Donnerstag, 17. April 2014

DIE STERNENWANDERER, Weltraummärchen






AUSZUG AUS DEM e-BOOK

"DIE STERNENWANDERER"
von JOANA ANGELIDES

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Ausführliche
Leseproben


Besuch auf Mylos.



Tim und Tom wollten so gerne auf den Planeten Mylos fliegen. Sie hatten gehört, dass es dort wunderschön sein soll  und besonders für  Kinder sehr viel Abwechslung gibt. Sie suchten daher in der Weltraumzentrale um eine Besuchserlaubnis an und bekamen diese dann auch innerhalb einer Woche.
Als Grund für den Besuch gaben sie an, sie wollten einige neue Spiele, die dort  für Kinder erfunden wurden auch auf andere Planeten bringen.

Tim und Tom, die beiden Sternenwanderer, fuhren also mit ihrem kleinen Raumschiff los, nachdem sie die Flugkoordinaten eingegeben hatten. Sie mussten sich genau an den Plan halten, denn der Weltraum hatte viele Gefahren bereit für so kleine Raumschiffe wie das ihre. Besonders acht geben mussten sie, dass sie nicht von der Route abkamen um nicht  von einem schwarzen Loch im Weltraum, das man oft erst im letzten Moment entdeckt, verschluckt zu werden. Diese  schwarzen Löcher wirken auch auf große Entfernung, sie saugen alles auf, das in ihre Reichweite kommt.
Bei ihrem letzten Besuch auf dem Stern Omega hatten sie  einen kleinen Hund mitgenommen, der dort ganz alleine herumlief und der keinem gehörte.  Sie tauften ihn Omega, nach seinem Heimatplaneten. Omega war sehr neugierig und lief dauernd im Cockpit herum.
„Sitz endlich still Omega, sonst  kommst du in einen Käfig für den Rest der Fahrt!“ Tim, oder war es Tom, schaute ihn streng an.
Doch der kleine Kerl neigte seinen Kopf auf die Seite und blickte ihn mit großen Augen an, so dass sie lächeln musste.

Zur selben Zeit haben sich  Klaus und Lisa zu Hause in die Bücher der beiden Sternenwanderer vertieft um sich wenigstens in Gedanken zu  ihnen ins Weltall begeben zu können.

„Ach, ich würde so gerne mit den beiden durch das All fliegen, von einem Planeten zum anderen“, sagte Klaus.

„Ja, ich auch!“ Rief Lisa

„Das kommt gar nicht in Frage! Außerdem ist das Frühstück fertig, die Milch steht schon am Herd!“ Sagte Tante Monika, die in diesem Moment das Zimmer der beiden betrat.

Doch der Wunsch der Beiden war bereits ausgesprochen und bis zu den beiden Sternenwanderern in den Orbit hinauf gestiegen.

„Du, Lisa und Klaus würden gerne mitfliegen, schau!“ Sagte Tim, oder war es Tom?
Sie blickten beiden auf den Bildschirm am Pult, wo man das Zimmer der beiden sehen konnte.
Tim drückte auf das gelbe Feld an der Oberseite des Displays und da öffnete sich im Zimmer der beiden Kinder eine offene Türe, die direkt in den Steuerraum des kleinen Raumschiffes führte.

„Oh, schaut, da ist plötzlich eine Spalt, wie eine Türe!“ Rief Klaus und lief darauf zu.
Lisa war sehr erschrocken und  versteckte sich hinter Tante Monika.
Tante Monika war im ersten Moment ebenfalls sehr erschrocken, doch sie fasste sich sofort und lief, Lisa hinter sich herziehend schnell hinter Klaus her, um ihn aufzuhalten. Doch Klaus war schon mit einem Fuß auf der anderen Seite und als ihn Tante Monika am Ärmel fasste, wurde sie und auch Lisa hinüber gezogen.
Völlig verdattert standen sie nun im Steuerraum des Raumschiffes und starrten Tim und Tom erschrocken an.
„Ja, wie geht denn das?“ Stotterte Lisa

„Das funktioniert mit unserem Weltentor. Durch dieses Tor können wir jederzeit in alle Welten des Universums gelangen, aber es muss immer schnell gehen. Es ist immer nur zwei Minuten offen, dann schließt es sich. Und wenn man da nicht schnell ist, verliert man sich in der Zwischenwelt des Universums und schwebt für alle Zeiten durch das All, ohne Ziel“, sagten Tom und Tim gleichzeitig.

Tante Monika und die Kinder waren auch wieder in solch silberfarbenen Anzügen gekleidet wie beim letzten Abenteuer. Nur Tante Monika hatte zusätzlich auch noch einen Kochlöffel in der Hand. Sie war gerade aus der Küche gekommen.
„Ja was willst du denn mit dem Kochlöffel, Tante Monika?“ Fragten Tim und Tom gleichzeitig und alle lachten.

„Damit kann ich euch strafen, wenn ihr zu vorlaut seid!“ Rief Tante Monika und fuchtelte mit dem Kochlöffel in ihrer Hand vor den Nasen der beiden.

Omega lief um die drei herum und bellte laut zur Begrüßung.
„Oh, was ist denn das? Ein Hund? Wo habt ihr denn den her?“,  fragte Lisa und bückte sich um Omega am Kopf zu kraulen.

„Lass das“, sagte der kleine Hund plötzlich, „du willst ja auch nicht, dass dich jemand am Kopf krault!“
„Oh, der Hund kann ja sprechen!“ Ganz erstaunt blickten Lisa und Klaus auf die beiden Sternenwanderer.

„Ist uns aber auch neu, vor eurem Besuch konnte er das noch nicht! Wir haben ihn vom Planet Omega mitgenommen, er war dort so alleine.“
Die Beiden schüttelten die Köpfe.

„Das wird an mir liegen, wie ihr wisst“, sagte Tante Monika, „alle Tiere können  sprechen in meiner Gegenwart und ihr könnt sie dann auch verstehen.“

Klaus war zum Cockpit gelaufen und schaute hinaus in die Unendlichkeit des Weltalls und bewunderte die Aussicht.

„Wow, sieht man da aber weit hinaus! Man kann gar kein Ende sehen. Man kann gar nicht sehen, wo denn das Weltall zu Ende ist.“
„Das Weltall ist unendlich, niemand kann das Ende sehen.“ Sagte Tim, oder war es Tom?

Tante Monika musste sich setzen. Das alles wollte sie doch gar nicht! Sie gab sich insgeheim die Schuld, dass sie nun alle wieder in diesem Raumschiff saßen.

„Ja, sagt einmal, wohin fliegt ihr denn? Oder besser, wohin fliegen  wir denn?“ Fragte sie.

„Wir fliegen auf Mylos, das ist ein Stern, gar nicht weit von hier. Auf diesem Stern kann man nur  Urlaub machen und seine Freizeit verbringen. Vor allem für junge Menschen von anderen Sternen ist das ideal. Auf Mylos haben sie sehr schöne Spiele für Kinder und diese Spiele wollen wir nun auch auf andere Sterne bringen.“

„Davon habe ich noch nie was gehört!“ Sagte Tante Monika.

„Naja, ihr auf der Erde wisst das ja nicht, denn eigentlich passiert das ja alles erst in vierhundert Jahren. Aber  einer der Zeitenwanderer hat das einem Schriftsteller erzählt, der dann die Romane über uns geschrieben hat. Und so seid ihr in der Bibliothek mit uns in Verbindung gekommen. Aber auch nur, weil wir ein wenig Sternenstaub verloren haben.“

Klaus und Lisa hörten den beiden mit offenem Mund zu.

„Ja, heißt denn das, dass wir nun vierhundert Jahre  übersprungen haben?“ Fragte Klaus ganz fassungslos.

„Ja, so ungefähr. Also, genau 458 Jahre, wir haben Sternzeit 2564,9!“

„Hast du das gehört, Tante Monika?“ Lisa rüttelte Tante Monika an der Schulter und riss dabei ihre  Augen weit auf.

Tante Monika fand  das auch sehr aufregend.

„Setzt euch jetzt da hin, wir landen gleich auf Mylos. Und du auch Omega, sonst kommst du in den Käfig!“, riefen Tim und Tom gleichzeitig.

Sie nahmen in den vorhandenen Stühlen Platz. Diese waren schalenförmig und hoch, so dass sie auch den Kopf rückwärts anlehnen konnten und sofort schloss sich um ihre Mitte ein Metallreifen und rastete ein. Das Licht ging aus, nur vorne am Schaltpult, wo Tim und Tom Platz nahmen war alles hell erleuchtet. Sie wurden in die  Sitze gedrückt, und konnten einige Sekunden gar nicht atmen. Aber das wussten sie ja schon alles, noch vom vorherigen Flug.

Aber, es war sowieso keine Zeit zum Nachdenken, denn vorne beim großen Panoramafenster erschien schon aus der Tiefe des Raumes und immer größer werdend,  Mylos. Von weitem sah Mylos ganz grün aus, es hatte augenscheinlich eine üppige Vegetation.

Sie landeten auf einem großen Flugfeld, das nicht so wie auf der Erde eine lange Landebahn hatte, sondern ganz rund war. Sie sanken langsam ab und landeten punktgenau in einem Kreis.

Das Triebwerk wurde einen Moment noch ganz laut, dann verstummte es.

Tom, oder war es Tim, öffneten die Ausstiegsluke und die beiden stiegen als Erste aus. Dahinter folgte Tante Monika und dann Klaus und Lisa. Omega, der kleine Hund kam nur zögernd nach.

Die Formalitäten waren sehr kurz, Tim und Tom stellten sie als Crew-Mitglieder vor und sie durften die große Halle des Flughafens betreten. Dort  warteten schon kleine Wagen, die so aussahen wie die Gondeln in Venedig, nur dass sie auf Schienen standen. Sie bestiegen eine dieser Gondeln.

„Wohin wollen Sie?“ Fragte eine sehr hohe Stimme, die ganz offensichtlich elektronisch war.
„Wir wollen zum Spielezentrum.“ Sagte Tim, oder war es Tom?

Die Gondel fuhr los. Vor ihnen erschien eine Schrift, die die beiden Kinder und Tante Monika nicht lesen konnten, sie war ihnen fremd.
„Hier steht, ihr sollt euch anschnallen!“ Tim und Tom konnten also diese Schrift lesen.

Sie schnallten sich sofort an. Es war sicher auch besser so, denn die Gondeln wurden immer schneller und besonders bei den Kurven bekam Lisa schon ein wenig Angst.
Omega hatte sich ganz fest auf den Boden gedrückt und die eine Pfote über die Ohren gelegt und die Augen geschlossen. Nur der Schwanz bewegte sich unruhig hin und  her.
Immerfort sagte er:
„Ohje, ohje.ohje....“.

Sie fuhren an wunderschönen Häusern vorbei, mit großen Fenstern und Terrassen,  mit Schwimmbecken davor und vielen Tennisplätzen, oder was immer da gespielt wurde. Es war auch ein Luna-Park mit vielen Ringelspielen und Schaukeln zu sehen. Ein Autodrom und eine Arena für sportliche Spiele.
Über all dem erklang wunderbare Musik und viele fröhliche Menschen gingen herum. Kinder spielten Ball oder fuhren mit ihren Rädern zwischen gepflegten Rasen in den Parks herum.

Plötzlich wurde die Gondel langsamer und blieb schließlich vor einem großen Gebäude stehen.

„Bitte aussteigen, sie sind am Ziel!“ Sagte diese elektronische Stimme und die Türen der Gondel öffneten sich automatisch.

Sie lösten die Gurte und stiegen aus. Als sie ausgestiegen waren, schlossen sich die Türen der Gondel automatisch und die Gondel fuhr weg.

„Wo ist Omega?“ Fragte Lisa.

„O m e g a !“ Rief Tim, oder war es Tom?

Da sahen sie Omega aus der fahrenden Gondel rückwärts raus springen. Er hatte vor lauter Angst die Augen fest geschlossen und das Aussteigen verpasst. Er kam mit zurückgelegten Ohren und mit heraushängender Zunge gelaufen. Mit wedelndem Schwanz blieb er schließlich vor ihnen stehen.
„Bin schon da“,  brummelte er.

„So, da gehen wir jetzt hinein und informieren uns über die Spiele, die es gibt. Nachher könnt ihr dann noch ein wenig herumgehen und euch alles anschauen. Aber bleibt immer mit uns im Blickkontakt, denn wenn wir euch verlieren, müsst ihr für immer dableiben.“

„Macht ja nichts, uns gefällt es hier ja!“, meinte Klaus vergnügt.
Aber Tante Monika protestierte sofort  und Lisa schüttelte nur den Kopf.

Sie betraten nun einen großen Raum und waren sofort fasziniert. Rundherum waren sehr viele Automaten aufgestellt, mit vielen Lampen und Bildschirmen. Da gab es Autorennen, Flugzeuge flogen durch die Luft, die man steuern konnte. Dann waren Geschicklichkeitsspiele mit Kugeln und Würfeln zu sehen.

Tim und Tom gingen durch die Reihen und notierten sich verschiedene Spiele, die sie noch nicht kannten und die sie zu den anderen Sternen mitnehmen wollten.

„Aber hier gibt es ja gar kein Domino, oder Mikado. Auch kein „Mensch ärgere dich nicht“ oder Dame-Spiel. Es gibt auch kein Schach! Ich sehe auch kein Kartenspiel. Auch kein Kasperle-Theater!“  Tante Monika schüttelte den Kopf.

„Was sind denn das für Spiele, die kennen wir ja gar nicht!“ Tom und Tim wurden ganz neugierig.

Sie setzten sich in die Mitte der großen Halle nieder. Da stand eine Sitzgruppe mit sehr bequemen Sesseln und Tante Monika erzählte Tim und Tom von all den Spielen, die die Kinder auf unserer Erde  so gerne spielten.

Tim und Tom baten Tante Monika und die Kinder dann, ein wenig sitzen zu bleiben und entfernten sich. Klaus blieb aber nicht sehr lange sitzen, sondern ging  hinüber zu einem der Automaten und spielte dort ein wenig.
Nach einer Weile kamen die beiden Sternenwanderer mit einem lustig aussehenden Mann mit einem aufgedrehten Bart und einem sehr dicken Bauch und karierter Hose und einer riesengroßen Fliege unter dem Kinn, wieder zurück.

„Erklärt mir das mit den Spielen, liebe Tante Monika!“ Rief er schon von weitem.

Er setzte sich ächzend nieder.

Tante Monika und die Kinder schilderten ihm nun alle Spiele die sie kannten, zeichneten sie auf und er machte sich eifrig Notizen.
Sie waren so vertieft, dass sie gar nicht merkten, dass schon rundherum viele Papierbögen auf dem Teppich  lagen.
Die Zeit verging wie im Fluge, es mussten Stunden sein, die sie so verbrachten, und  hatten inzwischen literweise Limonade getrunken, die ihnen serviert worden war. Als sie endlich erschöpft zurück sanken, lagen zu ihren Füßen eine Menge Papierbögen mit Skizzen und Zeichnung und Erklärungen.

Tante Monika erklärte dann noch die letzten Einzelheiten und der  lustige, dicke Mann erhob sich.
„Also, das sind ja ganz interessante Spiele, das eine oder das andere wird unseren Kindern sicher gefallen. Ich verstehe gar nicht, wieso sie bei uns so unbekannt sind! Ich war ja auch schon einmal auf der Erde, aber diese Spiele habe ich gar nicht gesehen! Aber ich bin euch sehr dankbar, dass ihr uns dieses Spiel nun beschrieben haben. Sie werden sicherlich im Jahresbericht erwähnt werden.“

Tante Monika legte den Kopf etwas schief und dachte nach. Sollten diese Spiele denn in den letzten 458 Jahren in Vergessenheit geraten sein? Wenn ja, dann sind sicher all diese Computerspiele schuld, mit denen sich die Kinder beschäftigen. Naja, diese Spiele sind ja auch sehr interessant und oft lehrreich, aber deswegen die guten alten Spiele gleich vergessen?
Naja, ist es ja auch nicht schlecht in einem Jahresbericht eines anderen Stern in 458 Jahren genannt zu werden!
Nein! Tante Monika nahm sich vor, wenn sie wieder zurück sein wird auf der Erde und wieder in ihrer Zeit, dann wird sie dafür Sorge tragen, dass die Kinder all diese Spiele nicht vergessen werden.

„Ach, die Kinder sind ja eingeschlafen!“ Rief der lustige, dicke Mann und die große rote Blume auf seinem Jackenaufschlag nickte auch.

Klaus und Lisa lagen so halb hingelehnt  in den bequemen Polstersesseln und schliefen fest.

Tante Monika weckte sie ganz sanft und im Halbschlaf verabschiedeten sie sich von ihrem neuen Freund.
„Ach, ich möchte noch so gerne ihren Namen wissen, ich kann sie ja nicht immer den lustigen dicken Mann nennen!“ Lachte Tante Monika.

„Ich heiße Tak-Tak der Zweite“, sagte er und lachte laut, so dass sein dicker Bauch wackelte und sein aufgedrehter Bart an den Spitzen bebte.
Die Sternenwanderer
„Oh, danke Tak-Tak, wo sind denn nun Tim und Tom und Omega?“
Tante Monika schaute sich um und da sah sie die beiden schon kommen, in den Händen einige Taschen voll gestopft mit Spielen, und hinter ihnen lief Omega und hatte eine kleine knautschige Gummiente im Maul.
„Wir müssen wieder nach Hause, zur guten alten Erde fliegen. Wir sind schon sehr lange fort!“
Tim und Tom stellten ihre Taschen nieder.
„Ja, wir sind fertig, haben alles neue hier eingekauft.“

Sie verabschiedeten sich nun alle sehr herzlich und stiegen in eine der vorbeifahrenden Gondel ein. Im letzten Moment hüpfte auch noch Omega rein.

„Du bist immer der Letzte, Omega!“ Tadelte ihn Tom, oder war es Tim?

„Wohin wollen sie fahren?“, fragte wieder die elektronische Stimme.

„Zum Flughafen, bitte.“, sagten beide, Tim und Tom gleichzeitig.
Und schon fuhren sie los. Sie konnten wieder die gutgelaunten Menschen bestaunen, die Tennisplätze und Golfplätze aus der Ferne.
„Ja, eigentlich wollten wir uns ja das alles anschauen!“ Sagte Klaus trotzig, er wollte noch nicht Haus.
„Naja, vielleicht kommen wir wieder her, dann haben wir vielleicht mehr Zeit.“ Tröstete ihn Tante Monika.

Inzwischen waren sie am Flughafen angekommen und stiegen aus.
Tim und Tom hatten große Mühe, alle ihre Taschen, voll mit verschiedenen Spielen die kleine Treppe hinauf in das kleine Raumfahrzeug zu tragen und Klaus und Lisa halfen ihnen dabei.

Sie mussten sich wieder in ihre Sessel setzen und anschnallen und schon ging es los.

Sie stiegen sehr rasch auf und befanden sich plötzlich wieder zwischen all den Sternen und dem schwarzen, endlos scheinenden Hintergrund.

„Wollt ihr mit uns noch weiter in das Weltall fliegen, oder wollt ihr wieder in euer Haus zurück?" Fragte Tim, oder war es Tom?

„Nach Hause“,  sagte Tante Monika sehr entschieden, bevor die Kinder noch antworten konnten.

„Dann stellt euch da her, nebeneinander. Und merkt es euch, wenn ihr uns wieder treffen wollt, müsst ihr nur an uns denken und sagen, ihr wollt mit uns durch das All fliegen. Und schon sind wir wieder da und das Weltentor wird sich auftun!“

„Ja, versprochen!“ Riefen Klaus und Lisa gleichzeitig.

In diesem Moment tat sich wieder ein Spalt vor ihnen auf und Tante Monika nahm die zwei Kinder energisch bei den Händen und zog sie durch den Spalt.

Da standen sie wieder im Kinderzimmer, die silberfarbenen Kostüme waren wie weg gezaubert!
„Oh, Gott, die Milch brennt an!“ Rief Tante Monika, schwenkte ihren Kochlöffel  und lief hinunter, um die Milch vom Herd zu nehmen.

 
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SCHWARZE VERFÜHRUNG, TEIL 2 (SM)


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AUSZUG AUS DEM e-BOOK

"IM NETZ DER LÜSTERNEN TRÄUME 
"
von  XENIA PORTOS



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Ausführliche
Leseproben

                    SCHWARZE VERFÜHRUNG

 Fortsetzung:

......................... 

In den folgenden Tagen blieb es verhältnismäßig ruhig gegenüber. Einmal merkte ich, dass die dunkle Gestalt der Sklavin mit ihrer Haarmähne am Gelände stand und in die Weite blickte.
Wie sie so da stand, mit dem Rücken zu mir, völlig nackt leicht geknickt in der Hüfte und angelehnt an eine der Laternen, erschien sie mir wie eine Statue aus schwarzem Marmor, emporgestiegen aus der Unterwelt. Sie symbolisierte für mich den Vorhof zur Hölle. Sie verband meine Welt mit einer Welt aus Feuer, Zwang und Schmerz.
Ich fuhr mit meinen Gedanken langsam von ihrer Hüfte nach oben zu ihrer Schulter,  glitt langsam nach vorne und sofort spürte ich ihre festen Brüste, spürte in meiner Erinnerung die orangefarbenen Nippel, die Unebenheit des Narbenmusters. Ich musste mich an den Türrahmen lehnen, denn mein Schwanz stand sofort wieder waagrecht von mir weg. Dann glitt mein Blick wieder nach unten, zum leichten Schwung ihrer Hüfte und erfasste die festen, runden Arschbacken. Spürte wieder, wie meine Finger in ihre zuckende Rosette eintauchten, wie meine Hand diese festen Kugeln umfassten und glitt am Türrahmen ganz hinab. Ich war wieder soweit, war in den Klauen des Verlangen und Aufgehens gefangen.
Die Domina kam aus dem Loft, sie hatte zwei Gläser in den Händen, wovon sie eines der Sklavin gab. Sie tranken daraus und standen sich dabei genau gegenüber, Auge in Auge.
Mit ihren freien Händen berührten sie sich gegenseitig an den Brustnippel und hielten ihren gegenseitigen Blicke stand. Die Sklavin hob einen Fuß und schlang ihn um die Hüfte der Herrin. Wie gelenkig sie war, wie biegsam und hingebungsvoll. Die Herrin ließ von ihrem Nippel ab und tauchte nun ihrerseits mit ihrer Hand in ihre Spalte und begann sie zu stimulieren. Ihr kleiner schwarzer Arsch begann sichtbar zu zucken, ihr Becken drückte sich fest an ihre Herrin und bewegte sich rhythmisch. Sie senkte den Kopf auf die Schulter der Domina und genoss es sichtlich. Diese schien unglaublich zärtlich und kontrolliert und hörte nicht auf, machte so lange weiter, bis der ganze Körper der schwarzen Sklavin zu beben begann, sie ihren Kopf hob, ihn zurück warf und so laut stöhnte, dass ich mir die Ohren zuhalten musste, um nicht hinüber zu laufen.
Es war wie das geile Röhren eines Hirsches, der seinem Drang Folge leisten wollte.
„Ja, ja! Komm meine kleine schwarze Hure, lass Dich gehen!“, schrie die Herrin  in die Nacht, hob sie plötzlich auf und während sie weiter in ihr wühlte, trug sie sie zurück in das Loft.
Die Domina konnte also auch leidenschaftlich, triebhaft verlangend und zärtlich sein!

Meinen Blicken,  nicht aber meinen Ohren entzogen, spielte sich offenbar dort drüben ein wildes Gebaren ab, dass an brünstiges übereinander Herfallen einer Herde Wildpferde in freier Wildbahn erinnerte.
Die Stille danach war laut und quälend, meine Fantasie erging sich Kapriolen! Ich stellte mir vor, wie sich die beiden Frauen miteinander auf der Liege wälzten, wie sie ihren Trieben freien Lauf ließen.
Ich kauerte noch immer am Boden, kralle mich an den Türstock der Balkontüre fest und keuchte meine Erregung und Lust heraus.

Mein Freund, ich war mich durchaus bewusst, dass ich mich nicht mehr in der Gewalt hatte, dass ich, gewachsen aus den Ereignissen der letzten Wochen, Opfer meiner Libido geworden bin. Dieses Eindringen in die Welt von Sex, Schmerz, Raserei und dem Rätsel Weib, hatte mich erschreckend verändert. Ich getraute mich in solchen Stunden nicht mehr, mich in den Spiegel zu schauen, aus Angst darüber, was ich zu sehen bekäme.

Zusammengesackt und gebeutelt dürfte mich die Erschöpfung übermannt haben. Als ich aufwachte war es bereits dämmrig, der Morgen kroch langsam aus dem barmherzigen Schleier der Nacht und es fröstelte mich. Offenbar hatte sogar Einstein der Kater Mitleid mit mir, denn er schnurrte neben mir, als wollte er mich trösten.

Nachdem ich mich ins Bad geschleppt und heiß geduscht hatte, schlürfte ich  frisch gebrühten Kaffe aus der Tasse. Ich hatte beide Ellenbogen aufgestützt und genoss seine belebende Wirkung.

An dieser Stelle unterbrach ich meinen Brief an Dich. Ich nahm mir vor, Abstand zu  gewinnen und einige Tage nicht an dieses Ebenbild  einer schwarzen  Göttin nebenan zu denken.
Das ist natürlich leichter gedacht als getan.

Selbst Einstein dürfte Gefallen an ihr gefunden haben, denn ich habe ihn erwischt, wie er auf der Terrasse sitzt und unentwegt hinüber schaut. Dafür hat er sogar seinen warmen Platz am Kachelofen verlassen.

An einen der vergangenen Nächte saß ich wieder vor meinem Bildschirm und starrte ins Leere. Bereits zum dritten Male löschte ich die getippten Sätze, sie klangen irgendwie leer und bedeutungslos. So wird der Roman nicht fertig werden und der Abgabetermin rückt immer näher. Ich hielt die Augen geschlossen, riss sie jedoch wieder auf, denn vor meinem geistigen Auge bewegte sich dieser schwarze Arsch dieser göttlichen Sklavin langsam auf und ab und streckte sich mir entgegen. Wie bereits geschrieben, gibt es kein anderes Wort für ihn, er weckt Urinstinkte und unbändiges Verlangen in mir, ihn zu berühren und mit den Fingernägel Spuren darauf zu hinterlassen, ihre Schenkel zu spreizen und einfach einzudringen, wurde zwanghaft.

„Du wirst gebraucht!“ Oh, diese befehlende Stimme ging mir durch Mark und Pein. Sie riss mich aus meinen Träumen, holte mich in die Wirklichkeit zurück.
Die Domina stand in voller Ausrüstung im Türrahmen und ließ ihre schwarze Gerte leicht durch die Luft gleiten. Ihre Brüste waren in den spitz zulaufenden Hülsen aufrecht weg stehend gefangen, das Kettchen zwischen den Nippeln schaukelte leicht hin und her
„Wieso?“, klang meine Stimme ängstlich?
„Meine Sklavin wird dieses Wochenende in der Klause des Priors ihre Strafe abbüßen und ihm dienlich sein und Du wirst ihr dabei assistieren.“.
Heiß und kalt rann es mir über den Rücken. Natürlich wusste ich nicht, was mich da erwartete, ich begriff nur, dass ich ein ganzes Wochenende mit diesem  schwarzen, erotischen Sexteufel verbringen darf,  aber meinen Trieben wahrscheinlich wieder nicht frönen werde können.
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, jeden weiteren Kontakt zu den beiden Frauen gegenüber abzubrechen, die bereits eingezahlte Gebühr für  diese fragwürdige  Ausbildung in den Wind zu schreiben. Doch dieser Vorsatz war sofort mit dem Wissen, dass ich sie endlich anfassen werden kann, diese unerreichbare Festung vielleicht sogar einnehmen werde können, vergessen.
Ich fand außerdem, dass schließlich auch lesbische Frauen, immer noch Frauen sind


Am nächsten Abend fuhren wir mit dem Taxi zu der angegeben Adresse, etwas außerhalb von Wien. Bevor wir von der Domina entlassen wurden, gab es für uns beide noch Verhaltensregeln und  Drohungen. Sie übergab mir ein geschlossenes Kuvert, mit der Bitte, es dem Prior zu übergeben.

„Da steht genau drinnen, was der Prior ihr abverlangen darf und was nicht. Ich erwarte, dass Du ebenfalls den Anweisungen des Priors Folge leistest und diese unfolgsame Sklavin hart anfasst.“
Zu ihren Füßen kauerte die Sklavin, noch immer mit der Kette an ihrem Halsband und leckte ihre Zehen, hatte den Kopf gesenkt und wimmerte leise.
Sie bückte sich, löste deren Kette, ließ das Halsband aber wo es war und befahl ihr aufzustehen.
Sie stand auf, bekam einen schwarzen Umhang und einen drohenden Blick.
„Sei folgsam, ich will keine Beschwerden bekommen. Du weißt, die Peitsche habe ich immer zur Hand! Du sitzt rückwärts, der Sub vorne beim Fahrer!“, sie hatte offenbar an alles gedacht.
Dann entließ sie uns und wir bestiegen das Taxi.

Nach einer Stunde Fahrzeit waren wir angekommen. Es war ein großes Stift, mit einer angeschlossenen Klause, die etwas abseits am Waldesrand stand.
Als wir mit dem Taxi vorfuhren, öffnete sich wie von Geisterhand die Türe und wir traten ein.
Vor uns, in einem tiefen Polstersessel saß ein beleibter Mann mit einem Weinglas in der Hand. Er hatte eine braune Kutte an und seine Füße steckten in Sandalen. Hinter ihm war ein großer Kamin, der voll in Feuer und Glut stand. Sein Schein erfüllte den Raum geisterhaft. Ich trat an ihn heran und überreichte ihm das Kuvert unserer Auftragsgeberin. Er riss es auf und las es mit steinerner Miene. Dann nahm sein Gesicht jedoch einen lüsternen Ausdruck an.
Er musterte mich in meiner Standardbekleidung und ich war froh, über meine Kopfbedeckung, die mein Gesicht bis zur Nase bedeckte. So konnte er mein Mienenspiel nicht sehen. Es widerte mich an, seine lüsterne Miene zu sehen und wie er die Sklavin musterte.

Ohne ein Wort der Begrüßung hob er die Hand, die Sklavin ließ den Umhang von der Schulter gleiten und ging langsam auf ihn zu. Sie kannte offenbar das Ritual. Ich tat es ihr gleich und auch mein Umhang fiel zu Boden.
Als sie knapp vor ihm stand stellte er sein Glas ab und griff ihr völlig ungeniert, ohne mich weiter zu beachten, zwischen die Beine. Er fingerte an ihr herum und sah ihr dabei ins Gesicht. Sie öffnete ihre Schenkel zu einer Grätsche, hob das Kinn ein wenig trotzig wie mir schien und schaue ihn teilnahmslos an. Ich hatte den Eindruck, dass ihre Haltung Verachtung signalisierte.
Seine Zunge begann an der Lippe entlang zu fahren und ein Tropfen Speichel war in der rechten Mundecke zu sehen. Es machte ihn geil, man konnte es sehen.
„Dein Hochmut wird Dir noch vergehen!“, drohte er ihr unverhohlen.

Dann nahm er die Hand wieder weg und machte mit ihr eine kreisende Bewegung, die andeutete, sie soll sich umdrehen. Sie drehte sich langsam um,  er stand auf, trat näher an sie heran, nahm sie mit beiden Händen grob bei den Hüften und beugte ihren Oberkörper, sodass sie nun gebückt vor ihm stand. Sie stützte ihre Hände auf ihre Knie auf und sandte mir einen flehentlichen Blick zu. Ich ging zu ihr hin, nahm ihre Arme, die sie mir nun entgegenstreckte  und hielt sie stützend.
Er war nun ganz hinter sie getreten und öffnete vorne seine Kutte, unter der er nackt war. Ein überdimensionaler, bereits erregierter Penis kam zum Vorschein. Die Eichel vorne war dunkel, seine Vorhaut zurückgedrängt. Er schob ihn langsam und bedächtig in sie hinein. Er schien es unheimlich zu genießen, hatte die Augen geschlossen dabei, ihre Hüften umfasst, arbeitete er sich tief in sie hinein. Endlos oft und lange, wie es mir schien, immer wieder. Die Sklavin, die es anfangs teilnahmslos hinnahm wurde nun doch unruhig und begann, seine Stöße zu erwidern. Sie wurde immer schneller, wilder. Er begann wie ein Stier zu brüllen und wankte. Doch sie hielt ihn offenbar fest umklammert, ihre Muskeln in der Vagina mussten eine ungeheure Kraft haben, sie ließ nicht los. Er kam mit einem lang gezogenen heiseren, nicht endenwollenden Schrei. Sie bewegte ihr Becken weiter und trieb ihn so zu einem neuerlichen Furioso an. Sein Mund war offen, er hechelte nach Luft. Doch er ließ sie nicht los, rammte nun seinen Penis wieder tiefer in sie hinein, bis auch sie plötzlich zu zittern begann, sich an mich anklammerte und begann, wie ein Teekessel zu singen und zu surren. Sie kam mit unglaublicher Intensität. Ich hielt sie dabei fest.

Als er sich endlich aus ihr lösen konnte, stürzte er zu dem im Raum stehenden Betschemel und warf sich darüber. Er zitterte noch immer, ließ seine beiden Arme und den Kopf auf der anderen Seite herunterhängen und schrie:
„Du Hure, schlag mich! Jetzt, jetzt, jetzt……….“, es klang schrill und grell.
Sie löste ihre Hände aus den meinen, blickte mir dabei tief in die Augen, drehte sich dann um, nahm eine dicke lederne Peitsche von der Wand und näherte sich dem geifernden und zitternden Stück Elend am Betschemel. Sie kannte offenbar die Gepflogenheiten, es war ja nicht das erste Mal, dass sie ihn hier besuchte.

Genüsslich hob sie seine Kutte und ein riesengroßes, fettes, weißes Hinterteil kam zu Vorschein.
Die Frau blieb einen Moment ruhig und triumphierend stehen und rührte sich nicht. Er flüsterte, ich glaube er bettelte, dass sie endlich zuschlagen sollte. Sie wandte sich an mich und deutete mir, seine Schultern so nieder zu drücken, damit  er sich nicht bewegen könne.
Dann spreizte sie  ihre Beine ein wenig, um einen guten Stand zu haben, beugte sich etwas nach rückwärts, holte aus und schlug kraftvoll zu. Sofort sah man auf seinem Hinterteil rote Streifen, die sich mit jedem Hieb  tief einzugraben schienen. Man merkte dass sie geübt war, dass sie das nicht zum ersten Mal tat. Sie setzte Hieb auf Hieb, trat dann auf  seine andere Seite und schlug weiter zu, sodass ein Muster auf seinen Hinterbacken erschien. Es mussten bereits zwanzig Hiebe sein, nur leises Wimmern kam aus seinem Munde. Dann stammelte er irgendwelche Texte, es klang wie eine Litanei aus einem Gesangsbuch. Mir wurde übel, ich konnte nicht mehr zusehen und schloss die Augen. Der Schmerz musste ihn doch irgendwann übermannen! Doch nach einer Anzahl von Schlägen, die einen anderen das Bewusstsein verlieren hätte lassen, bettelte er trotzdem um mehr.
„Mach es ordentlich, Du teuflische Hure!  Herr, ich bereue, ich bereue, ich bereue!“, schrie er immer wieder, „der Teufel schickt sie mir immer, ich bin machtlos, Herr vergib mir!“

Sie unterbrach ihre Tätigkeit und er heulte unwillig auf.
Sie deute mir nun, dass ich ihn loslassen sollte und er rutschte langsam vom Betstuhl. Er lag nun auf dem Boden und hieb mit einer Faust immer wieder auf den Fußboden und schrie sein Bereuen hinaus.
Dann drehte er sich auf den Rücken und blickte mit verdrehten Augen nach oben. Sie stellte sich über sein Gesicht und ging in die Hocke. Sie senkte langsam ihr Becken über ihn und er gierte mit der Zunge nach ihrer Klitoris. Sie wich immer wieder aus, bis er gierig keuchte. Sie wollte ihn offenbar quälen. Als sie endlich, aufreizend langsam weit genug unten war, saugte er sich in sie hinein und begann an der Perle zu beißen und zu lecken. Gierig und intensiv saugte er sich fest. Ich musste sie an den Schultern halten, ihr Halt geben, damit sie nicht umfiel. Ich blickte von oben auf sie hinunter.  Ihre Brüste und ihre Nippel waren aufgerichtet, daher war in der Folge der Druck in meinem Slip so groß, dass ich nach ihnen fasste und sie zwirbelte, drehte und drückte. Sie begann zu stöhnen und ich konnte spüren, wie sie kam. Sie kam in einem Dauerorgasmus, es schüttelte und überrollte sie. Sie war angespannt wie eine Feder und lehnte an meinen Beinen, während sie zitterte.
Als sie über dem Mann zusammenbrach, war sie nur mehr eine zu Fleisch gewordene brennende, lustvolle Fackel
Sie lag auf ihm, er schnappte nach Luft, hatte die Augen geschlossen und war hochrot im Gesicht. Dann schob er sie von sich runter und rappelte sich auf. Sie blieb liegen, atmete nur schwer.

Er wandte sich an mich:
„Hebe sie auf und lege sie auf den Betschemel!“, befahl er mir.
Ich hob sie auf, und trug sie, wie gewünscht zu dem Schemel und hing sie buchstäblich darüber. Ihre Arme waren kraftlos, ihr Kopf hing nach vorne, ihre Augen waren geschlossen. Ich hätte sie so gerne geküsst, ihre Lebensgeister wieder erweckt, doch er betrachtete mich mit Argusaugen.

Als sie so über dem Betschemel hing, nahm er ein Seil und begann ihre Arme und Beine miteinander zu verbinden und sie so zu fesseln. Er war offenbar mit allem ausgestattet. Dann trat er näher an sie heran, begann wieder seine Finger in alle ihre Öffnungen zu versenken, diese zu drehen und zu bewegen. Seine Zunge leckte über ihre Haut und er wimmerte wie ein Hund dabei. Sie zuckte immer wieder zusammen. Man spürte, dass sie ihn abschütteln wollte. Dann nahm er von der Wand eine kleine Mehrfachpeitsche und begann gleichmäßig, aber nicht zu fest, auf ihren Rücken und auf die Schenkel einzuschlagen. Er erwischte sie immer mit den dünnen Enden und das verstärkte den Schmerz sichtbar. Sie zucke jedes Mal zusammen und es kamen anfangs  nicht sehr laute Schmerzensschreie aus ihrem Mund. Seine Schläge wurden jedoch immer stärker und schneller und diese andauernde Behandlung endete damit, dass sie plötzlich zu zittern und zu zucken begann und losschrie. Dabei befingerte er sie weiter. Es lag ein dicker Messingstab, vielleicht ein Zepter, in greifbarer Nähe, der mit den unterschiedlichsten Erhöhungen, Kanten und Zwirbeln ausgestattet war und schob ihn ihr langsam zwischen die Popacken, tief hinein. Sie gurgelte und bewegte abwehrend ihre Hüften. Doch er machte unbeirrt weiter und sie begann zu betteln, dass er doch aufhören sollte. Mit einem Ruck zog er diesen Stab, der sicherlich eine andere Bestimmung hatte, heraus. Sie sackte zusammen und wimmerte. Seine Peitschenschläge hatten ihre Haut inzwischen rot gefärbt und ich begann Mitleid mit ihr zu bekommen. Dass sie Schmerz liebte, sie von ihrer Herrin aufopfernd ertrug, war mir ja bekannt. Doch das was hier geschah war eine gnadenlose Prügelung. Ich hob meine Hand, wie um Einhalt zu gebieten und er erfasste zum ersten Mal bewusst, dass es mich auch noch gab. Seine Augen hatten plötzlich einen listigen Schein und er winkte mich herbei. Ich musste meinen Lederslip ausziehen.
„Zeig es dieser Hure! Ich will zusehen! Ich will Euch beiden zusehen!“, schrie er.

Mein Freund, wie Du weißt, waren meine Träume und Visionen nur darauf ausgerichtet, diese Sklavin einmal zu besitzen, meine Hände in ihren festen, schwarzen Arsch zu krallen. Doch diese direkte Aufforderung löste eine Hemmung in mir aus.  Er stieß mich jedoch hin zu ihr, ergriff meine Pobacken von rückwärts und krallte sich fest.
„Bitte, ja, erlöse mich!“ flüsterte sie in diesem Moment.
Mit beiden Händen umfing ich ihre heißen, brennenden Pobacken, bewegte sie hin und, was ihr kleine Schmerzenslaute entlockte. Dann schob ich von rückwärts meinen bereits rebellierenden Schwanz in ihre feuchte, nasse Vagina und tauchte ein in die Welt meiner Geilheit, die sich schon stundenlang aufgestaut hatte.

Ich verlor den Bezug zur Umgebung, es war mir egal, dass der geile Prior an meinem Anus herumfingerte, meine Hoden suchte, mir ins Ohr keuchte, knapp neben uns stand als wir uns beide gemeinsam endlich in einem Orgasmus wanden. Meine Hände kneteten die prallen festen Popacken der Sklavin. Ich genoss, wie ihre Säfte an ihren Schenkeln entlang nach unten flossen und sie in einem durchdringenden Singen ihre Lust hinaus tönte. Es war ein unheimliches Singen, erinnerte an die Gesänge, wie sie von Schwarzen in Afrika gesungen werden.

Irgendwann lösten wir uns, der Prior war längst in seinem tiefen Sessel verschwunden und trank wieder aus seinem Glas und verfolgte mit  gierigen Blicken jede unserer Bewegungen. Nach einer endlosen Zeit sackte ich über ihr zusammen blieb auf ihrem Rücken liegen und atmete schwer.
Nachdem ich alle meine Beherrschung und Kraft zusammengenommen hatte, richtete ich mich auf, löste die Fesseln an ihren Beinen und Armen und half ihr von dem Betschemel weg zu kommen.
Der Prior war inzwischen in seinem Polstersessel eingeschlafen. Wir rafften unsere Umhänge zusammen, ich hob sie auf, sie war leichter als ich dachte und trug sie hinaus.

Wir setzten uns auf diem Bank vor der Klause. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und ich dachte schon, dass sie eingeschlafen war. Ich hielt sie fest.
Leise begann sie zu sprechen.
„Eigentlich sollten wir uns das ganze Wochenende hier in der Klause mit dem Prior aufhalten, ihm zu Diensten sein, doch ich kann das nicht mehr! Ich will nur mehr nach Hause! Er ist mir so widerlich, dass ich jedes Mal sterben möchte, wenn er mich anfasst. Die Herrin, wird mich bestrafen, doch ich werde es ertragen!“, dabei lächelte sie.

Weib, du bleibst mir ewig ein Geheimnis.

Ich schlang den Umhang noch enger um sie und rief ein Taxi.

Mein Freund, ich werde Dir in meinem nächsten Brief berichten, wie es weiter ging. Ich werde aus diesem Labyrinth von Gefühlen und Erotik, fremden Einflüsse und fremden Welten vielleicht nie wieder herausfinden.

Dein Freund Peter.

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SCHWARZE VERFÜHRUNG, TEIL 1 (SM)



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AUSZUG AUS DEM e-BOOK

"IM NETZ DER LÜSTERNEN TRÄUME 
"
von  XENIA PORTOS

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                              SCHWARZE VERFÜHRUNG



Hallo, mein Freund und Beichtvater,


nach meinem Erlebnis mit der strengen und unbarmherzigen Domina von gegenüber vermied ich es tagelang auf ihre Terrasse  hinüber zu blicken. Meine Brustnippel waren noch immer wund, äußerst sensibel und schmerzten bei jeder Berührung.  Sogar die flüchtige Berührung durch ein dünnes seidenes Hemd veranlasste  meinen Schwanz sich zu melden.

Einmal hörte ich weit nach Mitternacht ihre dunkle Stimme durch die offene Terrassentüre und danach das leise Wimmern einer anderen weiblichen Stimme, wahrscheinlich war es die ihrer dunkelhäutigen Sklavin. Doch ich befahl mir selbst, an meinem Schreibtisch zu bleiben und zu versuchen weiter zu schreiben.

Mein Freund, ich habe Dir ja in meinem vorigen Brief geschildert, wie sehr mich diese dunkelhäutige Schönheit, ihre Sklavin, fasziniert.
Ich konnte meine Augen kaum von ihr abwenden. Ihre Haut war ebenholzschwarz, ihre Brustnippel orangerot bemalt und der Vorhof, sowie die Hälfte der Brust mit künstlichen Narben verziert. In Ihrem Nabel trug sie einen glänzenden Stein und einen kleinen Ring in der Haut darunter. Irgendwie überlegte ich schon beim ersten Mal, als ich sie sah, ob auch ihre Klitoris einen Ring trug? In meiner Fantasie bewegte ich mit meiner Zunge diesen Ring und hörte sie in meiner Fantasie stöhnen.
Ihre Schultern waren mit Arabesken tätowiert und ebenfalls orange und grün eingefärbt. Eine schwarze Haarkrause umrahmte ihr Gesicht und lange Ohrringe baumelten herunter. Sie war faszinierend anzusehen, wild und ursprünglich.
Mein erster Eindruck von ihr entstand, als sie damals an einer Art Schandpfahl gebunden war, der nicht höher als 1,20m war. Ihr Kopf und ihre beiden Arme steckten zwischen zwei Brettern mit drei Löchern, was die gekrümmte Stellung erklärte. Ihr Bauch lag auf einem Bock. Die Füße steckten in Schuhen, die aber mit Abstand voneinander am Boden befestigt waren, so dass sie die Beine auseinander spreizen musste.  Ihre beiden recht ansehnlichen Brüste hingen herab und waren offenbar gepierct, denn zwischen ihnen baumelte ein Kettchen, an das Ihre Herrin einen Anhänger in Form von vier goldenen Kugeln, befestigte und ihn dann los ließ. Er war offensichtlich schwer denn er zog ihre Nippel in die Länge und ein anhaltendes Stöhnen drang zwischen dem Knebel dumpf durch. Die Domina stieß  ihn mit einer Handbewegung  an. Die Kugeln folgten der Physik, indem sie sich selbsttätig anstießen und das Perpedo-Mobile immer wieder in Bewegung kam und hin und her schwang. Als sie dann später die Sklavin von dem Gewicht an ihren Nippel befreite, konnte man hören, wie diese verhalten stöhnte und die Luft zwischen den Zähnen einzog. Sie drehte und massierte die Nippel im Anschluss grob und ein Gurgeln des Mädchens wurde hörbar. Das hatte mich derart erregt, dass ich einen Schweißausbruch bekam.

Vor zwei Wochen stand die Herrin über dieses Geschöpf nun plötzlich in der Türe. Ihre Beine steckten in langen schwarzen Stiefeln, ihre Brüste zierten zwei spitz zulaufende Pyramiden, die nur ihre Brustnippel frei ließen. Sie waren aufgerichtet und bräunlich, die Kette baumelte an zwei Ringen zwischen ihnen hin und her und war verbunden mit einem Ring, der am Nabel befestigt war. In einer Hand hielt sie eine schwarze Gerte, in der anderen Hand die Hundeleine, an deren Ende die schwarze Sklavin gegängelt wurde.
„Also, wie haben Sie sich entschieden? Sklave oder Sexgehilfe?“ Sie ließ die Gerte ein wenig rotieren. Es sah bedrohlich aus.

Mein Freund, es ist nicht leicht zu schildern, was sofort mit meinem Körper und seinen Säften geschah. Alleine ihr Anblick brachte Bewegung in meine Lenden. Alle Muskeln zogen sich zusammen, alle Säfte schossen in den Penis, er bewegte sich zuckend. Die Vorstellung, vielleicht auch auf dem Strafbock, am Pranger zu enden und ihrer Willkür ausgesetzt zu sein, vielleicht zu einigen Orgasmen hintereinander „gezwungen“ zu werden, machte mich völlig bewegungslos, ich war wie gelähmt. Diese Frage beschäftigte mich und blockierte meine Gedanken.
Irgendwie stotterte ich irgendetwas, wie „…noch keine Zeit gehabt“ oder „…ich weiß es noch nicht“

Sie machte eine herrische Bewegung und kam näher.

„Wir könnten ja einmal damit beginnen, dass Du als Sexgehilfe anfängst und bei Eignung könnten wir ja dann einen Sklaven aus Dir machen?“, dabei sah sie mich fragend und gleichzeitig drohend an.
Wieso störte mich ihre herrische und fordernde Art nicht, wieso ließ ich mir das gefallen? Ich wollte ihr sofort meine Meinung sagen!
Ich stand  von meinem Schreibtisch auf und ging auf sie zu….. und nickte! Stelle Dir vor, ich habe einfach genickt.

„Gut, dann sehe ich Dich morgen früh. Zieh das hier einfach an!“, damit warf sie mir eine Einkaufstüte zu, drehte sich um, riss an der Leine, um die Sklavin, die sich inzwischen mit Einstein dem Kater beschäftigt hatte und ihn kraulte, zum Weiterkriechen zu bewegen. Sie war wie immer halb nackt, mit dem dornenbestückte Halsband um den Hals und mit Knieschonern an den Füßen ausgestattet. Offenbar musste sie den ganzen Tag auf allen Vieren ihrer Herrin wie eben ein Hündchen folgen. Ich betrachtete mit Schaudern über meinen ganzen Körper hinweg, ihren kleinen runden, festen, schwarzen Arsch, der sich aufreizend bewegte und ihre prallen Brüste mit dem Kettchen, das hin und her schwang. Ich war fest entschlossen, diesen Arsch eines Tages zu benutzen. Entschuldige meine Ausdrucksweise, doch in diesem Zusammenhang fällt mir  immer nur dieses Substantiv ein. Dieses Attribut konnte man nur als Arsch bezeichnen.

Am nächsten Morgen breitete ich die Dinge, die sich in der Einkaufstüte befunden hatten einmal auf meinem Bett aus.
Da war ein lederner Tanga, der gerade noch meinen Penis und die Hoden fasste, dann in einem Riemen endete, der durch die Pobacken gezogen und an einem Gürtel befestigt wurde. Dann gab es einen Riemen, der meinen Rücken und Brustkorb umspannte und über den Schultern zwei Träger hatte. Der Riemen hatte innen Metallspitzen, die wahrscheinlich auf die Haut drücken und schmerzen werden. Eine Haube die über das Gesicht bis zur Nase reichte sowie lederne Handschuhe, wobei aber die Finger frei waren, die im Handgelenk verschlossen werden konnten.
Ich betrachtete mich im Spiegel. Eigentlich sah ich wie ein Henker aus. Ich musste unwillkürlich lächeln und fand mich dabei absolut lächerlich.
Dann ging ich hinüber.
Man hatte mich schon erwartet, denn an der Türe zum Loft stand die „Sklavin“, diesmal aufrecht und ohne an der Kette geführt zu werden. Obwohl die Leine ihr vom Halsband ausgehend, am Rücken hinab hing. Sie war aus schwarzem Leder und hatte am Ende einen Ring, an dem sicherlich normaler Weise die Kette befestigt wird. Ihr Körper machte mich wieder unheimlich an und mein Penis begann sofort innerhalb seines Gefängnisses zu revoltieren.
Sie führte mich in das Loft. Es war verdunkelt, die Rollos waren halb geschlossen, es drang nur wenig Licht ein.
„Komm weiter!“, die Stimme der Domina klang laut und befehlend. Ich ging  tiefer in den Raum.
„Knie Dich nieder!“, herrsche sie mich an.
Ich ging in die Knie, mein Widerstand war gebrochen, mein Gehirn ausgeschaltet.
Sie lag halb auf einer überdimensionalen Polsterliege, neben sich einen Glastisch, auf dem einige Peitschen und Ruten, sowie eine lange Kugelrute, die sehr elastisch aussah, lagen. Die Kugeln waren an einem Ende klein und wurden dem Ende zugehend immer größer.
„Auch ein Sexgehilfe ist eigentlich ein Sklave. Liegt jedoch im Rang noch tiefer als ein Sklave. Ich bin in allen Sessions Deine Herrin! Alles was ich befehle, musst Du durchführen. Befehle von Sklaven bekommst Du erst, wenn Du integriert bist. Der Unterschied zwischen Dir und einem Sklaven oder einer Sklavin ist lediglich, dass es nur zwei Bestrafungen gibt, die ich bei Dir anwende. Ich darf Dich auspeitschen und Du darfst nur auf meinen Befehl hin  selbst Sex haben. Der Sexgehilfe, der das letzte Mal so spontan die Sklavin eines Kunden benützt hat, wird das das nächste Mal mit 25 Hieben öffentlich büßen!“

Ich erinnerte mich an dieses Vorkommnis. Er konnte sich damals einfach nicht mehr beherrschen und fiel über sein Opfer, das er eigentlich nur behandeln sollte, einfach her.

Sie schob mir nun einige Papiere über den Glastisch, die ich unterfertigte, dann rief sie nach der Sklavin. Diese stand in der offenen Küche und bereitete Tee zu.
Sofort kam sie gelaufen und warf sich vor der Liege, mit dem Gesicht nach unten, zu Boden und wartete auf einen Befehl.
„Zeig ihm, was Du gerne hast und willst, während Du meine tägliche Schleckung machen darfst!“, herrschte sie sie an.
„Ja, Herrin!“, flüsterte diese und griff nach dem wippenden Teil mit den Kugeln.
„Führe sie mir hinten ein, bis sie ganz in mir ist! Aber reibe sie vorher mit dem Gel ein!“ flüsterte sie und hob ihr Becken. „Und wenn sie bis auf die letzte Kugel drinnen ist, dann bewege sie langsam, zieh sie auch immer wieder fast ganz  raus, dann presse sie wieder tief rein. Das machst Du so lange, bis ich mit meiner Herrin fertig bin“.
„Hast Du auch Deine tägliche Darmspülung gemacht?“, herrschte sie die Domina an. Mir war diese Frage eher peinlich und ich schaute weg.
„Ja, Herrin, wie immer!“, flüsterte sie.
Die Domina griff nach einem Döschen, öffnete es und nahm mit ihrem langen Zeigefinger ein wenig heraus und fuhr ihr langsam zwischen den Beinen nach rückwärts, schaute ihr in die Augen und rotierte offenbar in ihrem After. Die Sklavin riss die Augen auf, sog die Luft durch den leicht geöffneten Mund ein und ihre Zunge rotierte in der Luft, aber kein Ton kam über ihre Lippen. Wahrscheinlich war es die gleiche brennende Salbe, wie sie bei der ersten Session von einem der Sexgehilfen verwendet wurde und dessen Opfer im Anschluss dann so gellend schrie. Diese Sklavin war offenbar beherrschter, oder es war die Dosis kleiner. Es bildeten sich aber kleine Schweißtropfen auf ihrer Stirne, als Zeichen, dass es doch ein unsäglicher Schmerz sein musste. Die Hand glitt wieder langsam nach vorne, fuhr offenbar auch durch ihre Spalte, denn das Mädchen zuckte zusammen, doch die Herrin küsste sie nun  intensiv, indem sie ihr ihre Zunge fast in den Rachen schob, und ließ ihre Finger in ihrer Spalte rotieren. Das dürfte sie beruhigen, denn sie erwiderte diesen Kuss und schmiegte sich leidenschaftlich an ihre Peinigerin. Sie war nahe an einem Orgasmus, da hörte ihre Herrin mit einem süffisanten Lächeln auf.
„Nein, noch nicht!“, sagte sie nur und die Sklavin stöhnte enttäuscht auf.
Dann bückte sich die Sklavin, streckte mir diesen begehrenswerten Arsch hin und ließ die Muskeln ein wenig zucken. 
Ich griff nach diesem blauen, elastischen Instrument und der Tube mit dem Gel. Ich gab ein wenig auf die Kugeln und griff gierig nach ihren Arschbacken, die sie mir so verführerisch entgegen streckte. Dieser Arsch machte mich  wahnsinnig!
Ich drückte ihn auseinander und sah ihre dunkle Rosette, sie zuckte ebenfalls. Ich fuhr mit den Fingern langsam rundherum, drang auch ein wenig ein und merkte an ihrer Körperhaltung, dass ihr das gefiel. Ihr Oberkörper wurde länger und länger. Langsam begann ich nun Kugel für Kugel in sie einzuführen. Nach der sechsten Kugel begann sie tief Luft zu holen, ihren Oberkörper weiter nach oben zu strecken, aber sie nahm letztlich doch diese Kugelkette ganz in sich auf. Die letzte große Kugel blieb heraußen. Sie wäre auch zu groß gewesen. Ich glaubte zu bemerken, dass sie ihren Unterleib leicht bewegte. Offenbar bereitete ihr das Einführen und die Bewegung ein gewisses Vergnügen. Sie keuchte dabei leise. Sie war eine erotische Sexteufelin!
Mit dem Oberkörper lag sie nun halb auf der Liege. Sie hatte den Mund leicht geöffnet, atmete tief und zitternd ein und klammerte sich dabei an die Bettkanten.

Inzwischen hatte es sich die Domina auf dem Sofa bequem gemacht und die Beine gespreizt. Die Sklavin robbte am Bett vorsichtig weiter hinauf. Jede Bewegung dürfte gewisse Auswirkungen auf ihre Erregung haben. Die Domina spreizte ihre Schenkel, die Sklavin drückte sie jedoch noch weiter auseinander und ihre Zunge begann ihre Tätigkeit aufzunehmen. Sie ging auf darin, es erregte sie unsäglich und manchmal griff sie selbst zu ihren Brustnippel und bewegte und knetete sie.
Nach kurzer Zeit begann ihre Herrin leicht zu stöhnen, murmelte unverständliche Worte und begann unruhig zu werden, sie hörte jedoch nicht auf und machte kontinuierlich weiter. Ihre Zunge war lang und spitz zulaufend und sehr flink.
Ich kniete neben ihr an den Bettenden und bewegte die Kette in ihr wie sie es mir befohlen hatte, was ihr leise, sinnliche Töne entlockte. Sie klang wie eine Harfe, bewegte ihre Schultern, hob sie an und bewegte auch selbst ihre Hüften. Es tat ihr offenbar gut, sie genoss es und sie hatte einen unterdrückten Orgasmus.

Was soll ich dir sagen, Mein Freund, ich wurde fast verrückt dabei und es geschah so alle 10 Sekunden, dass ich mich auf sie stürzen und mein Schwert in ihrem Arsch versenken wollte.
Ich konzentrierte mich ganz auf die Sklavin, konnte aber nicht umhin,  ihre Fußsohlen zu berühren, um sie zu erregen. Sie zuckte sofort ekstatisch und das Zucken pflanzte sich in ihr fort. Offenbar drückte sich das auch im Rhythmus und in der Intensität der Schleckung bei ihrer Herrin aus, denn diese wurde im Rhythmus dazu, immer lauter.
Plötzlich brüllte sie auf, es musste ein ungeheurer Orgasmus sein, dann sie warf sich wie wild auf der Liege herum.
„Genuuuug!“, schrie sie und trat nach der Sklavin. Diese fiel vom Bett.
Ich wollte ihr aufhelfen.
„Nein! Lass das!“, schrie die Domina mich an und schlug unbeherrscht mit der Peitsche auf sie ein.
Ich sprang auf.
Die Domina richtete sich ebenfalls auf. Sie war außer sich vor Erregung und noch immer außer Atem.
Sie sah mich an.
„Komm her! Du bist nur Sexgehilfe, das heißt, Du gehorchst meinen Anweisungen und denen der Sklavin. Du hast nicht das Recht, Dich der Sklavin in irgendeiner Art und Weise zu nähern, oder sie gar zu reizen oder zu erregen! Ich habe gespürt, dass Du sie irgendwie stimuliert haben musst, ihre Küsse und ihre Zunge wurden intensiver und waren wilder als sonst! Das darf ein Sexgehilfe nur, wenn es ihm befohlen wird. Ich will es heute nicht so streng werten, aber das nächste Mal wirst Du die ganze Härte der Strafe spüren! Sklavin, heute nur Fünf!“. Sie funkelte uns an.

Mir wurde ganz heiß! Ich hatte nicht erwartet, dass sie es merken würde.

„Und Du bekommst heute noch zwanzig auf deinen schwarzen, sinnlichen Hintern! Ich weiß, dass Du einen Orgasmus hattest, ich habe es gespürt! Habe ich Dir das erlaubt?“, wand sie sich an das Mädchen. Diese kroch auf allen Vieren zu ihr hin und begann wieder ihre Zehen zu lecken, ihre große Zehe in den Mund zu nehmen und daran zu saugen.
„Herrin, verzeih! Gib mir dreißig!“.
Ich bestaunte diese Szene fassungslos. Eigentlich war es meine Schuld und ich nahm mir vor, in Zukunft vorsichtiger zu sein.
Die Sklavin stand nun auf und griff nach der Peitsche, die am Boden lag.
„Lege Dich da her, ich muss Dich bestrafen!“, flüsterte sie.
„Also, nein das will ich aber nicht! Ich…“ stotterte ich.
„Los, Du hast das unterschrieben und Dein Einverständnis zu Allem gegeben. Das ist wie ein Vertrag! Sei kein Spielverderber, schaue es Dir einmal an! Vielleicht gefällt es Dir ja“, herrschte mich die Domina an.

Mein Freund, ich hoffe, Du kommst nie in eine solche Lage. Irgendwie fühlte ich mich schlecht, wenn ich jetzt aussteigen würde, ohne es wenigstens ein Mal  probiert zu haben. Außerdem war ja der getätigte Abschluss nicht billig!

Ich legte mich also bäuchlings aufs Bett und schloß die Augen. Die Domina hielt mich an beiden Gelenken eisern fest und die kleine, zarte Sklavin stellte sich hinter mich und erhob die Peitsche. Dieses Instrument war sehr lang, schwarz und dünn. Ich hörte zwar das Sausen und dann den scharfen Knall als sie mich traf, aber erst nach zwei Sekunden nahm ich diesen wahnsinnigen Schmerz wahr. Sie hob die Peitsche wieder, holte aus und während sich noch
der Schmerz des ersten Hiebes durch meine Nervenbahnen fraß,  kam der Zweite. Ich brüllte los, konnte nur Luft einziehen und nicht mehr ausatmen. Hinter meinem Augapfel wurde alles rot. Im Dreisekundentakt kamen die restlichen drei Hiebe. Diese drei Sekunden waren sadistisch bedacht, damit sich der Schmerz zwischen den Hieben so richtig ausbreiten und austoben konnte. Ich konnte nichts mehr denken, meine  Nerven vibrierten und der Schmerz brachte mein Gehirn zum kochen. Woher nahm diese kleine Person nur diese Kraft? Woher den Willen und auch die Lust, jemand solchen Schmerz zuzufügen?
Sie hatte gezielt dort getroffen, wo meine Pobacken zwischen den Riemen frei waren und den Oberschenkeln Es brannte höllisch und schmerzte so, dass ich in den Stoff des Kissens unter mir mit meinen Zähnen ein Loch biss.
Wenn schon fünf Hiebe so schmerzten, wie konnte man dann zwanzig solche  Hiebe ertragen?
Einen zusätzlichen Schmerz verspürte ich auf dem Brustkorb und dem Rücken, wo die innen mit Metallbolzen versehenen Riemen drückten. Ich hechelte, um Luft zu bekommen.
Die Domina ließ endlich meine Handgelenke los und ohne ein weiteres Wort zu sagen, stürmte ich hinaus und lief über den Steg in mein Loft hinüber. Dort brach ich zuckend auf meinem Bett zusammen. Mein Schwanz tobte in seinem Gefängnis. Ich riss mir mein Lederoutfit vom Leib und onanierte. Diese verdammte Lust wird mich noch umbringen.

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Fortsetzung folgt.....
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Mittwoch, 16. April 2014

GEFÜHLE UNTER DEM OLIVENBAUM








AUSZUG AUS DEM e-BOOK

"GEFÜHLE UNTER DEM OLIVENBAUM"
von JOANA ANGELIDES

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Liebe unter dem Olivenbaum


Wir sind daraufhin für eine Woche  auf diese griechische Insel geflogen, weil Paul hier ein Projekt im Auge hatte und haben das gleichzeitig mit ein wenig Urlaub verbunden.

Es war einer dieser heißen Tage, wo man sich nichts sehnlichster wünscht, als auf den Wellen des Meeres zu schaukeln.
 
Das Meer war ganz ruhig, nur hin und wieder kräuseln sich kleine Wellen. Über allem lag die Stille des Mittags. Weit draußen schaukelte eine Möwe am Wasser, kaum erkennbar in der Ferne. Das Sonnenlicht tanzte auf dem Wasser und hin und wieder sprangen kleine silberne Fische in einem Bogen heraus um gleich wieder einzutauchen

Ich lag bäuchlings im Sand und spürte jedes einzelne Sandkorn auf der Haut. Es war ein wunderbares Gefühl, besonders wenn ich mich leicht bewegte und der Sand jeder Bewegung nachgab und zärtliche Berührungen vortäuschte. Ich hatte längst das Oberteil meines Bikinis abgestreift und ließ den Sand meine Haut und meine Brustspitzen liebkosen. Die Sonnenstrahlen erwärmten meinen Körper und jede leichte Brise erinnerte an einen Atemhauch in zärtlicher Umarmung.

Die kleinen Wellen schlugen an den Strand und es klang wie ein Flüstern, wie Erzählungen über jüngst Erlebtes, Vergessenes, ewiges dahin Fließen, sich auflösen und wieder neu formen.

Der mich umgebende, mich umschmeichelnde Sand erregte meine Sinne und ich wurde immer unruhiger.

Natürlich wurde mir die Sonne nach einer Weile zu viel und ich richtete mich auf. Unweit vom Strand stand dieser wundervolle Baum. Ein alter, knorriger Olivenbaum, der Stamm dunkel und mächtig, die Blätter silbrig, grün, wie mit tausend Fingern, die sich bewegten.

Ich legte mein Handtuch unter den Baum und setzte mich, mit dem Rücken angelehnt an diesen warmen knorrigen Stamm, darauf.
Die Sonne stand hoch am Himmel, kein Geräusch war zu hören, der Strand war menschenleer.

Die beweglichen Blätter warfen Schatten auf meine nackte Haut und spielten mit meinen Brustspitzen, indem sie darüber strichen und die flimmernden Schatten leicht vibrierten.

Es schien, als ob sie mich küssten und streichelten. Immer, wenn Sonnenstrahlen direkt durchkamen, die Schattenmuster unruhig hin und her schwankten, erzeugte die Wärme angenehme Gefühle, die mich erschauern ließen.

Es waren die gleichen Gefühle, die mich vor einigen Tagen im Pavillon überfielen, als ich mit Hibiskusblüten rund um mich, von diesem geheimnisvollen Mann berührt und liebkost wurde.

Ich schloß meine Augen und in meiner Fantasie fühlte ich mich stellvertretend von diesem Baum in den Arm genommen, leicht hin und her geschaukelt und von seinen Ästen, wie von Armen aufgehoben. Er war für mich jener geheimnisvolle  Liebhaber, der mich emporhob, zurück beugte, vom Nabel ausgehend mit seinen flüsternden Lippen auf meiner Haut entlang nach oben streicht und mich erzittern lässt. Die leichte Brise vom Meer verfing sich in seiner Krone und die Blätter erzählten mir seine Geschichte. Er flüsterte mir geheimnisvolle Dinge ins Ohr und küsste dabei meine Ohrläppchen. Es war elektrisierend, ich konnte es am ganzen Körper fühlen.

Die Wärme des Stammes durchdrang mich, die raue Oberfläche erinnerte an Seefahrer, wilde See und Schiffe, weit draußen am Meer, kämpfend mit Sturm und Wellen. Waren es diese alten Geschichten, die er versuchte mir zu vermitteln, mir zuflüsterte?
 
Ich fühlte mich Eins mit dem Stamm, mit dem Baum, fühlte mich im Geiste mit ihm verwoben, integriert, für ewig an ihn gebunden.
Ein Maler würde mich in diesen Augenblicken, aufgehend in den Stamm, mit den Armen nach oben strebend, teilweise von Holz und Zweigen bedeckt, darstellen.

Kann man sich einen Baum als zärtlichen Liebhaber vorstellen? Es ist eine faszinierende Vorstellung.
Durchdrungen von all diesen Eindrücken, Gefühlen und Sehnsüchte befand ich mich in einem halbwachen Zustand und gab mich meinen Empfindungen hin.

„Ja sag einmal, du liegst einfach  halb entblößt da und träumst vor dich hin. Hast du keine Angst es könnte jemand kommen?“ Es war Pauls Stimme, die mich in die Wirklichkeit zurückholte. Er war nur mit einem Handtuch ebenfalls zum Strand gekommen und hat mich hier gefunden.
 
„Komm, setze dich zu mir. Ich träume gerade, dieser Olivenbaum liebt mich, liebkost mich und flüstert mir Geheimnisse ins Ohr.“

Er setzte sich neben mich, nahm mich in den Arm und seine Finger strichen über meinen, von der Sonne aufgeheizten Körper.
 „Darf ich dein Olivenbaum sein?“

Ich rutschte den Stamm hinab, bis ich ganz flach auf dem Rücken lag und schloss meine Augen.
 „Ja, wenn du auch so zärtlich sein kannst wie er!“ Ich lächelte ihn an.
Oh, es ist wunderbar, wenn alles rundum still ist und plötzlich ein Sturmwind daher braust, alle Dämme brechen und die Flut über das Land schießt? Genau so kam es mir in diesen Augenblicken vor.
Wir liebten uns unter dem Olivenbaum mit einer Leidenschaft wie schon lange nicht. Er nahm mich wild und fordernd, es war als ob wir im aufgewühlten Meer kämpften, nachdem sich die Gewalten der Natur das Universum untertan gemacht haben.

Nachdem wir wieder halbwegs zu Atem gekommen waren, hob er mich auf, trug mich zum Strand und wir tauchten mit unseren Körpern ins Meer. Wir ließen uns von den Wellen umspielen, ich spürte das kühle, sich kräuselnde Wasser auf meiner Haut und begriff das wunderbare Zusammenspiel von Natur, Leidenschaft und Rauschen des Blutes.
Das war vor drei Tagen und jeder dieser  Tage brachte uns auch wundervolle Nächte, inspiriert von Sonne, Meer und diesem alten, mir so vertrauten Olivenbaum.


Mein Olivenbaum


Dunkel ist dein Stamm, und kräftig,
von hohem Alter knorrig und mächtig
Hier stehst Du  seit vielen hundert Jahren
und konntest bewahren
Deine würdevolle Ruhe.



Deine silbrigen Blätter, mit hellgrünem Schimmer
Flüstern, wispern, immer und immer
Und hörbar für mich, erzählst Du Geschichten
Aus Deinem Leben, in Liedern und Gedichten
Der Vergangenheit.

Unter deinen ausladenden Ästen
Wandelten Menschen, mit verhaltenen Gesten,
Suchten den Sinn des Lebens zu ergründen.
Vergebens, diese Geheimnisse zu schauen.

Zeit und Raum verblassen zu einem Schleier
Im Nebel. Ich fühle mich freier,
Verspüre  der Natur Sinnlichkeit,
eingehüllt in die Vergangenheit.
Ich liebe Dich, Du geheimnisvoller Baum.

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