Mittwoch, 5. August 2015

LODERNDES VERLANGEN Erotik



 LODERNDES VERLANGEN
AUSZUG AUS DEM GLEICHNAMIGEN E-BOOK VON XENIA PORTOS
 Bildergebnis für leo putz maler
Die Welt war bis vor einigen Wochen noch völlig in Ordnung und im Gleichgewicht. Wenn es ihm nach der Gesellschaft einer Frau gelüstete, einer Frau die sich seinen sexuellen Wünschen unterwarf, Leidenschaft zu reflektieren imstande war, dann begab er sich in das Etablissement der Madame Alexandrowa in St. Petersburg und ließ sich dort einfach fallen. Madame hatte einige sehr interessante, entzückende Mädchen, die seine Neigungen und Wünsche schon kannten und sie ausreizten, bis er die Session von sich aus beendete.

Das ging so lange gut, bis Lydia dort  auf der Bildfläche erschien. Lydia war geheimnisvoll, Lydia war die erotische Zauberin schlechthin. Niemand kannte sie, sie  trat nur mit Maske auf, nahm diese Maske niemals ab und sprach auch sehr weinig. Doch sie stand jedes Mal in Flammen, wenn er sie für eine Nacht buchte und er fühlte und spürte, dass es ihr ungeheures Vergnügen bereitete, sich auch selbst  total auszuleben. Sie schrie ihre Leidenschaft und ihre Gier hemmungslos hinaus, fauchte und flüsterte, forderte seine Männlichkeit, als wäre er der Sklave und nicht sie die käufliche Kurtisane.  Sie soll eine Prinzessin aus Samarkant sein, wie man sich unter vorgehaltener Hand zuflüsterte. Um sie zu buchen, musste man mit viel Glück und finanziellem Einsatz einen Termin mit Madame vereinbaren. So oft es ihm möglich war, fand er sich ein und tauchte in Lydias Welt der Erotik und der Ekstase ein. Er genoss es, von ihr ausgepeitscht, gequält und gedemütigt zu werden. Hatte dann anschließend in ihren Armen aber wiederum das Gefühl, von ihr geliebt zu werden. Sein Betteln, ihr Gesicht sehen zu können, war bisher immer erfolglos, sie verschwand anschließend regelmäßig in einem Nebenraum und er sah sie an diesem Abend nie wieder. Es war sein ganz persönliches Fegefeuer.

Nun aber war die Welt auf den Kopf gestellt. Sie hatten eine Katastrophe bewältigt, sind gemeinsam  einem  brennenden Kloster entronnen und ihre Anonymität konnte dadurch nicht mehr Aufrecht erhalten werden. Ihre Identität war die große Überraschung für ihn, aber auch ein Sturz in einen scheinbar  ausweglosen Abgrund.
Graf Nikolai schleudert sein Weinglas in die Glut des Kamins.

Vor seinem Inneren zogen die Ereignisse vor dem schrecklichen Brand im Kloster vorbei. Es war geplant, dass sich Lydia in einem, in den Bergen befindlichen Klosterkomplex, mit ihrer Zofe einfand und sie sich, durch einen unterirdischen Gang mit einem anderen Kloster und Priesterseminar verbunden,  ihren Gelüsten hingeben werden. Einige der Mönche und auch der Prior selbst, waren eingeweiht, die sich dort ebenfalls ihren fleischlichen Genüssen regelmäßig hemmungslos hingaben. Die Klöster waren  weit entfernt von St.Petersburg und entzogen daher  jeglicher Kontrolle durch  die Kurie und entwickelten dort unbeachtet ihre Eigendynamik.
Es funktionierte, alles war wunderbar vorbereitet und sie konnten auch einige wunderbare Nächte erleben, immer unter dem Mantel der Anonymität Lydias.
Er hatte keine Ahnung, dass Lydia gleichzeitig die Fürstin Natalia Federowa war. Sie behielt ihre Maske, er unterwarf sich ihr und befand sich zwischen den einzelnen nächtlichen Sessions in einem Ausnahmezustand der Erregung.
Zur dramatischen Wende der Ereignisse kam es erst, als der Prior des Klosters in einem Anfall von Wahnsinn und Reue ob der begangenen Sünden und Ungehorsams gegenüber seinem Gelübde, das Kloster in Brand setzte. Er war rettungslos verstrickt in seinen Gefühlen zu einem Seminaristen, den gelegentlichen Ausflügen in die Welt der Hetären und der Bordelle, die er in St. Petersburg aufsuchte  und  kam plötzlich zu der Erkenntnis, dass das Kloster ein Sündenpfuhl  und Ort der Verdammnis war. Er  tötete den Seminaristen, setzte das Kloster in Brand und verbrannte schließlich selbst in den Flammen.
Sie entkamen nur mit größter Mühe dem Inferno, Graf Nikolai übernahm die Beschützerrolle und fuhr sie mit einer Kutsche zurück nach St.Petersburg. In dieser Situation war die Identität Lydias natürlich zweitrangig. Er musste  feststellen, dass Lydia  in Wirklichkeit eine der angesehenen Damen der oberen Gesellschaftsschicht der Stadt und die Frau eines seiner Freunde, des Fürsten Michail  Federow, war.

Seit ihrer Flucht aus dem Inferno hatten sie sich nicht wieder gesehen. Auf seine Anfrage bei Madame Alexandrowa bekam er immer einen abschlägigen Bescheid.
Er musste jedoch mit ihr sprechen, er wollte eine Aussprache, wollte sie mit seinem Verlangen und seiner unkontrollierbaren Leidenschaft konfrontieren, wollte ihr klar machen, dass er ohne sie, selbst  in einem tobenden Fegefeuer verbrennen wird!  Doch der Bote kam immer wieder zurück und berichtete, dass seine Botschaft zwar von der Zofe übernommen wurde, er jedoch auf keine Antwort warten durfte und man ihn ohne Bescheid weggeschickt hätte.

Bei seinem letzten Besuch bei Madame griff er zu einem drastischen Mittel, um vielleicht seine Kobolde im Inneren zur vertreiben. Er ließ sich von Pjotr, einem hünenhaften  Kerl, der im Bordell ebenfalls arbeitet, anketten, auspeitschen und mit Gerten bearbeiten, bis sich blutige Striemen über seinen Körper zogen und er wie verrückt den Namen Lydias hinausschrie. Doch auch das befriedigte  ihn keinesfalls, sein Verlangen wurde nur noch größer. Pjotr rammte ihm sogar seinen riesigen Pfahl einige Male in den Anus, bis er nur mehr gurgelnde Laute von sich gab und er sich selbst seinen Brustkorb blutig kratzte, doch nichts konnte sein Verlangen nach Lydia eindämmen.

Seine Frau, Gräfin Elvira Vodonow, bemerkte die Veränderung ihres Gatten natürlich, doch es war ihr egal. Sie war eine zarte, unscheinbare Frau, ohne sichtbare Reize und immer mit einem unzufriedenen Ausdruck im Gesicht.
Ihre Ehe war von Anfang an nicht sehr glücklich,  ihr Eheleben  war geprägt von zufälligen Begegnungen, die ihr keinerlei Befriedigung verschafften, sodass sie  mit der Zeit immer öfter ablehnte, sich von ihm begatten zu lassen. Den abnormen Neigungen ihres Mannes, wie sie seine Vorlieben nannte, konnte sie keinen Geschmack abringen. Dadurch wurde jede Lust und jedes Verlangen in ihm mit der Zeit abgetötet. Das Ehepaar hatte zwei getrennte Zimmerfluchten und es kam vor, dass sie sich oft tagelang gar nicht trafen.
Doch seit einigen Tagen machte sie sich schon so ihre Gedanken. Er war kaum ansprechbar, aus seiner Zimmerflucht kam die ganze Nacht Lichtschein und des Öfteren hörte sie ihn betrunken grölen und keuchen. Es war ihr auch, zu allem Überfluss, über seine blutige Wäsche von den Dienstboten berichtet worden.
Auch in dieser Nacht hörte sie sein Gegröle und seine Brunftschreie und sie schlich sich zu der verschlossenen Türe seines  Schlafzimmers. Sie war nur mit einem Nachtkleid bekleidet und hielt in der Hand einen Kerzenleuchter, der grause Schatten an die Wände der Gänge warf.  Sie hörte seine Schritte, hörte das Glas splittern und auch, wie der Sturm an den Fensterläden rüttelte. Er musste die Fenster geöffnet haben, sicher wird das Regenwasser den Parkett ruinieren. Sie drückte langsam die Klinke herab, öffnete die Türe einen Spalt und blickte in den Raum hinein.
Da kniete Nikolai, vom Regen patschnass und mit  offenem Hemd, ein neues Glas in die Höhe haltend, auf dem Boden vor dem offenen Fenster und sein Gesicht war mehr eine Fratze.
Sie erschrak und stieß einen Schrei aus. Er erblickte sie in der offenen Türe, erhob sich und taumelte auf sie zu.
„Lydia!“, er ergriff den Arm Elviras, diese stürzte zum Boden, „ich verbrenne innerlich, ich will Dich, sofort!“, damit schliff er sie, an einem Arm gepackt,  quer durch den Raum, hob sie dann auf und warf sie aufs Bett. Er ignorierte ihren Protest,  riss ihr das Hemd herunter, ergriff ihre Beine, spreizte ihre Schenkel  auseinander und rammte ihr sein erregiertes Schwert in den Unterleib. Er fixierte  mit den Händen ihre beiden Schultern   am Laken  und wütete in ihr. Es war ein Sturm der aus dem Inferno kam. Sein Keuchen und sein Stöhnen wurde immer lauter, er verbiss sich in sie, wo er sie erreichen konnte. Ihre Schmerzensschreie  und ihr Weinen hörte er gar nicht.
Sie war so überrascht, dass sie sich nicht wirklich wehren konnte. Sie spürte  ihren Schmerz, seine Wildheit und Gier zwar, doch war sie zu schwach und auch wie gelähmt ob dieses Angriffes. Er war über ihr, seine Augen sprühten Funken und sein Schwert in ihr löste etwas aus, was sie noch nie so empfunden hatte. Sie spürte plötzlich, wie alles in ihr zu beben begann, sich ihre Muskeln in der Scheide verkrampften, wie sich Säfte in ihrem Unterbauch  zusammenzogen und hatte den ersten Orgasmus ihres Lebens.
Sie schrie diese Empfindungen heraus, ihr zarter Körper begann unkontrolliert zu zittern und kraftvoll krallten sich ihre Fingernägel in seinen Rücken, sie begann seine Stöße zu erwidern und bewegte wild ihr Becken. Sie entluden sich, diesmal gemeinsam, ihre Bewegungen wurden langsamer und Nikolai sank neben ihr zusammen.
Er richtete sich auf und blickte ihr in das erhitzte Gesicht.
„Duuuu?“, rief er erstaunt.

Sie starrte ihn an, versuchte sich zu orientieren und hielt den Atem an.
`Was war denn da geschehen?´
Plötzlich begriff sie. Sie richtete sich mit einem Schrei auf, raffte ihr zerrissenes Hemd vom Bett und flüchtete, nackt wie sie war,  aus dem Raum.

Graf Nikolai blieb perplex liegen. Es war eine neue Erfahrung, dass auch Elvira offensichtlich ein Weib war. Doch er begriff auch, es war nicht Lydia, die er da gerade, wild wie ein Hengst, bestiegen hatte. Er stand neben seinem Bett, umfing den Pfosten, der den Baldachin hielt mit beiden Händen und schlug mit dem Kopf dagegen. Blut rann über seine Stirne, er spürte es kaum und warf sich wieder auf das Bett. Die Erschöpfung übermannte ihn und er schlief ein. Doch es war kein erholsamer Schlaf, Albträume verfolgten ihn, er sah wieder das brennende Kloster, den Prior am Glockenturm, wie er seine Hände gegen Himmel streckte und Gott anrief, wie die Flammen um ihn herum loderten, ihn erfassten und er sah den erhenkten, am Glockenturm baumelnden jungen Seminaristen. Er wachte  auf, fiel wieder in den Schlaf und rannte im Traum, Lydia hinter sich herziehend, durch einen brennenden Wald. Er sah wie Flammen nach ihr züngelnden und sie gellend schrie. Schweißgebadet  wachte er auf.

Der Morgen war inzwischen herauf gedämmert und man konnte hören, dass das Haus und die Menschen darin, erwachten. Es waren die Geräusche des Alltages. Er stützte seinen schmerzenden Kopf in die Hände. So konnte es nicht weitergehen, das stand fest. Er entschloss sich, den kühlen Morgen auszunützen und einen Ausritt zu machen. Er hoffte, dass er in der Natur, auf dem Rücken seines Pferdes und in frischer Luft, einen klaren Kopf bekommen wird und er überlegen kann, wie er wieder alles in den Griff bekommen kann.

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Donnerstag, 30. Juli 2015

TEUFEL IN MEINEM BETT, Erotik



Liebenswerter Teufel in meinem Bett

von Joana Angelides

 Bildergebnis für toulouse lautrec

Heute ist wieder so ein Tag, dem ich seit Stunden entgegen zitterte


Wird er die Dinge, die wir vorige Woche gemeinsam im Sex-Shop eingekauft haben, auch benutzen?
Ich bin mit dünnen Seidentüchern ans Bett gefesselt und fühle mich meinen und seinen Sinnen total ausgeliefert, die Maske auf meinem Gesicht macht das übrige.
Ich liege da, die Stille wird immer lauter und das einzige, das ich hören kann ist mein Herzschlag. Da, ein Luftzug! Er betrat wieder den Raum.

Schon spüre ich etwas Warmes auf meinem Bauch und dann spüre ich wie Fingerkuppen es verteilen. Es riecht nach Moschus und Vanille.

Sehr lange kreisen diese Fingerkuppen um meinen Nabel, gehen nach oben, umkreisen meine Brust, sparen jedoch die Brustspitzen aus. Es macht mich verrückt, denn gerade da entzündet sich meine Erregung. Er will das scheinbar  bis zuletzt aussparen.

Dann gleiten diese Fingerkuppen wieder nach abwärts, massieren meine Hüften, gleiten die Schenkel außen nach unten und wieder innen nach oben. Ich bäume mich auf vor Lust.
Doch diese Berührungen stoppen plötzlich und gleiten wieder nach abwärts. In meine Kniekehle, weiter die Waden nach unten und umkreisen meine Füße. Sie gleiten an der Seite  bis zu den Zehen; Kratzen an ihnen, kratzen in den Zwischenräumen und meine Beine beginnen zu vibrieren. Diese Hände haben plötzlich Nägel, die Fingerkuppen sind verschwunden?
Er ist ein Teufel.
Sie beginnen auf der Fußsohle zu tanzen, zart zu kratzen. Ich stöhne.
Dann beginnen sie jeden Zeh zu berühren, darüber zu streifen, ich stöhne lauter. Es wird unerträglich und es hört nicht mehr auf. Ich beginne unkontrolliert zu zittern, möchte fliehen. Ich kann nicht fliehen, bin ich doch mit dünnen Seidentüchern an das Bett fixiert.

Alle meine Muskeln spannen sich nun an, der Körper versucht dieser Qual zu entkommen. Da, er hört endlich auf und ich atme auf, mein Körper sackt in sich zusammen.  Doch es war nur ein kurzer Moment, schon beginnt es wieder und diesmal sind es keine Fingerkuppen, keine Fingernägel, sondern es ist ein harter und doch elastischer Pinsel. Wahrscheinlich ist es der Pinsel mit  den Marderhaaren, den wir schon eine Weile haben. Er läßt meine Beine wieder unkontrolliert zucken, mich aufbäumen, mich betteln, er soll doch aufhören. Aber er weiß, dass ich eigentlich nicht wirklich möchte.
Ich spüre nur seinen warmen Atem auf meinem Bauch.
In der selbst gewählten Dunkelheit stelle ich mir vor, wie er über mich gebeugt es genießt, wie ich mich winde, um eine Pause flehe.


Der Pinsel bewegt sich auf der Fußsohle in wechselndem Tempo und in meinem Inneren beginnen sich bunte Kreise zu drehen. Ich muss da raus, ich halte es nicht mehr aus.
Plötzlich hört es auf.  Der Pinsel wandert an der Innenseite meiner Beine hinauf zu den Schenkeln und vermittelt den Eindruck von Millionen von Ameisen, die über meinen Körper laufen. Ich spüre, wie ich feucht werde, wie sich meine Vagina zusammen zieht.
Nun kommt dieser Pinsel langsam näher an mein Lustzentrum und ich halte nun auch den Atem an.
Zarte Finger teilen meine Scham und der Pinsel gleitet langsam zwischen meine Lippen. Er erreicht die Klitoris und beginnt langsam darüber zu kreisen. Die Impulse steigen in meinen Kopf, erzeugen bunte Ringe, drehende  Kreisel und das Gefühl nur mehr aus Gehirn und Klitoris zu bestehen.
Der Pinsel bewegt sich hin und her, am Punkt rundherum. Schneller, dann wieder langsamer, ich stöhne und stoße kleine Schreie aus. In dem Moment, als sich ein Orgasmus ankündigt, hört der Pinsel auf. Die Spannung fällt zusammen.  Ich beginne zu betteln, flüstern und schneller zu atmen. Doch er ist erbarmungslos.
Er hat mir einen wahnsinnig aufregenden Nachmittag versprochen und das scheint er nun doch in die Tat umzusetzen.
Er entfernt sich und läßt mich mit meiner Erregung alleine. Ich horche in die Dunkelheit, die Ameisen sind teilweise zur Ruhe gekommen. Doch vereinzelt spüre ich sie noch, besonders im Gehirn. Sie machen meinen Geist verrückt.

Da, er beginnt wieder sich mit meinen Füßen zu beschäftigen. Er reibt sie mit etwas Öl ein und beginnt schon wieder unter meinen Zehen zu tanzen, mit seinen Fingernägel meine Fußsohlen, besonders an den Seiten zu bearbeiten und mein Körper bäumt sich wie unter Strom auf, zuckt.  In Kürze werde ich die Kontrolle verlieren. Als es fast unerträglich wird, hört es auf.

Ich merke den Luftzug, den ein Körper verursacht, der sich ganz nahe bewegt. Ich spüre, wie sich dieser Körper über mich beugt und meine sehr harten, erregten Brustspitzen zwischen seine Lippen nimmt und sie preßt, dreht und mit seiner Zunge streichelt.
Ich werde mit ungeheurer Wucht von einem Sturm hoch gehoben und fliege nun hoch hinauf in die Wolken.

Seine Fingerkuppen erfassen nun wieder meine Perle und streicheln im selben Rhythmus darüber, wie seine Zunge meine Brustspitzen berührt. Jeder Zentimeter meiner Haut ist elektrisiert, es läuft Strom darüber, das Vibrieren hört nicht mehr auf.
Ist es ein Finger, sind es zwei oder drei, die nun in mich eindringen? Sie berühren meinen G-Punkt, sie katapultieren mich in den Orbit, kein Nerv in meinem Körper kann ruhig bleiben, die Nervenenden glühen. Die Finger massieren langsam aber  betont diesen Punkt und sein Daumen kreist über meiner Perle. Ich spüre  Kaskaden von Empfindungen in meinem Körper auf und ab zu laufen, wie Flut und Ebbe. Sie werden in Kürze über  mir zusammenschlagen.

Es kann unmöglich ein Mensch  alleine sein, der meinen Körper so zum Klingen bringt, oder er hat sich in ein Phantom mit hundert Armen und einigen Körpern verwandelt. Die bunten Kreise in meinem Gehirn werden immer schneller und ich fliege direkt über einen Vulkan, der sich plötzlich auftut, als er in mich eindringt, schnell und fordernd, kräftig und selbst pochend und zuckend.
Der erste gemeinsame Orgasmus schlägt über uns zusammen, reißt mich mit.

Die Stille danach ist wieder quälend. Ich spüre nur seine warmen festen Hände wie sie meinen Körper streicheln, seine Lippen über meine Brüste streichen, den Bauch hinunter wandern, im Nabel verbleiben und unruhig vibrieren, es verhindern, dass die  Erregung abflaut.

Er entfernt sich wieder und ich bleibe in der völligen Dunkelheit und Stille zurück.
Spüre plötzlich, wie Nebelfetzen, oder sind es Spinnweben?  Über mich gleiten.
Meine Schenkel berührt  und  sie auseinander drängt.  Er drängt sich in mein Lustzentrum und bleibt genau über meiner Klitoris stehen. Es sind tausend Zungen, die sich mit der noch immer sehr erregten Stelle vereinen und es beginnt wieder in meinem Körper  zu fließen, meine Nervenenden zum vibrieren bringend. Ich bin auf ein Rad gebunden, dass sich immer schneller dreht.
Warmer Atem ist spürbar über den Spitzen der Brust und eine, oder mehrere Zungen beginnen ihr Spiel.
Es gibt kein Entrinnen, die Ameisen kommen wieder, der Strom erfasst meine Fingerspitzen und breites sich aus bis zu den Zehen. Mein Mund trocknet aus, ich kann nur mehr stoßweise atmen.
Mein Körper wird gleichzeitig in glühende Lava getaucht, dann wieder in ein Meer von Eis. Die Zunge hört nicht auf, sie stülpt mein Innerstes nach Außen und dieses Innere ist  wie eine Pfingstrose mit tausend dunkelroten bebenden Spitzen.
Das Blut steigt und steigt in den Kopf, ein Feuerwerk explodiert und ich sehe nur mehr diese Sterne an einem schwarzen Nachthimmel.
Es ist ein neuerlicher Orgasmus, der nicht aufgehalten wird, nicht unterbrochen wird.
Nichts ändert sich, die Zunge arbeitet ruhig weiter, treibt mir den Schweiß aus allen Poren und ich spüre, wie die Erregung, die Lust tiefer eindringt in meinen Leib. Es tauchen aus dem noch nie sichtbaren Abgrund Gefühle auf, die den Körper aufblasen, ihn in der Luft treiben lassen und das ausbrechende Feuer lodern lassen.
Unmittelbar, ohne Vorwarnung überrollt mich der nächste Orgasmus, raubt mir fast das Bewußtsein.
Doch es hört nicht auf. Ich schreie diese schmerzhafte Lust hinaus, Er steckt mir seine Finger in den Mund, ich sauge daran spüre wie mir Tränen der Lust über die Wangen laufen.

Inzwischen kriechen seine Hände weiter über meinen Körper, machen ihn zittern, reizen die Nerven und  holen gutturale Töne aus mir hervor. Der glühende Körper bäumt sich auf, will dieser Qual ein Ende bereiten, ist jedoch chancenlos.

Inzwischen spüre ich seine Lippen am ganzen Körper, sie spielen mit ihm saugen an ihm und kühlen die glühenden Punkte.

Der ultimative Orgasmus überrollt mich, ich sehe in meiner Dunkelheit meinen Körper von innen heraus, sehe jede Sehne, jede Vene und jede Ader. Sehe wie sich glühende Lava in ihnen wälzt, sehe, wie sich mein Bauch nach außen wölbt, meine Brust sich öffnet und das Herz wie rasend schlägt. Alles was ich noch spüre ist die Explosion in meinen Kopf. Sehe, wie er von innen her zerrissen wird, wie die Feuerwerkskörper die Gehirnschale verlassen und werde gleich das Bewußtsein verlieren.

Bevor dies geschieht, fängt er mich mit seinen starken Armen auf und hält mich so lange, bis sich mein Körper beruhigt.

Es dauert eine Ewigkeit und eine Stunde.



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HOTEL ORIENT Erotik



 HOTEL ORIENT
von Joana Angelides


Bildergebnis für toulouse lautrec
Das Hotel Orient ist im Herzen von Wien im 1. Bezirk, direkt bei der Goldenen Brücke zu finden. Die Zimmer kann man auch kurzfristig für ein paar schöne Stunden buchen.

Ich habe gestern wieder meine Lust erleben, mich in die Arme des Eros begeben dürfen und bin in einer völlig anderen Welt erwacht.
Da unser derzeit bevorzugtes Hotel voll belegt war,  bekam ich eine Mail mit neuer Anschrift: Hotel Orient.
Es ist dies ein traditionelles, altes Hotel, das man früher (oder auch noch heute?) ausschließlich zum Zwecke der Lust aufgesucht hat. Heute ist es ein Geheimtipp, wird sogar von Paaren aufgesucht, die selbst eine Wohnung haben, nur um das Ambiente und die Atmosphäre zu genießen.
Aus Neugier, und weil ich einmal als Erste da sein  wollte, kam ich schon eine Stunde früher. Schon im Taxi überkam mich eine ungeheure Erregung, meine Fantasie spiegelte mir Dinge vor, die noch nie geschehen waren.
Ich wurde von der Rezeption in den ersten Stock geführt und eines der Zimmer aufgeschlossen, der Schlüssel innen angesteckt und der Boy verschwand sehr diskret nach Erhalt des Bakschisch natürlich. Gehört sich so, im Hotel Orient, nicht wahr?

Um dem Ambiente gerecht zu werden habe ich mir ein langes orientalisch gestyltes, sehr dünnes Kleid angezogen, das rechts und links mit Gold umrahmte Schlitze aufwies und sehr aufreizend aussah.
Gleichfarbene Pantoffel mit einem Puff vorne und bunten Strass-Steinen gehörten dazu.
Die Einrichtung war sehr orientalisch angehaucht, einige Kupferkannen und Wasserpfeifen standen herum. Lederne Polster und Hocker waren  im Raum verteilt und die Beleuchtung war sicher aus irgendwelchen Wüstenzelten.
Die Teppiche waren handgeknüpft und man konnte in ihnen versinken. Die Vorhänge vor den Fenstern waren blickdicht und hatten an der Seite schwere Samtvolants.

Ich legte mich auf  das Bett, über mir ein Baldachin und schloss in freudiger Erwartung die Augen. Oh, hörte ich da nicht Flüstern, Rascheln und Raunen, Kichern und kleine spitze Schreie, erhitzte Worte, leidenschaftliches Stöhnen?
Ich öffnete die Augen, es war total still.
Doch immer, wenn ich die Augen geschlossen hielt, war dieses Raunen da, der schwere Duft von Moschus und Moos, Rosenöl und Vanille.
Es war als wäre ich nicht allein, als wären all diese Gestalten und Liebenden noch hier.
Das Bett schwankte leicht, rechts und links von mir bewegte sich etwas. Begehrende Hände glitten meine Schenkel empor, suchend unterhalb des Kleides, an den Hüften, am Bauch.
Sie spielten mit meinen Härchen, ein Finger glitt zwischen die inzwischen erhitzten Lippen meines Lustzentrums und glitt langsam auf und ab, die Perle nur kurz berührend, weiter wandernd, mich leiden lassend.
Ich spürte, wie sich das alte Geschehen dieser Räume verwirklicht, die Geräusche wiederkehren, ja  einfach in den Wänden, den üppigen Polstern und Decken verborgen sind.

Spürte an mir, wie fordernde Arme meine Schenkel spreizten, heißer Atem über die Feuchte strich und wurde fast wahnsinnig vor Verlangen.
Ich nahm mir vor, die Augen nicht zu öffnen, den Traum und die mich anspringende Erregung nicht zu stören und so liegen zu bleiben.
In meinem Trancezustand nahm ich wahr, dass  einer dieser Geister, die noch immer hier zu wohnen schienen,  das Kleid einfach aufriss und ich völlig nackt dalag, einen Fuß angehoben; den anderen seitwärts, matt liegen ließ  und tausend Zungen meine intimste Stelle liebkosten. Während langsam behutsame Finger in mich eindrangen und sich bewegten, innen kreisten und ein Feuer entzündeten.
Einer jener Punkte, deren einige vorhanden sind, der in diesem Moment besonders empfindlich war, war im Kreuzfeuer dieser Finger und jagte mir die Hitze durch den Körper, als wäre es ein vom Wind angefeuerter Flächenbrand.

„Oh, ich liebe ihre Leidenschaft, ihr Temperament und ihre  Bereitschaft, exzessive Reize zu ertragen, aus sich heraus zu gehen und mich zusehen zu lassen, wie sie die Beherrschung verlieren, meine Liebe!“
Es war seine Stimme, die mich in die Gegenwart zurückholte. Er ist in der Zwischenzeit gekommen und hat meinen sich windenden Körper offensichtlich in Besitz genommen und es waren seine Hände, die mich gerade bis zum Wahnsinn erregten und mein hochgehobenes Becken in beiden Händen hielt. Er schob mir einen der üppigen Polster darunter und begann nun, langsam aber stetig, ohne seine Finger ruhig zu stellen, mit dem Daumen langsam meine Perle zu umrunden, sie an der Spitze mit leichten Berührungen zu reizen. Ich hielt die Augen wieder geschlossen und genoss diese Wellen, die über mich rollten. Seine Finger in meiner Vagina zündelten das Feuer weiter an, die Flammen loderten wie auf einem Scheiterhaufen und ich konnte nur mehr mit geöffnetem Mund schreien und um mehr betteln. Er wusste was er tat, was er da in Gang setzte.
Unaufhaltsam überrollte mich eine Erschütterung nach der anderen, mein Bauch zog sich zusammen, entspannte sich wieder, nur um neuerlich  angespannt das Becken zu heben.
Ich hörte wieder das Flüstern der Paare aus der Vergangenheit, die gurgelnden Laute von Frauen, ihr helles Lachen und tiefe Basstöne, Glöckchen und leise Trommeln im Hintergrund und spürte die Glut von heißem Wüstenwind. Spürte, wie sich die Planen eines Zeltes bewegten und Sklavinnen mir den Schweiß von der Stirne tupften.
Vielleicht waren es auch Eunuchen, die Erfrischungen brachten, oder duftenden Weihrauch neben die Liege stellten.
Ich war benommen und fühlte mich in eine andere Welt versetzt.

Irgendwann tauchte ich in einen Zustand der völligen Schwerelosigkeit ein, sie versetzte mich in die Vorstellung, getragen und gehalten von starken Armen auf einem Pferd durch den Sand der Wüste dem Mond entgegen zu reiten.
Wir saßen auf diesem Pferd, Antlitz zu Antlitz, waren beide nackt und sein Schwert bewegte sich im Rhythmus des Rittes in meiner Scheide, angeschmiegt  in einer maßgeschneiderten Hülle und ich hörte nur mehr mein Herz klopfen, den Wind brüllen und das Pferd triumphierend wiehern. Meine lustvollen Schreie gegen den Wind  verhallten ungehört

Ich wachte erst wieder auf, als es im Raum schon dunkel war, nur kleine orientalische Lampen mit durchbrochenen Metallschirmen im Zimmer verteilt, durch bunte Glassteine Licht spendeten.
Es muss der Zimmerkellner gewesen sein, der mich weckte. Denn ich hörte wie er leise flüsterte und es wurde ein fahrbarer Tisch in den Raum geschoben, auf dem allerlei Leckerbissen und eine Flasche Champagner stand.

Wir verteilten die vielen kleinen Teller auf der Fläche des breiten Bettes und meine Finger griffen nach den Früchten und kleinen Kanapees und ich genoss alles, als wäre ich soeben von einer langen Reise ohne Nahrung zurück gekommen.

Mein Freund, hier verschwamm Wirklichkeit, Traum und Halbschlaf miteinander. Man soll auch nicht versuchen, es auseinander zu halten. Ich hoffe, dass ich dir geholfen habe, auch in diese Träume einzutauchen.


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Dienstag, 28. Juli 2015

TRENNUNG , an einen Olivenbaum



 

Die Trennung

An einen Olivenbaum


Gefühle rund um den Olivenbaum

Von dir getrennt, im Herzen nah bei dir
Spüre ich deinen Ruf tief in mir.
Flüsterst Geschichten, hörst mir zu
Ich spüre deine Nähe, das vertraute DU
Es ist unsere Liebe, unsere Welt
Die uns für ewig  zusammen hält.
Deine Äste, zarten Fingern gleich
Berühren mich, zärtlich und weich
Als Schatten durch  Sonnenlicht gebraut
Gleiten sie über meine warme Haut.

Sie lassen mich erschauern, träumen,
Versinken in Sphären, goldenen Räumen.

Dein rauher Stamm ist mir vertraut, schafft


Verlangen und glühende Leidenschaft.


Ich drücke mich behutsam an deine Brust,

Deine Wärme steigert  Erregung und Lust
Ein Aufschrei geht durch den  Leib
Er spürt das Leben, ich bin Weib.

Deine Wurzeln halten dich fest hernieder
Du stehst für ewig da, mein Baum,
Ich komme immer wieder.

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Samstag, 18. Juli 2015

EROTIK CRIME ACTION! 3 für 1 GRIECHISCHE INSELN


 Griechische Inseln

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*** SONDERANGEBOT - Drei Griechenland-Romane in einem Ebook: Die perfekte Urlaubslektüre ***

Hier wurden drei Romane zusammengefasst, die eines gemeinsam haben: Sie spielen vorwiegend in Griechenland, bzw. in der mystischen, geheimnsvollen Inselwelt der Ägäis. Es sind Schicksale voller Liebe und Leidenschaft. Action und Crime dürfen natürlich auch nicht fehlen. Man kann ebenso in das alltägliche Leben eintauchen als auch ein ganz neues Lebensgefühl gewinnen.

Natürlich ist auch jeder Roman einzeln erhältlich!


Eiland im Zwielicht
Ein Abenteuerroman voller fesselnder Spannung, großer Leidenschaft und prickelnder Erotik.

Er schildert, wie ein Mann in einem fremden Land voller Geheimnisse, leidenschaftlicher Gefühle und einem Strudel von Ereignissen unter zu gehen droht.

Verstrickt in kriminelle Ereignisse auf einer griechischen Insel, stellt er fest, dass der einzige Mensch, der ihm bisher etwas bedeutet hat, gar nicht wirklich real ist, sondern sich allmählich in schillernden Facetten auflöst.

Plötzlich wird er mit der Tatsache konfrontiert das Jahrhunderte alte, antike Funde in dunklen Kanälen verschwinden und begegnet dem Tod.

Er lernt die Abgründe der Menschen kennen und findet doch schließlich seine Lichtgestalt.

Hin und her gerissen zwischen geradlinigen, vorgezeichneten Grundsätzen und der Süße bisher nicht gekannter Lust und tiefer Gefühle, gelingt es ihm schließlich sein Leben neu zu gestalten und in den Griff zu bekommen.


Im Schatten des Olivenbaumes: Zwischen Gefühl und Vernunft
Der Roman schildert den Zwiespalt einer Frau zwischen noch nie erlebter Leidenschaft zu einem dominanten, Alle beherrschenden Mann und der Zuneigung zu einem weitaus liberalen, sie bedingungslos liebenden anderen Mann. Sie muss sich entscheiden zwischen ihrer bisherigen Heimat und Griechenland mit all seinen Lockungen und starken Einflüssen auf Empfindungen und Gefühlswelt.

Sie taumelt im Sog dieser Empfindungen hin und her und klammert sich in ihrer Not an einen Olivenbaum, der ihr scheinbaren Schutz und Hilfe gibt.

Der Schatten dieses Baums ist nicht nur für sie ein Ort der Besinnung und Ruhe, sondern für alle, die in seinem Umkreis leben. Er zieht die Menschen in seinen Bann, breitet seine Äste über sie aus und beschützt sie scheinbar, lässt sie aber auch nie wieder los.

Sie trifft dann eine überraschende Entscheidung


Akte Omega
Crime, Erotik und Spannung zeichnen dieses Buch aus.

Eine der Hauptrollen darin spielte die griechische Insel Kreta, mit ihrer unvergleichlichen, wilden Landschaft und ihrer Mystik.

Es führt uns in die unterirdischen, realen Höhlen der Insel, aber auch in die Abgründe und Höhen der menschlichen Seele und führt doch zum hellen Licht der Liebe. Wir werden konfrontiert mit dem unbedingten Glauben, dass das Leben nach dem Tode nicht zwangsläufig zu Ende sein muss.

Man kann der Spur des Geldes und der Machtspiele internationaler Konzerne folgen, deren Weg von Toten gepflastert wird. Doch letztlich gewinnen doch das Leben und Einer, der sich entschließt, all diesem Wahnsinn einfach dem Rücken zu kehren.



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Mittwoch, 24. Juni 2015

Ein unvergessliches Gewitter soft-Erotik



Ein unvergessliches Gewitter,
von Joana Angelides
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Der Himmel war verdunkelt, die Luft stand still, wie sie es immer tut vor einem großen Sturm. Es war, als würde der Himmel den Atem anhalten.

Wir standen unter der mächtigen Buche und du hattest deinen Arm um mich gelegt. Ich hatte nicht wirklich Angst, doch es war ein wunderbares Gefühl, dass du mich beschützen würdest, wenn es notwendig sein sollte.

Und plötzlich brach es los, dieses unvergessliche Gewitter. Blitze zuckten über den Himmel gefolgt von ohrenbetäubendem Donner. Ich schrie kurz auf und barg mein Gesicht an deiner Brust. Du hieltst mich fest und sprachst ruhig auf mich ein.

Nun öffneten sich auch die Schleusen des Himmels und die Wassermassen ergossen sich auf die Welt rund um uns.

„Wir müssen hier weg, irgendwohin, wo es trocken ist, du holst dir den Tod in diesem dünnen Sommerfetzchen!“

„Sommerfetzchen? Bist du verrückt, das ist ein Modellkleid von Armani, hat ein kleines Vermögen gekostet!“

„Ach du, bist Weib in jeder Lebenslage! Armani oder nicht, dessen ungeachtet ist es auch dünn. Siehst du da drüben den Heuschober? Dorthin laufen wir, wenn ich los sage!“

Zögerlich nur ließ ich von dir ab und blickte auf die gegenüberliegende Seite der viel zu großen Wiese. Ich wußte in diesem Moment, wir werden durch und durch naß sein. Ich merkte gar nicht, dass wir das sowieso schon waren, denn der Regen peitschte gewaltig auf uns nieder. Der Baum gab uns nicht wirklich Schutz.

Auf dein Kommando liefen wir los, ich verlor einen Schuh ohne es zu merken.

Atemlos kamen wir bei der Scheune an und ich flüchtete mich sofort wieder in deine Arme.
Du hattest einige Mühe den Riegel der Scheune zu öffnen und wir traten ein.
Rundum waren Stapel von Heuballen, eine Laterne hing an einem Pfosten und in die obere Etage führte eine Holzleiter. Eine umgedrehte Kiste stand darunter und auf ihr lag eine dicke Pferdedecke.

„Oh, wir sind wirklich total nass, komm ich zieh dir das Kleid aus, bevor du dich noch verkühlst.“

Mit einem Ruck hast du mir das Kleid über den Kopf gezogen und ich stand nun völlig nackt, nur bekleidet mit einem Schuh da und musste lachen.

Du zogst dich ebenfalls aus und warfst deine Hose und dein Hemd auf diese Kiste.

Das Wasser rann uns aus den Haaren über das Gesicht und wir versuchten die Haare zurück zu streifen.

„Mir ist kalt, was machen wir nun?“ Meine Stimme war kaum hörbar für mich.

Du öffnetest zwei der Heuballen und breitetest das Heu auf den Boden aus, die Pferdedecke war groß genug, und sofort sah es wie eine Liege aus.

„Komm, leg dich da hin, ich werde dich mit Heu zudecken und dich abrubbeln, und dann mache ich das an mir auch, da wird uns gleich warm werden!“

Ich legte mich gehorsam auf die Decke und du nahmst einige Heubündel und begannst damit meinen Körper abzureiben. Der Geruch des Heues wurde intensiver und stieg uns in die Nase.
Als ich halbwegs trocken war, bedecktest du meinen Körper mit Heu und begannst auch dich selbst abzureiben.
Als ich so da lag, bedeckt mit Heu und das Blut wieder zu pulsieren begann, merkte ich erst, dass dich das Abreiben meines Körpers erregt hatte. Ich konnte meine Blicke nicht mehr von dir lösen, sah wie sich deine Haut rötete, und die Wärme scheinbar auch in dich zurückkehrte.

Das Gewitter war inzwischen noch stärker geworden, man konnte denken, dass da draußen die Welt unterging.

„Komm her, wir wärmen uns gegenseitig, ist ja auch genug Heu vorhanden! Andere zahlen für Heubäder viel Geld, wir haben es heute kostenlos“, lockte ich. In diesem Moment kam ich mir wie Eva im Paradiese vor, mit dem berühmten Apfel in der Hand.

Plötzlich knisterte es im Raum. Es war hoffentlich kein Blitz eingeschlagen?

Wie du so vor mir standest gingst du plötzlich auf die Knie und deine Hand begann in meinem Haar das Heu zu entfernen.
„Hör auf, es ist nicht sehr Ziel führend, hier ist überall Heu, küß mich lieber.“

Unter dem Heu begann es warm und wärmer zu werden. Du hast ein wenig beiseite geschoben, mein Bäuchlein freigelegt und küsstest meinen Nabel. Es war eine sehr erotische Berührung und ließ mich zittern. Mit der anderen Hand suchtest du unter dem Heu meine Brüste und meine erregten Spitzen und strichst darüber.

Es wurde immer wärmer unter der Heudecke und ich bewegte meine Beine um sie etwas abzuschütteln.
Dein Körper schob sich langsam auf mich und das Heu begann zu stechen, doch es störte mich nicht wirklich, im Gegenteil es erregte mich.

„Oh, du riechst unglaublich animalisch, intensiv nach Natur und Ursprung!“ Du flüsterst es in mein Ohr während deine Zunge darin zärtlich rotierte.

Meine Hände suchten deinen Rücken, er war noch immer ein wenig feucht, doch deine Haut pulsierte und begann zu glühen.
Du schobst nun das gesamte Heu von meinem Körper, es kratzte fürchterlich, und doch erregte es mich.
Deine Lippen glitten wieder zu meinem Bäuchlein, glitten weiter, du suchtest die warme Höhle zwischen meinen Schenkeln. Hast du vorher gewusst, dass man auch in Heuschobern Perlen finden kann, Muscheln öffnen und Meereswogen spüren kann? Welle auf Welle?

Mit einem Schlage hörten wir das Gewitter nicht mehr, merkten nicht, dass das Heu von unserer provisorischen Bettstatt runter fiel. Die von Elektrizität geladene Luft, der Duft des Heues, unsere geflüsterten Worte erfüllten diese riesige Scheune. Es flüsterte rund um uns.
Die Minuten vergingen, wurden zu einer Ewigkeit und wir merkten es nicht, denn unsere Körper fanden sich in einem gemeinsamen Rhythmus, immer wieder.

Wir schliefen dann, wieder bedeckt mit Heu, auf der rauhen Pferdedecke liegend und eng umschlungen, ein. Der alles beherrschende Duft des Heues wirkte wie ein Betäubung.

Diese Erinnerung ist in mir wieder aufgestiegen, als ich mein teures Armini-Kleid aus der Putzerei holte und man mir sagte, dass es leider total verdorben ist. Besonders die Stifte von trockenem Stroh und irgendwelchen Gräsern hätten sich in einigen Stellen hinein gebohrt und den Stoff verletzt.
Ich werde es aber trotzdem nicht wegwerfen, sondern es aufheben und immer wieder darin mein Gesicht vergraben, den Duft von Heu, Natur und Sinnlichkeit wieder in mich aufnehmen




AUSZUG AUS DEM e-Book

"DIE TRAUMFÄNGERIN"
von JOANA ANGELIDES


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ROSEN-KNOSPE Erotik



Rosen-Knospe 
von Joana Angelides

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Oh, wie ich das liebe! Du kniest neben mir und streichst mit einer dichten Federboa über meinen Körper, umrundest meine Brustspitzen, drehst sie zwischen Daumen und Zeigefinger und ich lecke an deinem Daumen. Es ist ein erotisches Gefühl und läßt mich an nichts anderes denken als Lust, Lust, Lust..............


Langsam kriecht die Erregung hoch, es beginnt in meinem Unterbauch zu summen und ich werde unruhig.

Du gleitest abwärts zu meinen geöffneten Schenkel und die dünne, empfindliche  Haut da spürt die Federboa doppelt. Besonders weil du meine Brustspitzen gleichzeitig zart saugst und es an meinem Gaumen zu kribbeln beginnt.

Nun gleiten deine Lippen zusätzlich zwischen meinen Brüsten abwärts zu meinem Bäuchlein und verlieren sich in der Höhle des Nabels. Wo sind nur die vielen roten Ameisen her, die durch meine Nervenstränge laufen und mich fast wahnsinnig machen?

Meine rechte Hand streift suchend über das Laken und findet deinen erregten Speer, die Erregungskurve steigt senkrecht in die Höhe und ich umklammere ihn fast verzweifelt um Halt zu finden in diesem Wirbel von Kreisen und Raketen um  mich herum.
Dein erregtes Stöhnen klingt wie wunderbare Musik und endet in den Höhen und Tiefen eines Orchestergrabens.

„Ich mache deine Klitoris zu einer Rose und belebe sie mit meiner Zunge bis du schreist, so wie du immer schreist und mich damit verrückt machst!“  Hast du das eben geflüstert, oder war es Einbildung?

Ich spüre Deine suchenden Finger, wie du eintauchst in die Muschel meiner Lust und wie sie meine Perle suchen, sie zwischen Daumen und Zeigefinger pressen und nach oben drücken. Ohja, ich weiß, dass du weißt, wie verrückt und rasend mich das macht, dass das einen Flächenbrand auslöst.

Meine Klitoris muss dann aussehen wie eine Rose, mit einer kleinen dunkelroten Knospe in der Mitte. Du näherst dich dieser Blüte mit deiner Zunge, ich halte den Atem an, und dann beginnst du wieder diesen wahnsinnigen Tanz, den ich schon kenne. Es gibt kein Entkommen, du machst das Minuten lange, läßt mich stöhnen und wimmern, mich vor Lust fast ausrasten.
Nach einigen Minuten habe ich wie immer den ersten Orgasmus, der mir fast das Bewußtsein raubt. So lange ich kann, halte ich ihn zurück, will es geniessen, wie du mich liebkost, reizt und in die Höhen der Lust treibst. Danach jedoch  machst  du weiter, etwas langsamer am Anfang, dann immer schneller bis mich die zweite, dritte sogar vierte Welle überrollt.

Es scheint Stunden zu dauern, die Muskeln sind angespannt, fast krampfartig zuckt der ganze Körper.
Erst dann löst du deine Finger, nimmst meine Perlenknospe zwischen  deine warmen  Lippen und beruhigst sie mit zarten Lippenbewegungen. Es ist immer wieder ein wunderbares Gefühl, es durchströmt mich wie warmes flüssiges Öl.

Erst wenn du dann plötzlich, unerwartet,  wieder zu saugen beginnst, schnellt mein Körper empor, bäumt sich auf und beginnt zu schreien.

Du startest die zweite Welle. Nimmst meine Klitoris wieder zwischen beide Finger, rollst sie hin und her, suchst ihre Wurzel tief innen und gleitet an ihr auf und ab. Viele Male und immer intensiver.

Wellen der Lust überrollen mich, die Gefühle rasen durch den Unterbauch, strahlen aus bis in die Fingerspitzen, in die Zehenspitzen und lassen den Körper zittern und er wird nie wieder aufhören, zumindest nicht in den nächsten Stunden.

Durch dein plötzliches Eindringen in meinen glühenden Körper erleben wir beide einen immer wieder einzigartigen Höhepunkt. Die Erinnerung daran wird  den ganzen nächsten Tag  anhalten wird, bei jeder Berührung wird  immer wieder die Erinnerung hochkommen und ich werde sehnsüchtig den  Abend erwarten um dieses Erlebnis neu zu erleben, immer wieder.


AUSZUG AUS DEM e-Book

"DIE TRAUMFÄNGERIN"
von JOANA ANGELIDES




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Mittwoch, 17. Juni 2015

ALLES ROBOTER ODER WAS? Satire



Alles Roboter, oder was?

von Joana Angelides

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Wir schreiben das Jahr 2203


Die Menschen verrichten fast keine  Arbeiten mehr manuell,  alles wird von Maschinen und Automaten erledigt.  Naja fast alles.
Neunzig Prozent der erwachsenen Bevölkerung ist damit beschäftigt, solche Maschinen und Automaten zu erfinden und zu konstruieren.

Die restlichen zehn Prozent sind damit beschäftigt, die Kommunikation aufrecht zu erhalten.
Schließlich muß ja die Weiterentwicklung, bzw. Abwicklung und Information in Fluß gehalten werden.


Hausarbeit z. B. gehört in diesem Jahrtausend in das Reich der Märchen und Sagen.

Ist schon niedlich unser weiblicher Roboter mit der Typennummer 210. Wir haben ihn aus dem Katalog für dienstbare Roboter, Sparte Haushalt.
Es entstand eine kleine Debatte  zwischen  meiner Frau und mir. Ich konnte mich  in diesem Falle jedoch schließlich durchsetzen. Sie wollte einen männlichen Roboter mit schwarzen Haaren und dunklen Augen, mit der Typennummer 209, mir gefiel jedoch die blonde, blauäugige weibliche Type 210 besser. Das resultierte daraus, dass diese Type  so eine süße stromlinienförmige Verlängerung des Rückens hatte und das erinnerte mich wiederum an unsere erste weibliche Haushalthilfe Type 201, die leider durch einen Kurzschluß Totalschaden hatte. Sie wusch eines Morgens meinen Rücken und kam dabei ungewollt unter die laufende Dusche.
Wir mußten auf einen Garantieersatz verzichten, da die Type 201 für Naßräume nicht zugelassen war.
Meine Frau warf Type 201 dann kurzer Hand  in die Metallpresse und ich einen wehmütigen Blick hinterher.


Unsere Küche ist vollautomatisiert und durch Zeituhren gesteuert.
Um Punkt 8.ooh morgens ist der Kaffe fertig und die Türe des Backofens öffnet sich und frische Brötchen schieben sich auf einem Rost heraus. Unser neuer Hausroboter nimmt sodann mit ihren reizenden Zangenfingern die Brötchen und bringt sie zum Frühstückstisch, zu den bereits arrangierten Tellern und Schalen. Dabei blinken ihre großen Augen zweimal  und sie nickt auch zweimal den Kopf. Zu Mittag hebt sie noch zusätzlich beide Hände und dreht die Handflächen nach außen, ein Unterschied muß schließlich ja sein.

In der ursprünglich gelieferten Version hatten die beiden Puffer an der Vorderseite, die einen Sensor eingebaut hatten um das Anecken an Möbelstücke zu vermeiden, noch zwei blinkende rote Lämpchen, doch die hat meine Frau heraus geschraubt. Es macht sie nervös. Eigentlich schade, sie erinnerten mich an irgendwas.

Immer,  wenn eine Schale oder ein Teller  zu Boden fällt und zerschellt, rollt durch das Geräusch ausgelöst, ein kleiner Staubsauger aus seinem Fach unter der Spüle, saugt die Scherben gierig auf und zerkleinert sie wie ein Müllschlucker und spült sie danach durch seinen langen Schlauch in den Abfluß.

Unser Haushaltsroboter schließt dann die mit langen Wimpern ausgestatteten Augenklappen   und sagt mit einer synthetischen, jedoch durchaus vornehmen, nasalen Stimme:
„Sorry, indead“

Alle Hausangestellten sind „very british“.

Die Roboter Typenreihe 600, für Garten und Poolreinigung sind aus französischer Produktion.
Besonders der Gärtner erinnert mich immer an Paris und an eine Travestishow. Vielleicht weil er beim Gehen immer so leicht die linke Hand hebt und  seinen Kopf hin und her  bewegt. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Es liegt vielleicht auch an dem kleinen Metallbehälter, den der Gärtner mit Werkzeugen und Zangen, immer über die Schulter trägt. Es erinnert mich an ein kleines Täschchen.

Meine Frau findet, dass es sehr schade ist, dass es keine Chauffeure mehr gibt. Alle Autos fahren heute computergesteuert.  Sie erinnert sich an Erzählungen ihrer Oma, die hat es wieder von ihrer Oma, dass besonders die italienischen oder französischen Chauffeure sehr charmant waren und recht frivole Lieder gepfiffen hätten. Also, mich würde ein pfeifender Chauffeur nur nervös machen. Außerdem gefallen mir frivole Texte besser, wenn sie gesungen werden.

In meinem computergesteuerten Büro gibt es außer mir nur noch einen Servicetechniker, der für alle Rechner und Computer im Hause zuständig ist.

Die Türen öffnen sich, wenn man sich nähert automatisch, der Lift reagiert auf mündlichen Befehl und sagt auch automatisch die einzelnen Stockwerke an.
Seine synthetische Stimme ist emotionslos und wirkt nie mürrisch oder müde. Ein einziges Mal in all den Jahren geschah es, dass die Stimme ein wenig stotterte und es klang auch wie Schluckauf, als einer der Lastenroboter der Type 500  eine Kiste mit Champagner umkippte und es zerbrachen einige Flaschen. Die Flüssigkeit rann in alle Ritzen und Fugen und der Lift blieb sofort stehen. Wir mußten durch den Serviceroboter befreit werden.
Und so geschah es eben, dass der Lift den restlichen Dienst nur sehr mangelhaft, mit einigem Zucken und Rucken bewältigte und die Stimme hin und wieder schwankte.
Die Stimme war dann noch zwei Tage etwas leiser und zögernder, doch nach einem Generalservice in den Nachstunden funktionierte sie wieder klaglos.

Es ist mir gelungen, für mein Büro einen weiblichen Officeroboter zugeteilt zu bekommen.
Ich habe mich für die Type 301 entschieden, mit blauen Augen und blonder, aufgesteckter Frisur. Ich habe ihn  aus dem Katalog gewählt und achtete darauf, dass er eine gewisse Ähnlichkeit mit Type 201 hatte, den wir ja leider verschrotten mußten. Besonders so die Linie vom Rücken abwärts........, naja!  Ich bin halt ein Gewohnheitsmensch.

Da meine Frau höchst selten ins Büro kommt, habe ich die beiden blinkenden Lämpchen an den vorderen Puffern nicht entfernt. Ich glaube, es ist funktioneller.
Ich nenne ihn „Barbarella“, um ein wenig persönliche Beziehung herzustellen.


Nun, dieser weibliche Roboter Barbarella,  begrüßt mich nun jeden Morgen mit freundlicher Stimme, die ich ihm  selbst einprogrammiert habe.
So euch heute. Ich betrete mein Büro durch die selbstschwingende Türe und da steht Barbarella  und streckt den linken Arm aus um meinen Hut und Mantel in Empfang zu nehmen.
Sie dreht sich um und geht auf die Kleiderablage zu. Dabei leuchten ihre Pufferlämpchen und sie  bleibt  rechtzeitig davor stehen.
Dann dreht sie sich um, klimpert mit den langen Wimpern und strahlt mich mit ihren blauen Augen an.
„Guten morgen, haben sie gut geschlafen? Darf ich ihnen den Kaffee servieren?“ Eine süße Stimme. Ich werde aber nachher noch einige Baßtöne hinaufschrauben, um sie noch ein wenig weiblicher zu machen. Es klingt besser und tut einfach wohl.
„Ja, Barbarella, bitte!“

Sie dreht sich dann immer um und geht zu der kleinen Küchenecke im Büro und drückt dort auf einige Knöpfe. Bilde ich es mir nur ein, oder wackelt da ein wenig das mittlere Drittel ihres Korpus hin und her? Sollte ich das korrigieren, oder gefällt es mir vielleicht so?

Sie bringt  Kaffe und streift dabei unabsichtlich das Bild meiner Frau vom Schreibtisch.
„Es tut mir leid!“ Sie bückt sich und tritt leider auf das Glas und es zerbricht.

„Es tut mir leid!“
Naja, sehr aufrichtig klingt das ja nicht, muß an der Soundkarte liegen, sie ist sicher emotionslos.

Die Tage sind immer gleich, ohne Höhepunkte, aber auch ohne Reibungsflächen durch die funktionellen Abwicklungen mit Hilfe der verschiedenen Roboter.
Die eingehende Post kommt links aus der Rohrpost, bereits geöffnet und mit Eingangsstempel versehen. Die von mir diktierten Briefe kommen automatisch aus dem Drucker rechts von mir, und werden von mir unterschrieben und verschwinden dann am oberen Einwurfschlitz des Schreibtisches.
Die Mehrzahl der Korrespondenz läuft jedoch über  E-Mails ab und wird abgespeichert.

Wenn man abends das Büro verläßt, dann schaltet man diese hilfreichen Roboter mittels eines Schalters an der Rückseite des Roboters oder an der Schreibtischplatte einfach ab und sie verharren still in dieser Position bis zum nächsten Morgen.

Leider kann man dieses Precedere nicht auch auf  das Privatleben anwenden.
Dort kann man zwar Haushaltshilfe Type 210 sowie die Gärtner und Hilfsroboter, Typenreihe 600,  mittels des Schalters am Rücken abstellen, was jedoch nicht bei meiner Frau und auch nicht bei meiner Schwiegermutter angewendet werden kann.


Es wird jedoch an einer neuen Typenreihe gearbeitet, wie ich aus einem Geheimpapier aus dem Ministerium erfahren konnte.  Es soll ja schon vor vielen Jahren Versuche mit aufblasbaren Objekten gegeben haben. Doch die Forschung wurde dann auf Druck der Frauenorganisationen eingestellt.
Die Literatur darüber wurde eingezogen und ist nur mehr unter der Hand zu bekommen.



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Ein Butler mit Facetten, soft-erotik



Ein Butler mit Facetten.
von Joana Angelides 



Sehr geehrte Frau Baronin,

Ich habe mir vor einiger Zeit erlaubt, mich bei Ihnen als Butler zu bewerben, doch bisher keine Antwort erhalten. Ich nehme daher an, dass Ihnen mein Profil nicht so zugesagt hat, wie ich es mir wünschte.

Da ich aber, wie bereits angekündigt, ein Butler mit verschiedenen Talenten und Facetten bin, erlaube ich mir heute, Ihnen meine andere, meine dominante Seite offen zu legen.

Selbstverständlich wahre ich immer nach Außen hin den Status eines Butlers, begegne der sich mir  anvertrauenden Dame mit äußerstem Respekt. Doch legt meine dominante Seite Wert darauf, dass in den privaten Räumen mein Wille und meine Vorschriften eingehalten werden.

Sie müssen zur Kenntnis nehmen und es auch akzeptieren, dass Sie dann zur Sklavin mutiert sind!

Um den Rhythmus des Lebens meiner Herrin  nicht zu stören und es unauffällig bleibt, so können wir zwei Tage in der Woche festlegen, wo ich dieser dominante Butler sein werde und sie die Sklavin.
So habe ich es auch mit meinen bisherigen Sklavinnen gehalten und es hat sich bewährt.
Sie dürfen mich dann nur ansprechen, wenn ich Sie dazu auffordere und ausschließlich mit
„Mein Gebieter, ich gehöre Dir!“

Das erste Gebot ist, dass meine Sklavin in meiner Gegenwart niemals und das meine ich rigoros, ein Höschen anziehen darf, dass sie die Augen immer gesenkt hält und mich nur anspricht oder anblickt, wenn ich sie dazu auffordere.

Wenn ich morgens das Schlafzimmer betrete, hat sie sofort die Bettdecke zurückzuschlagen und mir ihren stilisierten Venushügel darzubieten. Fein rasiert und parfümiert, versteht sich. Ich alleine entscheide, ob ich ihr die Gunst erweise und sie mit meiner Zunge für den aufkommenden Tag in Stimmung versetze und wie oft.

Ich lege auch Wert darauf, dass meine Sklavin an diesen beiden Tagen permanent stimuliert und erregt ist, daher werde ich ihr selbst jene beiden japanischen Liebeskugeln in die Vagina  einsetzen, die das bei jeder ihrer Bewegung garantieren. Und ich will es im Laufe des Tages gemeldet bekommen, wenn sie zu einem Orgasmus führen. Sexuelle Begegnungen zwischen uns sind situationsgebunden.

Ein unerlässliches Tool der Unterwerfung meiner Sklavin ist meine Gerte. Sie ist dünn, schwarz und elastisch. Jedes kleinste Vergehen wird mit 6 Peitschenhieben bestraft und an einem der zwei festgelegten Tage exekutiert. Die Sklavin selbst muss es in einem Büchlein notieren und um die Bestrafung bitten. Tut sie es nicht, führt dies zu außer ordentlichen 25 weiteren Gertenhieben.

Oh, ich bin ein Meister darin, meine Gerte trifft genau die Bedürfnisse der Sklavin, die selbstverständlich ich festlege. Die nötigen Accessoires, wie Gerte, Fesseln, Knebel und Handschellen, mein Handwerkszeug sozusagen, bringe ich selbst mit.

An all den anderen Tagen der Woche bin ich ihr ergebener Butler. Ich kann selbstverständlich einige Referenzen und Zeugnisse beibringen. Viele auch aus den vornehmsten Kreisen der Stadt.

Meine Diskretion versteht sich von Selbst!



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