Im Laufe meiner Tätigkeit als Autor und Geschichtenerzählerin habe ich auch einen Wandel mitgemacht und meine dunkle Seite erlebt. Zu diesem Zwecke habe ich eine "Xenia Portos" geschaffen, mein Pseudonym, hinter dem ich mich verstecken kann.
Diese e-Books können ebenfalls bei 'Amazon, Thalia und allen anderen Großhändlern unter dem Titel, oder unter "Xenia Portos" gefunden und herunter geladen werden.
Aus den beiden e-Book-Bänden "IM NETZ DER LÜSTERNEN TRÄUME, TEIL 1" und Teil 2
von XENIA PORTOS, ist dies ein Auszug aus der ersten Episode:
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Das gefundene Loft mit großer Terrasse war genau das Richtige für einen
erfolgreichen Journalisten und Schriftsteller, der hin und wieder mit einer
Schreibstörung zu kämpfen hat.
Wie Du weißt, suchte ich lange nach einem ruhigen Plätzchen, wo ich auch
meinem Drang nach Sicht auf den freien Himmel stillen konnte und mein Refugium von
Nachbarn nicht einsehbar ist. Andererseits wollte ich auch wieder nicht allzu
weit vom Stadtzentrum entfernt sein.
Nach langem Suchen habe ich es gefunden, mein Traumdomizil. Es befindet sich auf dem Dach der aufgelassenen Glasmanufaktur.
Auf dem Areal befinden sich drei lang gestreckte Hallen mit großen
Fensterbögen, deren Verglasung, mit einer Ausnahme, nicht mehr ganz vollständig
ist. Teilweise sind die zerbrochenen Scheiben mit Brettern vernagelt, teilweise
lassen sie den Wind leicht säuselnd durch die Fertigungshallen blasen, was oft
wie leise erklingende Flötentöne, bis zu mir auf das Dach zu hören waren.
In den ebenerdigen Hallen sieht es aus, als würden sie erst gestern verlassen
worden sein. Es lagen Werkzeuge, Glasblasrohre überall, dreibeinige Stühle
standen willkürlich herum, die Türen der Brennöfen waren offen. Auf allem lag
Staub und Schmutz.
Als ich den Vertrag unterschrieb, erfuhr ich auch, dass sich auf dem Nachbargebäude von mir ein scheuer,
genialer Maler eingenistet hätte, den ich in dieser ersten Woche, wo ich eingezogen
bin, noch nie zu Gesicht bekommen habe. Offensichtlich malt dieser, unter
Ausnützung des Sonnenlichtes bei Tage, während ich bei Tage vorzugsweise
schlafe und nachts schreibe.
In manchen fruchtlosen Nächten, wo mich der Bildschirm abweisend und leer
anstarrte, oder der begonnene Satz abrupt abbrach und seinen Sinn verlor, trat ich hinaus auf meine Terrasse und starrte in
den Mond und zu den Sternen hinauf. Gegenüber war es ruhig und es schien
unbewohnt zu sein. Einmal bemerkte ich schon vereinzelte Lichter tanzend auf
dem Dach, die sich aber schnell wieder in beweglichen Schatten verloren.
Einstein verkroch sich in dieser Nacht unter der Kaminbank und fauchte aus
sicherer Entfernung auf einen
unsichtbaren Angreifer, während er sonst sein Plätzchen oben auf der Ofenbank
für sich in Beschlag genommen hatte und
mich von dort dauernd mit seinen unergründlich
grünen Augen beobachtete. Nur hin und wieder schloß er sie für einige
Sekunden. Ich konnte beobachten, dass noch bevor sich der Wind erhob und diese unheimliche Musik erklang, sein Schwanz
unruhig hin und her ging, sich seine Ohren aufrichteten und unentwegt bewegten.
Er hörte offenbar schon lange vorher diese ganz feinen Töne.
Dann gab es diesen denkwürdigen ersten Kontakt.
Der Raum war dunkel, im Kamin knisterte das Holz und es gab, mir noch immer
unbekannte Geräusche, in dem großen Raum. Mein Schreibtisch stand nahe an der
Türe zur Terrasse und ich hatte in dieser Nacht schon einiges geschafft. Ein
leichter Windstoß bewegte plötzlich den Vorhang vor der Balkontüre und ich hob
meinen Blick. Bewegte sich da nicht etwas am Verbindungssteg zum
Nachbargebäude? Die vom Herbstwind getriebenen Wolken verwehrten teilweise
dem Mondlicht den Steg zu erhellen. Doch ja, da stand eine weibliche Gestalt,
eingehüllt in einen weiten langen Umhang und schaute zu mir herüber. Der Wind
spielte in ihrem langen, schwarzen Haaren, ließ die Mähne sich aufbauschen und
da, sie hob die Hand, winkte. Ich stand auf und trat neugierig auf die Terrasse
hinaus. Sie winkte wieder und es sah nach einer Aufforderung aus, zu ihr
hinüber zu kommen.
Sollte der Maler eigentlich eine Malerin sein? Brauchte sie meine Hilfe?
Zögernd ging ich näher an den Steg heran. Der Wind fuhr in ihren weiten
Umhang und ich konnte sehen, dass sie darunter völlig nackt war. Sie streckte
mir ihre Arme entgegen und ich folgte ohne den geringsten Widerstand leisten zu
können, dieser Geste. Ich hätte vorsichtiger sein sollen, aber nichts warnte
mich vor der nahenden Gefahr.
Irgendetwas zog mich immer weiter über den Steg und als wir auf ihrer
Terrasse angekommen waren, ließ sie den Umhang einfach auf den Boden gleiten.
Ich starrte ihren makellosen Körper gebannt an. Das Blut schoss in meinen Kopf.
Sie ließ mir aber keine Zeit, mich zu fangen, zog mich hinter sich her und wir
traten in einen unglaublichen Raum ein.
Es war, als würde ich eine andere Welt betreten. Der Raum war hell
erleuchtet, überall lagen Kissen und standen Ruhebetten herum, orientalische
Musik hing in der Luft und dunkelhäutige Diener reichten Krüge und Gläsern mit
seltsam milchig-grünem Inhalt weiter. Ich trank sofort zwei Gläser, es
erfrischte mich und schmeckte auch sehr gut. Ob es Alkohol oder etwas anderes war,
kann ich heute nicht mehr sagen, aber es machte meinen Kopf scheinbar frei und
schärfte mein Gehör.
Nackte Körper wanden sich auf den Teppichen, teils in Ekstase verbunden, teils
waren sie in unmissverständlicher Pose über nackte Partner gebeugt, und wurden in dieser Position manchmal sogar von
anderen Teilnehmern von rückwärts penetriert. Ein Stöhnen und Keuchen war in
der Luft. Irgendjemand zog mir meinen Hausmantel aus, ich wurde zu Boden gezerrt
und eine kleine schwarz gelockte Schönheit fuhr mit spitzen Nägeln an meinen Pobacken
entlang, gelangte in meine Spalte und massierte meine Rosette, drang zart
langsam und genussvoll ein und massierte meine Prostata. Mein Penis reagierte
prompt und stand sofort senkrecht nach oben. Sie schwang sich sofort darauf und
begann einen wilden Ritt auf mir. Gleichzeitig rollte sich ein Vollweib von
einer daneben liegenden, seidenen
Matratze zu mir herüber und begann an meinen Brustnippel zu saugen. Der
Wahnsinn nahm seinen Lauf. Mein Körper begann sich aufzubäumen, der Vulkan in
meinem Penis pumpte die Lava nach oben und explodierte. Doch der kleine Teufel
mit den schwarzen Locken über
mir, dachte gar nicht daran aufzuhören! Sie ritt weiter auf mir, schrie
ihre Orgasmen heraus und lockte damit weitere
Mitspieler herbei. Als sich ihr bebender Körper im zweiten Orgasmus nach vorne
beugte und sie sich mit ihren Zähnen in meinen Hals verbiss, wurde sie gleichzeitig
von einem Hüne von Mann in den Anus gerammt, er trieb sie mit kräftigen Stößen
vor sich her und brachte mich in der Folge fast um den Verstand. Als er endlich
brüllend in ihr kam, packte er sie mit seinen großen Pranken an den Brüsten,
hob sie einfach auf und trug sie, in ihr verbleibend, fort.
Nun konnte ich das erste Mal so richtig Luft holen, wolle mich aufrichten
und aus diesem Albtraum entfliehen, doch jenes Vollweib mit den Riesenbrüsten,
das während der ganzen Zeit an meinen Brustnippel saugte, dann sie fast zerbiss
und dann wieder leckte, schob sich auf mich, und ihre Vagina war genau über
meinem Gesicht. Die Klitoris war übergroß, prall und dunkelrot und wollte offensichtlich
von mir behandelt werden. Sie erfasste ihre Schamlippen mit beiden Händen,
drückte sie auseinander und gewährte mir so einen tiefen Einblick und
leichteren Zugang. Zuerst erfasste ich diese unglaubliche Klitoris mit der
Zunge, umrundete sie, sie wurde noch härter und größer! Dann ließ ich sie meine
Zähne spüren und das Vollweib brüllte ihre Lust hinaus.
Ich trank immer wieder von den gereichten Gläsern, es schmeckte süßlich und
doch ein wenig herb, mein Körper war ausgetrocknet und ich konnte gar nicht
genug davon bekommen. Es erfrischte mich im ersten Moment, doch vernebelte es
andererseits auch meinen Geist und ich hatte den Eindruck, als würden sich die
Konturen rund um mich auflösen und überall im Raum riesige Blumen aus dem Boden
wachsen. Kurz streifte mich der Gedanke, dass es sich um eine Art Rauschgift
handeln könnte. Ich wischte diesen Gedanken jedoch weg und wollte ihn nicht
weiterverfolgen, er verschwand im Nebel meiner Empfindungen.
Zwischen den einzelnen Liegen und großen Polstern liefen Zwerge, also besser
gesagt, Kleinwüchsige, herum. Sie hatten bunte, gestreifte Pluderhosen an,
waren am Oberkörper und an den Füßen nackt und schwangen fünfschwänzige Peitschen, wie man sie aus Piratenfilmen kennt,
die sie rundum willkürlich anwandten. Sie peitschten mit Vorliebe auf jene ein,
die gerade in Ekstase waren, einen Orgasmus hatten oder ejakulierten. Dies steigerte offenbar deren
Lust und ließ sie vor Wonne aufjaulen. Ich konnte wie durch Schleier Frauen
sehen, die sich drei Männern gleichzeitig hingaben, anschließend sich zu Dritt
über einen dieser Männer hermachten und ihn bis zu Erschöpfung auslaugten. Der
Raum begann sich um mich herum zu drehen, drogengeschwängerter Rauch von
herumstehenden Metallschalen drang in mein Unterbewusstsein und ließ mich zusätzlich
schweben. Trotz der Tatsache, dass ich bereits einige Höhepunkte hatte,
erwachte meine Lust nach jedem Mal aufs Neue! Es war wie in 1001-Nacht. Ich
blickte, am Rücken liegend nach oben und bemerkte, dass wir uns in einen Zelt
befanden, beleuchtet durch metallene Öllampen, deren
Schirme durchbrochen waren und sich
drehten. Das ergab Licht und Schatten, die über die Zeltwände krochen. An einer
Seite war das Zelt offen und man konnte eine Wüste sehen, Palmen und einen
dunklen Himmel, der mit Sternen übersät war. Wir befanden uns offenbar in einer
Oase, im Nirgendwo. Einige Gestalten huschten vorbei, einige kamen herein, nur
um Schalen mit Obst abzustellen, in einiger Entfernung standen noch weitere
Zelte.
Die Musik wurde lauter, drei Bauchtänzerinnen räkelten sich zu den Klängen in
der Mitte des Zeltes und in meinem Kopf dreht sich alles, mein Mund war
trocken, ich musste wieder etwas trinken.
Auf allen Vieren kroch ich, so rasch ich konnte, dem Ausgang zu! Ich musste
hier weg, bevor ich den Verstand verlor, das war mein einziger Gedanke! Neben
dem Zelt lag mein Hausmantel, achtlos hingeworfen. Ich raffte ihn zusammen und
floh, atemlos und ziellos in die endlose
Wüste hinaus. Ich kam jedoch nicht weit. Ein Hüne von einem Mann stand
plötzlich neben mir, entriss mir meinen Hausmantel wieder und warf mich, nackt
wie ich war, einfach über seine Schulter. Er strebte zu einem der Zelte, die
sich in größeren Abständen rundum
befanden und warf mich einfach durch die Öffnung hinein.
Sofort stürzten sich ungefähr fünf dieser Kleinwüchsigen auf mich und
zerrten mich zu einem Teppich in der Mitte des Zeltes. Sie banden meine Hände
und Füße an die vier dort vorhanden Metallringe und einer der Zwerge begann mit
seiner Peitsche langsam über meinen
Körper zu streichen, holte dann plötzlich aus und der erste Hieb traf
meine Brustnippel, die Enden fraßen sich
an der Seite in meine Rippen und mein heiserer Schrei erfüllte das Zelt. Nach
fünf Schlägen sackte ich in mich zusammen und hielt den Atem an, spürte
plötzlich, wie sich ein anderer Zwerg bei meinen Fußsohlen zu schaffen machte,
mit einer feinen Metallbürste begann meine Fußsohle leicht zu bürsten. Es war
eine Tortour sondergleichen, meine Nerven begannen zu tanzen und ich bewegte
die Füße wild hin und her, was das Ganze nur noch intensiver machte. Ich
flehte, ich fluchte, ich bettelte, doch das machte gar keinen Eindruck auf den
kleinen Teufel.
Nun setzte ein anderer an meine Brustnippel kleine Krokodille an, die sich
darin verbissen und drehte sie langsam und genüsslich hin und her, während
er ich anstarrte. Der Schmerz und die
vibrierenden Nervenbahnen durch die Fußmassage ließen mich langsam in eine
andere Bewusstseinsebene hinüber gleiten. Langsam begann sich mein Körper daran
zu gewöhnen und eine unglaublich intensive Erregung begann von mir Besitz zu ergreifen.
Ich schrie zwar noch immer, doch waren meine Schreie nun durch brunftiges Stöhnen unterbrochen. Wieder kam
einer dieser kleinen Helferleins und stülpte über meinen inzwischen zu
unglaublicher Größe angewachsenen Penis, ein Ledergitter mit einer Metallkuppe und
band es unter meinen Hoden fest. Dann klemmte er zwei dieser kleinen Krokodilklemmen, die gleichen,
die schon an meinen Nippel bissen, an die Metallkuppe und Stromstöße durchfuhren mich. Mein Körper bäumte sich auf, mein Po
verließ seine Bodenhaftung und blieb Sekunden lang in dieser
angespannten Lage, dann wurde offenbar der Strom wieder herunter gefahren, ich konnte
mich entspannen und es entfuhr mir ein
befreites Seufzen. Die Erleichterung dauerte genau drei Sekunden, dann drehte
irgendjemand offenbar wieder an den Hebeln und ein wesentlich stärkerer
Stromstoß begann mich zu quälen. Es war kein kontinuierlicher Fluss von Reizen,
sie kamen stoßweise und verstärkten pochend den Wahnsinn. Meine Schreie gellten
laut und schrill in die Wüste hinaus. Ich bemühte mich, an etwas Unverfängliches
zu denken, in der Hoffnung, dass sich mein Penis etwas zurückziehen und nicht
die Metallkuppe des kleinen Käfigs berührte würde, was Sekundenlang ja auch
gelang. Doch meine Körperbeherrschung war offenbar nicht ausgeprägt genug.
Immer wieder schwoll mein Schwert an und meine Schreie gingen in Gurgeln über.
Der kleine Mann mit der Peitsche hatte sich nun meine Schenkel vorgenommen
und seine Peitsche sauste auf der Innenseite und meinen Hoden nieder. Dabei
lachte er ununterbrochen. Ich begann zu brennen.
Von dem ersten Zelt klang weiterhin diese orientalische Musik herüber und ich
sehnte mich geradezu, jetzt dort zu sein.
Sie ließen mich jedoch kaum zu Atem kommen. Dieses Pad mit den zarten, elastischen und doch
festen Metallborsten verließ meine Fußsohlen und arbeitete sich langsam die
Waden nach oben, kreiste und machte meine Haut überempfindlich. Mein Körper war
schon so gereizt, dass jede Berührung automatisch in ein Zucken überging. Ich
hatte den Eindruck in einem Ameisenbau zu liegen und von den Ameisen in kleine
Stückchen zerteilt und gefressen zu werden.
Als ich mich schon entschlossen hatte, mein Leben auszuhauchen, da alles
rundherum blutrot gefärbt war und ich diese Nervenzuckungen keinesfalls mehr lange
aushalten konnte, erschien die Rettung in letzter Sekunde.
Mein Phantom, jene Gestalt, die mich mit ihren Gesten über den Steg gelockt
hatte, stand im Zelteingang und verscheuchte diese Teufel in Zwergengestalt.
Sie stoben schrill kichernd auseinander und verschwanden in der Tiefe des
Zeltes.
Meine noch immer geheimnisvolle Retterin kniete neben mir nieder, befreite
mit geschickten Händen mein Schwert aus seinem Käfig, beugte sich darüber, nahm
seine gequälte Kuppe zwischen ihre Lippen und begann daran zu saugen, ließ ihre
Zunge ihn umrunden und entließ mich in einen Sturm von Erlösung und
Ejakulation. Dabei ließ sie meine Hoden in einer Hand rollen, presste, drückte
sie und ließ sie wieder los. Meine Augen wollten aus den Höhlen treten. Dann
löste sie meine Hand- und Fußfesseln, half mir aufzustehen und lief aus dem
Zelt, nicht ohne tiefes Bedauern in mir aufkommen zu lassen.
Ich lief ebenfalls hinaus, durch den Sand hinter ihr her und in die
Richtung, aus der ich glaubte gekommen zu sein.
Erst als ich mich auf meiner Terrasse wieder fand, konnte ich durchatmen.
Einstein saß an der Schwelle meiner Balkontüre und fauchte. Als ich mich zu ihm
bücken wollte, entfleuchte er blitzschnell und verkroch sich wieder unter der
Ofenbank. Er war offenbar beleidigt.
Ich sank auf mein Sofa neben dem Kamin. Mein Körper befand sich noch immer
in einem Zustand der Erregung, ich war erschöpft und doch wunderbar müde und
schlief ein. Ich weiß nichts mehr über die Träume, die ich in jener Nacht
hatte, doch ich war schweißgebadet.
Als ich meine Augen heute Morgen öffnete, war das Zimmer sonnendurchflutet,
man konnte die Vögel bis herein hören. Einstein lag drohend auf meiner Brust
und verlangte mit lautem Mauzen sein Fressen.
Wieso lag ich am Sofa, der Computer war auch nicht runter gefahren und die
Balkontüre sperrangelweit offen.
Da kam sie, die Erinnerung. War es tatsächlich so geschehen, oder war es
vielleicht nur ein Traum? Doch die Schwere in meinen Knochen, hervorgerufen
durch Erschöpfung, die kleinen Bissspuren auf meiner Haut und das Gefühl in
meinem Penis und den Lenden ließen mich
die Wahrheit erkennen. Ich war offenbar doch irgendwo in der Ferne gewesen, in einer
Wüste……….
Ich sprang auf und lief auf die Terrasse um auf die andere Seite hinüber zu
schauen. Dort war alles ruhig, auch kein Zelt zu sehen, keine Palmen…
In meinem Kopf dröhnte es und auf der Zunge war ein seltsamer Geschmack,
ich flüchtete vorerst ins Badezimmer, ließ das warme Wasser über meinen Körper
rieseln, genoss den Seifenschaum auf der Haut, die ich allerdings sehr sehr
vorsichtig nur berühren konnte und ging zu meinem Küchenblock. Einstein saß auf
der Tischplatte und fauchte mich fordernd an. Wir frühstückten dann gemeinsam,
er seines und ich einen Topf schwarzen Kaffee, ohne Zucker.
So gewappnet für den heutigen Tag beschloss ich, der „Sache“ auf den Grund zu gehen. Ich
entschloss mich, über den Steg hinüber
zu gehen. Ich wollte die Wahrheit erfahren, musste mit der Frau gegenüber
sprechen. Sie musste ja schließlich
aufklären können, was da heute Nacht in ihrer Wohnung los war.
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Lieber Freund, Fortsetzung Morgen!
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