Samstag, 22. März 2014

ZWEIMAL HÖLLE UND ZURÜCK, Teil 1 (SM)




Im Laufe meiner Tätigkeit als Autor und Geschichtenerzählerin habe ich auch einen Wandel mitgemacht und meine dunkle Seite erlebt. Zu diesem Zwecke habe ich eine "Xenia Portos" geschaffen, mein Pseudonym, hinter dem ich mich verstecken kann.
Diese e-Books können ebenfalls bei 'Amazon, Thalia und allen anderen Großhändlern unter dem Titel, oder unter "Xenia Portos" gefunden und herunter geladen werden.

Aus den beiden e-Book-Bänden "IM NETZ DER LÜSTERNEN TRÄUME, TEIL 1"  und Teil 2  
von XENIA PORTOS,  ist dies ein Auszug aus der ersten Episode:


Bildergebnis für leo putz maler
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Das gefundene Loft mit großer Terrasse war genau das Richtige für einen erfolgreichen Journalisten und Schriftsteller, der hin und wieder mit einer Schreibstörung zu kämpfen hat.
Wie Du weißt, suchte ich lange nach einem ruhigen Plätzchen, wo ich auch meinem Drang nach Sicht auf den freien Himmel stillen konnte und mein Refugium von Nachbarn nicht einsehbar ist. Andererseits wollte ich auch wieder nicht allzu weit vom  Stadtzentrum entfernt sein.
Nach langem Suchen habe ich es gefunden, mein Traumdomizil. Es befindet  sich auf dem Dach der aufgelassenen Glasmanufaktur. 

Auf dem Areal befinden sich drei lang gestreckte Hallen mit großen Fensterbögen, deren Verglasung, mit einer Ausnahme, nicht mehr ganz vollständig ist. Teilweise sind die zerbrochenen Scheiben mit Brettern vernagelt, teilweise lassen sie den Wind leicht säuselnd durch die Fertigungshallen blasen, was oft wie leise erklingende Flötentöne, bis zu mir auf das Dach zu hören waren.
In den ebenerdigen Hallen sieht es aus, als würden sie erst gestern verlassen worden sein. Es lagen Werkzeuge, Glasblasrohre überall, dreibeinige Stühle standen willkürlich herum, die Türen der Brennöfen waren offen. Auf allem lag Staub und Schmutz.


Als ich den Vertrag unterschrieb, erfuhr ich auch, dass sich auf  dem Nachbargebäude von mir ein scheuer, genialer Maler eingenistet hätte, den ich in dieser ersten Woche, wo ich eingezogen bin, noch nie zu Gesicht bekommen habe. Offensichtlich malt dieser, unter Ausnützung des Sonnenlichtes bei Tage, während ich bei Tage vorzugsweise schlafe und nachts schreibe.
In manchen fruchtlosen Nächten, wo mich der Bildschirm abweisend und leer anstarrte, oder der begonnene Satz abrupt abbrach und seinen Sinn verlor, trat  ich hinaus auf meine Terrasse und starrte in den Mond und zu den Sternen hinauf. Gegenüber war es ruhig und es schien unbewohnt zu sein. Einmal bemerkte ich schon vereinzelte Lichter tanzend auf dem Dach, die sich aber schnell wieder in beweglichen Schatten verloren.
Einstein verkroch sich in dieser Nacht unter der Kaminbank und fauchte aus sicherer Entfernung  auf einen unsichtbaren Angreifer, während er sonst sein Plätzchen oben auf der Ofenbank für sich in Beschlag genommen hatte  und mich von dort dauernd mit seinen unergründlich  grünen Augen beobachtete. Nur hin und wieder schloß er sie für einige Sekunden. Ich konnte beobachten, dass noch bevor sich der Wind erhob und  diese unheimliche Musik erklang, sein Schwanz unruhig hin und her ging, sich seine Ohren aufrichteten und unentwegt bewegten. Er hörte offenbar schon lange vorher diese ganz feinen Töne.

Dann gab es diesen denkwürdigen ersten Kontakt.
Der Raum war dunkel, im Kamin knisterte das Holz und es gab, mir noch immer unbekannte Geräusche, in dem großen Raum. Mein Schreibtisch stand nahe an der Türe zur Terrasse und ich hatte in dieser Nacht schon einiges geschafft. Ein leichter Windstoß bewegte plötzlich den Vorhang vor der Balkontüre und ich hob meinen Blick. Bewegte sich da nicht etwas am Verbindungssteg zum
Nachbargebäude? Die vom Herbstwind getriebenen Wolken verwehrten teilweise dem Mondlicht den Steg zu erhellen. Doch ja, da stand eine weibliche Gestalt, eingehüllt in einen weiten langen Umhang und schaute zu mir herüber. Der Wind spielte in ihrem langen, schwarzen Haaren, ließ die Mähne sich aufbauschen und da, sie hob die Hand, winkte. Ich stand auf und trat neugierig auf die Terrasse hinaus. Sie winkte wieder und es sah nach einer Aufforderung aus, zu ihr hinüber zu kommen.
Sollte der Maler eigentlich eine Malerin sein? Brauchte sie meine Hilfe?
Zögernd ging ich näher an den Steg heran. Der Wind fuhr in ihren weiten Umhang und ich konnte sehen, dass sie darunter völlig nackt war. Sie streckte mir ihre Arme entgegen und ich folgte ohne den geringsten Widerstand leisten zu können, dieser Geste. Ich hätte vorsichtiger sein sollen, aber nichts warnte mich vor der nahenden Gefahr.
Irgendetwas zog mich immer weiter über den Steg und als wir auf ihrer Terrasse angekommen waren, ließ sie den Umhang einfach auf den Boden gleiten. Ich starrte ihren makellosen Körper gebannt an. Das Blut schoss in meinen Kopf. Sie ließ mir aber keine Zeit, mich zu fangen, zog mich hinter sich her und wir traten in einen unglaublichen Raum ein.

Es war, als würde ich eine andere Welt betreten. Der Raum war hell erleuchtet, überall lagen Kissen und standen Ruhebetten herum, orientalische Musik hing in der Luft und dunkelhäutige Diener reichten Krüge und Gläsern mit seltsam milchig-grünem Inhalt weiter. Ich trank sofort zwei Gläser, es erfrischte mich und schmeckte auch sehr gut. Ob es Alkohol oder etwas anderes war, kann ich heute nicht mehr sagen, aber es machte meinen Kopf scheinbar frei und schärfte mein Gehör.
Nackte Körper wanden sich auf den Teppichen, teils in Ekstase verbunden, teils waren sie in unmissverständlicher Pose über nackte Partner gebeugt,  und wurden in dieser Position manchmal sogar von anderen Teilnehmern von rückwärts penetriert. Ein Stöhnen und Keuchen war in der Luft. Irgendjemand zog mir meinen Hausmantel aus, ich wurde zu Boden gezerrt und eine kleine schwarz gelockte Schönheit fuhr mit spitzen Nägeln an meinen Pobacken entlang, gelangte in meine Spalte und massierte meine Rosette, drang zart langsam und genussvoll ein und massierte meine Prostata. Mein Penis reagierte prompt und stand sofort senkrecht nach oben. Sie schwang sich sofort darauf und begann einen wilden Ritt auf mir. Gleichzeitig rollte sich ein Vollweib von einer  daneben liegenden, seidenen Matratze zu mir herüber und begann an meinen Brustnippel zu saugen. Der Wahnsinn nahm seinen Lauf. Mein Körper begann sich aufzubäumen, der Vulkan in meinem Penis pumpte die Lava nach oben und explodierte. Doch der kleine Teufel mit den schwarzen Locken über
mir, dachte gar nicht daran aufzuhören! Sie ritt weiter auf mir, schrie ihre Orgasmen heraus und lockte  damit weitere Mitspieler herbei. Als sich ihr bebender Körper im zweiten Orgasmus nach vorne beugte und sie sich mit ihren Zähnen in meinen Hals verbiss, wurde sie gleichzeitig von einem Hüne von Mann in den Anus gerammt, er trieb sie mit kräftigen Stößen vor sich her und brachte mich in der Folge fast um den Verstand. Als er endlich brüllend in ihr kam, packte er sie mit seinen großen Pranken an den Brüsten, hob sie einfach auf und trug sie, in ihr verbleibend, fort.
Nun konnte ich das erste Mal so richtig Luft holen, wolle mich aufrichten und aus diesem Albtraum entfliehen, doch jenes Vollweib mit den Riesenbrüsten, das während der ganzen Zeit an meinen Brustnippel saugte, dann sie fast zerbiss und dann wieder leckte, schob sich auf mich, und ihre Vagina war genau über meinem Gesicht. Die Klitoris war übergroß, prall und dunkelrot und wollte offensichtlich von mir behandelt werden. Sie erfasste ihre Schamlippen mit beiden Händen, drückte sie auseinander und gewährte mir so einen tiefen Einblick und leichteren Zugang. Zuerst erfasste ich diese unglaubliche Klitoris mit der Zunge, umrundete sie, sie wurde noch härter und größer! Dann ließ ich sie meine Zähne spüren und das Vollweib brüllte ihre Lust hinaus.

Ich trank immer wieder von den gereichten Gläsern, es schmeckte süßlich und doch ein wenig herb, mein Körper war ausgetrocknet und ich konnte gar nicht genug davon bekommen. Es erfrischte mich im ersten Moment, doch vernebelte es andererseits auch meinen Geist und ich hatte den Eindruck, als würden sich die Konturen rund um mich auflösen und überall im Raum riesige Blumen aus dem Boden wachsen. Kurz streifte mich der Gedanke, dass es sich um eine Art Rauschgift handeln könnte. Ich wischte diesen Gedanken jedoch weg und wollte ihn nicht weiterverfolgen, er verschwand im Nebel meiner Empfindungen.

Zwischen den einzelnen Liegen und großen Polstern liefen Zwerge, also besser gesagt, Kleinwüchsige, herum. Sie hatten bunte, gestreifte Pluderhosen an, waren am Oberkörper und an den Füßen nackt und schwangen fünfschwänzige  Peitschen, wie man sie aus Piratenfilmen kennt, die sie rundum willkürlich anwandten. Sie peitschten mit Vorliebe auf jene ein, die gerade in Ekstase waren, einen Orgasmus hatten oder  ejakulierten. Dies steigerte offenbar deren Lust und ließ sie vor Wonne aufjaulen. Ich konnte wie durch Schleier Frauen sehen, die sich drei Männern gleichzeitig hingaben, anschließend sich zu Dritt über einen dieser Männer hermachten und ihn bis zu Erschöpfung auslaugten. Der Raum begann sich um mich herum zu drehen, drogengeschwängerter Rauch von herumstehenden Metallschalen drang in mein Unterbewusstsein und ließ mich zusätzlich schweben. Trotz der Tatsache, dass ich bereits einige Höhepunkte hatte, erwachte meine Lust nach jedem Mal aufs Neue! Es war wie in 1001-Nacht. Ich blickte, am Rücken liegend nach oben und bemerkte, dass wir uns in einen Zelt befanden, beleuchtet durch metallene Öllampen, deren
Schirme  durchbrochen waren und sich drehten. Das ergab Licht und Schatten, die über die Zeltwände krochen. An einer Seite war das Zelt offen und man konnte eine Wüste sehen, Palmen und einen dunklen Himmel, der mit Sternen übersät war. Wir befanden uns offenbar in einer Oase, im Nirgendwo. Einige Gestalten huschten vorbei, einige kamen herein, nur um Schalen mit Obst abzustellen, in einiger Entfernung standen noch weitere Zelte.
Die Musik wurde lauter, drei Bauchtänzerinnen räkelten sich zu den Klängen in der Mitte des Zeltes und in meinem Kopf dreht sich alles, mein Mund war trocken, ich musste wieder etwas trinken.
Auf allen Vieren kroch ich, so rasch ich konnte, dem Ausgang zu! Ich musste hier weg, bevor ich den Verstand verlor, das war mein einziger Gedanke! Neben dem Zelt lag mein Hausmantel, achtlos hingeworfen. Ich raffte ihn zusammen und floh, atemlos und  ziellos in die endlose Wüste hinaus. Ich kam jedoch nicht weit. Ein Hüne von einem Mann stand plötzlich neben mir, entriss mir meinen Hausmantel wieder und warf mich, nackt wie ich war, einfach über seine Schulter. Er strebte zu einem der Zelte, die sich in größeren Abständen  rundum befanden und warf mich einfach durch die Öffnung hinein.
Sofort stürzten sich ungefähr fünf dieser Kleinwüchsigen auf mich und zerrten mich zu einem Teppich in der Mitte des Zeltes. Sie banden meine Hände und Füße an die vier dort vorhanden Metallringe und einer der Zwerge begann mit seiner Peitsche langsam über meinen  Körper zu streichen, holte dann plötzlich aus und der erste Hieb traf meine Brustnippel, die Enden fraßen  sich an der Seite in meine Rippen und mein heiserer Schrei erfüllte das Zelt. Nach fünf Schlägen sackte ich in mich zusammen und hielt den Atem an, spürte plötzlich, wie sich ein anderer Zwerg bei meinen Fußsohlen zu schaffen machte, mit einer feinen Metallbürste begann meine Fußsohle leicht zu bürsten. Es war eine Tortour sondergleichen, meine Nerven begannen zu tanzen und ich bewegte die Füße wild hin und her, was das Ganze nur noch intensiver machte. Ich flehte, ich fluchte, ich bettelte, doch das machte gar keinen Eindruck auf den kleinen Teufel.
Nun setzte ein anderer an meine Brustnippel kleine Krokodille an, die sich darin verbissen und drehte sie langsam und genüsslich hin und her, während er  ich anstarrte. Der Schmerz und die vibrierenden Nervenbahnen durch die Fußmassage ließen mich langsam in eine andere Bewusstseinsebene hinüber gleiten. Langsam begann sich mein Körper daran zu gewöhnen und eine unglaublich intensive Erregung begann von mir Besitz zu ergreifen. Ich schrie zwar noch immer, doch waren meine Schreie nun durch  brunftiges Stöhnen unterbrochen. Wieder kam einer dieser kleinen Helferleins und stülpte über meinen inzwischen zu unglaublicher Größe angewachsenen Penis, ein Ledergitter mit einer Metallkuppe und band es unter meinen Hoden fest. Dann klemmte er  zwei dieser kleinen Krokodilklemmen, die gleichen, die schon an meinen Nippel bissen, an die Metallkuppe und  Stromstöße durchfuhren  mich. Mein Körper bäumte sich auf, mein Po verließ seine  Bodenhaftung  und blieb Sekunden lang in dieser angespannten Lage, dann wurde offenbar der Strom wieder herunter gefahren, ich konnte mich entspannen und  es entfuhr mir ein befreites Seufzen. Die Erleichterung dauerte genau drei Sekunden, dann drehte irgendjemand offenbar wieder an den Hebeln und ein wesentlich stärkerer Stromstoß begann mich zu quälen. Es war kein kontinuierlicher Fluss von Reizen, sie kamen stoßweise und verstärkten pochend den Wahnsinn. Meine Schreie gellten laut und schrill in die Wüste hinaus. Ich bemühte mich, an etwas Unverfängliches zu denken, in der Hoffnung, dass sich mein Penis etwas zurückziehen und nicht die Metallkuppe des kleinen Käfigs berührte würde, was Sekundenlang ja auch gelang. Doch meine Körperbeherrschung war offenbar nicht ausgeprägt genug. Immer wieder schwoll mein Schwert an und meine Schreie gingen in Gurgeln über.
Der kleine Mann mit der Peitsche hatte sich nun meine Schenkel vorgenommen und seine Peitsche sauste auf der Innenseite und meinen Hoden nieder. Dabei lachte er ununterbrochen. Ich begann zu brennen.
Von dem ersten Zelt klang weiterhin diese orientalische Musik herüber und ich sehnte mich geradezu, jetzt dort zu sein.
Sie ließen mich jedoch kaum zu Atem kommen. Dieses  Pad mit den zarten, elastischen und doch festen Metallborsten verließ meine Fußsohlen und arbeitete sich langsam die Waden nach oben, kreiste und machte meine Haut überempfindlich. Mein Körper war schon so gereizt, dass jede Berührung automatisch in ein Zucken überging. Ich hatte den Eindruck in einem Ameisenbau zu liegen und von den Ameisen in kleine Stückchen zerteilt und gefressen zu werden.
Als ich mich schon entschlossen hatte, mein Leben auszuhauchen, da alles rundherum blutrot gefärbt war und ich diese Nervenzuckungen keinesfalls mehr lange aushalten konnte, erschien die Rettung in letzter Sekunde.
Mein Phantom, jene Gestalt, die mich mit ihren Gesten über den Steg gelockt hatte, stand im Zelteingang und verscheuchte diese Teufel in Zwergengestalt. Sie stoben schrill kichernd auseinander und verschwanden in der Tiefe des Zeltes.
Meine noch immer geheimnisvolle Retterin kniete neben mir nieder, befreite mit geschickten Händen mein Schwert aus seinem Käfig, beugte sich darüber, nahm seine gequälte Kuppe zwischen ihre Lippen und begann daran zu saugen, ließ ihre Zunge ihn umrunden und entließ mich in einen Sturm von Erlösung und Ejakulation. Dabei ließ sie meine Hoden in einer Hand rollen, presste, drückte sie und ließ sie wieder los. Meine Augen wollten aus den Höhlen treten. Dann löste sie meine Hand- und Fußfesseln, half mir aufzustehen und lief aus dem Zelt, nicht ohne tiefes Bedauern in mir aufkommen zu lassen.
Ich lief ebenfalls hinaus, durch den Sand hinter ihr her und in die Richtung, aus der ich glaubte gekommen zu sein.

Erst als ich mich auf meiner Terrasse wieder fand, konnte ich durchatmen. Einstein saß an der Schwelle meiner Balkontüre und fauchte. Als ich mich zu ihm bücken wollte, entfleuchte er blitzschnell und verkroch sich wieder unter der Ofenbank. Er war offenbar beleidigt.

Ich sank auf mein Sofa neben dem Kamin. Mein Körper befand sich noch immer in einem Zustand der Erregung, ich war erschöpft und doch wunderbar müde und schlief ein. Ich weiß nichts mehr über die Träume, die ich in jener Nacht hatte, doch ich war schweißgebadet.

Als ich meine Augen heute Morgen öffnete, war das Zimmer sonnendurchflutet, man konnte die Vögel bis herein hören. Einstein lag drohend auf meiner Brust und verlangte mit lautem Mauzen sein Fressen.
Wieso lag ich am Sofa, der Computer war auch nicht runter gefahren und die Balkontüre sperrangelweit offen.
Da kam sie, die Erinnerung. War es tatsächlich so geschehen, oder war es vielleicht nur ein Traum? Doch die Schwere in meinen Knochen, hervorgerufen durch Erschöpfung, die kleinen Bissspuren auf meiner Haut und das Gefühl in meinem Penis und den Lenden  ließen mich die Wahrheit erkennen. Ich war offenbar  doch irgendwo in der Ferne gewesen, in einer Wüste……….
Ich sprang auf und lief auf die Terrasse um auf die andere Seite hinüber zu schauen. Dort war alles ruhig, auch kein Zelt zu sehen, keine Palmen…
In meinem Kopf dröhnte es und auf der Zunge war ein seltsamer Geschmack, ich flüchtete vorerst ins Badezimmer, ließ das warme Wasser über meinen Körper rieseln, genoss den Seifenschaum auf der Haut, die ich allerdings sehr sehr vorsichtig nur berühren konnte und ging zu meinem Küchenblock. Einstein saß auf der Tischplatte und fauchte mich fordernd an. Wir frühstückten dann gemeinsam, er seines und ich einen Topf schwarzen Kaffee, ohne Zucker.

So gewappnet für den heutigen Tag beschloss ich,  der „Sache“ auf den Grund zu gehen. Ich entschloss mich,  über den Steg hinüber zu gehen. Ich wollte die Wahrheit erfahren, musste mit der Frau gegenüber sprechen. Sie musste  ja schließlich aufklären können, was da heute Nacht in ihrer Wohnung los war.
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Lieber Freund, Fortsetzung Morgen! 

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