Sonntag, 18. Dezember 2016

Eine Nacht mit Kamasutra, Erotik SM




 Eine Nacht mit Kamasutra
von Xenia Portos

Bildergebnis für kamasutra




Kamasutra: das aus Indien stammende Kamasutra ist das mythische Buch für Liebhaber schöner Werke... aber vor allem für Liebhaber der Leidenschaft!  Dieser Satz hat sich bei mir eingeprägt.
Da heute MEIN Tag ist, an dem ich das Sagen habe, weil ich diese goldene Kugel aus der Glas Vase gezogen habe und das so vereinbart ist, kann ich bestimmen, was heute noch bis 24.00h geschieht!
Ich kann und darf den Ablauf unseres erotischen Ablaufs bestimmen.

Besonders hat mich eine Stellung begeistert, die „Wippe“
Der Mann sitzt auf dem Boden oder auf einem nicht zu weichen Bett, ein Bein ist dabei ausgestreckt, während das andere leicht angewinkelt ist, um das Gleichgewicht zu halten. Die Frau setzt sich auf ihn und klammert sich dabei an ihm fest. Der Mann hält sie am Po, um das tiefe Eindringen seines Penis zu erreichen.

Ich habe mir diese Position gleich für den Beginn unserer Session ausgesucht, weil ich da Angesicht zu Angesicht zu meinem Herrn und Gebieter verweilen und seine Reaktionen beobachten kann.
Ich habe mich dazu entschlossen, diese Session im Badezimmer zu machen, wo das Ruhebett als harte Unterlage besser dienen wird, als das weiche Bett in meinem Schlafzimmer. Also ziehe ich meinen Herren und Gebieter nach einer längeren Ruhepause nach dem morgendlichen Wahnsinnsritt auf seinem Penis ins Bad.
„Mach Dir bitte ein Klistier, lass mich dabei zusehen! Ich will dann eines nachschießen, mit einem Weingemisch, dass Dir gefallen wird!“, bettelte er ganz ungewohnt devot.  Ohja, ich fühlte mich da immer danach ein wenig schwebend.

Also nehme ich eines der Klistiere vom Regal mit einem kürzeren Darmrohr und halte mich an den Haltegriffen beim WC fest. Er selbst führt mir das elastische Rohr ein und befüllt das Klistier. Während der ganzen Zeit, wo das lauwarme Wasser in mich einfließt, küsste er mich, füllte aber noch einmal nach. Irgendwie war die Situation erregend.
Wir tuschten nochmals miteinander, dann führte er mich zur Liege und führte mir eines der Gummiklistiere anal ein, indem sich das Weingemisch befand und schob dann den Plug nach.Den kleinen Schmerz dabei konnte ich ertragen.
„So,  lassen wir das ein wenig wirken!“. In der Zwischenzeit begann er mich zu küssen, meine Klitoris zu liebkosen und ich umschloss seinen Penis mit der Hand und glitt langsam auf und ab. Es brachte ihn in Laune und er bekam Schweißperlen auf der Stirn.
„Du musst warten!“, flüsterte ich ihm ins Ohr. Ich selbst spürte schon, wie der Wein in mein Blut überging und mich ein wenig betrunken machte.
Nach einigen Minuten bereits spürte ich die Wirkung des Alkohols massiver , da ja der Darm alles viel schneller aufnimmt.
„Lege Dich einstweilen hier hin!“ flüsterte ich ihm nach einer Weile wieder ins Ohr, da ich merkte, er wird sich nicht mehr lange beherrschen können.
Ich entfernte selbst den Plug beim WC und kam wieder zurück. Ich hatte in der Hand einen der dickeren Vibratoren aus dem Sortiment, mit Gel befeuchtet. Ich hatte ihn aber noch vorher in die juckende Flüssigkeit getaucht die im Badezimmerschrank stand, ohne dass er es bemerkte.
Er lag nun erwartungsvoll vor mir. Ich spreizte sanft seine Beine, kniete mich dazwischen und blitzschnell stieß ich ihm den bereits laufenden Vibrator ins After. Erschrocken setze er sich auf, doch es war zu spät. Durch sein Aufsetzen hatte er ihn noch tiefer in sich hineingetrieben. Sofort stand sein Penis waagrecht von ihm weg, zitterte und zuckte. Ahja, er sprach also darauf an! Ich nahm mir vor, mir das zu merken.

Diese Gelegenheit ergriff ich spontan, setze mich auf seinen Schoß und nahm ihn ganz in mir auf. Meine Beine kreuzten sich hinter seinem Rücken und mit beiden Armen umklammerte ich ihn von vorne. So waren wir eng umschlungen und ich spürte, wie er zu zittern begann. Ich fixierte seine Augen in den meinen und sah wieder, wie sich seine Pupillen weiteten, die Erregung hatte ihn voll erfasst. Er ruckte und stieß, doch er konnte sich nicht lösen. Der Vibrator tat auch offenbar sein Dienst.
Laut dem Kamasutra, sollte man in dieser Stellung versuchen, mindestens eine Stunde auszuharren, nur hin und wieder kleine Bewegungen machen. Doch das gelang nicht. Der anale, gebogene  Vibrator tat sein Übriges dazu, es machte ihn geradezu verrückt, er drückte außerdem auf die Prostata und so entlud er sich unfreiwillig unter einem Schrei. Doch ich hatte ihn fest im Griff, hielt ihn fest und er verkrallte sich in meinem Rücken, setzte seine Nägel an und rang nach Luft. Ich bewegte weiter mein Becken und kam selbst unter Zugzwang, musste einen Orgasmus stoppen, ihn hintanhalten.
Offenbar hat sich in der Zwischenzeit das Gel in seinem Darm aufgelöst und die geringe Menge des Juckmittels hat seine Schleimhäute erreicht. Er riss plötzlich die Augen auf, begann hektisch zu atmen, sein Becken zu bewegen und wollte wieder aus der Umklammerung raus. Sein Becken stieß gegen mich. Doch ich begann nun meinerseits wieder mein  Becken zu bewegen, nach vor, rechts und links auszupendeln und man konnte sehen, wie ihn die Geilheit und die Lust übermannte. Plötzlich macht er mit und stieß nach vor und zurück. Er war wieder knapp vor einem Erguss. Sein Mund stand offen, seine Zunge rast hin und her und tiefe Laute kamen aus seiner Kehle.

„Diese Stellung heißt übrigens „die Wippe“, Hältst Du das bis Mitternacht aus?“ flüstere ich in sein Ohr.

„Niiiiiemals“, keuchte er. Sein ganzer Körper stand wie unter Strom, seine Beine zuckten und seine Finger und Zehen verkrampften sich. Wenn ich ihn nicht so stark umklammert hätte, ich nicht das Gegengewicht zu ihm gewesen wäre, er wäre nach Rückwärts gefallen. Dieser hünenhafte Mann war völlig außer Kontrolle.
Unsere beiden Körper begannen nun hin und her zu wippen, wie eben der Name der Stellung so war und hatten tatsächlich beide einen Rhythmus gefunden, der ihm einen neuerlichen Erguss und mir einen multiplen Orgasmus schenkten.
Als wir später dann beide in meinem Bett lagen, wieder Angesicht zu Angesicht gegenüber, gegenseitig unsere Brustnippel streichelten und berührten, flüsterte er mir ins Ohr:

„Du bist offensichtlich eine Hexe! Wie heißen eigentlich die anderen Stellungen in Deinem klugen Buch?“




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