Freitag, 13. Juni 2014

PJOTR und FÜRSTIN FEDEROWA, (SM)



 


AUSZUG AUS DEM e-Book

"PERLEN DER LUST"
von XENIA PORTOS

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PJOTR und die Fürstin

von Xenia Portos

 Das Mädchen bürstete langsam und bedächtig die langen Haare der Fürstin. Es herrschte eine gespannte Stille zwischen den beiden, seit den gestrigen Ereignissen.

Natalia Federowa hatte sehr wohl mitbekommen, was gestern nach der orgastischen Session in ihrem Schlafzimmer dann noch nebenan zwischen dem Mädchen und dem jungen Gardeoffizier passierte und überlegte, ob sie das Mädchen vielleicht heute deswegen auspeitschen könnte.
Wohltuendes Prickeln verursachte ihr der Gedanke, sie weinen und heulen zu sehen und sich daran neuerlich zu erregen.
Sie wollte schon beginnen, als ihr das Mädchen zuvor kam.

„Herrin, es gibt einen neuen Gardeoffizier,  sein Name ist Pjotr. Er ist ein wenig älter als die beiden Burschen, die wir bisher kennen. Er hat einen prachtvollen Oberkörper, ein nicht zu kleines, kräftiges Hinterteil und eine Glatze, dafür einen Schnurrbart. Ich weiß nicht wie, aber er hat es herausgekriegt, dass Sie besonders fähige Gardeoffiziere zu sich rufen und sie belohnen. Er möchte auch gerne die Gunst seiner Herrin erwerben….“

Natalia hatte aufmerksam zugehört und war auch gleichzeitig erschrocken. Eigentlich wollte sie vermeiden, dass sich ihre Schwäche herumspricht, andererseits hatten sie die Worte des Mädchens neugierig gemacht.

„Bestelle ihn einmal her, diese Unverschämtheit sollten wir bestrafen!“

Das Mädchen kicherte ein wenig.
„Herrin, das wird keine Bestrafung, denn ich habe gehört, dass Pjotr die Peitsche liebt. Er geradezu darum bettelt, erzählten sie in der Stadt. Ich habe da eine Freundin, die in einem Etablissement arbeitet, das er immer wieder besucht.“

„Soso, er liebt die Peitsche? Na dann wollen wir das einmal ausloten, ob er auch meine liebt!“

Gleich am nächsten Nachmittag meldete das Mädchen, dass sich der fragliche Offizier in ihrer Kammer befinde und auf Befehle warte.
„Herein mit ihm!“  Die Stimme der Fürstin klang fest und herrisch.
Als er dann durch die Tapetentüre kam, musste er sich ein wenig bücken, er war fast 2 Meter groß und sah imposant aus.

Natalia machte eine knappe Geste und er warf sich sofort zu ihren Füssen und senkte seinen Kopf. Das überraschte sie.

„Steh auf! Ich hörte, dass Du von deiner Herrin eine besonders strenge Beurteilung und harte Behandlung erwartest und begrüße das. Da Du es gewagt hast, ohne dass ich Dich anforderte um Empfang zu bitten, werde ich Dir heute die erste Lektion erteilen. In Zukunft wartest Du, bis ich Wünsche äußere! Stehe auf und ziehe Dich aus!“
„Ja, Herrin…!", seine Stimme war kräftig und gar nicht unterwürfig.

Rasch hatte er die Kleider abgelegt und stand nun völlig nackt da. Natalia verschlug es den Atem, das Mädchen hatte Recht. Sein Körper war eine Augenweide.

„Fessle ihn an das Bettende, lass ihn knien und binde ihn an die Bettpfosten!“
Sie erkannte, dass er für den Hocker der Frisierkommode einfach zu massig war.

Die Zofe tat wie ihr geheißen und band ihn am linken Bettpfosten des Bettes fest, band auch seine Beine zusammen. Und zwar an den Fesseln und an den Knien Er kniete aufrecht mit dem Gesicht zum Bett und den Brustkorb an das Holz gepresst und wartete.

Die Fürstin genoss diesen Anblick, sie sah, wie seine Pobacken zuckten. War es Angst oder Lust, die das verursachte?

Sie hatte schon einige Peitschen und die Gerte vorbereitet und griff zuerst einmal zu der kürzeren, aber dickeren Peitsche, mit dem dicken Griff.

Mit dem Griff fuhr sie ihn zuerst einmal zwischen den Pobacken einige Male durch und merkte, dass er zitterte. Dann stellte sie sich seitwärts und holte einmal so richtig aus. Sie traf ihn dreimal am Po und zwei Mal am Rücken.  Er bäumte sich leicht auf, doch er schrie  nicht.

Erst als sie  nochmals 5 Mal hintereinander langsam zuschlug, drang leises Stöhnen aus seinem Mund und er hob den Kopf.
„So, das war das Aufwärmen, nun gehen wir an die Strafe selbst!“

Sie nahm die schwarze dünne Peitsche, mit den Knoten am Ende, holte kräftig aus und schlug zu, ebenfalls 5 Mal, mit drei Sekunden Pause dazwischen.

„Ja, ohhhhjaaaa, bitte Herrin, fester!“ Er zerrte an den Fesseln wand sich genüsslich.

Es verwirrte die Fürstin, dass er offenbar nicht genug bekommen konnte, ja es erbettelte.
Sie wollte, dass er um Gnade bettelte und nicht um Hiebe.
Sie nahm all ihre Kraft zusammen und holte weit aus und  schlug unbarmherzig zu. Nach weiteren 5 Hieben jedoch zeigte er doch Wirkung, Sein Körper versuchte auszuweichen und er stöhnte lauter. Da er aber sonst keine Äußerung machte, schlug sie noch einige Male zu.
Nach jedem Schlag bäumt er sich auf und keuchte leise. Einige Striemen, die sich kreuzten, zeigten kleine Bluttröpfchen.
Er musste doch endlich genug, ja starke Schmerzen haben.

„Danke Herrin, danke….. ohja Herrin!“ 

Sie senkte die Peitsche. Wenn er es so wollte, dann wird er es in Zukunft nur mehr als Belohnung bekommen, nahm sie sich vor.

Sie legte die Peitsche weg und kam an sein Ohr.
„Wenn Du mir nun beweißt, dass  Du mit der Zunge ebenso ausdauernd sein kannst, wie ich mit der Peitsche, dann bekommst Du vielleicht noch einmal zehn?“

„Herrin, binde mich los und ich beweise es Dir!“

Das Mädchen band ihn los und er wäre fast umgefallen, stand jedoch auf und ging um das Bett zu der bereits wartenden Fürstin herum.
Er bewies ihr seine Fertigkeit, ließ seine Zunge tanzen und brachte sie zu einem Orgasmus, der nicht lange auf sich warten ließ, da Natalia sowieso schon über das übliche Maß hinaus erregt war. Sie stöhnte laut und schlug mit ihren Armen um sich.

Dann stand er auf und hielt sich an dem Bettpfosten fest, ließ sich stehend noch einmal festbinden und genoss die versprochenen letzten zehn Hiebe. Die beiden Frauen hatten Angst, er würde den Bettpfosten umreißen, so zog er daran. Letztlich kamen doch dann einige leisen Schreie aus seinem Mund.

„Danke … oh Herrin, ich bin immer zu Deinen Diensten!“

Sein Rücken und sein Hinterteil waren blutrot, von Striemen überzogen und seine Muskeln zuckten unregelmäßig. Er verbeugte sich, raffte seine Kleider zusammen und verschwand durch die Tapetentüre.

Die beiden Frauen warfen sich verwunderte Blicke zu.
Doch es war sicher nicht die letzte „Behandlung“, die die Fürstin zu bieten hatte

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