Sonntag, 20. November 2016

Reifeprüfung, Teil II



Reifeprüfung, Teil II
von Xenia Portos 


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Seine Zunge war rau und doch angenehm, sie wand und drehte sich und wurde immer erregter und geiler. Sie konnte sich nicht erinnern, dass seine Zunge jemals mit solcher Vehemenz und Ausdauer  an ihren Brüsten tätig war. Es erstaunte sie und mache sie auch ein wenig wütend. Wieso musste es erst zu solchen Extremsituationen kommen, damit sie die  Sinnlichkeit ihres Gatten erwecken konnte.
Seine Hände begannen nun, ihren Körper zu erforschen und seine linke Hand krallte sich in eine ihrer Pobacken, während die rechte Hand ihre kräftigen Schenkel auseinander drängten und ohne Zögern verschwanden zwei seiner Finger in ihrer feuchten Höhle, während  der Daumen wild auf ihrer Perle tanzte. Wohlige, gutturale Töne kamen aus ihrer Kehle, was ihn zu noch intensiveren Bewegungen veranlasste.
Neben ihnen hatte sich ein weiteres Pärchen bequem gemacht und das Mädchen griff gierig auch nach dem fast nackten Körper des Fürsten und begann nun ihrerseits seine Brustspitzen zwischen ihren Fingerkuppen zu drehen und zu zwirbeln.
Der Fürst stöhnte intensiver und seine Zunge auf Federowas Brustspitzen wurde noch schneller. Der Partner des nebenan liegenden Mädchen hatte nun ebenfalls die Fürstin bemerkt und seine dunklen Pupillen, die man aus den Augenschlitzen der Maske hervor brennen sehen konnte wurden größer und er wendete sich nun ebenfalls  ihr zu.
Doch bevor er sich noch in die „menage a trois“ einmischen konnte, wurden sie  jäh durch den Klang einer Glocke unterbrochen, ein Scheinwerfer konzentrierte sich auf das Podest im Mittelpunkt des weitläufigen Salons.

Auf diesem Podest stand ein weinrotes, dunkles riesiges Sofa, rundum mit Quasten und Schleiern bedeckt. Darauf räkelte sich der Körper eines jungen Mädchens. Es war Nina, die wie angekündigt heute auf diesem Altar ihre Unschuld  gegen ein Höchstangebot opfern wird.
Die Gebote wurden geheim abgegeben und der Zuschlag wurde durch einen Boten an den Bestbietenden überreicht. Wie alles heute Abend, geschah auch dies unter Wahrung völliger Anonymität.

Sie war  völlig nackt und ihre helle Haut glänzte im Licht der Scheinwerfer. Lediglich ein dünner, durchsichtiger Schal im Leopardenmuster war um ihren Körper drapiert der mehr betonte als verbarg. Man konnte ihre festen. prallen Brüste mit den kräftigen, dunklen Brustspitzen sehen, die deutlich hervorstachen. Ebenso sah man den Venushügel. das dunkle Ypsilon zwischen ihren lasziv  wirkenden Schenkeln.
Neben ihr saß eine kleine dunkelhäutige Asiatin, die immer wieder mit einem Wedel aus langen vergoldeten Pfauenfedern  auf ihrer Haut auf und ab fuhr und dabei immer wieder an ihren Brustspitzen, oder  zwischen den Beinen berührte. Schauer überliefen den nackten Körper Ninas dann und ihre Bewegungen wurden völlig unkontrolliert.
Nun näherte sich dem Podest ein kräftiger, nicht mehr ganz junger Mann, der gut gebaut und ebenfalls fast nackt war. Er hatte nur einen Lendenschurz aus Leder umgebunden und eine Ledermaske vor dem Gesicht.
Ein leises Trompetensolo begleitete ihn.
Die Scheinwerfer erfassten ihn und man konnte sein Muskelspiel bewundern. Er hatte offenbar den höchsten Preis geboten und wollte sich ihn nun vor allen Anwesenden seine Belohnung abholen.

Das Mädchen begann nun ihre Beine anzuziehen und sich aus dem Mittelpunkt des Prunkbettes zum Rand hin zu bewegen. Der Mann ging in die Knie und fasste mit einer Hand ihr linkes Bein und zog sie wieder in den Mittelpunkt zurück.
Man hörte einen  leisen Schrei und sie verschränkte nun beide Arme vor ihren Brüsten. Es sah wie eine Abwehr aus, sie erstarrte scheinbar vor Angst, doch es war sicherlich gespielt.
Er nahm ihre beiden Hände und zog sie sanft auseinander und drückte sie neben ihrem Kopf in die Kissen. Dann zwängte er seine Knie ebenso sanft, aber nachdrücklich zwischen ihre Beine und begann diese  mit seinen Schenkel auseinander zu drücken.
Deutlich konnte man sein erregtes Schwert unter dem ledernen Lendenschurz erahnen. Doch er näherte sich nur so weit ihrem Schoß, um knapp anzustoßen. Dann neigte er seinen Kopf und  begann  sie zu küssen und löste offenbar damit langsam ihre Starre. Seine Lippen  glitten nun langsam an ihrem Hals entlang zu dem Grübchen neben der Kehle. Noch immer hielt er ihre Hände auf die Polster gepresst, sodass sie sich fast nicht rühren konnte.
Man hätte eine Stecknadel im Raum fallen hören können, alles hielt den Atem an.

Dann näherte er seinen Kopf langsam ihren Brüsten und man konnte sehen, wie er eine der Nippel nach der anderen, immer abwechseln zwischen seine Lippen nahm.
Sie wurde unruhig und hob und senkte ihre Becken. Es war gar nicht mehr klar, ob sie ihn abwehren wollte, oder ob es die Erregung war, die sie so unruhig werden ließ. Ihre Beine hoben und senkten sich, spreizten und öffneten sich.
Im Raum löste sich die  atemlose Stille und  es machte sich eine  ungeheure Erregung breit und man konnte vereinzelte Paare hören, wie sie sich im Schutze der Dunkelheit  in Orgasmen wälzten. Doch die meisten  starrten weiterhin  gebannt auf die beleuchtete Bühne.
Der Mann im Scheinwerferlicht kam nun langsam seinem Ziel etwas näher und näherte sein Becken der nun leicht zugänglichen Pforte zum Paradies.
Seine Lippen erfassten nun wieder ihren Mund und mit einem energischen und kräftigen Ruck stieß er vor.
Der Schrei des Mädchens war echt, laut und schrill und ging in ein leiseres Wimmern über. Doch er beachtete das gar nicht, sondern begann nun immer schneller und tiefer in sie einzudringen.
Es schien ihr offenbar nach einigen Stößen zu gefallen und ihr Wimmern wurde zu einem Keuchen und Stöhnen. Ihr Körper begann sich unter ihm zu drehen und zu wenden und ihr Becken rotierte plötzlich in seinem Rhythmus mit.
Er war offenbar ein erfahrener Liebhaber, denn er machte immer wieder Pausen dazwischen und flüsterte ihr auch immer was ins Ohr und man konnte sehen, dass sie sich im total unterordnete. Plötzlich wurde der Körper wie von Geisterhand gehoben, versteifte sich und begann zu zucken. Für jedermann sichtbar hatte sie ihren ersten Orgasmus. Auch die kräftige Statur des Mannes war nicht mehr so aufrecht und souverän, auch er ergab sich einem Höhepunkt und das Licht wurde gedämpfter.
Sofort begann das Publikum seinen Unmut kund und die Beleuchtung  wurde wieder voll aufgedreht. Man wollte alles genau sehen, auf jeden Fall ein oder zwei da capo!
Es war ja allen klar, dass das Mädchen sicher nicht so unschuldig war, wie angekündigt, sie sicher diese oder jene  Erfahrungen mit männlichen Besuchern des Etablissements bereits hatte. Doch sie musste in der Endkonsequenz unberührt gewesen sein, denn der Gewinner hatte es sich sicherlich eine Menge Goldstücke kosten lassen, um sie sozusagen „einzuführen“. Und laut dem Prospekt gehörte sie nun diese erste  lange Nacht ihm.
Nach nochmaliger Aktion, an der auch die kleine Asiatin hilfreich teilnahm, wurde dann doch das Licht gedämpft.

Da nun das Interessanteste vorbei war, widmete man sich wieder seinem eigenen Vergnügen.
Während des ganzen Vorgangs hatte der Fürst seine Hände und Finger nicht von Federowa gelassen und sie langsam weiter stimuliert und sie war, auch durch das Zusehen der Vorgänge auf der Bühne mehr als erregt. Als er nun seine Bemühungen intensivierte, konnte sie nicht mehr an sich halten und ein unglaublich intensiver Orgasmus überrollte sie. Sie packte ihren Gatten an den Schultern, presste sich an ihn und hob und senkte ihr Becken in schnellem Takt. Der Fürst vergaß seine Umgebung, sein Schwert fand den Weg in sie und sie wälzten sich beide rasch und  planlos quer über die Polster, als lägen sie auf einem Bett mit glühenden Kohlen.
Er konnte sich kaum mehr beherrschen, immer wieder drehte und rollte er sie, sodass sei einmal oben und dann wieder unter ihm zu liegen kam. Seine flache Hand schlug vor Ekstase auf ihrem prallen PO auf, doch der Schmerz macht ihr nichts aus, ganz im Gegenteil, er spornte sie noch an.
Völlig erschöpft und fast besinnungslos stieß sie ihn irgendwann von sich, krabbelte über die weichen Polster und Unterlagen, vorbei an sich küssenden und liebenden Paaren, nur um zu entkommen.
Er verlor sie mit großem Bedauern aus den Augen;  er hätte noch eine Weile weitergemacht. Er bedauerte es vor allem, weil er daran zweifelte, dass er sie  je wieder finden würde. Er bedauerte vergessen zu haben, sie zu fragen, in welchem der Bordelle der Stadt sie ihre Talente anbot.

Sie fand dann eine Nische an der Wand, wo sie sich hineindrückte und versuchte zu Atem zu kommen. So fanden sie dann das Mädchen und der Gardeoffizier. Sie trugen sie dann mehr, als sie selbst ging, hinaus zu der Kutsche und brachten sie nach Hause.



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