob mich in das Zimmer mit dem großen Bett.
Ich hatte mein enges taubenblaues Etuikleid an, welches man mit am Rücken mit einem Zipp nur zu öffnen braucht. Der Mann hinter mir erfasste das sofort und mit einer schnellen Bewegung öffnete er das Kleid und ich ließ es an mir hinab gleiten. Nun stand ich da mit meinem kleinen, ebenfalls taubenblauen Unterkleid, das klapp meinen kleinen Slip bedeckte.
Er strich ganz langsam mit beiden Händen an meinem Rücken entlang und blieb dann betont Druck ausübend auf meinen Hüften liegen.
Er holte mich etwas näher zu ihm hin und ich konnte an meinem Po gepresst seine Männlichkeit spüren. Ich erwiderte seinen Druck, indem ich mich etwas nach rückwärts bog und da tasteten sich seine Hände nach oben und kamen an meinen beiden Brüsten zur Ruhe. Aber diese Ruhe dauert nur einen Augenblick, denn sofort begann er zwischen seinen Daumen und Zeigefingern meine Brustspitzen langsam zu massieren.
Es war gut, dass ich mich an ihn anlehnte, denn ich spürte, wie der Boden unter mir zu schwanken begann und meine Knie zitterten.
„Haben Sie die Maske?“
„Ja, in meiner Tasche“, flüsterte ich.
Er hob mich auf und trug mich zum Bett in der Mitte des Raumes.
Das Bett war wieder mit einem weißen, ein wenig
glänzenden Seidenlacken bedeckt, einige Polster lagen herum. Neu waren einige große Pfauenfedern, die herumlagen und eine große Schale mit Erdbeeren auf einem kleinen Tischchen daneben und einer Karaffe.

Ich konnte ihn ansehen, doch sah ich nicht viel seines Gesichtes, er hatte bereits die Maske angelegt. Der Unterschied zu meiner Maske war allerdings, dass er die Sehschlitze geöffnet hatte und mich sehr wohl sehen konnte. War es derselbe Mann, wie bei meinem letzten Besuch? War es ein Anderer? Diese Ungewissheit trieb mir eine tiefe Röte ins Gesicht und ich konnte sehen, wie er lächelte. Es war ein kleines spöttisches Lächeln, überlegen und ein wenig unnahbar, schien mir.
Nachdem er mich hingelegt hatte, holte er meine Handtasche aus dem Flur und legte sie mir hin, drehte sich um und ging aus dem Zimmer.
„Bitte legen sie die Maske an. Ich komme gleich.“ Hörte ich seine Stimme aus dem Nebenraum.
Ich legte sie an und konnte nun nichts mehr sehen.
Ich lag nun, leicht seitwärts gebogen und versuchte eventuelle Geräusche aufzunehmen. Ja, da war ein leichter Schritt zu hören und ich spürte wie mir jemand mein Hemdchen und den Slip auszogen.
Dann war ich wieder allein.
Hörte ich da ein Flüstern?
Nein, das konnte nicht sein, wir waren ja alleine da.

Alle meine Sinne waren angespannt und ich lauschte in die Stille. Plötzlich spürte ich jemand neben mir, der leicht von meinem Hals an den beiden Brüsten vorbei über meine Haut glitt und eine Hand, die mit leichtem Druck auf mir liegen blieb. Dann plötzlich strichen tausend Federn über meinen Körper, rauf und runter, immer wieder, erzeugten elektrische Strömungen an den Innenseiten meiner Schenkel, glitten zu den Fußsohlen hinab, ließen meinen ganzen Körper sich aufbäumen, um dann wieder nach oben zu gleiten. Meine Hände fuhren planlos auf dem Seidenlaken hin und her. Ich wusste nicht, wie lange das andauerte, doch lagen alle meine Nervenenden blank und meine Arme und Beine zuckten leicht und es schien mir eine wunderbare Ewigkeit zu dauern.

Plötzlich hörte er damit auf. Dieses plötzliche Aufhören vervielfältigte meine gespannte Aufmerksamkeit und ich begann leise und unwillig zu stöhnen.
Ich spürte plötzlich an meinem Mund etwas Kühles und weiches und öffnete meine Lippen und nahm eine kühle Erdbeere auf. Ich zerdrückte sie mit der Zunge und spürte gleichzeitig, wie auch auf meiner linken Brustspitze diese Kühle zu spüren war und dann auf der anderen und auch in meinem Nabel. Dadurch, dass mein Körper so erhitzt war durch das darüber streichen der Pfauenfedern, spürte ich diese kühle Nässe doppelt so stark. Und nun begann er, die Erdbeeren von meinen Brustspitzen und meinem Nabel abzulecken und die dadurch unverhofft entstehende Berührung machte mich fast verrückt. Ich bog meinen Körper nach oben und stieß kurze spitze Schreie aus. Er musste einmal rechts und einmal links neben mir knien, denn ich spürte seinen Atem und die Bewegung des Bettes von beiden Seiten.
Konnte es sein, dass er nicht alleine war?
Ich spürte plötzlich wie mich seine Arme umfassen und er mich langsam zur Seite drehte. Immer bedacht, mit mir Körperkontakt zu halten, irgendwo eine Handfläche auf mich zu pressen, oder mit den Fingerspitzen auf mir wie wild zu tanzen.
Dann merkte ich, wie er sich vom Bett erhob und dann war Stille. Ich wurde unruhig, meine Nerven spannten sich an und ich bemühte mich etwas zu hören.

Da, ein leises Klirren, wie Glas auf Glas war zu hören, dann leichtes Reiben wie von Stoff oder Händen.
„Komm!“ Ich flüsterte es leise, ich konnte die Stille, das scheinbare alleine sein nicht mehr ertragen und ohne zu wissen, was nun geschehen würde.

Da spürte ich, wie er sich wieder auf das Bett setzte. Doch es geschah nichts. Es verbreitete sich nur ein Geruch von Rosen, gemischt mit Vanille und Gewürznelken, der betörend wirkte. Nun berührte er mich wieder, ich zuckte zusammen. Obwohl ich darauf gewartet habe, kam es überraschend. Seine Hände waren warm und glitten langsam über meinen Rücken. Er verteilte angewärmtes Körperöl das diesen wahrgenommenen Geruch ausströmte, über meinen Rücken, meinen Po, massierte es ein und ganz langsam ließ ich mich auf den Bauch rollen und ergab mich diesem herrlichen Gefühl. Er strich zärtlich, leicht, dann wieder fest über meinen Rücken, berührte jeden Wirbel, verblieb zwei, drei Sekunden ging dann zum nächsten und kam meinem Po immer näher. Mit der anderen Hand massierte er mich seitlich, drückte sie an meine Hüften und kam wieder zurück bis zu meinen Achselhöhlen, um dann auch meine Brüste einzubeziehen. Schon längst hatte ich meine Hände nach oben gestreckt, den Kopf in den Polster vergraben und stöhnte vor Lust und Erregung. Als er auch zwischen meinen Pobacken langsam dieses Öl einrieb, wurde mein Körper zu einem Klangkörper in einem Orchester, dass eine wilde, aufpeitschende Sinfonie spielte.
Er strich nun über meine Schenkel, glitt ein wenig nach vorne und wieder zurück, glitt hinab bis zu meinen Kniekehlen und dann bis zu den Zehen und der Fußsohle.
Dort strich er leicht auf und ab und entlockte mir wieder diese spitzen kleine Schreie.
Dann spürte ich wieder diese Pfauenfedern an mir auf und ab gleiten, sie verstärkten den Effekt derart, dass ich nicht mehr ruhig liegen bleiben konnte, mich zusammenrollte und hin und her warf. Diese Bewegungen schickten Schübe von glühender Lava durch meinen Unterbauch, sie brachten die Liebeskugeln in Bewegung.
Mein Körper war nicht mehr zu beruhigen. Ich warf den Kopf rhythmisch hin und her.
Nun spürte ich, wie er mich sanft in die Arme nahm, wie zur Beruhigung langsam über meinen Bauch strich, meine Brüste berührte und mir leise beruhigende Worte ins Ohr flüsterte.
Er lag neben mir, versuchte meinen Körper wieder in eine gestreckte Lage zu versetzen, was ihn nach einer Weile ununterbrochenem Streicheln und sanften Berührungen auch gelang. Nun nahm er meinen linken Fuß und legte in über seine Hüfte, so dass ich nun mit geöffneten Beinen, seitlich neben ihm lag. Er tastete sich nun vorsichtig und behutsam in meinen Intimbereich und benetzte mich dort ebenfalls mit diesem wohlriechenden Öl. Das Bett vibrierte gleichmäßig langsam und kontinuierlich. Es musste einen Motor eingebaut haben, oder war ich es, der vibrierte und nicht zur Ruhe kam?
Mein Freund, du kannst nicht wissen, was ich da fühlte. Oder doch?
Es waren Gefühle der besonderen Art. Sie veranlassten, dass sich mein Inneres scheinbar ausdehnte, wie eine aufblühende Rose, die die Sonne sucht, sich bewegt und streckt. Es entstand ein Feuer, das alles verbrannte. Durch die Berührung jenes gewissen Punktes alleine, bäumte ich mich auf, mein Stöhnen ging in leises Flüstern über. Dann zog er seine Fingerkuppen wieder zurück.

Es war alles dunkel um mich, ich konnte nichts sehen. Das verstärkte meine Empfindsamkeit derart, ich kann es dir gar nicht sagen.
Mein Verlangen wurde lediglich von der Angst übertroffen, er könnte sich zurückziehen, könnte mich hier alleine liegen lassen. Doch nun spürte ich seine Hand wieder. Er strich langsam über meinen Po, zog mich näher zu sich heran und dann drang er in mich ein. Langsam, behutsam aber unaufhaltsam.
Ein Höhepunkt in völlige Finsternis, ohne irgendeinen Anhaltspunkt zu haben, wo oben oder wo unten ist, ist etwas, was man erst erleben muss, um es zu verstehen. Man schwebt in einem schwerelosen Raum, wird unerwartet jeden Augenblick an anderer Stelle der empfindlichen Haut berührt, fühlt sich als Feuerwerk im Universum. Es scheint, als wäre es ein Höhepunkt ohne Ende, es wird zu einem multiplen Ereignis.
Und wenn man dann auch noch von tausend Pfauenfedern berührt, gestreichelt und leicht fließend vom Kopf bis zu den Füßen umspielt wird, geht dies in ein tosendes Konzert der Gefühle über.
Ich werde diesen Nachmittag lange nicht vergessen. Ich kann mir nicht erklären, wie es zu diesen intensiven, vielfältigen Berührungen und Reizungen der empfindlichsten Stellen durch einen einzigen Menschen kommen kann.
Seit diesem Nachmittag hat die kleine Maske, mit den geschlossenen Augenschlitzen ihren Ehrenplatz an meinem Schminktisch. Sie wird sicher noch öfter zum Einsatz kommen.


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RÜCKENANSICHT


 

Hier eine neuerliche, kleine Episode aus dem e-Book 

"LUSTVOLLE FANTASIEN EINER TRAUMFÄNGERIN" :

Rückenansicht. 






Bildergebnis für leo putz maler
OH, ich stelle mir vor, wie du hinter mir stehst, meine Haare mit einer Hand hinauf streichst und deine Zunge meinen Nacken benetzt. Dein warmer Atem vorbei streicht, meine Ohrläppchen kitzelt.

Wir haben vereinbart, dass wir noch die Bilder ordnen und beschriften. Doch meine Konzentration leidet unter deinen zärtlichen Händen. Du liebst mein Nachthemd, mit diesem tiefen Rückenausschnitt und  den vielen Bändern am Rücken, in denen durch du dich auf meinen Rücken verirren kannst, meine Wirbel berühren, jeden einzelnen drücken und stimulieren kannst. Bis zum Grübchen ober dem Po gleiten  und wieder retour streichen kannst.

Mir fallen einige Bilder aus der Hand und ich bücke mich danach.  Deine Hand gleitet sofort in meine Pospalte und lotet dort das Zucken aus, spürt ihm nach. Dein erregierter Penis drückt sich an und ich bekomme weiche Knie, wie immer, wenn ich das spüre.

Du findest meine Brüste vorne, die harten Brustspitzen und ohne sie auszulassen, hilfst du  mir wieder auf.
Ob du mein Seufzen hörst, den zischenden Atem, der durch meine Lippen streicht?
Nun muss ich mich an dich anlehnen, sonst falle ich vielleicht zu Boden. Dadurch kommen die Spitzen deutlich durch die Seide des Bustiers und du drückst sie und rollst sie, bis ich  zu stöhnen beginne.
„Ja, du Tigerin, stöhne nur! Ich werde dich stundenlang nicht mehr aus meinen Tatzen lassen, die Krallen eingefahren und ungefährlich, aber nachdrücklich auf deinen Brüsten“, flüsterst du mir zu.

Mein Nachthemd ist nach oben gerutscht, mein Po liegt dir an, ich spüre deine Erregung und hebe meine Arme und berühre deinen Kopf.
Das nützt du sofort aus, meine Brustspitzen noch mehr zu drehen und zu drücken.

Irgendwie landen wir in unserem großen Bett, du setzt dich an die Kante, hebst mein Nachthemd an  und schiebst mich auf deinen Speer, der mich heute an Priapos erinnert, den Gott der Zeugungskraft. Du schiebst mich darauf, hebst mich wieder an und lässt mich wieder abwärts gleiten. Hörst du mein Stöhnen, Seufzen und die zittrigen Laute die mir entweichen?

Möglich, aber du bist unerbittlich, es wird ein Ritt auf dem Vulkan, Energie wird in die Höhe geschleudert, Hitze steigt auf und die Lava  bahnt sich ihren Weg.

Mein einziger Halt sind deine Hände an meinen Brüsten, sie steuern das auf und ab und hin und her, lassen die rosa Spitzen zwischen deinen Fingern durchblitzen. Du drehst sie und presst sie, lässt sie feurige Signale aussenden und horchst auf die Laute die ich ausstoße.

Unsere Körper  sind verbunden, können sich nicht trennen, deine Fingerspitzen streichen in der Pospalte auf und ab und entlocken mir Geräusche wie einer Harfe. Hoch und zitternd, süß und lang gezogen. Ich spüre dein glühendes Schwert tief in mir und es ist, als würde ich  in einem brennenden Busch stehen, fühlend  das verzehrende Feuer und doch nicht verbrennen.

Deine Zunge streicht an meinen Rückenwirbel entlang und verstärkt das Gefühl der züngelnden Flammen.

Wir fallen zurück in die weichen, vertrauten Kissen des breiten Bettes und können die halbe Nacht nicht mehr aufhören, uns zu berühren, liebkosen und unsere Zungen über die Haut gleiten lassen.



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Dienstag, 25. März 2014

INTIME BEICHTEN, 2. Tag


ZWEITER TAG


Heute werde ich dir von einem Erlebnis der besonderen Art berichten.
Es war ein wunderschöner Abend, gerade richtig für eine Gartenparty. Außer uns waren noch ungefähr fünfzig Leute eingeladen. Wie immer drehten sich die Gespräche, die Paul mit einigen führte um Geschäfte und Gewinne.
Nachdem ich einige Male wissend genickt hatte, zog ich mich auf die alte Steinbank zurück die gleich neben dem Pavillon im hinteren Teil des Gartens stand. Dieser war auf drei Seiten überwachsen mit Hibiskusblüten in einem zarten Melba und erinnerte mich immer wieder an eine riesengroße Südsee-Muschel und in der Folge daran an das Weibliche schlechthin, wenn du weißt was ich meine.
Ich hatte ein zartes Nichts von einem Cocktailkleid an, grün schillernd, dünn mit je zwei Spaghettiträgern, mit nichts darunter und einem Seitenschlitz, der so weit nach oben ging, um zu verhindern, dass das Kleid nicht gänzlich aufging und ich womöglich bei gewissen Bewegungen nackt da stehen würde.
Mein Haar hatte ich nach rückwärts zusammen gefasst und mein Gesicht mit nur sehr wenig Make-up aufgefrischt, nur mein Mund war besonders betont und passte zu den Blüten.
Ich ließ die Gespräche an mir vorbei klingen und achtete nicht besonders darauf. Spielerisch hatte ich eine der Blüten in mein Haar gesteckt und eine zweite Blüte drehte ich in der Hand.
Ich bewunderte die Farbe dieser Blüte und entschloss mich, sie am Ende des Kleiderschlitzes zu befestigen. Ich lehnte mich an die Rückenlehne der Steinbank und hob mein rechtes Bein etwas an, um mich abzustützen.

Da begegnete ich dem Blick eines Mannes der mit Paul und den anderen an einem der Tische vor mir saß. Er blickte mich verträumt an und schenkte mir ein kleines Lächeln. Ich musste unwillkürlich ebenfalls lächeln.
Er begann meinen Körper mit seinen Augen abzutasten um dann an der Blüte in meiner Hand, die spielerisch herab baumelte, hängen zu bleiben. Sein Blick wurde unruhig und ich sah, wie seine Zunge rasch über seine Oberlippe fuhr. Da erst bemerkte ich, dass das Kleid durch die Anhebung des rechten Fußes etwas verrutscht war und den Blick auf meine intimste Stelle frei gab. Die dunklen Härchen kräuselten sich und hoben sich von dem hellen Grün des Kleides ab. Genau über dieser Stelle war nun meine Hand mit der Blüte zum Stillstand gekommen. Eigentlich hätte ich nun den Fuß wieder auf die Erde stellen sollen, doch es erregte mich, wie sein Blick unlösbar genau dort hängen blieb und er unruhig zu werden schien. Ich genoss es sehr und begann nun, den Fuß langsam aber stetig an die Rückenlehne der Steinbank anzulehnen und wieder etwas nach vorne zu beugen. Dadurch vergrößerte, bzw. verkleinerte ich den Ausschnitt für seinen Blick.
Ich merkte wie es ihm Mühe machte, der Konversation zu folgen. Ich spielte mein Spiel und war neugierig, wie er sich aus der Affäre ziehen wird.
Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich noch immer die Blüte in meine Hand hielt. Ich beschloss, die Situation noch mehr anzuheizen und schob den Stiel und die beiden Blätter in den Zwischenraum zwischen den Stoff und meiner Intimstelle. Gleichzeitig hatte ich die Finger meiner anderen Hand zwischen meinen Lippen geschoben, hin und her bewegt und mit der Zunge benetzt.

Ich konnte sehen, wie er begann seine Beherrschung zu verlieren. Er stellte sein Glas vor sich auf den Tisch, sprach ein paar Nichts sagende Worte zu den anderen Gesprächspartnern und stand auf.
Er zeigte mir den Rücken und ging in die andere Richtung davon.
Ich bedauerte, mein Publikum, obwohl es nur aus einem einzelnen Mann bestand, verloren zu haben und wollte mich gerade nach einem neuen Opfer umsehen, als ich eine Bewegung hinter mir spürte und eine Hand meine Schulter berührte.
„Bewegen sie sich bitte nicht!“ Seine Stimme war rau und erregt.
Du kannst dir vorstellen, mein lieber Freund, wie freudig überrascht ich war. Das Spiel war noch nicht vorbei, im Gegenteil, es fing an, interessant zu werden.
Es war eine prickelnde Situation. Rund um uns waren Menschen, die sich angeregt unterhielten, hinter mir, völlig verdeckt von dem Hibiskusstrauch, stand ein, im höchsten Maße erregter Mann und begann langsam seine Hand in meinen Ausschnitt zu schieben. Ich griff nach oben und zog einen Ast, der seitlich herunter hing zu mir herab und begann daran zu riechen. Dadurch verdeckte ich seine Hand und er konnte seine zärtlichen Berührungen an meinen Brustspitzen fortsetzen, ohne dass es von jemand bemerkt werden konnte. Ich musste meine Augen schließen, denn die mich nun ebenfalls erfassende Unruhe würde sich sonst verräterisch bemerkbar machen
In diesem Augenblick drehte sich Paul nach mir um und bat um Entschuldigung, die Beratungen würden noch eine Weile dauern. Gott sei Dank, war es nur ein flüchtiger Blick, wie immer eben.
Ich nickte ihm zu und hob mein Glas. Er drehte sich wieder weg und ich legte meinen Kopf zurück und genoss die zärtlichen Berührungen des großen Unbekannten hinter mir.
„Komm in den Pavillon, ich möchte dich spüren!“ Welche Stimme!
 
Er zog seine Hand langsam aus meinem Ausschnitt, was einen grausamen Abfall der Spannung in mir auslöste. Als ich mich umdrehte, war der Platz hinter mir leer.

Ich setzte meinen rechten Fuß wieder auf die Erde, war jedoch bemüht, die Blüte zwischen meinen Schenkeln zu halten, nahm meine Handtasche und ging langsam die wenigen Schritte zum Eingang des Pavillons.
Kaum hatte ich den Bogen des Einganges der ohne Türe war, durchschritten, als mich zwei Arme umfassten und ich den heißen Atem eines Mannes in meinem Gesicht spürte.

Er bog mich zurück und sein Mund suchte meinen Hals, glitt weiter von dem kleinen Grübchen am Ende des Halses abwärts. Ich glaubte den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Mein Freund es ist wirklich schade, dass du solche Momente nicht erleben kannst, wie du sagst. Ich kann es dir zwar erzählen, doch es ist sicher nicht dasselbe, bitte glaube mir.
Ich spürte gerade noch, wie die Blüte zu Boden fiel, das Zittern das mich befiel pflanzte sich in meinem ganzen Körper fort und ich war froh, dass die Stimmen der Menschen und die doch laute Musik rundherum unser Gestammel übertönten.
Dann tat sich der Himmel über mir auf und ich genoss diese Momente von unendlicher Zärtlichkeit, die mich Zeit und Raum vergessen ließen.
Wir schoben uns dann langsam wieder ins Freie, ich tastete nach der Steinbank und setzte mich wieder hin. Rund um mich drehte sich alles. Mein Glas stand noch dort und auch die Gruppe um Paul war noch immer vertieft in Gespräche. Ich war sehr froh, dass mich niemand zu bemerken schien, dass niemand mit mir sprechen wollte. Hinter mir war ein Geräusch von knackenden Ästen zu hören und eine Männerhand ließ wie beiläufig meine Handtasche auf die Bank gleiten. Ich hatte sie im Pavillon fallen lassen und dann vergessen. Dann war ich mit meinen Gedanken und Gefühlen alleine.
Ich sah, wie der große Mann in dem weißen Anzug wieder an seinen Tisch zurück kehrte und sich setzte. Er hatte eine dieser Hibuskusblüten aus dem Pavillon in der Hand und roch mit geschlossenen Augen daran. Es war vielleicht jene Blüte, die ich verlor, als er mich hielt und mich seine Zärtlichkeiten in eine andere Welt katapultierten?

Lieber Freund, der Rest des Abends verlief wie immer.

e-Book "EROTISCHE GESCHICHTEN, 2.Teil"

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Montag, 24. März 2014

INTIME BEICHTEN, 1. Tag


ERSTER TAG



Mein lieber Freund,

ich habe dir in meinem letzten Mail eine Beichte versprochen. Ich habe versprochen dich teilhaben zu lassen an meinem zweiten, geheimen Leben, dem Leben der intimen Wünsche und erfüllten Träume.
Die Vormittage vergehen immer wie im Fluge. Sie sind mit Einkäufen, Friseurbesuchen und Besorgungen ausgelastet. Nur zweimal die Woche treffe ich Irene, meine beste Freundin zum Lunch im Club, um dann etwas Golf oder Tennis zu spielen.
Der Lunch an den anderen Tagen mit Paul, ist fix eingeplant und man kann schon meist im Vorhinein sagen, um welches Thema sich die Gespräche drehen werden. Dann bringt mich der Chauffeur regelmäßig nach Hause.

Diese Nachmittage gehörten mir ganz alleine und lassen mich jedes Mal in ein großes Loch fallen. Paul kommt dann immer erst spät abends nach Hause und ist meist gedanklich abwesend, verbringt den Abend am Telefon oder in seinem Zimmer am Computer.
Abwechslung brachten mir bisher nur jene Abende, an denen wir zu Dinner-Parties oder Gartenfesten gingen. Da genieße ich dann die manchmal offen begehrlichen Blicke der Männer, aber auch jene Blicke, die verstohlen an meinem Körper auf und abgleiten. Es ist schon sehr lange her, dass Paul mich so ansah!!

Da die Ausschnitte meiner Kleider meist tief und oft auch in Falten gelegt sind, ist es eine Kleinigkeit für mich, beim Bücken nach meinen Schuhen, oder dem Glattstreifen meiner Strümpfe tiefe Einblicke auf meine Brüste zu gewähren. Es erregt mich, wenn sich dann meine Blicke mit dem Blick eines Mannes treffen und er mich anstarrt.

Oft trage ich auch keinen Slip und spüre, dass es von den meisten Männern bemerkt wird, was wiederum sie unglaublich erregt.

Ich überlegte jedes Mal, wie schade es doch ist, dass dieses Potential an Lust und Begierde so sinnlos verschwendet wird.

Genau diese Gedanken überkommen mich an jenen Nachmittagen die durch die nur halb geschlossenen Fensterläden im Haus in ein geheimnisvolles Dunkel getaucht werden.

Meist liege ich quer über das Bett, auf kühlen Laken und starre an die Decke.
Ich bin frustriert und fühle mich einsam.
Ich glaube, dass du das sehr gut verstehen kannst. Oder?
In vertraulichen Gesprächen mit Irene stellte sich heraus, dass es nicht nur mir so geht. Wir beschlossen, etwas zu unternehmen, unserer Frustration einen kleinen Auftrieb zu geben.

Es wäre zum Beispiel eine sehr prickelnde Situation, einen Mann zu mieten um mit ihm einen dieser Nachmittage zu verbringen, mit der Auflage, dass er kein Wort sprechen darf.
Wäre das für dich eine Situation, der du ausgesetzt sein möchtest?
Oder beide müssten Masken tragen und der Raum sollte, so wie mein Schlafzimmer, im Halbdunkel liegen.

Irene kennt eine Frau aus der Sauna welche versprach, uns zu solchen Treffen zu verhelfen. Irene musste ihr jedoch zusagen, völliges Stillschweigen darüber zu wahren.

Gestern kam es zu einem solchen Treffen und ich bereue es nicht. Es war das Eintrittserlebnis in eine andere Welt, eine Welt der Gefühle und Leidenschaften für mich.

Ich bekam die Adresse vor einigen Tagen, einschließlich einiger Verhaltensregeln, per E-Mail zugeschickt.

Darin stand, ich sollte vollkommen nackt, nur mit einem seidenen chinesischen Kimono bekleidet an die angegebene Adresse mit einer Taxe kommen. Ich sollte bereits zwei Stunden vorher jene geheimnisvollen japanischen Liebeskugeln anlegen, die man in den einschlägigen Sex-Läden bekommt und damit vor der Abfahrt mindestens eine halbe Stunde die Treppen in meinem Haus auf und ab laufen oder sonst irgendwelche heftigen Bewegungen machen.

Mein erster Gedanke war, das Mail zu löschen, doch dann überwogen meine Neugierde und meine Langeweile.

Also besorgte ich mir diese Kugeln und tat wie mir geheißen.
Es war anfangs für mich verwunderlich, ich konnte sie gar nicht spüren, doch allmählich durchdrangen mich wellenförmig Gefühle die ich bisher nicht kannte und ich blieb erschrocken stehen. Doch erinnerte ich mich an die Bedingung in dem Mail und nahm die Bewegungen wieder auf.
Ich war sehr erregt, ohne es wirklich mit irgendetwas vorher Empfundenes vergleichen zu können.
Nachdem ich geduscht hatte und meinen seidenen Kimono angelegt hatte, rief ich ein Taxi und fuhr an die angegebene Adresse. Jede Bewegung erinnerte mich an die tief in meinem Inneren liegenden Kugeln, sie wurden immer intensiver spürbar.
Es war ein kleines, aber sehr gepflegtes Haus in einem kleinen Garten.

Als ich aus dem Taxi stieg und auf die Türe zuging, öffnete sie sich automatisch und fiel hinter mir gleich wieder zu. Unwillkürlich drehte ich mich um und wollte den Garten wieder verlassen, doch es war zu spät.

Erst in diesem Moment kam mir zu Bewusstsein, wie leichtsinnig ich eigentlich war. Niemand wusste, wo ich war. Einschließlich Meiner Selbst.
Die Türe zu dem kleinen Haus war nur angelehnt und ich betrat ein wenig furchtsam, den Vorraum.
Es war nicht sehr hell in diesem Raum, ich blickte mich nervös um und blieb dann wartend stehen.
Da spürte ich hinter mir eine Bewegung und im gleichen Augenblick nahm mich jemand beim Arm und führte mich in einen großen, ebenfalls abgedunkelten Raum.
Er war sehr spärlich eingerichtet, mit einem großen Spiegel an der einen Wand, und eine Kommode darunter, gegenüber ein kleiner Tisch mit zwei Sesseln.
In der Mitte des Raumes stand ein großes breites Bett, mit einem weißen Laken und unzähligen Polstern. Darüber schwebten einige weiße Schleier und bewegten sich leise im Sog des Ventilators an der Decke.
Da fiel mir erst auf, dass der Raum meinem Schlafzimmer nach empfunden war.
Ich hatte mich inzwischen an das dämmerige Licht gewöhnt, drehe mich um und sah dem Manne hinter mir voll ins Gesicht. Was ich sah, gefiel mir. Er hatte ein ebenmäßiges Gesicht, soweit man das unter einer grünen Maske, die seine dunklen brennenden Augen verdeckten, sehen konnte und einen sinnlichen Mund und halblanges Haar.
Mein unbekannter Freund, du kannst dir vorstellen, dass mein Herz wild klopfte und ich Fragen stellen wollte. Doch er legte den Zeigefinger auf seine Lippen und bedeutete mir, zu schweigen.
Er hob mich mühelos auf und legte mich auf das Bett. Er hob meinen Kopf etwas an und legte einen der kleinen weißen Polster darunter. Er hob auch mit unglaublich zärtlicher Bewegung mein Becken an, um ebenfalls einen der Polster darunter schieben zu können.
Dadurch entstand ein elastischer Hohlraum zwischen meiner Schulter und dem Becken. Er streichelte einige Male sanft über meinen Rücken und zog seine Hand dann wieder hervor.
Dann hatte er plötzlich in jeder Hand einen Pinsel und begann langsam aber intensiv, mit unterschiedlichem Druck, an meinem Körper, der nur von diesem seidenen Kimono bedeckt war, auf und ab zu streichen. Gleichzeitig versetzte er das Bett in leichte Schwingungen und ich spürte wieder, wie mein Körper durch das Vibrieren der Kugeln noch mehr in Aufruhr versetzt wurde.
Er sprach kein Wort und konzentrierte die beiden Pinsel nun auf meine durch den Kimono sich absetzenden beiden Brustspitzen. Langsam begann in mir Wärme aufzusteigen und mein Blut begann zu pochen.
Mein Freund, ich weiß nicht, wie lange er das tat, ich verlor Zeit und Raum und merkte plötzlich, wie mein ganzer Körper nur mehr zitterte und vibrierte.
 Zu irgendeinem Zeitpunkt musste er mich entkleidet haben, denn ich fühlte nun direkt auf meiner nackten Haut seine Hände, die Pinsel und schmeichelnde Schleier, deren Ränder mit kleinen Goldquasten aus dünnen Metallfäden bestückt waren, auf und abgleiten. Diese Schleier berührten mich gleichzeitig an vielen Stellen und ließen meinen Körper in keinem Moment zur Ruhe kommen. Er ließ mich Empfindlichkeiten an und in meinem Körper erkennen, die ich bisher nicht gekannt hatte. Ich wünschte in diesen Momenten, dass dies niemals wieder aufhören sollte. Das einzige Geräusch im Raum war mein Seufzen und leises Stöhnen und der Ventilator.
Wie vereinbart, sprach er kein Wort, seine Augen schienen jedoch zu sprechen. Sie sprachen in einer Sprache, die mir die Röte ins Gesicht trieb. Meine Augen bettelten vergebens um ein Wort, bettelten dann weiter um seine Berührungen und ich fühlte mich
gefangen in einem Netz aus seidenen Fäden, die nur er je nach Belieben bewegen konnte.
Auch als wir schließlich ineinander verschmolzen, ich die Erlösung aus dieser ungeheuren Spannung heraus schrie, blieb er weiterhin stumm. Nur seine dunklen Augen brannten auf meinem Gesicht.
Als ich an diesem späten Nachmittag wieder mein Haus betrat, völlig erschöpft aber glücklich war ich sicher, dass dies nur der Anfang einer bedingungslosen Leidenschaft für erfüllenden erotischen Sex war.

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Sonntag, 23. März 2014

ROSEN-KNOSPE






Hier eine neuerliche, kleine Episode aus dem e-Book 

"LUSTVOLLE FANTASIEN EINER TRAUMFÄNGERIN" :

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Rosen-Knospe.


Oh, wie ich das liebe! Du kniest neben mir und streichst mit einer dichten Federboa über meinen Körper, umrundest meine Brustspitzen, drehst sie zwischen Daumen und Zeigefinger und ich lecke an deinem Daumen. Es ist ein erotisches Gefühl und lässt mich an nichts anderes denken als Lust, Lust, Lust…...........

Langsam kriecht die Erregung hoch, es beginnt in meinem Unterbauch zu summen und ich werde unruhig.

Du gleitest abwärts zu meinen geöffneten Schenkel und die dünne, empfindliche  Haut da spürt die Federboa doppelt. Besonders weil du meine Brustspitzen gleichzeitig zart saugst und es an meinem Gaumen zu kribbeln beginnt.

Nun gleiten deine Lippen zusätzlich zwischen meinen Brüsten abwärts zu meinem Bäuchlein und verlieren sich in der Höhle des Nabels. Wo sind nur die vielen roten Ameisen her, die durch meine Nervenstränge laufen und mich fast wahnsinnig machen?

Meine rechte Hand streift suchend über das Laken und findet deinen erregten Speer, die Erregungskurve steigt senkrecht in die Höhe und ich umklammere ihn fast verzweifelt um Halt zu finden in diesem Wirbel von Kreisen und Raketen um  mich herum.
Dein erregtes Stöhnen klingt wie wunderbare Musik und endet in den Höhen und Tiefen eines Orchestergrabens.

„Ich mache deine Klitoris zu einer Rose und belebe sie mit meiner Zunge bis du schreist, so wie du immer schreist und mich damit verrückt machst!“  Hast du das eben geflüstert, oder war es Einbildung?

Ich spüre Deine suchenden Finger, wie du eintauchst in die Muschel meiner Lust und wie sie meine Perle suchen, sie zwischen Daumen und Zeigefinger pressen und nach oben drücken. Ohja, ich weiß, dass du weißt, wie verrückt und rasend mich das macht, dass das einen Flächenbrand auslöst.

Meine Klitoris muss dann aussehen wie eine Rose, mit einer kleinen dunkelroten Knospe in der Mitte. Du näherst dich dieser Blüte mit deiner Zunge, ich halte den Atem an, und dann beginnst du wieder diesen wahnsinnigen Tanz, den ich schon kenne. Es gibt kein Entkommen, du machst das Minuten lange, lässt mich stöhnen und wimmern, mich vor Lust fast ausrasten.
Nach einigen Minuten habe ich wie immer den ersten Orgasmus, der mir fast das Bewusstsein raubt. So lange ich kann, halte ich ihn zurück, will es genießen, wie du mich liebkost, reizt und in die Höhen der Lust treibst. Danach jedoch  machst  du weiter, etwas langsamer am Anfang, dann immer schneller bis mich die zweite, dritte sogar vierte Welle überrollt.

Es scheint Stunden zu dauern, die Muskeln sind angespannt, fast krampfartig zuckt der ganze Körper.
Erst dann löst du deine Finger, nimmst meine Perlenknospe zwischen  deine warmen  Lippen und beruhigst sie mit zarten Lippenbewegungen. Es ist immer wieder ein wunderbares Gefühl, es durchströmt mich wie warmes flüssiges Öl.

Erst wenn du dann plötzlich, unerwartet,  wieder zu saugen beginnst, schnellt mein Körper empor, bäumt sich auf und beginnt zu schreien.

Du startest die zweite Welle. Nimmst meine Klitoris wieder zwischen beide Finger, rollst sie hin und her, suchst ihre Wurzel tief innen und gleitet an ihr auf und ab. Viele Male und immer intensiver.

Wellen der Lust überrollen mich, die Gefühle rasen durch den Unterbauch, strahlen aus bis in die Fingerspitzen, in die Zehenspitzen und lassen den Körper zittern und er wird nie wieder aufhören, zumindest nicht in den nächsten Stunden.

Durch dein plötzliches Eindringen in meinen glühenden Körper erleben wir beide einen immer wieder einzigartigen Höhepunkt. Die Erinnerung daran wird  den ganzen nächsten Tag  anhalten wird, bei jeder Berührung wird  immer wieder die Erinnerung hochkommen und ich werde sehnsüchtig den  Abend erwarten um dieses Erlebnis neu zu erleben, immer wieder. 


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BACH-GEFÜHLE, Erotik




Jetzt, wo der Frühling vor der Türe steht, kann man schon bei einem Spaziergang ins Träumen kommen!
Lustvolle Fantasien einer Traumfängerin
Hier eine kleine Episode aus dem e-Book 

"LUSTVOLLE FANTASIEN EINER TRAUMFÄNGERIN" :

BACH-GEFÜHLE 

Ich träume, wir beide gehen durch den Wald, eng umschlungen, deine Handflächen an meinen erhitzten Körper gepresst
Es riecht nach Moos, vom Boden des Waldes steigt ein feuchter, modernder Geruch auf  und die Geräusche der Welt sind ausgeschlossen.

Der kleine Bach murmelt vor sich hin, nur unterbrochen von leisem Plätschern, wenn das Wasser sich an einem Stein stößt, ihn umrunden oder überspringen muss.
Wir setzen uns an das etwas abfallende Ufer und ich schlüpfe aus den leichten Sommerschuhen heraus. Leichte, angenehme Schauer durchlaufen mich, als ich in das kühle, erfrischende Wasser mit den Zehen eintauche und den Bach an ihnen lecken spüre. Er nimmt sich jede Zehe vor, umspült die Fußsohle und kleine Wellen springen bis auf den Rist meines Fußes hinauf. Es ist eine zärtliche Geste, sie lässt mich den linken Fuß etwas weiter ausstrecken und das Wasser meine Adern um spülen. Er flüstert und plätschert, es ist als wolle er mir etwas erzählen. Doch es bist du, dein Mund ist an mein Ohr gepresst, du erzählst mir von dich durchströmenden Gefühlen, deiner Erregung und dein Verlangen.

Obzwar die Dichte des Waldes die Hitze des Tages abhält, ist es sicher erfrischend sich vom klaren Wasser des Baches umspülen zu lassen. Diesem Gedanken folgend, entledigen wir uns der Kleidung und betreten den Bach, wie einen geheimnisvollen Raum im Schloss. Langsam lassen wir uns hinab gleiten und legen uns  gegen den Wasserfluss  auf den kühlen, sich bewegenden Kiesel des Untergrundes.

Oh, der Bach umarmt uns sofort, gleitet über meine Schultern den Rücken entlang, kräuselt sich an der beginnenden Erhöhung meines Po´s und umspielt meine Beine. Immer wieder.
Es ist als würde er leben und mich erfreut  liebkosen. Dein Körper drückt sich an mich und der erregende Gedanke von einer Dreierbeziehung kommt in mir hoch. Zwischen dir, mir und dem Bach.
Wenn ich meinen Kopf hebe und meine Arme aufstütze, umspült der Bach  zärtlich und flüsternd meine Brustspitzen um mich damit zu erregen. Ich kann es steuern, wie weit ich erregt werden will. Wenn ich meinen Oberkörper weiter höher hebe, ist die Berührung deiner Hände und deiner Lippen  intensiver, wenn ich mich tiefer eintauche werden die Berührungen  zarter, langsamer, aber ebenfalls sehr stimulierend.

Ich lasse mich abwärts sinken, mein Gesicht sinkt unter Wasser und spürt die zarte Berührung, die leckenden Zungen der Strömung. Atemlos und nach Luft ringend hebe ich wieder den Kopf und lasse die frische Luft auf der feuchten Haut zusätzliche Effekte erzeugen. Und schon spüre ich deine Berührungen, als wolltest du mit dem Bach konkurrieren, seine Liebkosungen verstärken und meine Lust wie einen kostbaren Schatz freizulegen und zu heben.

Das sich kräuselnde Wasser an meinem Unterbauch verursacht wellenförmige Schübe von Lustgefühlen und es beginnt in mir zu  klopfen. Deine ungeduldige Zunge gleitet tiefer, liebkost den Flaum des bebenden Hügels, gleitet tiefer, findet die Muschel mit der Perle und beginnt sie, fast erstaunt und überrascht zu umrunden, zu erforschen.
Ich liege in den Armen eines dahin fließenden Baches, gemeinsam in jenen eines begehrenden Gottes und  werde  umspült und liebkost und habe plötzlich den Wunsch, mich dem Bach und  diesem  Gott hemmungslos hinzugeben. Mein Körper rollt und dreht sich leidenschaftlich, will diese Begehrlichkeiten  an jedem Zentimeter der Haut spüren.  Ich  strecke meine Arme der Sonne entgegen und genieße die Sonnenstrahlen auf der feuchten Haut. Die gekräuselten Wellen des Baches umspülen die Innenseiten meiner leicht geöffneten Schenkel, die suchende Zunge  und all dies weckt lustvolle, geheime Wünsche und Träume.

Seitwärts liegend im Bach, lasse ich das klare Wasser weiter über mich laufen, ziehe meine  Beine nun bis zur Brust und schließe die Augen. Alte Sagen und Geschichten erzählen, dass in den Gewässern Wasser- und Waldgeister leben, die sich jenen Menschen zu erkennen geben, die an sie glauben.
Bist du einer dieser Waldgeister, Wassergott oder Herr über Feen und  Wassernixen?

Nun lernte ich sie kennen, mit blauen und grünen  Schleiern, langen Haaren und golden schimmernden Körpern. Sie halten uns eng umschlungen, lassen  uns im Wasser schweben, beträufeln uns mit in der Sonne glänzenden  Diamanten aus klarem Wasser und nehmen Besitz von unseren  Körpern. Die weißen Kiesel am Grunde des Baches umschmeicheln unsere  Arme und Beine, die hohen Baumwipfel am Ufer  singen das Lied der unendlichen Hingabe an den blauen Himmel.
Sie flüstern und raunen uns wunderbare Worte zu und lassen uns beben und zittern.

Irgendwoher sind Stimmen zu hören und sie holen uns wieder aus unseren  Träumen zurück.

Wahrscheinlich haben sie auch die Geister des Waldes und des Wassers vertrieben. Sie lassen uns langsam zurück gleiten, vermischen sich mit dem Bach und verlassen uns

Die Wellen und Wirbel des Wassers  sehen aus, wie kleine verträumte Lächeln, die sich im Bachlauf verlieren.



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