Charles Darwin, die Affen
und Wir!
von Joana Angelides
Wir haben das Jahr des Charles
Darvin! Vor über 200 Jahren wurde er geboren, hat der Welt die Evolutionslehre
beschert aber er starb dann nicht einfach! Oh nein, er versuchte seine
Erkenntnisse Zeit seines Lebens zu untermauern, zu beweisen und allen
zugänglich zu machen!
Natürlich nahmen die Menschen diese Theorie nicht einfach
zur Kenntnis, wer will schon von einem Affen abstammen, aber man soll sich ja
nicht in Verwandtschaftsverhältnisse der anderen mischen, oder?
Abgestammt von den Affen! Lass uns hoffen, dass es nicht
wahr ist, aber falls doch, lass uns beten, dass es nicht allgemein bekannt
wird.
Ehefrau des Bischofs von Worcester über die Evolutionstheorie
Ehefrau des Bischofs von Worcester über die Evolutionstheorie
Dass diese Erkenntnisse auch
heute noch diskutiert werden ist doch sensationell für eine 150 Jahre alte
bewiesene Tatsache.
Natürlich hat sich die Natur in
unendlichen Facetten entwickelt und wir haben ebenso gemeinsame Wurzeln mit
Kaulquappen oder Libellen. Wobei mir das Verwandtschaftsverhältnis mit den Libellen irgendwie besser gefällt, als
jene mit den Affen. Aber, man kann es sich ja nicht aussuchen, laut Darwin stehen
die einzelnen Stufen fest.
Es wurde von der Wissenschaft
inzwischen festgestellt, die Evolution ist keine Theorie, sie ist eine
Gegebenheit wie die Erkenntnisse über die Weite des Weltalls und dass die Sonne im Osten aufgeht.
Ehrlich, einige können diese
Abstammung aber auch wirklich nicht ableugnen. Mancher geht am Morgen als
Spiegelbild dieser Vorfahren ins Badezimmer und kommt dann
evolutionsverändert, nach zwei Stunden
erst wieder als homo sapiens heraus!
Sicher ist, dass wir uns nicht
rückwärts entwickeln können, sondern immer stärker und überlebensfähiger
wurden.
Jene Gestalten, mit langen
zottigen Haaren, eingehüllt in lederne
Umhänge, eventuell sogar verwahrlost und
in gebückter Haltung, sind Erscheinungen der Neuzeit und keine Verwandten
der Neandertaler! Sie fahren ja U-Bahn und bevölkern verschiedene Parks! Auf
Bäumen wurden sie noch nie gesehen.
Haben sie schon einmal vor
einem Affenkäfig gestanden und sich den kritischen Blicken eines Schimpansen
ausgesetzt, während er eine Banane schälte, um sie nachher zu verspeisen?
Wissen wir, was sich der
Schimpanse dabei dachte?
Schlummert nicht in jedem von
uns der Wunsch, sich auch einmal von einem Baum zum anderen zu schwingen,
scheinbar losgelöst von der Schwerkraft, mit glücklichen Gefühlen?
Dass die Lebewesen jedoch
letztlich doch aus dem Ozean heraus kamen, die Schwimmmembrane abgelegt und auch von den Bäumen herunter
kamen, zeichnet uns als Evolutionsgewinner aus!
Und nun werde ich eine Banane
essen!
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