Hallo, liebe Freunde und Leser meines Bloggs!
Wenn Euch meine Geschichten gefallen, bitte loaded meine e-Books doch herunter, ich
würde mich sehr freuen und Ihr würdet mir außerdem helfen, eine Wette zu gewinnen!
Außerdem sind meine e-Books, glaube ich jedenfalls, sehr gut und auch angenehm zu lesen.
Es sind hoch-erotische Geschichten, düster und unheimliche Geschichten, Satiren und
Gedichte dabei und sogar Märchen für die Kleinen!
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D A N K E IM VORAUS
Joana aus Wien
Vorwiegend erotische Literatur von Joana Angelides und Xenia Portos
Mittwoch, 30. April 2014
EIN HAUCH VON KAMASUTRA, Erotik
Ein Hauch von Kamasutra……..
von Joana Angelides
Es war der vierte Tag
meiner Anwesenheit im Club und heute beschloss ich, mich einmal von dem Inder Naseht
Bahma, mit einer Behandlung gemäß dem Kamasutra zuzuwenden.
Man konnte eine
kurze, belebende Gesundheits-Massage, ohne
jede tiefergreifende Behandlung
bei ihm ankreuzen, oder die andere, die
Entspannungsmassage.
Ich kreuzte die Entspannungsmassage mit Intimmassage an.
Diese Behandlung
dauerte meist doppelt solange, wie die bei Tanaka und beinhaltete Meditation
und endlose Orgasmen, wie mir Shingra, eine seiner Stammkundinnen zwischen zwei
Tassen Tees einmal zu flüsterte. Auch Shingra kam aus Indien, war die Gattin
eines sehr vermögenden Industriellen und verbrachte einmal im Monat einige Tage
hier im Club. Ich nahm an, dass sie sich nur von Naseth Bahma massieren ließ.
Naseht Bahma war ein
großer Mann, mit schwarzen brennenden Augen und sehr langen, elegant wirkenden
Fingern. Es waren eigentlich gar nicht die typischen Hände eines Masseurs, sie waren sehr
feingliedrig aber doch sehr kräftig.
Sein Einstieg in die
Session war ganz anders, als die von Tanaka. Die Verbeugung mit gefalteten
Handflächen war bei beiden die Gleiche, doch dann musste man sich vorerst ihm
gegenüber auf eine Matte am Boden mit gekreuzten Beinen setzen.
Er soll schon
Sessions gehabt haben, die sich über einen ganzen Tag erstreckt haben.
Er begann seine
Handflächen mit einem duftenden Öl zu beträufeln und damit vom Hals abwärts,
über den Brüsten zu kreisen. Was eine sehr erregende Wirkung hatte. Man musste dazu
ganz gerade, den Kopf erhoben dasitzen und die Handflächen mussten auf den
Schenkeln aufliegen. Was bei steigender Erregung sehr schwer fällt. Nur
unterbrochen, wenn eine seiner Hände durch die Arme hindurch langsam am Rücken
auf und ab glitten. Was für mich besonders lustvoll war, da mein Rücken und
meine Rückenwirbel eine sehr empfindliche erogene Zone darstellten. Durch die
Reibung seiner Hände wurde meine Haut immer wärmer und die Wärme begann sich in
meinen Unterbauch zu verbreiten. Er hatte einige kleine Hilfsmittel neben sich
auf den Boden gelegt. Sie waren originalverpackt, wurden verrechnet und man
bekam sie nach erfolgter Massage dann überreicht. Es waren jene uns schon allen
bekannten japanischen Sexkugeln, sowie kleine vibrierende Eier aus Metall, die
er während seiner Behandlung mit
dezenter Bewegung in meinem Unterbauch verschwinden ließ. Sie arbeitenden
still, stets und unerbittlich in mir und es war, als würde ich einen
Bienenstock in mir beherbergen.
Er liebte es, diese
kleinen Vibratoren, eine ganze Weile in mir zum Schwingen zu versetzen. Dabei
drehte und rieb er meine Brustspitzen mit seinen Fingerkuppen. Er spürte immer,
wenn ich nahe an einem Orgasmus war und hörte dann einige Sekunden auf, um mich
gleich wieder zu stimulieren. Er spielte dieses Spiel bis zu einer halben
Stunde, oder so lange, bis ich zu betteln begann, mich doch zum Ziel kommen zu
lassen.
Manchmal ließ er
dazwischen auch seine langen, kräftigen Finger über meine Klitoris gleiten und spielte das
durch, bis ich mich zwischen Stöhnen und Schreien befand. Dann zog er meist die
Kugeln heraus nur um sie einige Male wieder hineingleiten zu lassen und
massierte dann meinen G-Punkt, mit seinen abgewinkelten Fingern. Sehr erregend
war seine „italienische Methode“ wie er
es nannte. Er bewegte mit drei Fingern die Kugeln in mir und rieb gleichzeitig
mit dem Daumen an meiner Perle und das alles ganz langsam, aber stetig und
intensiv. Die einzelnen Orgasmen waren
oft nicht definierbar, sie glitten ineinander über, waren multiple Orgasmen.
Ich befand mich jedes Mal fast in Trance
und der ganze Körper zuckte und bebte bei jeder Berührung.
Dieser Zustand war
sein Ziel, das Ziel des Kamasutra. Er liebte das und begann immer wieder, mich
minutenlang neu zu erregen und in den
nächsten Sturm zu treiben.
Und immer achtete er
darauf, dass ich mit erhobenem Kopf vor ihm mit gekreuzten Beinen saß, bis ich
manches Mal das Gleichgewicht verlor und umsank.
Als ich dann nur mehr
zitternd und körperlos dalag, drang er von rückwärts in meine Vagina ein,
umklammerte mein Becken und begann mit sanften Stößen solange, bis ich
neuerlich diesen Wellen von Lust erlag. Besonders, wenn er dabei meine Perle
stimulierte. Ich werde morgen heiser sein, oder wenigstens einen Frosch im Hals
haben, meine Stimmbänder waren überfordert.
Die Massage im
Anschluss diente nur der Beruhigung des Körpers und der Entspannung.
Es wird sich lohnen
tiefer in das Geheimnis des Kamasutra einzudringen. Ich habe mir im Anschluss
daran das einschlägige Büchlein in der Rezeption gekauft.
AUSZUG AUS DEM e-Book
"DAS KLEINE TEEHAUS VON KYOTO"
von JOANA ANGELIDES
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DIE KLEINE FISCHTAVERNE
AUSZUG AUS e-Book
"SCHÖNE MOMENTE"
von JOANA ANGELIDES
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Die kleine Fischtaverne
In dieser kleinen
griechischen Taverne, nicht weit weg vom Trubel der Touristenströme, aber doch
noch unberührt vom Tourismus, treffen sich fast nur Stammgäste. Der Wirt kennt
sie alle beim Namen und kennt auch ihre kleinen und größeren Probleme; denn manche seiner Gäste haben
nicht nur ihr Herz bei ihm ausgeschüttet sondern auch ihre Familienfeste in
seinem Lokal gefeiert, Freud und Leid liegt sozusagen eng beieinander.
Da sind zum Beispiel die drei
Baumeister Kosta, Lefteri und Harry. Drei völlig verschiedene Charaktere und
doch seit Jahren in Freundschaft verbunden, zusammengeschweißt durch ihre
gemeinsame Arbeit, verschiedene Erlebnisse, Erfolge und auch Pleiten.
Sie sind immer auf der Suche
nach Aufträgen. Das war früher leichter als heute, viele Grundstücke wurden in
dem kleinen Ort schon verbaut, es stehen nun Appartementhäuser darauf. Nur hin
und wieder hält sich trotzig eines der kleinen Sommerhäuser zwischen den großen
Häusern. Das sind die Themen, die unsere drei Baumeister bewegen.
Nacheinander kommen sie in
die Taverne und bestellen durch lautes Zurufen dreimal Ouzo beim Wirt. Dieser
nimmt die Bestellung durch zustimmendes Nicken des Kopfes zur Kenntnis. Er
bringt drei kleine Fläschchen gemeinsam mit einer Schale Eiswürfel und
einen Teller mit pikanten Häppchen und
stellt alles auf den Tisch. Sodann bringt er auch noch einen Korb mit frischem
Brot und eine große Karaffe mit kaltem Wasser. Die drei Freunde gießen den Ouzo langsam und bedächtig
in die Gläser und geben je nach Geschmack ein oder zwei Eiswürfel dazu. Sofort
färbt sich der Ouzo durch die schmelzenden Eiswürfel milchig ein. Sie stoßen
an prosten sich zu und sehen sich dabei an. Dann nehmen sie
einen kleinen Schluck und wenden sich den Häppchen am Teller in der Mitte zu.
Es ist eine Auswahl des reichhaltigen Angebotes an Vorspeisen. Es ist
bemerkenswert mit welcher Liebe jedes kleine Tomatenstück, jeder in Olivenöl
angebratene Paprika zerteilt wird und gemeinsam mit einem Stück Weißbrot im
Mund verschwindet.
Es ist freitagnachmittags und
sie unterhalten sich über die vergangene Woche, über die Hitze in der nahen
Stadt der sie soeben entkommen sind und auch über den letzten
Bestechungsskandal und über alle anderen
kleinen Begebenheiten. Ihr dunkles, zufriedenes Lachen mischt sich mit den
Rauschen der Wellen und den gedämpften Geräuschen aus der Küche zu einer
Symphonie der Lebensfreude.
Am übermütigsten ist immer
Harry. Wenn einer seiner Freunde etwas Passendes zum besten gibt oder einen
Witz gut plaziert, schlägt er mit der rechten Hand über den Tisch in dessen
Hand ein und ruft ihm ein Prost zu, um gleich anschließend auch sein Glas zum
Mund zu führen. Ihre Unterhaltung wird immer lustiger und lauter. Eigentlich
sollte Harry nach Hause gehen, da seine Frau mit dem Essen auf ihn wartet, doch
er kann sich nicht von seinen Freunden trennen und erzählt immer wieder lustige
Geschichten und Anekdoten über die alle lachen, obwohl sie schon alle kennen.
Nun kommen auch noch andere Gäste in das Lokal, die Tische werden besetzt und
das Spiel für den Wirt beginnt wieder von neuem.
Einer wird besonders laut und
freudig begrüßt und am Tisch für ihn Platz gemacht. Es ist Vassili, einer der
Zulieferer für die Projekte der drei Baumeister. Er hat schon eine Stunde zuvor
telefonisch einen großen Fisch am Rost
bestellt und setzt sich nun zu den Freunden; nicht ohne vorher eine
große Geste der Begrüßung nach rückwärts in die Tiefe des Lokales zu senden und
damit gleichzeitig zu signalisieren:
“Ich bin da, Ihr könnt
servieren!”
Der Wirt ist schon unterwegs
und bringt neuerlich einen Korb mit frischem Brot, vier Weingläser und einen
zusätzlichen kleinen Teller. Den kleinen weißen Teller deshalb, da anzunehmen
ist, dass auch Vassili von den kleinen Häppchen die noch am Tisch übrig
geblieben sind, etwas nehmen wird. Dann eilt er wieder zurück und holt die
bereits vorbereitete Fayence mit dem
großen, am Rost durchgebratenen Fisch und stellt sie mit einer wahrlich
königlichen Geste in die Mitte des Tisches. Einen leichten weißen Tischwein,
die Lieblingsmarke der Freunde hat er unter dem Arm eingeklemmt und stellt ihn
ebenfalls hin.
Der Fisch liegt nun in seiner
ganzen Pracht hier mit leicht geöffnetem Maul
und zwischen zwei
Petersilienstämmchen lässt er die Zähne durchblitzen, das eine sichtbare
Auge starrt ins Leere. Seine Außenhaut
ist von der Holzkohle geschwärzt und in den Einschnitten ist das weiße
Fleisch zu sehen. Heute Morgen hat er
noch gelebt und sich in den Fluten des Mittelmeeres getummelt Die
Vergänglichkeit des Lebens wird in diesem Moment dem Betrachter nicht wirklich
bewusst, es gewinnt schon mehr die Vorfreude auf den bevorstehen Genus die
Oberhand. Erst wenn ich diese Momente in
meiner Erinnerung abrufe, drängt sich dieser Gedanke in mein Bewusstsein.
Ein großer Teller mit Salat,
sowie eine kleine Schüssel mit einer Mischung aus Olivenöl und Zitrone folgen
noch nach. Der Kopf wird nun von Vassili
vom Körper des Fisches getrennt und zum Tellerrand geschoben. Mit der Gabel
unter Zuhilfenahme der Finger wird nun die obere Hälfte des Fisches abgehoben
und auf den vor ihm stehenden Teller
gelegt. Das mit Zitrone vermischte Olivenöl wird mit einem Löffel sorgfältig
über den Fisch gegossen. Mit einer einladenden Geste fordert er die Freunde
auf, sich ebenfalls zu bedienen.
Der golden schimmernde Wein
wird in die Gläser gefüllt, diese gehoben und alle prosten sich zu.
Kosta greift, wie immer wenn
sich die Möglichkeit ergibt, zum Kopf des Fisches. Er liebt es, diesen
sorgfältig zu zerteilen und jedes kleinste Stück genüsslich in den Mund zu
schieben. Nur wirkliche Kenner und Genießer von Fischen können einen Fischkopf
mit einer solchen Perfektion zerteilen und auslösen.
Harry winkt ab. Seine Frau
wartet; was ihn jedoch nicht daran hindert nach einigen Minuten doch
zuzugreifen und sich dem verlockenden Genus hinzugeben.
Der Vierte im Bunde, Lefteri
hat selbst kleine Fische bestellt und bekommt diese soeben serviert. Es sind
kleine Goldbarben, die ein wunderbar zartes Fleisch haben und zu den
“Edelfischen” gehören. Auch er bittet die Freunde zuzugreifen.
Es ist immer wieder ein
wunderbarer Anblick, wenn Menschen voller Lebensfreude mit sich und der Natur
vereint, sich dem Augenblick so hingeben
können wie unsere Freunde.
Dieses Mahl wird sich sicher
bis in den späten Nachmittag hinziehen.
e-Books
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Montag, 28. April 2014
HIMMEL UND HÖLLE, Dialog-Satire
AUSZUG AUS e-Book
"DIALOGE"
von JOANA ANGELIDES
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Himmel und Hölle
Luzifer: „Hallo Engerl!“
Engerl: „Hallo Luzifer!“
Luzifer: „Wohin fliegst Du denn so eilig?“
Engerl: „Ach lass mich in Ruhe,
sprich mich nicht an. Ich darf nicht mit Dir reden!“
Luzifer: „Hoppalla, wieso nicht?“
Engerl: „Du bist ein schlechtes
Vorbild, sagt der Erzengel“.
Luzifer: „Ein schlechtes Vorbild,
wofür denn? Erzähl einmal, was man so über mich spricht!“
Engerl: „Für uns, die gehorsamen
Engel giltst Du als schlechtes Beispiel.
Du hast immer widersprochen und wolltest sogar einen Krieg im Himmel
anzetteln. Da hat man Dich kurzerhand über die Brüstung geworfen und Du bist in
der Hölle gelandet.“
Luzifer: „Tztz, was man so alles über
mich erzählt! Ich bin freiwillig gesprungen.“
Engerl: „Du hast Dich sogar im Garten
Eden in die Schlange verwandelt und Eva verführt!“
Luzifer: „Also, von Verführung kann
man da nicht reden, sie hat nur einen Apfel gegessen. Unter Verführung stelle
ich mir was anderes vor.“
Engerl: „Was Du wieder denkst!“
Luzifer: „Bevor der Himmel von Euch
organisiert wurde, war ich schon längst da. Bei den alten Römern war Luzifer
die Bezeichnung für Venus, für Lichtgestalt. Da machst Du aber große Augen,
gell?“
Engerl: „Ich höre Dir gar nicht zu,
ich habe es eilig“.
Luzifer: „Typisch weiblich, was Ihr
nicht hören wollt, hört ihr nicht!“
Engerl: „Wir sind geschlechtslos,
weißt Du das nicht?“
Luzifer: „Na was denkst Du, warum ich
freiwillig gesprungen bin? Das macht einen ja verrückt, wenn all diese
wunderbaren weiblichen Körper unter so weißen neutralen Hängern versteckt
werden.“
Engerl: „Habe ich gar nicht gemerkt,
mich stört das nicht!“
Luzifer: „Wenn Du willst, erkläre ich
es Dir einmal. Du musst nur die Flügerl abnehmen, die stören nämlich.“
Engerl: „Kommt nicht in Frage, ich
habe lange gebraucht, um sie zu kriegen.
Wieso stören Dich die Flügel, wenn Du mir was erklärst?“
Luzifer: „Naja, in der Theorie ja
nicht, aber wenn wir zur Praxis übergehen, besonders wenn Du am Rücken zu
liegen kommst, dann schon; oder wenn Du unkontrolliert damit flatterst!“
Engerl: „Also, ich flattere nie
unkontrolliert und schlafen tue ich in Seitenlage.“
Luzifer: „Wer sagt denn was von
Schlafen?“
Engerl: „Ohje, hörst Du das, es
donnert. Ich denke das war der Erzengel, er hat uns entdeckt!“
Luzifer: „Lass ihn doch, er ist ja nur neidisch, dass er sich nicht
mit mir unterhalten kann. Ich weiß, dass er ein Fan von Elvis Presley ist und
der ist eben bei uns und gibt jeden
Samstag ein Konzert.“
Engerl: „Waaaas, der Elvis singt bei
Euch? Bei uns gibt es nur Harfenkonzerte
und Bach-Fugen!“
Luzifer: „Sage ich ja, bei uns ist es
lustiger und schöner! Komm, ich schule Dich ein!“
Engerl: „Aber dafür brutzelt Ihr im
Fegefeuer und es erhebt sich Jammern und
Wehklagen! Nein, lass mich.“
Luzifer: „Das ist eine Erfindung von
Rom. Das Fegefeuer ist ein offener Kamin und Jammern und Wehklagen tun wir nur,
damit niemand bei euch da oben draufkommt wie amüsant es bei uns ist, oder wenn
ein Steak verbrannt ist.“
Engerl: „Waaaaas? Ihr speist gegrillte
Steaks? Bei uns gibt’s nur Fertigmenüs
oder an Fasttagen Wasser und Brot. Petrus sagt, für uns paar Engel da oben und
ihm, zahlt sich eine Werksküche nicht
aus. Man hört, dass Ihr in der Hölle nur hungert und dürstet“
Luzifer: „Das ist nur Propaganda, man
belügt Euch und macht Euch Angst.“
Engerl: „Alles ist nur Propaganda,
alles nur gelogen? Na wenn das so ist, dann schnalle ich meine Flügerl ab, zieh
mein Hemderl aus und lass mich von Dir gerne einschulen!“
„Ha, mit Speck fängt man eben Mäuse!“, flüstert Luzifer und hilft dem Engerl beim
Ausziehen:
e-Book
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KATZENZUNGEN, (weitere Glossen)
AUSZUG AUS DEM e-BOOK
"KATZENZUNGEN"
von JOANA ANGELIDES
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Blondinen bevorzugt.
Wenn man sich so durch die Yellow-Press liest, dann merkt man erst, wie
wandelbar wir Frauen doch sind!
Heute noch unscheinbares Mauerblümchen, können wir schon morgen im
Scheinwerferlicht stehen. Ist eben so wie bei Schmetterlingen, die aus dem
Cocon schlüpfen und ihre volle Pracht entwickeln.
Der Vergleich mit dem Schmetterling ist schöner, als die mit dem kleinen
hässlichen Entchen, das zum Schwan wird, denke ich einmal.
Man kann sich nur wundern, was Pinsel, Farbe und das richtige Licht aus uns
machen können. Es besteht also auf keinen Fall ein Grund, die Flinte oder was auch immer, ins Korn zu
werfen, sollte man von Natur aus nicht
wie ein Titelbild von Vogue aussehen.
Natürlich haben es dabei blonde Frauen leichter. Denn Blond ist seit
Jahrzehnten DIE Haarfarbe, welche von den Herren der Schöpfung bevorzugt wird.
„Blondinen bevorzugt“, wissen wir spätestens seit Marylin Monroe.
Blondinen haben auch lange Beine, so lang, dass es der Fantasie überlassen
bleibt, wo sie aufhören. Das ist die gängige Meinung.
Blondinen haben aufregend, immer willig und nicht sehr intelligent zu sein.
Meint Mann nun einmal. Wird schon so sein, denn warum sehen alle Models auf diversen Ferraris oder
Bugattis sitzend oder liegend, so auffallend blond und naiv aus?
Wonach dürstet Mann so, wenn es besonders heiß ist? Nach eine(r)m kühlen Blonden natürlich!
Und was sollen wir nun machen, wir dunkelhaarigen Frauen mit vielleicht
nicht gar so endlos langen Beinen? Auf keinen Fall verzagen, sondern den Kampf
aufnehmen mit dieser Übermacht, denn sie
werden immer weniger, die blonden Menschen allgemein, sagt die Statistik und
die Anthropologen.
Daher steht fest, wir werden letztendlich siegen!
Inzwischen können wir uns nur trösten und in Geduld fassen, denn „Nobody is
perfect“!
Coming together
Wenn auf einer Einladung zu einem
zwanglosen Treffen von Bankern oder anderen Managern „coming together“ steht,
so lässt das bei manchen ganz bestimmt verschiedene Assoziationen zu.
Die einen meinen, man kommt
in angenehmer Atmosphäre dem Tischnachbarn etwas näher, kann über gemeinsame
Projekte plaudern, Geschäftskontakte anknüpfen. Das sind die Technokraten unter
uns, die nur ans Geschäft denken.
Andere wiederum wittern hier
eine Aufforderung zu engeren Kontakten, mit dem Ziel eines Näherrückens,
vielleicht sogar körperlichen Kontaktes. Das sind nicht nur sex-besessene, nur
an das EINE denkende Wüstlinge, sondern
auch jene, die das „coming together“ als erstrebenswerte Ziel in der
zwischenmenschlichen Begegnung haben.
Wenn Frau das nun liest, und
hier spreche ich von Frau, dann hat sie genau diese Erwartung im Hinterkopf und
bringt daher knisternde Unruhe in die sonst etwas formelle, nüchterne
Konversation. Sie sendet Impulse aus, versenkt ihren Blick in die Augen von
Cocktail schlürfenden männlichen Teilnehmern und lässt manchen Blick flatternd
werden.
Da bekommt das „coming
together“ eine ganz andere Dimension und Bedeutung.
Ist doch schön, dass mancher terminus in der Sprache des Business
solche prickelnde Deutungen zulässt!
Darf´s ein bisserl klassisch werden?
Der erfahrene Verführer kennt
natürlich auf der Skala der Gefühle alle Tricks, die man aufwenden muss, um
eine Frau zu erobern.
Denkt er!
Aber in unserer aufgeklärten
Zeit, und unter dem Einfluss von TV und Printmedien sind auch uns diese Tricks
geläufig und wir haben eine gewisse Resistenz dagegen entwickelt. Natürlich
haben wir unsere eigenen Vorstellungen, die wir aber nicht an die große Glocke
hängen.
Wer offenbart schon gerne vor
dem Kampf seinem Gegner die eigene Strategie?
Wir lassen Mann einmal
gewähren, um die Kapazität und Qualität seiner Register zu erforschen und
ziehen uns vorsichtig und erwartungsvoll
in unsere Stellungen zurück
Also total fantasielos ist
die Anwendung von DEM Bolero von Ravel, dem schon Kim Basinger zum Opfer fiel. Diesen Trick kennt man heute schon als Dreizehnjährige
und er ist daher wirkungslos.
Schon eher Wirkung zeigt die
weich dahin fließende Musik von Smetana,
wo langsam sich in ihrem Bette dahin wälzende fiktive Flüsse Bereitschaft für
das Kommende erzeugen. Wenn Mann das erkennt, hat er schon einige Pluspunkte
geschafft und den ersten Schritt in die richtige Richtung getan.
Bei der unmittelbaren Musik von Rimski-Korsakow danach, kann Mann seine ganzen Register ziehen, und Frau
sich bei völlig aus dem bisherigen Rahmen bewegenden Handlungen, überzeugend
auf die Musik ausreden, oder einfach nur
lächeln.
Der dritte Satz der Eroica
dann schlussendlich, kann ungeahnte Erlebnisse
auslösen, wenn seine Furiosi genau zum richtigen Moment einsetzen. Also
hier ist richtiges timing gefragt!
Die Mondscheinsonate von
Beethoven sollte dann zum Ausklingen und Zurückfinden in die Wirklichkeit
genossen werden.
Unsere stille Bewunderung für
ihn wird uns Unermessliche wachsen! Man sollte die klassische Musik nicht
unterschätzen!
Man würde nur einen
unsichtbaren DJ brauchen, der immer im richtigen Moment die passenden Melodien
auflegt.
Wird es leider nicht spielen,
wäre aber unzweifelhaft wunderbar.
e-Books
Es gibt zahlreiche
Kurzgeschichten, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books
zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern!Großes
Lesevergnügen um wenig Geld!
Samstag, 26. April 2014
LUSTVOLLE, BIZZARE WELTEN, (SM)
AUSZUG AUS DEM e-Book
"IM NETZ DER LÜSTERNEN TRÄUME"
VON XENIA PORTOS
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Lustvolle bizarre Welten
Mein sorgenvoller Freund,
rein von der Vernunft her, hast Du sicherlich Recht, dass ich mich da in
etwas verliere bzw. binde, was ich irgendwann dann wirklich nicht mehr unter
Kontrolle haben werde.
Doch gibt es ja bei einem Menschen auch noch die emotionale Seite. Und es
gibt Momente oder sogar Perioden, wo diese Seite die Oberhand gewinnt.
Das Licht des Morgens mag noch so hell, die Realität noch so stark und
dominant sein, wenn die Dämmerung hereinbricht, dann werden die Schatten
länger, die Musik sickert leichter und tiefer in uns ein und lässt unsere Membrane
erbeben.
Seit meine Gedanken des Öfteren bei dieser dunkelhäutigem Sklavin und ihrem
ebensolchen wundervollen Arsch verweilen, habe ich meine Liebe zur Soulmusik
entdeckt und ihrer unterschwelligen Wirkung auf meine Libido.
Versunken in meinem tiefen, weichen Polstersessel, mit einem Glas Whisky in
der einen und meinen neu erworbenen Handschellen in der anderen Hand, überlegte
ich mir gestern Abend, wie es wäre, sie an mein Bett zu fesseln, mich über ihre
orangefarbenen Brustnippel mit der Zunge und dann mit einer Feder herzumachen. Sie
mit dieser Feder so lange am ganzen Körper zu stimulieren, bis sie nur mehr
zuckt und zittert und mich dann zwischen ihren gespreizten Beinen zu ergießen.
Diese weißgraue Feder einer Möwe habe ich seit langem auf meinem Regal
liegen. Ich fand sie am Strand als ich mit Sandra dort Urlaub machte. Damals
dachte ich noch, dass meine Gefühle zu ihr leidenschaftlicher Natur waren, dass
unser Sexleben erfüllt war. Inzwischen ist Sandra zu einem gesichtslosen Wesen
verblasst, hat sich irgendwohin in der Weite meines Vergessens aufgelöst und
wurde bedeutungslos.
Damals ahnte ich noch nichts von Höhen und Tiefen, von Himmel und Hölle,
von brennendem, verzehrenden Lustgefühlen, von einem Schmerz, der das Hirn zum
kochen bringt und dass ein Körper völlig lautlos nach Erfüllung schreien kann.
Konnte Sex und Erotik eigentlich nicht trennen. Heute weiß ich, dass es diesen
brennenden Sex gibt, der den Körper zum Glühen bringt, ihn jeden Schmerz
ertragen lässt, wenn nur am Ende die völlige Aufgabe und der verzehrende Lustgewinn
steht. Man brennt wie dieser berühmte Dornenbusch, stundenlang, ohne dass man
real verbrennt. Man verzehrt sich, möchte Wände empor klettern, von einem Wasserfall in die Tiefe springen, mit
dem Wissen, in der Hölle zu landen.
Wie entsteht dieser Trieb, in dem dunkle
Mächte sich unser bemächtigen, dass
durch Wecken der sinnlichen Triebe in uns, lodernde Flammen der Lust
genährt werden, wir auf glühenden Kohlen zu liegen kommen und die Fratze des
reinen Begehrens und die Gier nach Befriedigung Oberhand gewinnen?
Wir reiten Zerberus, den Höllenhund, rasen
durch züngelnde Flammen und sehen erschrocken das geifernde Gesicht unseres
Unterbewusstseins, sehen in einem Spiegel
die eigene verzerrte Fratze des Begehrens und wollen immer mehr.
In solchen Momenten verkaufen wir unsere
Seele und unseren Körper an den Fürsten der Unterwelt, lassen den Körper
brennen und bis zur Weißglut verglühen. Wenn unser Körper den ersehnten
Zustand erreicht, wir geschüttelt werden
von Orgasmen, die uns mit glühenden Zangen festhalten, ist das Ziel erreicht.
Wir spüren den glühend heißen Wind auf unserem Gesicht, gierige Hände krallen
sich in unserem Fleisch fest, reißen Stücke heraus und lassen uns letztlich fallen,
fallen in den brodelnden Rachen unserer eigenen Lust.
Wir geben erschöpft auf, liegen am Ende
wieder auf diesen glühenden Kohlen, von Krämpfen geschüttelt und verglühen
schließlich mit ihnen.
Keuchend und frierend erwachen wir später,
zusammen gekrümmt versucht der aufgewühlte Körper sich wieder aufzurichten.
Es ist der Ritt durch die Apokalypse, den
Körper befriedigend, die Seele vernichtend und letztlich nicht wirklich befriedend.
Als mich all diese Fragen, Zweifel
bestürmten und die Musik gleichzeitig mein Gehirn ausschaltete, hörte ich in der Ferne wieder
diese singenden, schmerzerfüllten, sehnsuchtsvollen Töne von gegenüber. Es war
wieder dieses leidende dumpfe Stöhnen der Sklavin, die sich
ihrer Herrin, ihrer Göttin unterwarf und mit Genuss ihre Quälereien ertrug. Sie
gingen mir durch Mark und Pein, mein Penis begann sofort zu revoltieren, erhob
sich und begann zu zucken. Ich zwang mich sitzen zu bleiben, trank mein Glas
leer und warf es in einem Anfall von Wut und Zorn über meine Schwäche und
Triebhaftigkeit an die Wand. Der singende Ton ging nun in ein Wimmern über,
endete in einem lang gezogenen Lustschrei, dann war Stille.
Unter meinem Bademantel war ich nackt. Ohne
dies zu beachten stürmte ich auf die Terrasse, ich konnte mich nicht mehr
beherrschen, obwohl ich es mir ja vorgenommen hatte. Ich wollte es sehen,
wollte sehen, wie diese Sklavin sich unter der Peitsche wand und es dennoch
genoss.
Meine Blicke suchten das Dach gegenüber und
da sah ich sie. Wie erwartet war sie wieder an diesen Schandpfahl gekettet, den
Kopf und beide Hände durch die Löcher der beiden Bretter gesteckt und fixiert und
ihre Herrin stand hinter ihr und penetrierte sie. Sie war ebenfalls völlig
nackt, hatte sich vorne einen künstlichen, ungeheuren Penis umgeschnallt, mit
dem sie kontinuierlich in sie stieß. In der Hand hielt sie eine kurze Peitsche,
die wahrscheinlich vorher, auf dem Rücken und dem Arsch des Mädchens, der mich
immer wieder wahnsinnig macht, tanzte. Ihre Augen waren geschlossen und sie
sang vor sich hin. Die schwarze Sklavin ließ ihren Kopf herunter hängen und
bewegte ihn hin und her, sodass ihre krause Haarmähne mitschwang. Ihre
gespreizten Beine waren wieder am Boden fixiert, um der Domina leichten Zugang
zu ihrem Lustzentrum zu verschaffen.
Die rundum aufgestellten großen Windlichter,
die in den unterschiedlichsten Farben leuchteten, strömten einen intensiven,
morbiden Geruch aus, der Rauch kam in
Schwaden bis zu mir herüber und ich dachte,
eine benebelnde Wirkung zu verspüren. Rechts neben den beiden
Akteurinnen stand zusätzlich ein dreibeiniges Gestell mit einer Art
Metallbecken darauf und mit glühenden Stückchen darin, deren Geruch an
Weihrauch und Myrrhe erinnerten. Auch hier stieg Rauch auf und das Becken war
so platziert, dass der Rauch durch den leichten Luftzug getrieben, sie umhüllte.
Das musste auch die Ursache für den
tranceähnlichen Zustand der Sklavin und ihrer Herrin sein. Das Licht und der Rauch ließ die beiden
in einem mystischen Licht erscheinen. Die Sklavin wiegte ihren Oberkörper in
einem schlangenartigen Rhythmus hin und her und warf immer wieder ihren Kopf
nach oben. Die Musik wechselte in einen wilden Rhythmus aus Trommeln und
schrillen Tönen, die an das Trillern von Zungen erinnerte und wurde immer
schneller.
Plötzlich hob die Sklavin ruckartig den Kopf
und brüllte mit offenem Mund einen
offenbar neuerlichen Orgasmus hinaus. Sofort schlug ihre Herren wieder auf ihre
prallen Pobacken und brachte sie damit zum Jaulen.
„Ja meine Hexe, Du Hündin, jaule, schreie,
bis Dir die Stimme versagt! Ich liebe das!“
Urplötzlich ließ sie jedoch von ihr ab und
ging nach vorne, wo der Kopf des Mädchens wild hin und her schwankte, kniete
sich hin und die Beiden küssten sich. Während die Sklavin völlig hilflos an dem
Pfahl hing, griff die Herrin nach ihren Brüsten, knetete sie, drehte ihre
Brustnippel und griff zwischen ihre
Beine. Offenbar umkreiste sie dort deren Klitoris, denn die Sklavin begann wild
zu zucken, ihre Hände in den Öffnungen begannen sich zu verdrehen und zu
verkrampfen. Nach einer endlosen Weile begann der Orgasmus langsam abzuebben
und sie sank in sich zusammen und summte nur mehr.
Die Domina stand nun auf und fuhr ihrer
Sklavin zärtlich durch die Haarmähne, dann riss sie jedoch unvermutet grob daran
und zog ihr Gesicht mit dem offenen Mund in die Höhe.
„Wirst Du mich heute noch mit Deiner Zunge
verwöhnen? Aber so, dass ich zufrieden bin, dass ich Dich nicht wieder an Deine
Pflicht erinnern muss? Oder muss ich heute noch einmal die Peitsche nehmen oder
Dir die Salbe mit einem Klistier verabreichen?“ schrie sie sie an.
„Ja Herrin, jaaaaaa!“, versicherte diese
panisch und ihre Stimme überschlug sich.
Von allen Züchtigungen und Strafen hatte sie
offenbar die meiste Angst vor dieser Salbe. Sie musste teuflisch sein, ich
erinnerte mich an die gellenden Schreie von einem der Mädchen bei der ersten
Session dieser Art.
Ich zog mich wieder in mein Loft zurück, war
froh, dass man mich nicht entdeckt oder womöglich sogar gerufen hatte. Der
süßliche Geruch der brennenden Windlichter und der Metallschale erfüllte das
ganze Loft und versetzte auch mich in eine Art dämmrigem Unterbewusstsein.
Was mussten das für extreme Gefühle sein,
dass diese Frau solche Macht über ihre unterwürfige Sklavin hatte? Es konnte
nicht nur Sex sein, sie zeigten auch zärtliche Gefühle und hingebungsvolle
Erotik. Trotz der Quälereien war die
Sklavin ihr rettungslos verfallen, ertrug jeden Schmerz, ja verlangte ihn
sogar. Mir schauderte.
Ich schlafe immer bei offenem Fenster, bzw.
offener Balkontüre. Gestern hörte ich in die Nacht hinein, ob von drüben noch
irgendwelche Geräusche kamen, doch es war völlig still. Ob die Sklavin die
verlangte Schleckung gerade durchführte, ob sie es auch zur Zufriedenheit ihrer
Herrin tat?
Endlich, nachdem ich bereits zwei schlaflose
Nächte hinter mir hatte, übermannte mich die Nacht und ich fiel in den Schlaf. Wobei
sicherlich auch der rauchgeschwängerte,
süßliche Duft im ganzen Loft nicht ganz unschuldig war.
Er war aber nicht wirklich ruhig und tief,
ich wälzte mich in meinem Traum mit den beiden Frauen im Bett, ich hatte den
Kopf der Domina in meinem Schoß, während die Sklavin mit beiden Armen ihre
Schenkel auseinander riss, mit einer Hand die überdimensionale Klitoris der Domina presste
und dann ihren Mund darüber senkte und sich festsaugte. Ich war der
Sklavengehilfe in dieser Troika und hielt mit meinen Schenkeln ihren Kopf eisern
fest, sodass sie nicht entkommen konnte und die Sklavin saugte und saugte, biss
und leckte sie. Unsere Herrin wurde in dieser Stellung fast verrückt, aber die
Sklavin hatte kein Mitleid. Noch zusätzlich penetrierte sie sie mit dem
gleichen überdimensionalen Glied, das
diese heute bei ihr verwendet hatte und ließ sie um Gnade winseln.
Es war ein Furcht erregender Traum, denn die
Domina mutierte mehr und mehr zu einer Hexe, stieß Flüche und Drohungen aus,
doch wir ließen sie nicht entweichen. Meine Schenkel hielten sie eisern fest.
Die Sklavin hatte plötzlich in der anderen Hand ein Art Klistier und führte es
ihr ein. Es fasste offensichtlich eine Unmenge von Wasser.
Während die Domina vor Schmerz schrie, es
mussten schon einige Liter Wasser geflossen sein, saugte die Sklavin weiter an
ihrer Klitoris.
Der Traum war irritierend, grausam und
eigentlich ein Albtraum, ich erwachte schweißgebadet.
Am Fuße des Bettes saß Einstein, hatte einen
gekrümmten Rücken und fauchte mich an. Ich dürfte während des Traumes sehr
unruhig gewesen sein und den Kater erschreckt haben. Als ich mich zu ihm beugte,
sprang er mit einem Schrei vom Bett und verschwand in der Tiefe meines Lofts.
Mein Freund, ich spürte jede Faser meines
Körpers, in meinem Unterleib brannte und pochte es und mein Kopf zersprang
fast. Ich dürfte doch was abbekommen haben von dem betäubenden Rauch, der in
dieser Nacht bis zu mir herüber kam.
Es war noch immer stockdunkel und doch
raffte ich mich auf, ging hin zur Küchenzeile und machte Kaffe. Das Geräusch
der Maschine holte mich ein wenig in die Gegenwart zurück.
Ich lehnte mich an die Türe des
Kühlschrankes und schloß die Augen. Diese Nacht war verloren, an Schreiben war
nicht zu denken! Ich beschloss am kommenden Vormittag meine Wohnung zu
verlassen und einige Einkäufe zu machen, auch um mich abzulenken.
Mein Freund, diesen Brief verfasse ich
wieder einmal in einigen Etappen. Es fällt mir immer schwerer, meine Gedanken
in dieser Hinsicht niederzuschreiben.
In meinem ersten Brief habe ich Dir ja
geschrieben, dass es sich bei diesem Projekt hier um eine aufgelassene
Glasbläserei handelt. Es ist weitläufig und befindet sich am Rande von Wien,
sodass die Geschehnisse hier zwangsweise
weitgehend unbeobachtet bleiben müssen.
Es sind drei längliche Objekte, die zu
ebener Erde jeweils eine Fabrikationshalle haben und der obere Stock, mit
weitläufiger Terrasse wurde jeweils zu
einem Loft ausgebaut. In dem ersten Objekt mir gegenüber hat sich, wie Du ja
schon weißt, Isabella eine Künstlerin eingemietet, die auch die Halle unter
mir, also dem zweiten Objekt, für ihre Metallobjekte nutzt. Es sind unheimliche
Gebilde, mit ausladenden Armen, die wie schwarze, verbrannte Knochen aussehen,
mit angedeutenden Hautfetzen und knollenartigen Verdickungen, mit überlangen
Fingern mit Krallen. Riesige Glasaugen sind an allen möglichen Stellen dieser
Skulpturen integriert. Unter Drogeneinfluss sieht das beängstigend aus, wie ich
selbst am eigenen Leib erfahren konnte. Sie arbeitet mit den Feueröfen,
Lötlampen und Hämmern, mit denen sie die glühenden Stücke bearbeitet. Alles ist
voller Russ, staubig und düster.
Zwischen den Objekten gibt es
Verbindungsstege, die ich beide, wie du weißt, ja schon überschritten habe. In
meinen Träumen sind diese Stege immer wieder der Übergang in eine fremde Welt,
unter ihnen spüre ich eine Schlucht, die in einem reißenden Strom endet und
mich magisch anzieht.
Im zweiten Objekt hat sich nun meine Domina
mit ihrer Sklavin eingemietet und unter ihr ebenerdig ist angeblich ein
Partyraum eingerichtet, wo aber bisher keine Party stattfand. Bis gestern!
Es begann schon am Morgen. Es kamen zwei
Lieferwagen mit Getränken, zwei Kastenwagen eines Catering-Unternehmen und
einige Grünpflanzen. Es war ein Kommen und Gehen, Rufen und Lachen.
Es waren offenbar Vorbereitungen für eine
Party.
Trotz dieses Geräuschhintergrundes schlief
ich dann an diesem trüben Nachmittag doch recht gut, wurde aber durch
zusätzlichen, plötzlichen Lichteinfall von allen Seiten geweckt.
Es war, als hätten die Zeichen des nahenden
Ereignisses alle Geister rundum geweckt. Beide Terrassen mir gegenüber waren
erleuchtet. Und es drang auch Musik zu mir herüber. Unwillig nur ließ ich mich
aus meiner warmen Schlafhöhle im hinteren Teil meines Lofts hervor locken,
schlurfte zur vorderen Terrassentür und lugte im wahrsten Sinne des Wortes
verschlafen hinaus.
Das Erste was ich sah, war die helle
Beleuchtung gegenüber in Isabellas Loft. Sie selbst stand in einem, mit
Pailletten und Perlenschnüre übersäten langen, giftgrünen Kleid im Türrahmen
und hatte ein langstieliges Glas in der Hand.
Ich musste schlucken, mein Hals wurde trocken
und in meinem Gehirn läuteten sofort alle Alarmglocken. Diese giftgrüne Farbe
erinnerte mich an meinen Verdacht, dass ihre Drinks eigentlich Drinks waren,
die Drogen beinhalteten und mir kurzfristig meinen Verstand vernebelten. Der
Verdacht besteht seither in meinem Inneren, dass diese Droge irgendetwas in mir
hervor geholt hatte, dass besser verschüttet geblieben wäre. Es waren
unheimliche Begebenheiten der vierten Art!
Mein Freund, Du erinnerst Dich, ich habe Dir
das alles in meinem ersten Brief, den ich bei mir mit der Bezeichnung 1.01
abgelegt habe, geschildert!
Sie war also wieder da! Sie sah ganz anders
aus, als bei unserer letzten Begegnung, wo sie ebenerdig in der verlassenen
Halle unter meinem Loft, mit Lötlampe und rußgeschwärzt an den Metallskulpturen
hantierte und ich mich in Glut und Feuer wieder fand, sich mir die Hölle auftat
und ich im Drogenrausch flüssige Wände empor kroch. Die Glasaugen der
Skulpturen starren mich heute noch in unruhigen Nächten drohend an.
Auf der anderen Terrasse war ebenfalls Leben
zu bemerken. Es waren wieder einige der Klienten der Domina, „meiner Domina“ lt.
Vertrag, gekommen. Alle standen auf der Terrasse herum und hatten wieder an
langen Ketten ihre „Hündchen“ mit. Sie lagen oder knieten zu ihren Füßen. Es
waren einige Prachtexemplare darunter, alle Weibchen mit üppigen Brüsten. Ihre
runden festen Pobacken waren von Lederriemen umspannt, die Riemen führten durch
ihre Spalten, reichten über die Rücken, verloren sich zwischen ihren Brüsten
oder endeten in Halsbändern und waren teilweise innen mit Metalldornen
bestückt. Sie waren die ergebenen Sklaven oder Sklavinnen ihrer Herrschaft. Hin
und wieder bekam einer einen mehr oder minder scharfen Hieb mit der Hundeknute.
Nur wenige heulten auf, andere küssten danach meist die Füße ihrer Peiniger.
Welch eine verdrehte Welt!
Einer fiel heute besonders auf. Er hatte
eine Chirokesen-Frisur, war am ganzen Körper tätowiert und sein „Hündchen“ war
eine riesige Dogge.
Ich machte kein Licht, schlich mich in mein
Loft zurück und verkroch mich wieder in meinem Bett. Ich nahm mir vor, es bis
morgen früh nicht mehr zu verlassen.
Doch es kam anders.
Plötzlich stand die schwarze Sklavin von
gegenüber neben meinem Bett und zog mir die Decke weg.
„Verkriechst Du Dich da?“, fragte ihre
dunkle Stimme.
Ertappt! Ich stotterte irgendwas, wollte
wissen, wie sie hereinkam.
„Die Türe stand offen und unsere Herrin,
will dass Du herüberkommst! Wir haben heute am ganzen Areal eine Party, wie Du ja
hörst!“
Ich stand auf, mein Widerstand war gebrochen
und irgendwie war ich auch neugierig geworden, weil mir bewusst wurde, dass
diese Party das ganze Areal umfassen wird.
„Zieh die Sachen an, die Dir die Herren
gegeben hat. Es gehen alle hinunter aber Du gehörst zu uns, zu mir und der Herrin, merke
Dir das!“ herrschte sie mich an.
Sie mache keine Anstalten, weg zu gehen,
oder sich umzudrehen. Sie hatte offenbar den Auftrag, mich nicht aus den Augen
zu lassen.
Ich holte die Ledersachen aus dem Schrank
und drehte mich von ihr weg, um meinen Slip auszuziehen und die Sklavensachen
anzuziehen. Sie war lautlos hinter mich getreten, mit ihren langen rot
lackierten Fingernägeln durch meinen Pospalt nach vorne geglitten, und umfasste
meine Hoden mit eisernem Griff.
„Glaube ja nicht, weil Du denkst ich sei lesbisch,
dass ich nicht auch mit einem Mann ficke!“ flüsterte sie in mein Ohr. Sie kam
mir so nahe, dass ihre harten spitzen Brustnippel an meinem Rücken hin und her
fuhren, die daran befestigte Kette auf der Haut kratzte. Mein Körper stand
sofort unter Strom. Ich griff nach rückwärts und krallte meine Hände in ihren,
verzeih mir wieder diesen Ausdruck, lieber Freund, in ihren runden festen
Arsch! Er macht mich wahnsinnig! Er ist hart und trainiert, rund und fühlte sich dennoch zart
und seidig an. Ich sah es vor mir, wie er das letzte Mal glänzte und das
Muskelspiel mich total verrückt machte. Mein Penis stand sofort in hellem
Aufruhr und bewegte sich zuckend von alleine.
„Wir werden was unternehmen müssen, dann mit
dieser Größe wird er nicht in den Beutel passen!“ flüsterte sie in mein Ohr.
Sie hatte Recht. Der Lederslip war ziemlich klein, berechnet für Schwänze in
Ruhestellung und erlaubte nur bedingt eine Erektion. Was sicherlich
beabsichtigt war, damit die Herrin die Kontrolle behält.
Sie hatte ihn von Rückwärts, durch meine
Beine hindurch erfasst und begann auf ihm auf und ab zu gleiten, drehte mich
jedoch plötzlich um, hob ein Bein auf meine linke Hüfte, schob sich etwas in
die Höhe und versenkte ihn in ihrer feuchten Vagina. Es war ein Ritt auf dem Vulkan.
Ich spürte sogar die Härte
ihrer Klitoris, ihre Brüste jagten auf
meiner Haut auf und ab, die Kette hinterließ Spuren und das turnte sie
offensichtlich an. Bunte Spiralen drehten sich um mich und mit einem mächtigen
Stoß katapultierte sie mich buchstäblich in den Rachen eines Feuer speienden
Ungeheuers. Ich umklammerte sie, grub meine Finger in diesen wunderbaren Arsch
und schob und schob, hob sie auf und stieß mit aller Kraft zu. Als sie
unkontrolliert zu zittern begann und ihr afrikanisch anmutender Singsang
ertönte, verbrannten wir beide gleichzeitig.
Ich lehnte an der Wand, sie hing an mir,
atmete schwer und laut, ihre Zähne verbissen sich in meinem Ohrläppchen und ich
dachte, dass ich nun sterben werde vor Lust und Gier. Wir lösten uns nur langsam,
sie starrte mich erschrocken an und dann hieb sie mit beiden Fäusten auf mich
ein.
Ich versuchte ihre Arme zu bändigen, sie
schlug wild um sich, beruhigte sich nur langsam. Wortlos lösten wir uns
voneinander, ich suchte mein „Kostüm“ zusammen und sie stand mit dem Gesicht
zur Wand und hämmerte nun auf diese ein. Bereute sie es, dass wir unserer Lust
so spontan nachgegeben haben?
Wir gingen dann hintereinander den schmalen
Steg hinüber. Die Domina hatte uns schon erwartet. Sie hatte wieder diese unentbehrliche
kurze Peitsche in der Hand und schwang sie unruhig hin und her.
„Knie nieder! Da nimm die Kette und hänge
Dich selber an!“ herrschte sie ihre Sklavin an. Diese fiel sofort auf die Knie,
küsste vorher noch die Zehen ihrer Herrin und nahm dann das Ende der Kette, um
sie an ihr Halsband anzuschließen.
Mir fiel plötzlich auf, dass ich gar nicht
wusste, wie sie hieß. Hatte sie überhaupt einen Namen? Musste sie aber doch
haben!?
Die Domina betrachtete sie streng.
„Wieso hat das so lange gedauert?“, herrschte
sie sie plötzlich an „Habt ihr vielleicht……?“, ihre Stimme wurde heller und
drohender. Ohne eine Antwort abzuwarten, griff sie ihr zwischen die Beine.
„Du Hure, läufige Hündin! Du bist ja ganz
nass! Das wirst Du büßen, sobald wir alleine sind!“
Dann drehte sie sich zu mir.
„Und Du wirst dabei zusehen und danach nehme
ich mir Dich vor!“ schrie sie mich an.
Einige der Umstehenden waren aufmerksam
geworden schaute neugierig zu uns herüber und ich konnte in ihren Augen die
Neugier und die Sucht für Gewalt und Züchtigungen beobachten.
Die schwarze Sklavin kauerte am Boden und
leckte die Zehen ihrer Herrin und wimmerte ergeben. Gerade noch war sie voller
Leidenschaft und Lust an mir gehangen, hatte sich völlig gelöst und
hingebungsvoll verhalten und nun war sie demütig und unterwürfig, ihrer Herrin
total ergeben. Eine skurille Welt!
Wenn nicht in diesem Augenblick allgemeiner
Aufbruch gewesen wäre, wäre ich einfach wieder in mein Loft zurück gelaufen. Es
war plötzlich eine Atmosphäre von Angst und Furcht spürbar.
Es waren ungefähr 20 Personen mit ihren
Sklavenhündchen, die nun im Stiegenhaus nach unten strebten. Um die Treppe
abwärts zu gehen, durften die „Hündchen“ sogar aufrecht gehen.
Die große, ehemalige Fertigungshalle
wurde total verändert und zu einem
Partyraum, mit Bar und Barhockern, unzähligen Nischen mit Tischen und Separees
umgebaut. Welch ein Unterschied zu der Halle unter meinem Loft, wo Isabella
ihre Skulpturen erschuf. Dort herrschten Brennöfen, Metallspäne und Staub.
An einem Ende der Halle war ein Podium
aufgebaut, von oben mit unzähligen Lampen diffus beleuchtet. Einige Metallstangen
kamen von oben herab, einige Polster lagen herum, auch einige Peitschen und
Erotiktools. Gegenüber, ungefähr vierzig Meter entfernt, waren seltsame Kulissen
aufgebaut, mit kleinen kurzen Mauern und einem Irrgang ähnlich, ich beachtete
dies eigentlich vorerst gar nicht.
Als unsere Gruppe eintrat, war der Raum
schon teilweise belebt, dezente Musik spielte im Hintergrund, ein DJ legte im
Dämmerlicht augenscheinlich Platten auf.
Die Bar war reich bestückt, glitzernd und
poliert, die Gläser hingen an einem offenen Regal, leicht erreichbar für die
Barkeeper. Man suchte sich eine Nische, einen Platz und die Ober schwirrten
dazwischen und brachten das Bestellte.
Einige der Klienten „meiner Herrin“ nahmen
an der Bar Platz, andere suchten sich ihren Platz in den Nischen. Dieses Mal
war es so, dass sie einigen ihren Sklaven, die sie normaler Weise an der Kette führten, gestatteten, neben ihnen
Platz zu nehmen, einige ließen sie aber auch einfach am Boden kauern. Ein
Sklave, der besonders viele striemenähnliche Narben am Rücken hatte, musste am
Boden kauern und bekam sogar einen Hundenapf, aus dem er trinken durfte. Er
hatte einen sehr muskulösen Körper, war kahl geschoren und am ganzen Körper
tätowiert.
Der Chirokesen-Mann saß mit seiner vor sich
hinhechelnden Dogge an einem Extratisch. Offenbar haben manche Angst vor diesem
mächtigen Tier.
Die schwarze Sklavin und ich durften
gemeinsam mit „unserer Herrin“ an einem der Tische gemeinsam sitzen und
Getränke bestellen. Alles rundum erregte mich, die vielen nackten Leiber, die
klirrenden Ketten und die Erotiktools auf der Bühne, die laszive Musik und
dazwischen immer wieder von irgendwoher ein Peitschenknall und unterdrückte
Schmerzenslaute.
Nun ein Trommelwirbel und das Licht auf dem
Podium vorne wurde heller und intensiver. Einige nackte Mädchen traten zwischen
den Vorhängen heraus und begannen sich an den Stangen zu räkeln Sie waren
spärlich mit irgendwelchen Silberketten bekleidet, die sich zwischen ihren
Schenkel verloren und sicher an ihrer Klitoris rieben! Sie hatten auch silberne
Kettchen zwischen ihren Brüsten baumeln, ihre Brustnippel waren gepierct. Kleine
Anhänger und Glöckchen baumelten daran. Sie drehten und wendeten sich, man
konnte alle ihre Attribute einsehen. Zwei der Mädchen räkelten sich zwischen
Polstern und leckten rosafarbene Dildos
ab, die sie sich dann selbst einführten und ganz langsam raus und rein gleiten
ließen. Sie spreizten ihre Schenkel auseinander, sodass man jedes Detail genau
sehen konnte, leckten zwei Finger der freien Hand ab und begannen an der
Klitoris zu kreisen. Es gab erregte Zurufe und manche warfen sogar Geldscheine
auf die Bühne. Die Musik war inzwischen lauter und rhythmischer geworden. Je
lauter ihr Stöhnen wurde, je mehr Geldscheine flatterten auf die Bühne. Ob sie
das allerdings den ganzen Abend durchhalten werden, war für mich fraglich.
Plötzlich stand der Sklave am Podium, der
mir vorhin ob seiner Tätowierungen und seinem muskulösen Körper aufgefallen
war. Seine beiden Hände und Füße waren mit
Schellen gefesselt und mit jeweils einer Kette verbunden. Die Ketten dazwischen
waren aber so lang, dass er mühelose gehen und sich bewegen konnte. Bei jedem
Schritt klirrten sie jedoch. Seine einzige Bekleidung war ein Lederschurz und
die üblichen Riemen und Ledermanschetten, wie sie fast alle hier trugen. Seine
Brustnippel waren ebenfalls gepierct und trugen Ringe, an denen Kettchen
befestigt waren, die sich mit jeder seiner Bewegungen hin und her schwangen und
ihn vermutlich in dauernde Erregung
versetzten.
Er stand breitbeinig da, seine Arme waren
verschränkt und man sah seine ausgeprägten Muskeln an den Oberarmen wie sie
zuckten und spielten, sogar vereinzelte Adern traten daran hervor. Sein ganzer
Körper glänzte, als wäre er eingeölt. Er sah Furcht einflößend aus. Sein geschorener
Kopf war erhoben und er starrte über die Menge ins Nichts.
Und nun mein Freund, blieb mir fast das Herz
stehen und mein Atem kam stoßweise.
Eine der Mädchen kam plötzlich mit einer
Ziege vor den Vorhang und sie band sie an eine der Stangen an. Die Ziege zog
hin und her, blökte ängstlich und zerrte an der sehr kurzen Schnur.
Ich schloß einen Moment die Augen. Er wird
doch nicht….?
Und ja, er tat es.
Er trat auf das Tier zu, nahm es bei beiden zappelten
Hinterbeinen und hob es an. Sein erregierter, riesiger Penis kam unter seinem
Lendenschurz zum Vorschein und er rammte ihn der Ziege von rückwärts einfach
hinein. Das Tier begann jämmerlich zu blöken, versuchte sich mit den Beinen
frei zu strampeln, was ihr natürlich nicht gelang. Das Publikum grölte und
tobte.
Der Riese auf der Bühne machte ungerührt weiter, und brüllte letztlich seinen Höhepunkt hinaus. Ich befürchtete, dass er das arme Tier in der Mitte auseinander reißen wird. Mir wurde schlecht und ich erbrach mich neben dem Tisch. Was mir einen strafenden Blick „meiner Herrin“ eintrug.
Der Riese auf der Bühne machte ungerührt weiter, und brüllte letztlich seinen Höhepunkt hinaus. Ich befürchtete, dass er das arme Tier in der Mitte auseinander reißen wird. Mir wurde schlecht und ich erbrach mich neben dem Tisch. Was mir einen strafenden Blick „meiner Herrin“ eintrug.
Sodomie wie man es nachlesen kann, von mir
noch nie erlebt und als teuflisch empfunden. Mein Blick suchte den Tisch des Mannes
mit der Dogge. Sie hechelte und wirkte angespannt, er strich mit seiner Hand
beruhigend über ihren Kopf und Rücken. Plötzlich sah ich die beiden in einem anderen
Licht und es schauderte mich.
Als der Mann auf dem Podest endlich zu
brüllen aufhörte wurde das Licht schwächer und irgendjemand führte die Ziege
hinaus. Ich weiß nicht, ob sie das überlebt hat. Doch das belastete offenbar
niemand, sie tobten vor Begeisterung und lachten und widmeten sich wieder ihren
Getränken.
Neben uns stand plötzlich Isabella in ihrem
giftgrünen Kleid. Sie blies mir den süßlichen Geruch ihrer Zigarette ins Ohr
und griff ungeniert nach meinem Penis.
„Verschwinde, der gehört mir. Zumindest für
eine Weile!“, zischte „Meine Herrin“ und ließ die Peitsche leicht hin und her
schwingen.
Isabelle zog an ihrer Zigarette und blies
den Rauch direkt ins Gesicht der Wütenden.
„Niemand gehört Jemand! Eure Art, sich
Sklaven zu halten, sie zu beherrschen und zu dominieren missfällt mir! Love no
War!“ schrie sie in die Menge, hob ihr Glas und widmete sich der Gesellschaft
am Nebentisch.
Als sie später wieder vorbeikam flüsterte
sie mir zu:
„Komm doch Morgen abends einmal vorbei, ich
habe neue Skulpturen gemacht und auch einen neuen, wunderbaren Drink
nachbekommen! Ich zeige Dir neu geschaffene Glasblumen und garantiere Dir eine
wunderbare Nacht!“, dann verschwand sie in der Tiefe der Halle. Mir wurde heiß
und kalt bei dem Gedanken, ich könnte wieder in ihre Welt der Albträume und
Fantasien und Drogen eintgleiten.
Einige Mädchen auf der Bühne tanzten wieder
um die Stangen herum, andere lagen eng umschlungen oder alleine auf den
Pölstern spielten mit den Erotiktools und stöhnten noch immer vor sich hin. Ich
konnte einige Gesprächsfetzen erhaschen, wo es darum ging, mit welchen Strafen
und Belohnungen man die Sklaven am wirkungsvollsten bedenken sollte. Plötzlich
kam Bewegung in die Menge. Am anderen
Ende der Halle flammte Licht auf und Scheinwerfer beleuchteten die
kleinen Mauern und Nischen dort. Ein Mann stand vor einem Sektkübel, zog kleine
Zettel heraus und las Nummern vor. Es fand offensichtlich eine Auslosung statt.
Jedes Mal, wenn eine Nummer gezogen wurde,
stand einer der Gäste auf und brachte seinen Sklaven oder seine Sklavin nach
vorne und hängte sie mit den Ketten oder Hundeleinen an einen der Haken an
einer der Mauern an.
Die so angeketteten „Hündchen“ standen nun
aufrecht und loteten aus, welchen Radius sie für ihre Bewegungsfreiheit hatten.
Da ihre Halsbänder meist innen mit
Dornen bestückt waren, gingen sie sehr vorsichtig vor. Das Ganze erinnerte mich
an die Gladiatorenkämpfe im Alten Rom.
Mein Freund, ich fragte mich wirklich, wo ich da hinein geraten war! Aber außer mir, fanden das alle sehr unterhaltsam.
Als alle angekettet waren, traten einige in
eine Reihe vor und bekamen so eine Art Revolver in die Hand. Jeder hatte eine
bestimmte Farbe an seiner Kleidung in Form einer Kokarde befestigt. Es begann
ein Trommelwirbel und mir wurde ganz heiß, denn ich befürchtete, dass sie auf
die Angeketteten nun schießen würden. Das würde dann aber zu weit gehen!
Doch sie schossen mit Paintballs, in den
unterschiedlichsten Farben. Die Sklaven mussten versuchen auszuweichen, zu
springen, sich zu ducken, oder hinter die Mauer zu kommen, was jedoch von der
Länge der Ketten und Leinen abhing. Ihre Brüste flogen auf und ab, sie harrten
geduckt aus, ließen sich fallen, oder sprangen in die Höhe. Eine fiel hin und
begann zu gurgeln, da sie das Halsband einschnitt. Sofort kam ihre Herrin und
half ihr auf.
Wenn sie einen Paintball abbekamen, wurden sie
befreit und dem jeweils erfolgreichen Schützen, ausgehändigt. Er konnte mit ihr
entweder auf das Podium gehen und sich an den Aktionen dort oben beteiligen,
oder sich mit ihrem Besitzer besprechen, wann und wie lange er sich den oder
die Sklavin ausborgen darf.
In kurzer Zeit entwickelte sich das Podium
zu einer riesigen Lagerstätte, auf der sich die unterschiedlichsten Paare
vergnügten, sich auch manches Mal zu einer Gruppe zusammenfanden und sich
gegenseitig penetrierten. Eines der Mädchen wurde von zwei Kerlen festgehalten
und ein Dritter ritt sie, bis er umfiel.
Nachdem ich mich von meinem Schreck erholt
hatte, richtete ich mich an meine Begleiterin.
„Das ist ja barbarisch! Man kann doch
Menschen nicht so einfach herborgen, oder vermieten! Ist es dem jeweiligen Dom
eigentlich egal, was mit seinem Sklaven geschieht?“
„Er muss seinen Sklaven ja nicht anmelden!
Aber wenn, dann sollte dieser eigentlich auch einverstanden sein. Was man nicht
kontrollieren kann. Manche wollen das aber sogar wirklich, es bringt
Abwechslung in ihr Dasein. Allerdings wenn sie getroffen werden, oder sich
treffen lassen, werden sie nachher auch hart bestraft. Aber manchen ist es das
Wert, sie brauchen ja auch diese Bestrafungen um zu leben!“, sagte sie mit
einem Blick auf ihre Sklavin am Tisch. Diese blickte sie mit glänzenden Augen
an. Sie betete sie an, sie war ihr Abgott.
Irgendwie war ich aber doch froh, dass sie
ihre Sklavin nicht dazu angemeldet hatte.
Mein Freund, es war eine wilde Party! Nach
und nach leerte sich die Halle, die selbsttätigen Akteurinnen auf dem Podium
waren ebenfalls ausgelaugt und total erschöpft und eine nach der anderen
verschwand hinter dem Vorhang.
Ich nutzte die Gelegenheit, als sich eine
größere Gruppe verabschiedete, schloß mich an und eilte zu meinem
gegenüberliegenden Objekt, lief die Treppe hinauf und warf mich auf mein Bett.
In dieser Nacht konnte ich nicht
einschlafen, ich sah immer wieder, wie der Hüne die Ziege vergewaltigte, sah
die hechelnde Dogge und die vor Angst hin und her springenden Sklaven, die den
Paintballs auszuweichen versuchten. So freiwillig wie die Domina meinte, dürfte
das doch nicht vor sich gehen. Denn so oder so, ging es für sie schlecht aus.
Sie wurden auf jeden Fall von den Paintballs getroffen, mussten sich dann
irgendwelchen Peinigern ausliefern und sich nachträglich auch noch bestrafen
lassen. Ein Hundeleben!
e-Books
www.bookrix.de
Mein Freund, ich werde morgen mit der
Verwaltung Kontakt aufnehmen und das Loft wieder aufkündigen. Ich werde das sonst nicht
überleben!
Dein Freund Peter
Freitag, 25. April 2014
FANTASIEN IM BAD, Erotik
AUSZUG AUS DEM e-Book
"SINN-VOLLE-LUST"
von JOANA ANGELIDES
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Thalia und vielen Großhändlern über www.bookrix.de
Ausführliche Leseproben
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FANTASIEN IM BAD
Es gibt Orte, die
sind ja eigentlich für sich betrachtet ganz normal; und genauso gibt es auch
Tage, die sich in nichts von den anderen unterscheiden. Und so ist es manchmal
nur der Zufall, der aus einem ganz normalen Tag und einem ebenso ganz normalen
Ort eine esoterische Kombination macht.
Eigentlich ist mein
Badezimmer eine Oase der Ruhe, des Entspannens. Ein Ort, wo ich mich geborgen,
aber doch einsam fühle.
Eigentlich unlogisch,
da man ja in der Regel im Badezimmer keine größere Gesellschaft einlädt. Und
doch kann es vorkommen, dass ich es gerne hätte, wenn ich in der Tiefe meiner
Badewanne nicht alleine wäre. Wenn es da, genau unter dem Wasserspiegel
Bewegung gäbe, Berührungen die zusammenzucken lassen.
Oder wenn in der
dunstigen Atmosphäre des Badezimmers jemand von rückwärts an die Wanne
herantritt, lautlose Hände ins Wasser gleiten und langsam von unten her nach
oben über die Haut streichen, die Wirbel berühren, sie einzeln drücken, als
würden sie sie zählen.
Leise Schauer
begleiten diese Berührungen. Die Hände erreichen den Nacken und sanfte
Fingerkuppen streichen hin und her. Es ist ein wundervolles Gefühl, das mich
den Kopf nach vorne biegen, die Augen schließen und die Stirn auf den nun plötzlich
angezogenen Knien legen lässt.
Diese Hände zaubern
eine wunderbare Fantasie herbei, sie gleiten langsam wieder am Rücken entlang
bis zu der kleinen Grube am Ende des
Rückens und am Beginn des Po´s
Das Wasser wird
unruhig und der Schaum an der Oberfläche kommt in Bewegung, als sich hinter mir
der Körper, der zu diesen Händen gehört
in das Wasser gleiten lässt. Diese zärtlichen Hände kommen suchend nach
vorne und umfassen die im warmen Wasser sehr empfindlich gewordenen Brüste.
Unwillkürlich biege ich mich nach rückwärts und mein Kopf landet an der
Schulter meiner so lautlosen und
schweigenden Fantasie. Sie riecht
männlich, nach Erregung und Begehren. Es kommt nun zu den ersehnten Bewegungen
unter der Wasseroberfläche, ich bin nicht mehr alleine in der Weite meines
phantastischen Badezimmers.
Diese wunderbaren
Fingerkuppen haben meine Brustspitzen erreicht und der zarte, aber doch feste
Druck zaubert Impulse, die durch mich hindurch gehen, elektrische Schläge
auslösen und meinen ganzen Körper in Spannung versetzen. Ich will, dass es nie
wieder aufhört, lausche neugierig in
mich hinein um die Geräusche des aufsteigenden Blutes zu genießen. Die Signale
gehen durch meine etwas fahrig herumsuchenden Arme bis in die Fingerspitzen und
wieder zurück bis in die Zehen.
Meine Fantasie wird
wieder aktiv, ich spüre eine dieser
männlichen Hände abwärts gleiten, zu meinem Bäuchlein, dem Nabel und ich lehne
mich noch weiter an diesen warmen, pulsierenden Körper hinter mir.
Ich schließe die
Augen und versuche mich zu drehen, ich will diesen Körper von vorne umarmen,
meine Brust an seine harte Brust
drücken, seine Hände am Rücken entlang spüren,
wie sie weiterhin auf
und abgleiten. Meine Beine öffnen sich und schließen sich hinter den, sich an
mich pressenden Körper und ich rutsche nach vorne. Ich spüre wie sich unsere
Körper vereinen, meine Fantasie spielt mir eine leidenschaftliche Vereinigung
vor, tief in mir toben Stürme, öffnen sich Krater und sprühen Funken und
feurige Lava.
Noch als ich mich in
meinen flauschigen Bademantel hülle, mich abreibe, spüre ich die festen Hände
meiner Fantasie, wie sie mich frottieren, rubbeln und rieche seine Erregung,
seine Zärtlichkeit.
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