Mittwoch, 11. Juni 2014

CHARLES DARWIN, Satire



Charles Darwin, die Affen und Wir!
von Joana Angelides

Wir haben das Jahr des Charles Darvin! Vor über 200 Jahren wurde er geboren, hat der Welt die Evolutionslehre beschert aber er starb dann nicht einfach! Oh nein, er versuchte seine Erkenntnisse Zeit seines Lebens zu untermauern, zu beweisen und allen zugänglich zu machen!
Natürlich nahmen die Menschen diese Theorie nicht einfach zur Kenntnis, wer will schon von einem Affen abstammen, aber man soll sich ja nicht in Verwandtschaftsverhältnisse der anderen mischen, oder?

Abgestammt von den Affen! Lass uns hoffen, dass es nicht wahr ist, aber falls doch, lass uns beten, dass es nicht allgemein bekannt wird.
Ehefrau des Bischofs von Worcester über die Evolutionstheorie


Dass diese Erkenntnisse auch heute noch diskutiert werden ist doch sensationell für eine 150 Jahre alte bewiesene Tatsache.
Natürlich hat sich die Natur in unendlichen Facetten entwickelt und wir haben ebenso gemeinsame Wurzeln mit Kaulquappen oder Libellen. Wobei mir das Verwandtschaftsverhältnis mit  den Libellen irgendwie besser gefällt, als jene mit den Affen. Aber, man kann es sich ja nicht aussuchen, laut Darwin stehen die einzelnen Stufen fest.

Es wurde von der Wissenschaft inzwischen festgestellt, die Evolution ist keine Theorie, sie ist eine Gegebenheit wie die Erkenntnisse über die Weite des  Weltalls und dass die Sonne im Osten aufgeht.

Ehrlich, einige können diese Abstammung aber auch wirklich nicht ableugnen. Mancher geht am Morgen als Spiegelbild dieser Vorfahren ins Badezimmer und kommt dann evolutionsverändert,  nach zwei Stunden erst wieder als homo sapiens  heraus!
Sicher ist, dass wir uns nicht rückwärts entwickeln können, sondern immer stärker und überlebensfähiger wurden.
Jene Gestalten, mit langen zottigen Haaren, eingehüllt in  lederne Umhänge, eventuell sogar verwahrlost und  in gebückter Haltung, sind Erscheinungen der Neuzeit und keine Verwandten der Neandertaler! Sie fahren ja U-Bahn und bevölkern verschiedene Parks! Auf Bäumen wurden sie noch nie gesehen.

Haben sie schon einmal vor einem Affenkäfig gestanden und sich den kritischen Blicken eines Schimpansen ausgesetzt, während er eine Banane schälte, um sie nachher zu verspeisen?
Wissen wir, was sich der Schimpanse dabei dachte?

Schlummert nicht in jedem von uns der Wunsch, sich auch einmal von einem Baum zum anderen zu schwingen, scheinbar losgelöst von der Schwerkraft, mit glücklichen Gefühlen?

Dass die Lebewesen jedoch letztlich doch aus dem Ozean heraus kamen, die Schwimmmembrane  abgelegt und auch von den Bäumen herunter kamen, zeichnet uns als Evolutionsgewinner aus!

Und nun werde ich eine Banane essen!


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