Samstag, 6. Februar 2016

REVANCHE, Erotik




Revanche
von Joana Angelides 




Nach all den Fantasien, die mich in den Mittelpunkt stellten,  ist es Zeit, auch einmal nach meiner Begehrlichkeit zu fragen, meiner Lust einen Spielplatz einzuräumen.

Mein Freund, aufgeheizt und erregt durch das Spiel seiner Hände, seiner Zunge und seinen vielen kleinen Hilfsmittel, fiebert innerlich in mir die Lust auch ihn hin und wieder hilflos treibend, außer Kontrolle,  zu sehen.

Vorerst überlasse ich es meiner Fantasie und Begierde.

Ich will ihn vor mir liegen sehen, mich daneben kniend und langsam meine Hände von den Schultern über den Brustkorb abwärts gleitend seine Haut zu sensibilisieren. Erkunden ob auch seine Brustspitzen immer intensiver werdende Signale aussenden, wenn ich mit der Handfläche darüber streiche, sie zwischen Daumen und Zeigefinger drehe und ein wenig drücke, zwirble.
Meine Vorstellung sagt mir, dass sein Atem schneller und tiefer wird, er seine Arme in die Höhe wirft und nach Halt sucht. Besonders, wenn ich mich darüber beuge und meine feuchte Zunge mithilft. Zuerst langsam die Spitze umkreist und sie dann mit schnellen Bewegungen liebkost. Da  meine ich leises Stöhnen und Flüstern zu hören.

Wie lange hält er das wohl aus? Zehn Minuten ohne rasend zu werden? Wohl kaum!
Mir würde es jedenfalls so gehen. Ich würde aber seine Ausbrüche geniessen und erbarmungslos weitermachen.

Irgendwann, wenn er sich windet und stöhnt, mich zu ertasten versucht, versucht auch meine Brustspitzen zu erhaschen, unterbreche ich und gleite weiter nach unten, spüre wie das Spannungsfeld ein wenig zusammenbricht.
Meine Zunge kreist in seinem Nabel und meine Hände schlüpfen unter seinen Po und krallen sich fest.
Ein irres Gefühl, ihn ebenso in einem solch erregten Zustand zu wissen, wie ich es da jedesmal bin.

Eine meiner Hände gleitet an den Lenden nun nach vorne und  verliert sich spielerisch zwischen seinen Schenkel und seiner inzwischen mächtig aufgerichteten Männlichkeit. Tief unten sind seine Liebeskugeln zu spüren und ich werde sie zwischen meine Handfläche nehmen und leicht rotieren lassen und vielleicht ein wenig drücken.
Ohja, er wird wilder in seinen Bewegungen, sein Becken hebt und senkt sich und er flüstert meinen Namen. Inzwischen ist meine Zunge dem aufgerichteten Schwert sehr nahe gekommen und sucht sich einen Weg seitwärts am Schaft hinauf  bis zur verdeckten Spitze.
Meine zweite Hand kommt von den Pobacken nach vorne und hilft, die Spitze frei zu legen und die Zunge hat nun ein freies Feld, um warm, feucht und ein wenig rauh zu kreisen.
Es bereitet ihm sicherlich ungeheure Lust, wenn ich die feuchte Spitze nun einige Male freilege und immer wieder die Vorhaut darüber schiebe und wieder nacht unten und wieder nach oben........ vielleicht auch einige Minuten? Ich sehe ihn in meiner Fantasie verrückt werden vor Lust.

Würde dir das auch gefallen, würdest du auch außer Kontrolle geraten und unkontrolliert stöhnen, ein wenig schreien? Mich würde es anfeuern, schneller zu werden, meine Erregung würde sich  ebenfalls ins Unermeßliche steigern.
Ohja, es würde mich halb verrückt machen!

Meine Lippen werden sich dann schließen, meine Zunge jedoch weiterarbeiten und dich zum  Spielball meiner und  deiner Lust machen.

Irgendwann gleiten dann Zeigefinger und Daumen geschlossen auf und ab und bringen IHN an den Rand  einer gewaltigen Explosion............... da höre ich einige Sekunden auf, verhalte mich ruhig, nur die Zunge bewegt sich ein wenig, nur ein klein wenig. Ich sehe, wie sich deine  Pupillen erweitern, Rauch in deinen Augen aufsteigt und sich dein Mund zum Schrei öffnet.

Es sind diese wunderbaren Momente, erregend und lustvoll.

Ich werde aber immer wieder beginnen und immer  wieder eine kleine Pause machen, nur um dich noch mehr in dieses Karussell der Leidenschaften zu treiben.

Irgendwann, wenn ich den Eindruck habe, dass es zu Ende geht mit deiner Beherrschung, werde ich mich über dich begeben und langsam mein Becken senken, ihn in mich gleiten lassen und das Becken bewegen. Nur langsam eindringen lassen, wieder den Po heben und wieder senken. Du wirst mein Becken an beiden Seiten halten und mich nach unten drücken, mich wieder heben und letztendlich werde ich ganz auf dich sinken, dich in mir spüren, tief und fordernd.
Wie ist es, wenn man über die Wiesen und durch die Wälder auf dem Rücken eines Pferdes fliegt, der Ritt sich dem Rhythmus anpaßt und man dann zum  Sprung ansetzt und mit einem Schrei der Befreiung jedes Hindernis nimmt?

Ich weiß, dass wir getragen von einem plötzlich aufsteigenden Orgasmus, der uns in Wellen überrollt, noch eine weite Strecke vor uns haben, die Körper gespannt wie Pfeil und Bogen atemlos und wir auf diesen Wellen dahin  gleiten.

Irgendwann werden wir aufeinander sinken. Es ist kein Ende, sondern nur eine Atempause.

Lieber Freund, wenn dich meine anderen Berichte schon erregt haben, wie du schreibst, darf ich fragen, wie es dir nun ergangen ist?  Hat es deine Libido gesteigert, Wunsch nach Erleben gesteigert, anstatt immer nur zu lesen, was andere erleben?

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Donnerstag, 4. Februar 2016

BLONDINEN BEVORZUGT Glosse





BLONDINEN BEVORZUGT
von Joana Angelides


 Marilyn Monroe, Schauspielerin, Mode


Wenn man sich so durch die Yellow-Press liest, dann merkt man erst, wie wandelbar wir Frauen doch sind!

Heute noch unscheinbares Mauerblümchen, können wir schon morgen im Scheinwerferlicht stehen. Ist eben so wie bei Schmetterlingen, die aus dem Cocon schlüpfen und ihre volle Pracht entwickeln.
Der Vergleich mit dem Schmetterling ist schöner, als die mit dem kleinen hässlichen Entchen, das zum Schwan wird, denke ich einmal.

Man kann sich nur wundern, was Pinsel, Farbe und das richtige Licht aus uns machen können. Es besteht also auf keinen Fall ein Grund,  die Flinte oder was auch immer, ins Korn zu werfen, sollte man  von Natur aus nicht wie ein Titelbild von Vogue aussehen.

Natürlich haben es dabei blonde Frauen leichter. Denn Blond ist seit Jahrzehnten DIE Haarfarbe, welche von den Herren der Schöpfung bevorzugt wird.
„Blondinen bevorzugt“, wissen wir spätestens seit Marylin Monroe.

Blondinen haben auch lange Beine, so lang, dass es der Fantasie überlassen bleibt, wo sie aufhören. Das ist die gängige Meinung.

Blondinen haben aufregend, immer willig und nicht sehr intelligent zu sein. Meint Mann nun einmal. Wird schon so sein, denn warum sehen  alle Models auf diversen Ferraris oder Bugattis sitzend oder liegend, so auffallend blond und naiv aus?

Wonach dürstet Mann so, wenn es besonders heiß ist? Nach eine(r)m  kühlen Blonden natürlich!

Und was sollen wir nun machen, wir dunkelhaarigen Frauen mit vielleicht nicht gar so endlos langen Beinen? Auf keinen Fall verzagen, sondern den Kampf aufnehmen mit dieser  Übermacht, denn sie werden immer weniger, die blonden Menschen allgemein, sagt die Statistik und die Anthropologen.
Daher steht fest, wir werden letztendlich siegen!

Inzwischen können wir uns nur trösten und in Geduld fassen, denn „Nobody is perfect“!

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Vivre la petite difference, Glosse



Es lebe der  kleine Unterschied

von Joana Angelides


Bad, Leo, Penis, Museum, Der Vatikan
Einzig und  alleine die Natur ist dafür verantwortlich, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern so sichtbar und offensichtlich ausgefallen sind.

Jedoch nur dem Menschen ist es gegeben, diese vermeintliche Vorzüge durch Fremdmaterialien hervorzuheben.

Da sind es vor allem die Weibchen (und das geniessen wir ja sehr), die sich da besonders bemühen. Ganze Industrien decken dieses Bedürfnis  ab, tausende Menschen arbeiten oft rund um die Uhr (wenn man den Globus hernimmt), um uns all dies  zur Verfügung zu stellen.

Mann holt jedoch auf! Muskelspiel, Brust heraus, Waschbrettbauch gezüchtet!

Frau verwendet Farben, raffinierte Kreationen aus Stoff, Glitzer und Glamour, um dem anderen Geschlecht bewußt werden zu lassen, dass sie das schönere Exemplar ist. Im Finale dieser Bemühungen lassen wir jedoch dann diese Hilfsmittel Stück für Stück wieder weg, um mit  jenen Attributen aufwarten zu können, die wir bis zu diesem Moment nur ahnen ließen, mehr oder minder gut verborgen haben.

Da Mann ja von Natur aus neugierig, immer auf Eroberung aus ist, ergibt das ein ultimatives Halalli, wo es dann ganz entschieden auf den kleinen Unterschied zwischen den Geschlechtern ankommt.


Vivre la petite difference

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Fantasie im Bad, Erotik



Fantasie im Bad 

von Joana Angelides

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Es gibt Orte, die sind ja eigentlich für sich betrachtet ganz normal; und genauso gibt es auch Tage, die sich in nichts von den anderen unterscheiden. Und so ist es manchmal nur der Zufall, der aus einem ganz normalen Tag und einem ebenso ganz normalen Ort eine esoterische Kombination macht.


Eigentlich ist mein Badezimmer eine Oase der Ruhe, des Entspannens. Ein Ort, wo ich mich geborgen, aber doch einsam fühle.
Eigentlich unlogisch, da man ja in der Regel im Badezimmer keine größere Gesellschaft einlädt. Und doch kann es vorkommen, dass ich es gerne hätte, wenn ich in der Tiefe meiner Badewanne nicht alleine wäre. Wenn es da, genau unter dem Wasserspiegel Bewegung gäbe, Berührungen die zusammenzucken lassen.

Oder wenn in der dunstigen Atmosphäre des Badezimmers jemand von rückwärts an die Wanne herantritt, lautlose Hände ins Wasser gleiten und langsam von unten her nach oben über die Haut streichen, die Wirbel berühren, sie einzeln drücken, als würden sie sie zählen.
Leise Schauer begleiten diese Berührungen. Die Hände erreichen den Nacken und sanfte Fingerkuppen streichen hin und her. Es ist ein wundervolles Gefühl, das mich den Kopf nach vorne biegen, die Augen schließen und die Stirn auf den nun plötzlich angezogenen Knien legen läßt.
Diese Hände zaubern eine wunderbare Fantasie herbei, sie gleiten langsam wieder am Rücken entlang bis zu der kleinen Grube  am Ende des Rückens und am Beginn des Po´s

Das Wasser wird unruhig und der Schaum an der Oberfläche kommt in Bewegung, als sich hinter mir der Körper, der zu diesen Händen gehört  in das Wasser gleiten läßt. Diese zärtlichen Hände kommen suchend nach vorne und umfassen die im warmen Wasser sehr empfindlich gewordenen Brüste. Unwillkürlich biege ich mich nach rückwärts und mein Kopf landet an der Schulter  meiner so lautlosen und schweigenden  Fantasie. Sie riecht männlich, nach Erregung und Begehren. Es kommt nun zu den ersehnten Bewegungen unter der Wasseroberfläche, ich bin nicht mehr alleine in der Weite meines phantastischen Badezimmers.

Diese wunderbaren Fingerkuppen haben meine Brustspitzen erreicht und der zarte, aber doch feste Druck zaubert Impulse, die durch mich hindurch gehen, elektrische Schläge auslösen und meinen ganzen Körper in Spannung versetzen. Ich will, dass es nie wieder aufhört, lausche  neugierig in mich hinein um die Geräusche des aufsteigenden Blutes zu geniessen. Die Signale gehen durch meine etwas fahrig herumsuchenden Arme bis in die Fingerspitzen und wieder zurück bis in die Zehen.

Meine Fantasie wird wieder  aktiv, ich spüre eine dieser männlichen Hände abwärts gleiten, zu meinem Bäuchlein, dem Nabel und ich lehne mich noch weiter an diesen warmen, pulsierenden Körper hinter mir.
Ich schließe die Augen und versuche mich zu drehen, ich will diesen Körper von vorne umarmen, meine Brust an seine harte Brust  drücken, seine Hände am Rücken entlang spüren,
wie sie weiterhin auf und abgleiten. Meine Beine öffnen sich und schließen sich hinter den, sich an mich pressenden Körper und ich rutsche nach vorne. Ich spüre wie sich unsere Körper vereinen, meine Fantasie spielt mir eine leidenschaftliche Vereinigung vor, tief in mir toben Stürme, öffnen sich Krater und sprühen Funken und feurige Lava.

Noch als ich mich in meinen flauschigen Bademantel hülle, mich abreibe, spüre ich die festen Hände meiner Fantasie, wie sie mich frottieren, rubbeln und rieche die Erregung meiner Fantasie, ihre Zärtlichkeit.




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Samstag, 30. Januar 2016

IM HAREM, Erotik



IM HAREM
von Joana Angelides


Bildergebnis für harem

Hallo, mein Freund

Du kennst doch Ildiko, meine ungarische Freundin?
Sie hat nun anläßlich ihres letzten Urlaubes in Bahrein irgendeinen arabischen Scheich kennen gelernt und  sich entschlossen, für einige Zeit  in Bahrein zu bleiben. Das heißt, der Scheich hat sie eingeladen.
Wir alle haben von ihr wochenlang nichts gehört, bis gestern dann endlich ein Brief kam.
Stell dir vor, dieser Scheich hat einen richtigen Harem!  Ildiko war schon immer verrückt nach Abenteuern und hat sich nun auf dieses Abenteuer für drei Monate eingelassen.
Angeblich hat sie die Zusicherung, den Harem wieder verlassen zu können, wenn sie es will. Ich bin da sehr skeptisch, aber sie schrieb es so. Der Scheich hat ihr das zugesichert.
Er hat ihr  seine Leidenschaft für westlich erzogene Frauen gestanden. Frauen, die garantiert nicht beschnitten sind und erotisch selbstbewußt sind.

Sie schildert ihre ersten Wochen so:

Das große Anwesen von Scheich Armin befindet sich inmitten eines riesigen Parks, der ununterbrochen von unzähligen Wasserfontainen besprüht wird. Der Garten ist ein Paradies, alles ist saftig und grün, mit unzähligen Springbrunnen und kleinen Pavillons. Wie es außerhalb aussieht weiß sie nicht, da alles von einer hohen Mauer umgeben ist.

Sie bewohnt einen der Bungalows, die verteilt in diesem Garten liegen,  mit allen modernen, technischen  Finessen ausgestattet, die man sich denken kann.
Unzählige Burnusse und Schleiergewänder hängen in den Schränken, mit dazu   passenden Pantoffeln und Dessous in verschiedenen Farben, mit und ohne Spitzen.
Manche sind sehr raffiniert, die Büstenformer haben vorne eine Öffnung,  wo die Brustspitzen hervortreten, was sehr anregend und aufregend sein muss und die Spitzen jederzeit berührt werden können. Stelle ich mir sehr erregend vor.
Die dazu passenden Höschen sind unterhalb des Bauches, am Beginn des Haarflaums  offen  bis zu den Pobacken und lassen ebenfalls freien Zugriff zu. Sehr raffiniert und erotisch.

Leise Musik rieselt durch den Raum und die herumstehenden Blumenarrangements strömen einen betörenden Duft aus. Man kann die Musik allerdings abstellen, den Duft natürlich nicht!

Dauernd kamen verschiedene sehr freundliche Mädchen oder Frauen vorbei, brachten Obst, Süßigkeiten und kleine Geschenke mit und hatten tausend Fragen, wie es denn nun in Europa ist und was sie so machte bisher. Sie sind eigentlich sehr aufgeschlossene gebildete Frauen, die ungeheuren Hunger nach Wissen haben. Sie denkt, es sind insgesamt fünf sehr junge Frauen auf dem Anwesen, vermutlich Nebenfrauen des Scheichs.

Am dritten Tag holten sie sie gemeinsam ab und geleiteten sie in die zentralen Baderäume. Also, wie sie das schilderte, war es ein ungeheuer großer Raum, mit einem kleinen Schwimmbad mit Dampfbad und vereinzelten kleinen, in den Boden eingelassenen Badebecken. Ein opulentes Bild, mit Säulen und Vorhängen, herumstehenden Euphorien, die  mit Badeölen und betörenden Duftessenzen gefüllt waren. Ein richtiges Hamam.

Sie halfen ihr beim Ausziehen und bürsteten ihren Körper mit weichen, aber kräftigen Strichen, gossen Öle in das Wasser, dann hüllten sie sie in weiche Badetücher ein und nachher begannen sie, zu ihrem Erstaunen, am ganzen Körper zu rasieren. Sie übten einen sanften Druck auf sie aus, mit Kichern und Lächeln und betonten,  dass das viel angenehmer sei und außerdem hier üblich.
Zu ihrem großen Erstaunen reinigten sie sie innen und außen, schenkten allen ihren Körperöffnungen intensive Beachtung und Behandlung, was immer das heißen soll.

Große Aufmerksamkeit widmeten sie der Tatsache, dass sie als Europäerin nicht genital beschnitten war. Die ganze Atmosphäre war zwar freundlich und offen, jedoch erotisch geladen. Nach dem Empfinden von Ildiko verstreichen inzwischen Stunden und ihr Körper war danach mehr als zittrig.

Als sie auf einen der Ruhebetten lag und von einer etwas älteren Frau, scheinbar einem Dienstboten, massiert wurde, drängten sich alle um sie herum und wollten ihre Klitoris sehen und berühren.

Ich weiß nicht, ob ich das ausgehalten hätte, oder ob ich aus dem Bad geflüchtet wäre, doch Ildiko meinte, dass man da irgendwie total hilflos ist.  Es läuft eben alles in einer sehr leichten, fast fröhlichen Atmosphäre ab.

Als sich nun zwei der jungen Frauen ihren Platz nahe bei ihr erobert hatten und die Masseurin ihre beiden Beine etwas auseinander hielt, begannen die beiden langsam aber stetig ihre Klitoris zu streicheln, zu drehen und zu massieren.
Ildiko beschreibt die folgende  Stunde als etwas, was sie noch nie erlebt habe. Der inzwischen matte Körper begann zu summen, vibrieren und zu zucken, aufgrund der stetigen, gleichmäßigen, abwechselnden Berührungen der Beiden. Unter Kichern und leisem Lachen trieben sie sie zu einigen Höhepunkten.

Während die eine die Klitoris mit ihren Fingern umkreiste, in die Tiefe ging und dann wieder nach oben an die Spitze, befaßte sich die andere mit den Brustspitzen und steigerte die Empfindungen ins Unermeßliche. Dann wechselten sie sich ab. Sie beachteten in keiner Weise die in kurzen Abständen ablaufenden Orgasmen, sondern machten unbeirrt weiter. Die Masseurin griff manchmal ein, in dem sie an der Fußsohle entlang strich aber eisern die Beine hielt.

Irgendwann gab ihr Körper nach, die Muskeln zucken nur mehr und die bunten Spiralen wurden immer schneller. Gibt es tatsächlich einen Orgasmus, der sich über Stunden hinziehen kann?  Der abebbt und wieder von vorne beginnt und das Blut zum Kochen bringt?

Ildiko bejaht es und ließ sich total fallen, anfangs nicht sehr freiwillig aber bis zur völligen Aufgabe.

Rückblickend meinte sie, dass sich in solchen Harems die Frauen scheinbar vielfach, mangels anderweitiger Befriedigung,  ihren lesbischen Neigungen hingeben. Dass Liebesspiele zwischen Frauen nicht ungewöhnlich sind und sie wahrscheinlich ihre Sehnsüchte nach Zärtlichkeiten untereinander ausleben.
Sie geleiteten sie dann in ihren Bungalow, indem bereits ein sehr exquisites Mahl auf sie wartete. Danach verfiel sie in einen erschöpften Schlaf.

Gegen Morgen wurde sie geweckt, angekleidet und geschmückt  und traf  den Scheich zum ersten Mal wieder. Er war in sehr gelöster  Stimmung, leger in einen weiten seidenen Kaftan gehüllt, sehr erfrischt und gut duftend. Er begrüßte sie überschwenglich, fragte nach ihrem Befinden und ob sie auch von allen anderen gut aufgenommen wurde. Sie  bedankte sich, betonte die freundliche Art der Frauen im Hause und beteuerte ihre Zufriedenheit mit dem Bungalow.

Es gab frische Früchte, Pfefferminztee und  Kaffee in kleinen  Schalen, Süßigkeiten und Datteln.

In der Mitte des Raumes, der nach zwei Seiten offen war und in den Garten mündete, stand ein sehr großes, rundes Bett. Mit unzähligen Polster und herabhängenden weißen Vorhängen und Quasten. Darüber einen großen langsam rotierenden Ventilator, der die Luft langsam bewegte.
Er bat sie, auf dem Bett, das die einzige Sitzmöglichkeit im Raum war, Platz zu nehmen und begann sie nett und zärtlich zu füttern.

Sie mußte sich hinlegen und er schob ihr, mit Bitterschokolade überzogene Fruchtstücke in den Mund, indem er die eine Hälfte abbiß und sie die andere Hälfte.
Gleichzeitig glitten seine Hände unter ihr weites Kleid und ertasteten ihre errogenen Stellen. Sie stellte wieder einmal fest, dass die Haut das größte Sinnesorgan des Körpers war. Der Körper war noch vom Abend vorher aufgeheizt und erregt und es entstanden elektrisch geladene Verbindungen, die durch ihren  Körper liefen.
Er genoß die Faszination ihrer Erregung, die aktiven Reaktionen ihres Körpers, er konnte nicht genug bekommen von den Höhepunkten, die er sogar alleine durch die bedingungslose Stimulans ihrer Klitoris und der äußeren Bereiche ihrer Vagina erreichte.
Er flüsterte ihr immer wieder seine Bewunderung, seine Begeisterung ins Ohr. Er beteuerte ihr, wie einmalig und erfüllend sie als fühlende und aktive Geliebte für ihn war.

Lieber Freund, es muss ein wahnsinnig sinnliches Erlebnis gewesen sein, wenn Ildiko es so schwärmend erzählt. Denn ich kenne sie,  sie war schon bisher sehr offen und  erlebnisbereit, aber so begeistert habe ich sie noch nie erlebt. Irgendwie beginne ich sie um ihre Bereitschaft, sich so auszuleben, zu beneiden.

Ach, sie beschreibt auch dann noch, wie sie sich  im Angesicht der aufgehenden Sonne leidenschaftlich liebten. Das Licht des Morgens drang langsam  in den Garten ein und tauchte alles in ein goldenes Licht. Er in sie eintauchte, sie seine Stärke und seine Bewegungen tief in ihr auskostete und sie ihre gemeinsamen Höhepunkte minutenlang geniessen konnten. Er ist ein Meister der Beherrschung seiner Kräfte, seine Ausdauer ist bemerkenswert, aber wohl dosiert und er steuert sie mit kleinen Pausen und Erholungsphasen dazwischen.
Es wurde fast Mittag, bis sie wieder von der älteren Frau in ihr Zimmer zurück gebracht wurde und in einen tiefen Schlaf fiel.

So laufen die Tage dahin, schreibt sie.  Sie weiß noch nicht, wann sie wieder kommt. Möglich erst, wenn sie wieder auf neue Abenteuer neugierig sein wird.

Ich bin schon sehr neugierig auf die nächsten Briefe.

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Freitag, 29. Januar 2016

FEUER IM SCHNEE, Erotik


Feuer im Schnee

von Joana Angelides 

 

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Hallo, mein Freund,
ich hoffe, du hast mich nicht vermisst?
Aber du hast dich ja in dein imaginäres Ritterschloss eingeschlossen und lässt eben nicht jeden an dich heran.

Aber deine heutige behutsame Nachricht veranlasst mich wieder, dir etwas aus meiner Welt zu erzählen.

Warst du schon einmal ganz hoch oben im Norden, wo die Kristalle sich an den Zweigen der Bäume bilden,  im Sonnenlicht glänzen und beim Herabfallen leise klirren?

Kennst du die blauen Schatten der Eisberge und die grünen Tiefen des Nordmeeres?
Hast du gewußt, dass nicht nur die Gedanken und Seelen der Menschen zu sieben Teile unter der Oberfläche liegen, sondern dass es auch so bei den Eisbergen ist?

Nachdem er mich eingeladen hat,  bin ich mit ihm mitgefahren; ganz hoch hinauf in den Norden.
Hast du gewusst, dass bei Hammerfest in den Monaten Mai bis Juli  die Sonne nie untergeht, im Winter dagegen monatelang nicht auf? Hammerfest liegt auf der Insel Kvaloy, nördlich des Polarkreises.

Sie bauen da als Attraktion manche  Häuser nur aus Eisblöcken,  ja sogar Lokale, wo man essen kann. Das Licht fällt bläulich  durch die dünnen Fensterscheiben, die aus geschnittenem Eis sind. Ich überlegte, wie lange diese Konstruktionen wohl stehen bleiben, ob man dann neue baut?

Als wir von der großen Hotelanlage wegfuhren, war es schon mittag und trotzdem war es fast  Nacht und eine dicke Schneedecke bedeckte alles. Die Kufen des Schlittens glitten sanft und weich darüber und die Geräusche der Pferdehufe waren kaum wahrnehmbar.

Der Kutscher saß vor uns auf dem Bock, dick verpackt in einem stark wattiertem Parka, eine dicke Pelzmütze auf dem Kopf. Seine dicken Handschuhe ließen ruhig die Peitsche durchhängen und man konnte denken, er wäre mit dem Bock verschmolzen.
Unser Ziel war die nächste Ortschaft, hinter dem kleinen Berg am Horizont. Das Schlittengefährt gehörte zu den Attraktionen hier in der Gegend.

Wir saßen nebeneinander im Bauch der Kutsche, eingehüllt von Pelzdecken, eine schwere Pelzdecke auf den Knien. Meine Beine steckten in warmen, pelzgefütterten, geschnürrten Stiefeln die sich warm und angenehm anfühlten und meine Beine bis zu den Zehenspitzen wärmten. Links und Rechts waren die Türen bis in Schulterhöhe verschlossen, nur nach oben war die Kutsche  offen und eröffnete einen wunderbaren klaren Himmel mit funkelnden Sternen.

Wir hatten schon am Morgen im Hotelzimmer vereinbart, dass ich den neuen, warmen Zobelmantel anziehen würde. Er hatte eine Kapuze und einen weiten, langen Schal und hüllte mich ganz ein. Er war lang und  reichte bis zu den Knöcheln.
Darunter blieb ich nackt. Man sah nur die Stiefel hervorlugen.

Es war ein wunderbares Gefühl. Es erregte mich, zu wissen, dass niemand von meiner Nacktheit wusste, außer ihm. Und seine Gedanken spürte ich im Rücken wie kleine glühende Pfeile. Der Mantel war innen ebenfalls mit einem dünnen Pelz gefüttert und die feinen Härchen rieben an meiner Haut und liebkosten sie.
Er saß neben mir und roch wunderbar nach Erregung, frisch geschnittenem Holz, Moos und Tabak, meinem Lieblingsduft bei Männern.
Langsam kamen seine Hände nun immer näher, suchten ihren Weg in den offenen Mantel unter der dicken Decke und suchten quälend langsam meinen Körper. Sie waren warm und angenehm weich und zitterten ein wenig.
Er begann am linken Schenkel und fuhr aufwärts bis zur Hüfte. Jaja, er kam meinen Brüsten immer näher und streifte im Darübergleiten meine Brustspitzen. Immer wieder und genüßlich.
Ich begann zu schnurren.

Der Kutscher am Bock saß völlig regungslos da. Er konnte mein Schnurren nicht hören. Oder?

Seine Hände glitten nun  seitlich  aufwärts, in meine warmen Achselhöhlen und seine Finger übten abwechselnd Druck aus. Wie viele Nerven enden da, wieso spüre ich das auf der Kopfhaut, wieso zog sie sich zusammen? Und immer wieder suchten sie meine Brustspitzen, prüften ihre Festigkeit, um wieder weiter suchend weiter zu wandern; und das machte mich fast verrückt.

Mein Freund, kannst du dir vorstellen, wie es ist, wenn draußen klirrende Kälte herrscht und du wie in einer warmen, mit Pelz ausgelegter Höhle von zärtlichen Händen und Fingern  langsam und behutsam erregt wirst, bis die Lust wie eine Lokomotive dahinrast?  Dabei hinein gleitest in eine nächtliche, winterliche  Landschaft?

Es ist aufregend und verheißend.

Unsere beiden Kapuzen näherten sich langsam an und sein warmer Atem ergoss sich rund um meinen Hals, breitete sich bis zum Nacken aus und eine seiner Hände strich langsam von der Achselhöhle nun  nach rückwärts, passierten das Schulterblatt und berührte die Knorpel am Rücken. Bunte Kreise begannen sich zu drehen und lautlos schrie mein Körper nach mehr.
Die Stille die uns umgab, wurde  immer lauter. Sie übertönte sicher mein lustvolles Stöhnen, das aus dem Pelz nach außen drang.

Bewegte sich der Kutscher unruhig?

Er zählte meine Rückenwirbel, glitt wieder nach oben und mein Körper begann wieder langsam zu vibrieren. Es ist dieses Zittern, das im Unterbauch beginnt, die Schenkel bis zur Kniekehle abwärts sich fortpflanzt und dann in den Zehenspitzen endet. Dann wieder nach oben schnellt und den Rest des Körpers wellenförmig in Aufruhr versetzt.

Plötzlicher Alarm, alle Nerven begannen zu glühen, fühlbar steckte seine zweite Hand nun  in einem Fellhandschuh, unterbricht das wohlige, gleichmäßige Geniessen!  Dieser Handschuh begann genau am Nabel und kreiste in immer weiteren Wellen den ganzen Körper entlang. Er muss aus Nerz sein, denn nur Nerz ist so prickelnd auf der Haut.
Die feinen Härchen arbeiteten sich von Pore zu Pore weiter, kreisten und elektrisierten und der Körper  beginnt zu betteln, ich hielt es fast nicht aus, bettelte jedoch um weitere Berührungen, schrie meine Erregung hinaus. Das anhaltende, nicht mehr  beherrschbare Wimmern suchte sich seinen Weg durch die leicht geöffneten Lippen ins Freie.

Die Peitsche des Kutschers streifte die Tiere  und sie wurden schneller. Der Kutscher schwankte ein wenig, bemühte sich die Tiere wieder zu langsamer Gangart zu bewegen. Ob er merkt, was sich hinter seinem Rücken abspielt?

Er verschloss meinen Mund nun mit einem Kuss, seine Zunge glitt rasch am Gaumen hin und her und  jagte mir angenehme Schauer den Rücken entlang.

Nun hatten die Tiere wieder den langsamen gleichmäßigen Trott erreicht und wir näherten uns einem kleinen Wäldchen. Die hohen Bäume waren mit Schnee bedeckt und im Vorbeifahren fielen kleine Schneehäubchen auf unseren Schlitten und die uns einhüllende Pelzdecke.

Wir merkten es nur vage.
Während diese pelzige Hand weiter meine Haut elektrisierte, hatte seine zweite Hand meinen Schamhügel erreicht und versuchte mit zarten, suchenden Bewegungen meinen Lustpunkt zu finden. Ich hielt den Atem an, als er stockte und unruhig hin und her fuhr.

Denn, weißt du mein Freund, obwohl wir vereinbart hatten, dass ich unter dem Mantel total nackt bleibe, hatte ich meinen Slip, der eigentlich keiner  war, mit den großen Perlen angelegt. Erinnerst du dich an meine  Erzählung aus den „Intimen Beichten“ vom Erlebnis in  der Bibliothek?
Dieser Slip, der aus einer Perlenschnur und einer Verbindung bestand,  sich durch den Pospalt hindurch, weiter durch die Beine nach vorne spannt? Wo die einzelnen Perlen mich bei jeder Bewegung verrückt machen? Wo sich bestimmte Perlen  mit meiner Perle treffen?

Auch ihn faszinierte anscheinend diese Perlenkette und er begann, wie mein „Opfer“ damals, die einzelnen Perlen zu zählen und dadurch tief in meine Empfindungen vorzudringen.
Seine gesteigerte Erregung wurde durch die Unruhe und aktivere Bewegung seiner Zungenspitze spürbar.

„Du faszinierende Teufelin.......“, seine Stimme war heiser und steigerte meine lustvolle Erregung immer mehr.

Sein Spiel mit den Perlen war aufregender als ich dachte. Er hatte Fantasie und war gefühlsmäßig eine Forschernatur. Was entdeckte er da, erforschte es minutenlang und sehr nachdrücklich. War ich es, die so erregt schnurrte und stöhnte?  Ich versank immer tiefer  in unserer pelzigen Hülle und durch die unruhigen Bewegungen meines nackten Körpers wurden alle Sinne geschärft und durch seine forschenden Finger und den sich bewegenden Perlen hemmungslos gereizt. Nach einigen heftigen Aktionen riss die Perlenkette.  Der Weg war frei und ohne irgendwelche Hindernisse.

Irgendwann in diesem sich drehenden Kreisel der Leidenschaft, waren wir beide nackt und beachteten nicht mehr, ob die Kutsche schneller wurde, ob sie sich unregelmäßig bewegte oder schwankte.

Es war eine wunderbare Fahrt, durch die winterliche Landschaft, loderndem Feuer und dunklem,  türkisblauem Himmel, eine wilde Jagd  durch Eis und Schnee durch in einer geräuschgedämpften Winterlandschaft. So empfanden wir es in unserer warmen, aufregenden Bärenhöhle, egal welche Geschwindigkeit unser Himmelsschlitten wirklich hatte.

Es war jene Zeit, in der es nie wirklich Nacht wurde, die Dämmerung bis zum Morgen anhielt und es dann wieder heller wurde.

Wir fanden langsam in die Wirklichkeit zurück, flüsterten uns Worte ins Ohr, die fast unverständlich geflüstert und doch wunderbar zärtlich waren. Unsere Hände fuhren an den Konturen des anderen entlang, nahmen seine abklingende Erregung wahr und genossen die ermattete Weichheit des Anderen.

Die letzten Kilometer fuhr die Kutsche sehr langsam, der Kutscher rief uns zu, ohne sich umzuwenden, dass wir in einer halben Stunde am Ziel sein werden. Er war wirklich sehr dezent. Leider habe ich sein Gesicht  nie gesehen. Als wir beim Hotel ankamen, stieg er vom Bock und verschwand eilig im Personaleingang.

Das Personal des Hotels half uns mit den Koffern und kümmerte sich um  Tiere und Schlitten.







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SINNESFREUDEN, Erotik



Eine Sinnesfreude für Gaumen und Seele
von Joana Angelides
Bildergebnis für Orientalische tänzerinnen

Es hätte eine Geschäftsreise werden sollen, wie viele schon davor.
Doch es wurde eine Reise in die Wunderwelt der Genüsse, in jeder Beziehung.

Als ich nach der nicht endenwollenden Besprechung in den klimatisierten Räumlichkeiten der Borrows AG in Tunis in mein Hotel zurück kehrte, genügte schon die kurze Fahrzeit im Taxi um mir den Schweiß aus allen Poren zu treiben.
Ich wollte meine Kleidung wechseln,  sehnte mich nach einer Dusche, und wollte dann die  kühle Hotelbar aufsuchen.

In meinem Zimmer angekommen, befreite ich mich von der einengenden Krawatte, dem Rest meiner Kleidung und genoss die kühle Dusche.

Eingehüllt in einen angenehmen, weichen Bademantel ließ ich mich auf das bereits aufgedeckte breite Bett fallen griff nach dem Telefon und bestellte mir einen Drink in der Rezeption.
Der Abend schien einsam zu enden.
Da bemerkte ich das Prospekt. Es war mehr ein zweifacher Folder eines einheimischen Restaurants mit einer handschriftlichen Notiz versehen.

`Wollen Sie einen wunderbaren Abend verbringen, ein mehrgängiges Menü genießen, an das sie noch lange denken werden? ´

Darunter stand eine Telefonnummer.

Ich überlegte und drehte den Zettel langsam hin und her. Eigentlich war das eine seltsame Einladung, war mein erster Gedanke. Doch dann gewannen die Neugierde und mein Hungergefühl.

Ich wählte die angegebene Telefonnummer und es meldete sich eine weiche, sanfte weibliche Stimme.

„Sie sprechen Wünsche aus und wir erfüllen Sie, wir servieren unsere Menüs, wo und wie Sie es wollen!“

„Sie servieren in meinem Hotel, direkt auf meinem Zimmer?“ Ich war überrascht und erfreut.

„Ja, nennen Sie mir das Hotel und Ihre Zimmernummer und wir überraschen Sie!“
„Grand-Hotel du Lac, in der City, Zimmer 503, “ kam es prompt aus meinem Mund.
„Ja, kenne ich“, hauchte sie, „es ist die am Kopf stehende Pyramide! Wir können Ihnen drei Variationen anbieten.
Das erste Menü heißt „Liebesnächte im Rosengarten“, Das zweite Menü heißt „Warmer Wüstenwind“ und das dritte Menü „Schwüle Düfte“. Für welches haben sie sich nun entschieden?“

Ich entschied mich für „Warmer Wüstenwind“ und sie bat um eine Stunde Wartezeit.

Ich überbrückte die Zeit, indem ich es mir auf dem breiten Bett bequem machte und die gedämpften Geräusche, die durch die offene Balkontüre hereindrangen,   genoss. Inzwischen war die Sonne unter dem Horizont versunken und die Kühle der Nacht begann sich angenehm zu verbreiten.
In der Ferne war ein Muezzin zu hören, geheimnisvolle Geräusche und Töne lagen in der Luft und hüllten mich ein.

Es klopfte an der Türe.
„Zimmer-Service, ihr Menü mein Herr!“

Ich ging zur Türe und öffnete. Herein kamen drei bezaubernde, in durchsichtigen Schleiern und weiten Pumphosen gehüllte junge Mädchen, jede schob einen Servierwagen vor sich her. Hinter ihnen schritt ein Kellner gemessenen Schrittes und hatte auf einem Tablett einen Sektkühler mit dazugehörender Flasche und stellte sie auf den mittleren Servierwagen, der eigentlich ein Tisch war und zog sich zur Türe zurück, wo er stehen blieb. Er sprach kein  Wort.

Die drei Mädchen begannen, ebenfalls  schweigend, aber immer lächelnd, die Abdeckungen der Speisen zu entfernen und die Teller in gefällige Reihenfolge zu ordnen. Sich verneigend gingen sie durch die Türe wieder  hinaus, die sie von außen schlossen. Nur der schweigende Kellner blieb im Raum.

Ich näherte mich neugierig und betrachtete das reichhaltige Angebot. Es war üppig  und verlockend. Von verschiedenen Vorspeisen, warm und kalt, bis zur Hauptspeise, eine aufgeschnittene Lammkeule und diverse Salate, dann Früchte und orientalische Süßigkeiten, in Sirup schwimmend.
Ich nahm meinen Stuhl und legte mir die Serviette auf das Knie, da kam der  Kellner auf mich zu und schenkte mir mit einer Verbeugung den Champagner ein.
Dann ging er zur Türe und öffnete sie wieder.
Und da kam SIE herein, in einem dünnen, durchsichtigen Kaftan gekleidet, mit Perlenketten im tiefschwarzen Haar, Armreifen und Glöckchen am Saum.

Sie kam langsam auf mich zu, blieb vor mir stehen und näherte ihr Gesicht dem meinem. Sie lächelte, ihre weißen Zähne blitzten und ein gurrendes Lachen kam aus ihrer Kehle. Sie nahm einen kleinen weißen Teller und legte mir gebratene Melanzani, mit scharfer Tomatensauce vor. Während ich diese Köstlichkeit auf der Zunge zergehen ließ, reichte sie mir das Glas neuerlich und prostete mir zu.
Dann trat sie hinter mich und strich mit ihren langen Fingern genüsslich auf meinem Rücken auf und ab. Mir schwanden fast die Sinne.

Sie kam nun von der anderen Seite, nahm einen neuen kleinen Teller und häufte kleine Fleischbällchen und Yoghurtsauce mit kleinen Gurkenstückchen daneben, und reichte es mir.
Während ich es kostete, kniete sie zu meinen Füßen und begann mit streichenden Bewegungen an meinem Schienbein entlang zu meinen Knien zu streichen.
Dann stand sie  wieder auf und umrundete den Tisch, beugte sich nach vor und ich konnte sehen, wie sich ihre runden vollen Brüste hoben und senkten.
Und immer wieder hob sie das Glas und wir prosteten uns zu.
Ich weiß nicht mehr, was mir mehr in den Kopf stieg, der Duft ihrer Haut oder der Champagner, den ich in kleinen Schlückchen genoss.
Nach einigen der köstlichen Vorspeisen, servierte sie mir die Hauptspeise und achtete darauf, dass die Fleischstücke in mundgerechten Happen zerteilt waren.

Während des Essens umschmeichelte und umrundete sie mich, saß auch immer wieder auf meinem Schoß und wühlte sanft in meinen Haaren.
Trotz laufender Klimaanlage wurde  es immer heißer im Appartement. Den Bademantel hatte ich längst ausgezogen, außer mit meinem Slip war ich  völlig unbekleidet.

Sie tanzte vor mir, hob und senkte ihr Becken stoßweise, ließ es kreisen. Im Rückwärtsschritt näherte sie sich dem breiten Bett im Hintergrund. Ich hielt einen langen Schal, den sie um den Hals trug in der Hand und ließ mich ziehen. Es war voraus zu sehen, als wir uns auf dem Bett wieder fanden.

Mein Blick streifte über den dunklen Plafond über mir und ich empfand die kleinen, in der Täfelung eingelassenen Lämpchen als funkelnde Sterne.
Sie überließ mich für kurze Momente meinen Träumen und holte den Servierwagen mit den Früchten herbei. Sie hielt eine große Erdbeere zwischen ihren weißen, makellosen Zähnen, und ich biss voller Verlangen hinein, unsere Lippen berührten sich und es endete in einem leidenschaftlichen Kuss. Der Raum drehte sich und mein Herz pochte und pochte und hörte nicht mehr auf.

Das Pochen wurde immer intensiver und plötzlich hörte ich die Stimme des Zimmerkellners.
„Ihr Drink, Monsieur!“

Die Stimme drang aus weiter Ferne an mein Ohr und ich hatte Mühe meine Augen zu öffnen.

Der Raum war dunkel, das kleine Licht beim  Bett verbreitete nur schwachen Schein und doch war ich schlagartig munter.

Es gab  keinen schweigender Zimmerkellner, keine verführerische Sheherazade, kein Abendessen! Ich war völlig alleine im Raum.

Nur das Pochen an der Türe wiederholte sich und die Stimme des Zimmerkellners wurde lauter und ungeduldiger.
Ich hatte einen Tagtraum, der offenbar teilweise in meinen Wünschen und Träumen seine Wurzeln hatte!

Langsam näherte ich mich der Türe, öffnete sie, quittierte den Beleg und nahm, mit leisem Seufzen, das Tablett mit dem bestellten Drink entgegen.



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Donnerstag, 21. Januar 2016

Der Butler und das Boudoir, Erotik



Der Butler und das Boudoir 
von Joana Angelides 

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 Auszug aus dem e-Book "ein Butler mit Facetten"


Als er am darauf folgenden Morgen ihr Schlafzimmer betrat und die Vorhänge zurückzog hörte er hinter sich ein leises Seufzen. Er wandte sich an seine Herrin und sah ihre weit geöffneten Augen ein wenig neugierig auf ihn gerichtet. Sie hatte bereits eine Hand an der Bettdecke und blickte ihn erwartungsvoll und fragend an.
Sofort veränderte sich sein teilnahmsloser Blick, den er normaler Weise an den Tag legte und ein zartes Lächeln legte sich um seinen Mund. Langsam, penetrant langsam, begann er seine weißen Handschuhe abzustreifen und seine Fliege zu lockern. Sie schaute ihm dabei fasziniert zu. Er zog den Vorhang wieder bis zur Hälfte zu und näherte sich dann dem Bett. Folgend seinen Anordnungen in seinem Bewerbungsschreiben an sie, schlug sie nun die Bettdecke zurück und hob ihr blütenweißes seidenes Nachthemd hoch,  sodass er nun ihre leicht rosa Schenkel und ein gepflegtes, genau abgezirkeltes Delta dazwischen sehen konnte.
Er kniete sich neben das Bett und nahm eines ihrer Füße mit der Handfläche und begann ihre einzelnen Zehen zu küssen. Sie spreizte die Zehen ein wenig und lies es huldvoll geschehen. Seine Zunge glitt am Rist hinauf und wieder hinunter nur um dann in den Zwischenräumen der Zehen ein wenig zu lecken. Dabei fuhren seine Finger gleichzeitig auf ihrer Fußsohle auf und ab, was sie zum Zucken brachte. Sie wollte den Fuß zurückziehen, doch er hielt ihn eisern fest und begann nun, sie zusätzlich noch zu kitzeln. Er wusste, dass eine solche sanfte, aber doch intensive Behandlung dazu führen wird, dass sich das Zucken über die Beine aufwärts bis zu ihrem Intimbereich fortsetzen wird. Seine Hand glitt nun die zarte Wade hinauf, verweilte in der Kniekehle und begann in der Innenseite ihrer Schenkel leicht  zu kratzen. Und schon war leises Seufzen und Gurren zu hören. Nun nahm er mit der anderen Hand  den anderen Fuß und begann auch hier seine Tätigkeit. Genauso gelang es ihm immer einen Frauenkörper langsam in Schwingungen zu versetzen und vorzubereiten. Er bemerkte, dass sie die Augen geschlossen hatte und dass ihre Zunge die Lippen benetzte. Doch er wollte sie noch hinhalten, wollte sie ins Bad tragen und sie in das vorbereitete Schaumbad tauchen und ihr dort erst die Erlösung bereiten.

Er ließ ihre beiden Beine zärtlich auf das Laken gleiten und streifte das Nachthemd weiter nach oben und half ihr, es auszuziehen. Sie hatte einen hellhäutigen sehr weichen Körper, schlank jedoch mit angenehmen Rundungen und ihre Brüste waren fest, nicht zu groß aber doch so, dass sie eine Männerhand gerade noch bedecken konnte.
Er hob sie mit seinen starken Armen auf und trug sie in das angrenzende Bad. Hier war eine angenehme, ein wenig dunstige Atmosphäre durch das Füllen der Wanne entstanden, das Badewasser roch nach Rosenblüten und Zimt mit ein wenig Moschus.
Diesen Badezusatz hatte er sich in Marakesch im Bazar bei einem Parfumspezialisten besorgt, der Öle und Badezusätze für „alle  Situationen und Frauentypen“ in seinem Repertoire hatte, als er solche Öle und Düfte für einen jungen Assessor der englischen Botschaft besorgen musste, als er noch dessen Butler war. Dieser hatte immer sechs bis sieben Frauen in seinem turbulenten  Umfeld und lebte eigentlich sehr gefährlich, da auch verheiratete Frauen darunter waren. Seine Lordschaft  war ein Bonvivant und Draufgänger.


Es gab in dem kleinen Geschäft Düfte für widerspenstige, scheue oder leidenschaftliche Frauen, für junge Mädchen die gepflückt werden wollten und sich nicht recht trauten,  und auch reife Frauen, die genau wussten, was sie wollen. John hatte damals von diesen Fläschchen und Flakons seinen kleinen Handkoffer gefüllt, der ihn überall hin begleitete. Sie hatten ihm schon gute Dienste geleistet. Es war der Duft der Rosen, die in Marakesch überall präsent waren, die immer die Grundlage für diese Essenzen waren.


Und dieses zarte, aber sofort in das Unterbewusstsein dringende Aroma tat auch hier seine Wirkung. Sie atmete tief ein und er spürte, dass ihre Glieder sofort weicher und anschmiegsamer wurden. Sie war anfangs ein wenig zögerlich und vorsichtig gewesen, doch nun hatte sie irgendwie aufgegeben, sich gegen das, was auf sie einstürmte, zu wehren.

Er ließ sie langsam in das Schaumbad gleiten, auf dem einige Rosenblätter schwammen und sie stützte sofort ihre Arme an den Rand der Wanne. Ihre bereits erregten Brustknospen waren nur halb vom Schaum bedeckt und er begann mit seinen Fingern an ihnen entlang zu streifen. Sie schloß wieder die Augen und ließ es mit halb geöffnetem Mund geschehen.
Er hatte sein Sakko ausgezogen und die Ärmel seines Hemdes aufgekrempelt und nahm nun den großen Schwamm zur Hand und begann den Schaum  auf ihrem Rücken zu verteilen. Seine  rotierenden Bewegungen hatten sichtlich eine aufregende Wirkung auf sie und sie begann nun selbst ihre Brustknospen mit Schaum zu bedecken und sie leicht zu stimulieren.

Er ließ lautlos seine Hände ins Wasser gleiten und begann  langsam von unten her nach oben über ihre Haut streichen, die Wirbel zu berühren, sie einzeln drücken, als würden er sie zählen.
Seine Hände erreichten den Nacken und seine sanften Fingerkuppen strichen hin und her. Es war für sie offenbar ein wundervolles Gefühl, sodass sie den Kopf nach vorne bog, die Augen schloß und die Stirn auf die angezogenen Knie legte. Sie genoss es sichtlich.
Seine Hände zauberten eine wunderbare Fantasie herbei, sie glitten langsam am Rücken entlang bis zu der kleinen Grube  am Ende des Rückens und am Beginn des Po´s und wieder hinauf.
Sie spielten dieses Spiel so lange, bis John spürte, dass sie am Ende ihrer Beherrschung war und das Wasser von ihren unruhigen Bewegungen bereits hin und her schwappte. Er hob sie aus der Wanne, hüllte sie in den flauschigen Bademantel ein und begann sie sanft abzurubbeln. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und ließ sich gelöst und willenlos ins Schlafzimmer tragen. Er legte sie sanft auf das Bett und begann sie abzutrocknen. Seine Hand glitt auf ihrem Bäuchlein nach unten ihre Schenkel waren lasziv etwas geöffnet und er erreichte wie zufällig ihre Perle zwischen den Schamlippen und es genügten einige sanfte Berührungen und sie ergab sich einem sanften Orgasmus. Sie klammerte sich dabei an ihn und er ließ sie gewähren, glitt an der Perle  hin und her, bis er ihre warme Feuchte spürte. Plötzlich warf sie den Kopf hin und her, krallte sich in das Laken und ihre Zuckungen ließen nur sehr langsam nach.  Nur zögernd  beruhigte sie sich, sodass er sie loslassen konnte.
Und hier hörte seine weitere Aufgabe auf. Niemals schritt er zum Äußersten, niemals vollzog er den Akt, niemals brachte er sich persönlich ein. Er wahrte hier die Grenze zwischen Butler und Herrschaft.
Sein ganz persönliches Sexualleben war eine andere Geschichte, wie wir hier nicht erörtern wollen.

Er erhob sich und ließ sie mit sich alleine. Er ging ins Frühstückszimmer um das Frühstück zu servieren.

Als sie einige Minuten später dann nachkam, war er wieder vollständig bekleidet, hatte seine weißen Handschuhe an und brachte den Kaffee.

In all dieser Zeit, vom Öffnen der Gardinen im Schlafzimmer bis zu diesem Moment war kein einziges Wort zwischen ihnen gefallen.

Er stand bei der Anrichte und wartete auf weitere Wünsche. Sie trank aus der Schale ihren Kaffe und blickte ihn voll an.

„Und wann, John, werden Sie mir die andere Seite Ihres Charakters zeigen?“, sagte sie plötzlich in die Stille hinein.

„Wenn Sie es wünschen, Mylady, gleich Morgen!“ sagte er und verneigte sich leicht, ohne seinen Gesichtsausdruck zu verändern.

„Übermorgen“, sagte sie und steckte einen kleinen Happen in den Mund.

Mit langsamen Schritten verließ er das Frühstückszimmer, mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.

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Mittwoch, 6. Januar 2016

Ein Butler hält eine Session, Erotik



Ein Butler hält eine Session
Menage a Trois
von Joana Angelides

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Liebste Gnädige Frau,

ich habe ihr kleines Kärtchen erhalten und mit Freude festgestellt, dass Sie meine Dienste vermissen. Da ich ja leider von Ihrem Gatten auf Verdacht hin gekündigt wurde, musste ich das Haus übereilt verlassen. Ich habe ihre fallweise Untertänigkeit sehr vermisst und habe  mich nun bemüht mit meiner jetzigen Herrin ein Übereinkommen für eine ebenfalls erbauliche Zusammenkunft zu schließen.

Sie ist, wie Sie ja von unserem Arrangement wissen, ebenfalls drei Mal in der Woche meine unbedingte Sklavin und das klappt bisher wunderbar. Wir hatten unsere Anfangsschwierigkeiten, da sie die Züchtigung mit der Gerte nicht sehr gut vertrug, doch sich letztendlich doch daran gewöhnte und nun den tiefen und intensiven Orgasmus danach sehr schätzt, ist sie gewillt auch hier meinem Ersuchen nach einer Menage a Trois einmal in der Woche nachzugeben. Sie hat sich einverstanden erklärt, für Sie  an einen der drei Sklaven-Tagen ihr Schlafzimmer zu öffnen, doch unter der Bedingung, dass sie beide Masken tragen. Sie will ihr Gesicht nicht zeigen und will auch dass Ihre im Falle von eintretender Ekstase nicht sehen.  Sie will absolute Anonymität. Sie war auch sehr  erfreut, dass Sie eine Vorliebe für Fellatio haben. Sie werden sich da gegenseitig treffen können und ich werde mich nur fallweise einbringen. Ich erwarte  jedoch wieder ungeteilten Gehorsam und werde jedes Vergehen Ihrerseits gnadenlos bestrafen. Meine Libido ist inzwischen sogar noch prägnanter geworden und  ich werde sie bis zum ultimativen Erlebnis fordern.

Ich werde Sie daher morgen um Zehn Uhr am Brunnen vor dem Rathaus mit einer geschlossenen Limousine abholen. Selbstverständlich unterlassen Sie es ein Höschen zu tragen, Sie sind im Intimbereich  glatt rasiert und tragen bereits zwei Brustnippelklemmen, die nur ich Ihnen wieder entfernen darf.

Ich werde Sie nach der Session, die ca. zwei Stunden dauern wird, selbstverständlich  wieder zurückbringen.

Mein Honorar vereinbaren wir Morgen.

Ihr Herr und Gebieter, bzw. ergebenster Butler.



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