Unvergessliche
Erschütterung.
von Joana Angelides
Lieber Freund,
Du weißt sicher, was das Sprichwort „ .....den Spieß umdrehen“ bedeutet.
War ich bisher
diejenige, die alle ihre Fantasien und Wünsche erfüllt bekam, so begann es
diesmal mit einer Forderung an mich.
Er wollte mich sehen.
Totale Passivität meinerseits am Anfang, war die
Bitte. Wir trafen uns wieder in unserem
Hotel, im ersten Stock, Zimmer 16, hinter vorgezogenen Vorhängen.
Er stand sofort
hinter mir, als ich es betrat und seine Hände glitten an meinen Seiten und dem
dünnen Seidenkleid auf und ab. Nach einigem auf und ab, streifte er das Kleid
über meinen Kopf und es landete......irgendwo im Raum
Seine Hände glitten
von rückwärts zu meinem Busen und ertasteten, eher ein wenig grob und
ungeduldig, meine Brustspitzen, was ein kurzes Aufstöhnen meinerseits zur Folge
hatte. Es blieb unbeachtet. Er drehte und zwirbelte die Spitzen und sein Mund
war dabei in meinem Nacken und seine Zähne gruben sich darin ein. Er weiß, dass
mein Nacken eine der errogenen Zonen meines Körpers ist. Seine Zunge züngelte
dazwischen und ich spürte, wie sich wohlige Wärme in meinem Unterbauch
verbreitete und langsam nach oben stieg.
Zwischen meine
Pobacken drängte sich seine gewaltige Erregung und ich spürte wie diese Erregung rasend schnell
auch von meinem ganzen Körper Besitz ergriff.
Seine Hände glitten
langsam von meinen Brüsten abwärts zu dem kleinen Bäuchlein und suchten einen
Weg zwischen meine leicht zitternden Schenkel.
Diese Wildheit war
ein unerwartetes, neues Gefühl. War er
doch bisher eher forschend, zärtlich und gebend. Heute nahm er mich.
Er drängte mich zum
Bett und lies mich langsam darauf gleiten. Ich lag mit dem Gesicht im Polster
und spürte seine männlichen, hart zufassenden Hände an meinen Hüften als er sie
leicht anhob und so meinen Po näher zu sich schob.
Ich spürte seine
Zunge darauf auf und ab gleiten und zwei, oder waren es drei Finger? nach
vorkommen und leicht in mich eindringen. Er drehte sie und krümmte sie in mir
und hörte auch nicht auf damit, als ich leise stöhnte und mit den Fäusten auf
das Laken klopfte.
Wellen von Lust und
Verlangen überrollten mich und machten mich schwindelig.
„Laß dich fallen,
flüsterte seine heisere Stimme, „laß es mit dir geschehen, ich will dich total
außer Kontrolle spüren. Wir haben jede Zeit der Welt. Es wird heute Stunden
dauern.“
Mein Herz begann zu
rasen.
Langsam drehte
er mich nun zur Seite und hob meinen
linken Fuss hoch hinauf. So lag ich da, Einblick gewährernd in die intimste
Stelle meines Körpers. Seine Finger
drehten und krümmten sich noch immer in meiner Vagina und erzeugten noch immer
diese unergründlichen Wellen von Lust
und sinnlichen Schmerz. Sein Daumen
kreiste auf meiner Klitoris und ich werde jeden Moment den Verstand verlieren.
„Spürst du das?“
Er hatte mir ein
vibrierendes Ei aus Metall tief eingeführt, das intensiv seine Arbeit aufnahm.
Oh, ich begann sofort zu zittern und mich innerlich unglaublich weit zu öffnen.
Es begann in meinem Becken zu ziehen und zu pochen, ich versank immer tiefer in
weiße, undurchdringbare Nebelfetzen und
konnte weder was sehen noch hören. Nur bunte Kreise und einen tiefen Tunnel.
Hörte und spürte nur das Summen des Eies.
Wir Frauen, oder doch
die meisten, haben solche kleine Hilfsmittel in ihrer geheimen Lade für einsame
Stunden, doch wenn ein Mann sowas einsetzt ist es erregender.
„Halte still, laß
mich machen. Ich will dich schweben, fliegen, schmelzen und lichterloh brennen
sehen!“
Seine Worte drangen
an mein Ohr, bohrten sich tief in die Rillen meines Gehirns
ein und ich konnte
die Funken spüren, die zwischen den Nervenenden hin und her stoben.
Sein Daumen kreiste
noch immer auf dem Punkt und ich spürte, wie alles feucht und heiß wurde.
Langsam senkte er meinen Fuß wieder ab, hörte
jedoch nicht auf, mich zu stimulieren und irgendwo hin zu treiben, wo ich mich
wahrscheinlich auflösen werde.
Und nun besann sich
mein Körper der Möglichkeit einer Entladung der Spannung und der erste Orgasmus
des Abends überrollte mich. Er drückte
mich hart nieder, ließ seine Finger kreisen und nahm meine Brustspitzen
abwechselnd zwischen seine Zähne, Lippen und der Zunge. Oh er war ein
kluger, aufmerksamer Mann. Er wußte von
unseren vielen erotischen Begegnungen, dass das für mich die ultimative
Erregung war, ich da total außer Kontrolle gerate. Eine gleichzeitige Stimulierung
der Brustspitzen während des Orgasmus multipliziert alle Gefühle.
Der Orgasmus baut
sich langsam auf, zieht alle Muskeln zusammen, läßt sie vibrieren, schmerzen
und verkrampfen, schüttet Fermone aus, läßt das Blut aus den Beinen und Armen
entweichen, sammelt es und schießt es in den Kopf und dann wieder in den ganzen
Körper.
Doch, wenn diese
vielen Hände, Finger, Lippen und Zungen nicht aufhören, wird er wieder neu
aufgebaut, strömt in alle Nischen und Ecken und bäumt en Körper erneut wieder
auf.
Alle Ventile öffnen
sich, Stöhnen kommt aus der Kehle, Schreie formieren sich. Man flüstert,
bettelt und will dass es nie wieder
aufhört. Und heute hört es wirklich nicht wieder auf.
Seine Bewegungen
werden ein wenig langsamer, doch gerade diese zähen, langsamen Bewegungen sind umso
wirkungsvoller. Sie ziehen und zerren die Flammen empor, lassen die Muskeln
flattern und in der Mitte des Körpers wird wieder dieser spiralförmige Schmerz
ausgelöst, der alles ergreift und es kündigt sich ein neuerliches
Zusammenbrechen sämtlicher Funktionen an.
Es strömt herbei, wie
dickflüssiges Gold, überrollt den Körper und peitscht ihn auf.
Genau zu jenem Zeitpunkt, wo es langsam beginnt
abzuebben, zog er seine Finger aus mir
und spreizte meine Schamlippen und begann an meiner Klitoris zu saugen. Seine
Lippen und seine Zunge umkreisen sie, saugen an ihr und rollen sie. Er weiß,
wie er seitwärts zur Spitze kommen muss, um mich laut aufstöhnen zu lassen und den
Druck in meinen Kopf unerträglich werden läßt. Sie beginnt zu toben, alle meine
Sinne in ihren Bann zu ziehen und nimmt mir den Atem.
Lieber Freund, es
gibt Momente, wo man Zeit und Raum verliert, nur mehr genießt und alles auf
sich zu rollen läßt.
Irgendwann gibt dann
der Körper auf, alles wird weich, biegbar und widerstandslos. Man liegt neben
sich und starrt sich selbst fassungslos an.
Ich bin auf einer
Welle von Gefühlen, Lust und Wahnsinn geschwommen und habe die Orgasmen über
mich dahin rollen lassen. Zuletzt kamen sie nur mehr langsam, fließend und lang
anhaltend, aber nicht minder heftig. Es war als würden sie als Surfwellen über
mir zusammenschlagen und ich mittendrin, auf einem Surfbrett stehend durchrasen
Er kniete zwischen
meinen Beinen, seine Augen flogen über
mich hinweg, er registrierte jede Regung, jede Bewegung und er steigerte sich
bis ins kaum mehr Faßbare.
Sein Ziel war, meine
Grenzen auszuloten. Diesen meinen Frauenkörper in totaler Aufgabe in seinen
Armen zu halten.
Unsere endgültige Verreinigung war nur mehr das logische
Ausklingen einer Exstase, die mir und meinem Körper unvergessen bleiben wird.
Er hatte Recht, es waren Stunden vergangen. Stunden in denen ich in einer
anderen Welt zu Gast war.
Ich werde noch
tagelang heiser sein.
EROTIK e-Books
Es gibt zahlreiche
Kurzgeschichten, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books
zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern!Großes
Lesevergnügen um wenig Geld!
Auch über https://www.bookrix.de/-joanavienna/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen