GLÜHENDES, BRENNENDES EIS, Teil 2
von Xenia Portos
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Den letzten Kilometer
fuhr die Kutsche wieder sehr langsam, der Kutscher rief uns, ohne sich
umzuwenden zu, dass wir gleich am Ziel sein werden. Er war wirklich sehr
dezent. Leider habe ich sein Gesicht nie
gesehen. Nachdem er unsere beiden Reisetaschen abgeworfen hatte, fuhr er sofort
wieder ab.
Mir ist heute noch
unverständlich, woher meine nordische Liebesgöttin ihre Energien nahm. Sie
sprang leichtfüßig vom Schlitten, stürmte zur offenen Türe der Waldhütte und
wurde dort mit einem Hallo begrüßt.
Ich gestehe, ungern
zwar und auch nur Dir gegenüber ein, dass meine Knie etwas zitterten und ich erst
hinter ihr zur Hütte kam. Meine Energie war ein wenig geschwunden.
Als ich ebenfalls eintrat,
wurde ich sofort von molliger Wärme umfangen. Die Hütte hatte von außen gar
nicht so groß ausgesehen, doch es waren rundum Holzpritschen mit dicken
Matratzen und Fellen angebracht, der Boden war aus Bohlenbretter, dick belegt
mit Fellen und im Hintergrund war eine Türe mit Glasfenster, zu dem
eigentlichen, großen Saunaraum mit seinem mächtigen Saunaofen und einem Korb
mit Steinen und zwei oder drei Holzkellen, die am Boden lagen. In einer Ecke
war eine Eckbank und ein klobiger Tisch
mit einigen dicken Gläsern zu sehen und eine Bar mit unzähligen Flaschen
Die Gesellschaft
bestand aus zwei Männern, mit mir nun Dreien und insgesamt vier Frauen.
Und alle waren nackt.
Die Frauen oder Mädchen waren alle blond bis weißblond, zwei davon waren zwischen
ihren Schenkeln rasiert, hatten aber blonde Haarmähnen, die ihnen bis auf die
prallen, aufrecht stehenden Brüste hingen. Sonja stellte mich allen einmal vor
und jeder kam und murmelte seinen Namen. Ich bemühte mich krampfhaft ihnen in
die Augen zu sehen, doch ihre Gesichter verschwammen, angesichts des
aufregenden Anblickes der sich mir bot.
Es wurde mir angenehm
bewusst, mit welcher freudigen Begrüßung wir konfrontiert waren und es machte für
mich die Situation irgendwie leichter. Sie umarmten mich und Sonja und
schenkten uns sofort zur Begrüßung von dem heißen Grog, der auf dem Tisch
stand, ein. Er war stark und würzig und stieg mir sofort in den Kopf.
Es waren durchwegs
als schön zu bezeichnenden Menschen, kräftig und groß die Männer, die Mädchen
ebenfalls groß gewachsen und von stattlicher Figur, aber wohl proportioniert.
Meinen Blick bannte
besonders eines der Mädchen. Sie setzte sich nach der Begrüßung auf eine der
Pritschen, zog ein Bein an, stellte das andere auf den Boden und ließ meinen
Blick ungeniert zwischen ihren Beinen ruhen. Sie erweiterte sogar den
Blickwinkel ein wenig, um mir das rosa Fleisch zwischen ihren Schamlippen zu
zeigen. Ihre Haare waren kurz und fast weiß, im Kontrast dazu hatte sie braune
Augen. Ihre Zunge fuhr über ihre geöffneten Lippen und sie schien geil zu sein!
Ich konnte nur mit
Mühe meinen Blick von ihr lösen.
Wir machten uns
bekannt, ich wurde mit sehr viel Freundlichkeit und Offenheit begrüßt und alle
fanden es interessant, dass ich direkt aus Japan kam. Wir waren in guter
Gesellschaft, fast alle arbeiteten im Pressewesen.
In der warmen
angenehmen Atmosphäre kamen langsam meine Lebensgeister wieder zurück. Sie
hatten auch einen Imbiss vorbereitet, bestehend aus dünn geschnittenem
Elchfleisch, herzhaftem Brot, Käse und Obst. Die Zeit verging wie im Fluge. Der
Grog tat seine Wirkung, es wurde auch Bier getrunken, und die Stimmung war
ausgelassen.
Man muss sich erst
daran gewöhnen, mit sechs völlig fremden Menschen, nackt an einem Tisch zu
sitzen und zwanglos zu essen und zu plaudern. Ich weiß, mein Freund, Du bist ja
in einem Nudistenclub und versicherst mir immer wieder, dass man da niemals an
Sex und Erotik denkt! Aber seit meinem Ausflug in die Welt des Eises und meiner
neuen Hemmungslosigkeit, der Erotik und des hemmungslosen Sexes, glaube ich Dir
das nicht mehr.
Ich saß selbstverständlich
neben Sonja, unsere Schenkel berührten sich und feine Impulse, gerade so viele,
dass unsere Erregung leise schlummernd am Köcheln blieb, durchzogen meine
Lenden. Aber meine Blicke bohrten sich gleichzeitig in mein Gegenüber, in
dieses aufregende Geschöpf mit den braunen Augen und dunkelrotem Vorhof rund um
ihre steifen Nippel. Sie merkte es natürlich und während sie ihr Glas hob,
streifte ihre Hand immer wieder an einer ihrer Brüste an. Ich vermutete, sie
wollte die Steifheit der Nippel damit bewahren.
Sonja beugte sich zu
mir.
„Sie heißt Venla“,
flüsterte sie mir zu.
Ich fühlte mich
ertappt.
Sonja stand auf und
ging zu Venla hinüber. Sie beugte sich über sie und flüsterte ihr leise etwas
ins Ohr. Venla richtete ihren Blick auf mich und lächelte. Sie hatte weiße,
regelmäßige Zähne, die zwischen ihren Lippen hervorblitzten und das törnte mich
an. Besonders, als ihre Zunge genüsslich darüber glitt. Ja, sie war geil!
Sonja begann nun an einem
Nippel von Venla zu lecken. Sie leckte sie ganz langsam, wobei ihre Zunge weit
aus dem Mund kam und man ihr dabei zusehen konnte. Sie musste sich dabei etwas
bücken und man konnte ihren wohlgeformten, festen Po und dazwischen ihre
dunkleren Schamlippen durchschimmern sehen.
Da stand einer der
anderen Männer auf, es war Rasmus, und beugte sich zu den Beiden.
Er hob ein Bein von
Venla an und begann ihren rasierten Venushügel zu streicheln und mit dem
Zeigefinger zwischen ihren Schamlippen auf und ab zu gleiten. Venla begann
unruhig zu werden. Sonja machte bei ihr mit der Zunge weiter, drehte aber mit
Daumen und Zeigefinger nun auch den anderen Nippel. Mein inzwischen ein wenig
zur Ruhe gekommener Schwanz wurde sofort hellwach und stieg senkrecht in die
Höhe. Ich verlor völlig meine Contenance, stand auf und schob ihn genüsslich
langsam Sonja von rückwärts in die, gar nicht so überraschender Weise, sehr
feuchte Vagina.
Plötzlich ergab es
sich, dass auch Bewegung in den Rest der Gruppe kam.
Während Rasmus
offenbar die Klitoris von Venla bearbeitete, Sonja ihre Nippel leckte und ich
in Sonja von rückwärts vorstieß, legten sich die beiden anderen Mädchen
zwanglos auf die aufgeschichteten Pelze am Boden und begannen sich gegenseitig zwischen den Beinen zu
lecken.
Levi und Matias, die
noch am Tisch saßen und den Rest ihres Grogs austranken, standen nun auch auf
und setzten sich zu den beiden am Boden liegenden Mädchen. Als die beiden unter
Stöhnen zu zucken begannen, sich immer wilder gegenseitig zwischen ihren
Schenkeln zu lecken fortfuhren, hatte Levi plötzlich einen schlanken, genoppten
Analvibrator in der Hand, leckte ihn ab und führte ihn dann zwischen den
hellrosa Pobacken jenes Mädchens das oben lag, ein und man konnte leises Surren
hören. Sie begann sofort lauter zu Stöhnen und hob ihren Po in die Höhe und
bewegte ihn. Es machte sie offenbar wilder.
Ich verlor einen
Moment die Übersicht, denn Sonja wand
sich vor mir, drehte ihr Becken und stieß gewaltig nach rückwärts, sodass mein
Penis immer tiefer in sie eindrang, während Venla sich den letzten Zuckungen
hingab, die ihr Rasmus mit seinem Fingerspiel auf der Klitoris bereitete.
Der letzte Inaktive
war Matias, doch nun kam er langsam von rückwärts zu Levi, der noch immer mit
der Klitoris von Venla beschäftigt war. packte dessen Hüfte mit beiden Händen und stieß ihm ohne
Vorwarnung seinen maßlos angeschwollenen Prügel in den Anus. Levi stieß einen
gurgelnden Schrei aus, der jedoch in angenehmes Brummen überging, machte ein
Hohlkreuz und stieß ein wenig nach hinten. Augenscheinlich genoss er es.
Auf dem Boden und den
Liegen wälzten sich nackte Körper, wühlten ineinander, stöhnten und seufzen
alle durcheinander. Auch Sonja war inzwischen gekommen und hatte Venla dabei
offenbar in die Nippel gebissen. Diese heulte auf und warf sich herum.
Ich zog meinen
Schwanz langsam aus Sonja wieder ab, sie sank auf die Bank.
Levi und Matias waren
eng aneinander in der
Löffelstellung erstarrt. Nach einigen
ruckartigen Vorwärtsbewegungen war jedoch Matias offenbar so weit und ergoss
sich brüllend in Levi. Die beiden Mädchen lagen neben ihnen, streichelten sich
noch ein wenig und ließen ihre Erregung ausklingen. Levi krallte sich jedoch in
den Po jenes Mädchens, die noch immer den brummenden Analdildo in sich hatte
und bewegte ihn hin und her, während sich Matias langsam aus ihm herauslöste.
Das Mädchen wimmerte leise, ließ es jedoch geschehen. Es erregte sie sichtlich
wieder.
Während Sonja sich
auf der Liege zurücklegte, beide Schenkel gespreizt da lagen und sie selbst mit
den Fingern auf ihrer Klitoris hin und her glitt, blickte mich die kleine
Schöne mit den braunen Augen auffordern an und ließ wieder ihre Zunge über die
Zähne gleiten. Und bevor ich es begriff, lag ich zwischen Venlas Schenkeln und
mein Schwanz, noch feucht von Sonja, stieß in sie hinein.
Trotz aller Aktionen,
Ergüssen und Strapazen, die ich seit zwei Tagen hatte, war alles wieder da. Ich
stieß vor und zurück, sie hob und senkte ihre Lenden ekstatisch, es war als
würden wir über einen Vulkankrater reiten, sie schrie, biss und gurgelte. Wir
konnten gar nicht mehr genug von einander bekommen. Zwischendurch wurden wir
langsamer, behutsamer, doch immer wieder brandete die Lust neu auf, wir packten
uns und die wilde Jagd begann von neuem. Es war überraschender Weise, der intensivste
Akt der letzten Wochen.
Während der ganzen
Zeit dieses hemmungslosesten Geschehens, das ich seit meinem überraschenden
Eintauchen in die Welt der sinnlichen Erotik erlebt habe, wurde kein Wort
gesprochen. Man hörte nur das Keuchen, Stöhnen und Atmen der Akteure.
Plötzlich trat Stille
ein.
Irgendjemand öffnete
die Türe der Sauna und machte eine einladende Bewegung. Wir fanden uns alle
ein.
Rasmus schloß die
Türe und nahm die Kelle und den Wassereimer und machte genüsslich und langsam
einen Aufguss. Ich schnappte nach Luft, es trieb mir den Schweiß aus allen
Poren und ich schloss die Augen.
Es wurde kein Wort
gesprochen, jeder hing seinen Gedanken nach. Levi stand auf und griff nach den
Birkenzweigen, die neben der Türe standen und schlug auf sich ein. Sie sollen
die Blutzirkulation anregen.
Fast alle machten es
ihm nach. Birkenzweige sind nicht entblättert und erzeugen somit keinen
Schmerz.
Neben den
Birkenzweigen standen auch Zweige ohne Blätter. Doch wurden diese offenbar nicht
verwendet.
„Sonja, warum haben die
anderen keine Blätter?“, wollte ich wissen.
„Sie sind ohne
Blätter, damit man einen Schmerz spürt“, flüsterte sie zurück.
„Tatsächlich? Wozu
soll das gut sein?“, ich war erstaunt.
„Ich werde es dir
zeigen! Venla komm her!“, es klang wie ein Befehl und Venla kam von der oberen
Liege herunter.
„Lege Dich da her,
wir zeigen unserem Gast, wozu die Birkenruten gut sind!“
„Sonja, nein!“, Venla
blickte ängstlich drein, legte sich jedoch bäuchlings auf die untere Bank und
hielt sich am Rand fest, im Wissen, was ihr blühte.
Sonja nahm eine Rute,
stellte sich neben sie und ließ sie niedersausen. Sofort schrie Venla auf und
klammerte sich an den Rand der Liege. Erbarmungslos, aber systematisch schlug
nun Sonja einige Male auf sie ein, man konnte die roten Striemen sehen.
Sie schlug immer
wieder zu, machte aber eine kurze Pause dazwischen, Venla bäumte sich auf,
zählte sogar mit. Es gefiel ihr offenbar!
Rasmus macht einen
neuerlichen Aufguss, nahm dann auch eine der Birkenruten und schlug sich selbst
damit auf den Rücken.
Ich war erschrocken
und riss Sonja die Birkenrute aus der Hand. Venla stöhnte leise vor sich hin.
Vielleicht zu leise? War da neu aufkeimende Lust herauszuhören?
„Was soll das?“
„Das ist normal, wir
haben da so unser Ritual. Jener von uns, der den intensivsten Sex hatte,
bekommt die Birkenrute zu spüren. Das erhöht das Empfinden nachher!“
Venla stand auf, sah
mich an und lächelte.
„Ja, das ist so.
Heute war ich dran und Schuld daran hast Du!“ sie lächelte mich an, nahm ihr
Handtuch, öffnete die Türe und lief hinaus. Ich lief hinter ihr her, wollte sie
trösten. Sie hatte sich in eine Ecke gekauert, presste ein Polster an ihren
Unterleib.
„Komm, mache es mir
noch einmal“, flüsterte sie. Ich konnte es kaum glauben. Ich kniete mich zu ihr
hin, sie hob ihr Becken und schob sich so nahe an mich, dass mein, ach so
leicht erregbarer Schwanz sofort wieder bereit war und in ihrer Höhle
verschwand. Es war unglaublich erregend, wie sie ihre Beine um meine Hüfte
schlang, fordernd nach oben stieß und wir uns in einem langsamen Rhythmus
wieder und immer wieder ineinander schoben. Sie schrie manchmal kurz auf, sie
musste ja Schmerzen von der Gerte haben, doch das schien sie anzutörnen! Dann
explodierten wir gemeinsam in einem sehr langen, intensiven Orgasmus. Sie
stöhnte und flüsterte, leider konnte ich es nicht verstehen, bis sie endlich
völlig ermattet nach rückwärts sank.
Irgendwie verstand
ich die Welt nicht mehr, aber offenbar stimmt es wohl, dass nicht nur die Eisberge
zu sieben Teilen unter der Oberfläche liegen, sondern auch die Psyche der
Menschen.
Nun verließen auch
die anderen die Sauna und stürmten hinaus in den Schnee und wälzten sich darin.
Einige hatten noch Birkenzweige mit, schlugen sich gegenseitig und küssten
sich.
Venla und ich erhoben
uns und liefen ebenfalls hinaus. Sie warf sich in den Schnee und wälzte sich
lustvoll darin.
„Du bist eindeutig
Sieger in diesem Turnier!“, flüsterte mir Sonja zu, „Du hast Venla durch Deine
unbändige Lust und Wildheit zur Siegerin gemacht!“
Wir übernachteten in
der Saunahütte. Es war genug Essbares da, Decken und Polster zur Genüge.
Ich lag im Dunklen
neben Sonja, die wie ein Stein schlief und horchte in die Stille hinein. Sie
war aber keinesfalls so still, wie es den Anschein hatte. Ich hörte Seufzen und
Flüstern, kleine spitze Laute und lang gezogenes Brummen, ein Erzittern der
Liegen und wusste, dass nicht bei allen sich die Lust zur Ruhe begeben hatte. Irgendwo
da im Dunkeln lag sicher auch Venla. Ob sie schlief?
Schlussendlich
schlief ich ein. Der Körper war bis zur Grenze seiner Leistungsfähigkeit
gegangen und total erschöpft.
Als am Morgen unser
Schlitten wieder kam, verabschiedeten wir uns. Wir hatten Telefonnummern
ausgetauscht, uns noch alles Gute für Weihnachten gewünscht, dann hüllte uns
wieder unsere Bärenhöhle ein.
Die Rückfahrt fand
ziemlich wortkarg statt. Ich hing meinen Gedanken nach. Spürte noch immer den
unglaublichen erotischen Körper von Venla. Ein lodernder Vulkan, voller Magna
und Lava.
Ich bedauerte es
irgendwie, dass wir nicht länger geblieben sind und stellte mir neidvoll vor,
dass sie vielleicht heute ein neuerliches „Turnier“ austragen werden?
Es hat sich plötzlich
ein Tor geöffnet, das mich in eine Welt von Sinnlichkeit, Erotik, Lust und
Verlangen geführt hat, Mein Freund.
Ob ich da jemals
wieder herausfinden werde, bzw. ob ich das noch will?
Lieber Freund, wir
sehen uns sicher zwischen den Weihnachtsfeiertagen. Ich bin gespannt, ob mich
mein Kater Einstein überhaupt noch wieder erkennt oder ob er sich schon ganz an
Dich gewöhnt hat.
Dein Freund und
inzwischen Weltenbummler
Peter
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